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Kirche

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  1. bitte? die kirche k?nnte die ganze welt ern?hren? dadurch das so vile leute austreten werden immer weniger steuern gezahlt und die kirche wird immer ?rmer. Au?erdem finde ich es schei?e zu sagen ich geh nur nicht in die kirche wegen dem geld. Ich gehe in die kirche um meinen glauben zu praktizieren und wegen der gemeinde. ich gehe auch auf eine katholische schule und ich meine es kostet auch geld aber daf?r ist das klima dort wesentliczh bessa und ich w?rde auch sagen das der unterricht dort quallitativ bessa ist.
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  3. jelal schrieb:

    In Deutschland herrscht seit der Nazizeit eine Art Staatsreligion, mit einer gesetzlich geregelten Kirchensteuer, sprich: der Staat kassiert f?r die beiden gro?en christlichen Kirchen die Mitgliedbeitr?ge.

    salam,
    Jelal

    ?hem, das gibts seit Bismarck. Die Nazis waren im allgemeinen sehr Anti-kirchlich eingestellt, weil sie keine anderen "G?tter" neben dem F?hrer dulden konnten. Und so haben sie nat?lich die Kirchen unter Druck gesetzt, um mit der Staatsideologie zu ?bereinstimmen. In der Konsequenz entwickelten sich 2 Str?mungen: die "offizielle" Kirche und die "bekennende" Kirche, in der sich all diejenigen wiederfanden, deren Gewissen von der Bibel und nicht vom Staat bestimmt wurde. Viele aufrechte und engagierte Christen - Protestanten, Katholiken und auch Zeugen Jehovas - haben f?r ihren Glauben mit dem Leben bezahlen m?ssen; Dietrich Bonhoeffer ist nur ein sehr prominentes Beispiel.
  4. da f?llt mir bernhard lichtenberg ein. der hat sich auch daf?r eingesetzt(auch f?r juden) und ist aufm weg zum kz gestorben. der war in meiner gemeinde kaplan.

  5. alarich schrieb:

    jelal schrieb:

    In Deutschland herrscht seit der Nazizeit eine Art Staatsreligion, ...

    ?hem, das gibts seit Bismarck. Die Nazis waren im allgemeinen sehr Anti-kirchlich eingestellt, weil sie keine anderen "G?tter"...

    Das ist leider sachlich falsch.
    Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich wurde erst 1933 eingerichtet. Acta Apostolicae Sedis 25 [1933], 389ff. Reichsgesetzblatt von 1933, II, 679ff.
    Auszug:
    Seine Heiligkeit Papst Pius XI. und der Deutsche Reichspr?sident, von dem gemeinsamen Wunsche geleitet, die zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zu festigen und zu f?rdern, gewillt, das Verh?ltnis zwischen der katholischen Kirche und dem Staat f?r den Gesamtbereich des Deutschen Reiches in einer beide Teile befriedigenden Weise dauernd zu regeln, haben beschlossen, eine feierliche ?bereinkunft zu treffen, welche die mit einzelnen deutschen L?ndern abgeschlossenen Konkordate erg?nzen und auch f?r die ?brigen L?nder eine in den Grunds?tzen einheitliche Behandlung der einschl?gigen Fragen sichern soll.

    Zu diesem Zweck haben Seine Heiligkeit Papst Pius XI. zu Ihrem Bevollm?chtigten Seine Eminenz den Hochw?rdigsten Herrn Kardinal Eugen Pacelli, Ihren Staatssekret?r, und der Deutsche Reichspr?sident zum Bevollm?chtigten den Vizekanzler des Deutschen Reiches, Herrn Franz von Papen, ernannt, die, nachdem sie ihre beiderseitigen Vollmachten ausgetauscht und in guter und geh?riger Form befunden haben, ?ber folgende Artikel ?bereingekommen sind...

    Nix Bismarck. Tut mir leid, aber du irrst. Das Konkordat ist von 1933.
    salam,
    Jelal

  6. jelal schrieb:

    alarich schrieb:

    ?hem, das gibts seit Bismarck. Die Nazis waren im allgemeinen sehr Anti-kirchlich eingestellt, weil sie keine anderen "G?tter"...

    Das ist leider sachlich falsch.
    Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich wurde erst 1933 eingerichtet. Acta Apostolicae Sedis 25 [1933], 389ff. Reichsgesetzblatt von 1933, II, 679ff.
    [...]
    Nix Bismarck. Tut mir leid, aber du irrst. Das Konkordat ist von 1933.
    salam,
    Jelal


    Ich meinte eigentlich die Kirchensteuer; leider lag ich da tats?chlich falsch, du allerdings auch :biggrin: :
    Geschichte der Kirchensteuer

    Die Kirchensteuer steht am Ende der Entflechtung von Staat und Kirche. Lange lebte die Kirche von der Abgabe des sogenannten "Zehnten", von staatlichen Zuwendungen und den Ertr?gen ihrer Besitzt?mer. Wo das Christentum Staatsreligion war, sorgte das Gemeinwesen f?r die Finanzierung der Kirche. Im Zuge der Aufkl?rung kam es zur allm?hlichen Trennung von Staat und Kirche. Mit dem Reichsdeputationshauptschlu? im Jahre 1803 wurde die Kirche weitgehend enteignet. Die Kircheng?ter fielen an den Staat. Als Ausgleich ?bernahm dieser mehr schlecht als recht die Finanzierung der Kirchen. Als die Aufgaben der Kirche wuchsen und dem Staat das Geld knapp wurde, schuf er, zun?chst gegen den Widerstand der katholischen Kirche, die Kirchensteuer. Er reduzierte so seine Ausgleichsverpflichtungen aus den Enteignungen der S?kularisation von 1803 auf einen relativ geringen Betrag von Staatsleistungen. F?r die Finanzierung der Kirchen waren nun vorrangig deren Mitglieder zust?ndig, die fortan ohne jede staatliche Einflu?nahme ?ber die Verwendung ihrer Steuergelder frei entscheiden konnten. Die Kirchensteuer, die heute von manchen Kritikern als "Zwangssystem" gekennzeichnet wird, ist das Ergebnis eines langen Trennungsprozesses von Staat und Kirche, ein wichtiges St?ck kirchlicher Freiheit.

    Quelle: http://www.kath.de/bistum/limburg/themen/bistum/geld/steuefaq.htm

    Das Konkordat hat die katholische Kirche auch nicht als Staatsreligion eingerichtet, ausserdem haben die Nazis auch diesen Vertrag sp?ter gebrochen:

    [/quote]Im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Beteiligt war auf kirchlicher Seite neben Pacelli auch der F?hrer der Zentrumspartei Pr?lat Ludwig Kaas. Die Grundgedanken zum Text kamen von Kardinal Michael von Faulhaber. Franz von Papen verhandelte auf der Seite der Reichsregierung. Er war aber ebenfalls mit der katholischen Kirche verbunden. Bis Juni 1932 war er Mitglied der Zentrumspartei, und nach dem Krieg wurde er zum p?pstlichen Geheimk?mmerer ernannt. Papen traf sich bereits am 4. Januar 1933, also vor der Regierungsbildung, mit Hitler, um ?ber das Konkordat zu sprechen. Dabei machte er deutlich, dass die Zerschlagung der sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien im Interesse des Papstes lag, und dass, wenn dies geschehe, auch auf die politische Bet?tigung des Klerus verzichtet werden k?nne.

    Die Regelungen des Konkordats beschreiben gr??tenteils die z.T. weitreichenden Rechte der katholischen Kirche. Als Gegenleistung bekamen die Nationalsozialisten die Zustimmung der Zentrumspartei zum Erm?chtigungsgesetz, das nur mit deren Hilfe eine Zweidrittelmehrheit bekommen konnte. Ein weiteres Interesse der Nationalsozialisten lag in der Ruhigstellung der katholischen Kritiker (Artikel 16 und 32) und in der Erlangung einer au?enpolitischen Anerkennung der neuen Regierung. Das Reichskonkordat war ihr erstes au?enpolitisches Abkommen. Alle diese Ziele wurden erreicht. Erst als die Regierung Teile der Konkordatsvereinbarungen brach (Streitpunkt war insbesondere Artikel 31), kam Kritik an deren Kirchenpolitik auf, die in der Enzyklika "Mit brennender Sorge" (1937) von Papst Pius XI. gipfelte. Seit Ende 1935 gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen Teilen der katholischen Kirche und dem Hitler-Regime um das Schulwesen, die Orden und die katholische Jugend- und Arbeiterorganisationen(siehe auch Rossaint-Prozess, christlicher Widerstand). [/quote]
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat
  7. e******o

    Die positiven Punkte an der Kirche:

    + man wird getauft (bedeutet Geld von den G?sten welches aber meistens die Eltern einsacken ;-)
    + man wird konfirmiert / kummuniert (bedeutet Geld f?r den eigenen Geldbeutel)
    + man wird zu Hochzeiten eingeladen (bedeutet geselliger Abend und einen gut gef?llten Bauch)
    + Freizeitbesch?ftigung f?r ?ltere Menschen (viele f?hlen sich hier geborgen, die Kirche bietet viele Freizeitgestaltungen an)
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