kino.to Premiumuser drohen Strafverfahren
lima-city → Forum → Sonstiges → Medien
begehen
bekommen
film
filmen
filmindustrie
geld
kaufen
kino
kopie
leute
nutzer
panikmache
passieren
problem
richter
staatsanwaltschaft
strafverfahren
url
verbrechen
werbung
-
Da die Staatsanwaltschaft auf den Serern der kino.to-Betreiber Userdaten der Premiumuser gefunden hat will sie jetzt auch gegen diese vorgehen. Dabei beruft sich die Staatsanwaltschaft auf ein erst kürzlich ergangenes Urteil des Amtsgerichts Leipzig, nach der das Streaming von illegalen Filmkopien mit dem Herunterladen gleichzusetzen ist. Näheres dazu unter http://www.golem.de/news/premiumnutzer-nutzern-von-kino-to-drohen-strafverfahren-1202-89727.html
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Was ist denn ein Premium-User von kino.to? Soweit ich weiß, konnte man sich zwar auf kino.to registrieren, hat dadurch aber keine Vorteile. Nur bei den Streaming-Anbietern konnte man sich bezahlte Premium-Account holen. Und hier wurde bisher nur Megaupload hochgenommen, hat in erster Linie aber nichts mit dem Fall kino.to zu tun. Also entweder wissen die nicht wovon sie reden und wollen Angst machen, sie meinen Megaupload und nicht kino.to, drittens werden gestreamte Dateien zwar gecached, wie viel man davon aber auf Festplatten findet ist fraglich, darum würden Hausdruchsuchungen darauf bezogen sowieso wenig Sinn machen.
-
Was ich auch nicht wusste, dass man man tatsächlich eine Art Premium bei Kino.to hatte. Wahrscheinlich nur Annehmlichkeiten, wie z.B. weniger bis keine Werbung auf der normalen Kino.to-Seite gegen eine kleine Spende. Und diese Information über "Spenden", die u.a. über PayPal getätigt wurden, sind wohl auf deren Servern gefunden wurden. Aber mich würde dann die Beweiskette interessieren, mit der man dann einen "Spender" überführen möchte. Immerhin ist ja damit lange noch nicht gesagt, dass er die wirklich illegalen Dienste in Anspruch genommen hat.
Egal. Ich denke, das ist eine weiter Hetzkampagne, weil Alternativ-Angebote und Ableger von Kino.to weiter laufen, als wäre nichts passiert. Und da muss man eben Angst schüren. Meines Erachtens wird da mit Sicherheit nichts auf die ehemaligen Nutzer zu kommen.
Wenn Lima etwas illegales macht, neben allem anderen, dann kann ich doch als jemand, der gespendet hat, nicht automatisch auch zur Rechenschaft gezogen werden.
Oder sie meinen vielleicht die OCH-Filme-Hoster, die die Kino.to-Betreiber teilweise ja auch selbst inne hatten. Egal. Eine Panik-Mache-News, wie auch aus dem Netzwelt-Artikel eindeutig hervor geht.
Netzwelt.de schrieb:
Den Angaben des Rechtsanwalts zufolge intepretiert die Filmindustrie bereits das Streamen eines Films und die damit verbundene kurzfristige Speicherung im Arbeitsspreicher des Computers als illegale Raubkopie. Juristisch sei diese Frage jedoch noch nicht abschließend geklärt.
Sollte tatsächlich etwas im Briefkasten landen - natürlich bei mir nicht - ab zum Rechtsanwalt, ein paar Euros investieren und alles abstreiten. Solange das juristisch nicht eindeutig geklärt ist, solange gibt's auch keine allgemein gültige rechtliche Handhabe, meines Erachtens.
Beitrag zuletzt geändert: 13.2.2012 11:47:01 von flockhaus -
Mein erster Gedanke war auch:
Hey ein bisschen Angst machen, damit man auch bei noch bestehenden Streaming-Plattformen eine abschreckende Wirkung erzielt. Wird sicherlich etliche Leute geben, die nun einen Rückzieher machen und sich nicht mal mehr die Streams angucken.
Klar wird jedoch sein, dass es zu keiner Strafverfolgung der Nutzer von Kino.to kommt, selbst wenn es diese Premium-Nutzer gegeben haben soll. Für mich nur Panikmache. -
Klar wird jedoch sein, dass es zu keiner Strafverfolgung der Nutzer von Kino.to kommt, selbst wenn es diese Premium-Nutzer gegeben haben soll. Für mich nur Panikmache.
Dem muss ich zustimmen. Ich denke, der ganze Zirkus wird vor allemdingen wegen dem neuen Dienst kinox.to gemacht.
Wenn man sich bei dem alten Dienst Kino.to als Premiumuser anmelden konnte, dann wird das bei dem neuen wohl auch gehen - und genau das will die Kriminalpolizei verhindern.
Sollte nämlich Kinox.to keine Knete mehr haben, können sie die Betriebskosten nicht mehr aufbringen...
VG
Der NATO-Clan
Edit by burgi: Link zu fragwürdigen Seiten werden hier im Forum nicht geduldet, deshalb Link entfernt.
Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2012 21:14:28 von burgi -
natoclan schrieb:
Sollte nämlich Kinox.to keine Knete mehr haben, können sie die Betriebskosten nicht mehr aufbringen...
Eine sehr dünne Spekulation, kann ich nur sagen. Selbst wenn, dann profiliert sich eben ein anderes der unzähligen Streaming-Portale.
hehe, kinox gleich mal ordentlich verlinkt -
trueweb schrieb:drittens werden gestreamte Dateien zwar gecached, wie viel man davon aber auf Festplatten findet ist fraglich, darum würden Hausdruchsuchungen darauf bezogen sowieso wenig Sinn machen.
Der ein oder andere Nutzer wird sich ja wohl durchaus Kopien gezogen haben bzw. dafür gesorgt dass die Datei aus dem Temp-Ordner in sein gut sortiertes Filfmarchiv verschiben wurde. Ausserdem ist auch anzunehmen, dass ehemalige Nutzer von kino.to aktuell kinox.to nutzen, und davon sollten sich noch Spuren finden lassen. Ein anderes vorstellbares Szenario: die GVU als Interessenverband der geschädigten Filmindustrie verlangt dieHerausgabe der Nutzerdaten, was sie auch bekommen würden. Danach versenden sie reihenweise Abmahnungen um ihre ach so sehr strapazerte Kasse aufzufüllen.
Beitrag zuletzt geändert: 13.2.2012 18:35:53 von autobert -
Der Premium Zugang hatte wenig mit der Werbung zu tun. Kino.to sowie die neue Seite die ja bekannt sein dürfte, stoppen die Videowiedergabe nach 45minuten für ich glaube 45 Minuten. Wenn man bezahlt dann wurde diese Sperre aufgehoben.
Problem war dass Kino.to die Kredtikartendaten gespeichert hat und nicht wie versprochen nach dem Bezahlvorgang löschte.
Das ist dann natürlich gefundenes Fressen für die Staatsanwaltschaft. Aber wer sich "nur" registriert hat dürfte nichts zu befürchten haben nur wer eine Mitgliedschaft gekauft hatte. -
autobert schrieb:
[...]Dabei beruft sich die Staatsanwaltschaft auf ein erst kürzlich ergangenes Urteil des Amtsgerichts Leipzig, nach der das Streaming von illegalen Filmkopien mit dem Herunterladen gleichzusetzen ist. [...]
Hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, jedoch halte ich dies für ein komplett übertriebenes Handeln.
Vorallem, was kommt auf mich zu, wenn Werbung für Filme etc, eingebunden wird, die eben auch Scenen aus dem Film enthält. Und soweit ich weiß, sind bereits 3 sek eines Films zu laden illegal. Also kann ich jetzt für Werbung bestraft werden?!
[Was ich zudem nicht verstehe: Warum ist das reine Herunterladen strafbar? (Bitte nicht hier beantworten, eine PN wäre Hilfreicher, oder ein Gästebucheintrag :))]
Um kurz auf das Thema zu kommen:
Ich halte dies für Panikmache. Schließlich begehe ich mit der Registration auf einer Streaming-Plattform noch keine Straftat (oder doch?!). Falls doch, wäre doch sogar mein YT-Channel illegal, weil auf YouTube raubkopierte Musik zu finden ist.
-
Die registrierung allein ist nicht strafbar die wird ja auch nicht ausgewertet. Sondern wer etwas für den Service bezahlt hat und wer bezahlt wird den Service ja auch nutzen.
Auf Youtube an sich verstößt das gegen die Nutzungsbedingungen, aber Youtube verzichtet auf anzeigen die Plattenindustrien melden ein hochgeladenes Lied und dann wird entweder Werbung vor das video geschalten oder es wird gelöscht. Youtube kommt aber einfach nciht hinterher und/oder ein Video bekommt so wenig klicks, dass es nicht auffällt.
Und runterladen ist verboten, weil der Film teuer produziert wird und durch das herunterladen bleibt denen der Gewinn aus.... Das ist das selbe wie wenn du in einen Laden gehst und die DVD einfach klaust -
ihr macht euch Sorgen, wer sich dort mit Namen anmeldet bzw mit Kreditkarte bezahlt, muß sich nicht wundern, wenn die Kripo irgendwann vor der Tür steht.
-
Das Streamen ist Definitiv eine Grauzone, die Juristisch nicht geklärt ist. Daher ist das alles wirklich nur Panikmache, denn solange es nicht geregelt ist , gibt es keine jurischte Folgen.
-
iplayonline schrieb:
Das Streamen ist Definitiv eine Grauzone, die Juristisch nicht geklärt ist. Daher ist das alles wirklich nur Panikmache, denn solange es nicht geregelt ist , gibt es keine jurischte Folgen.
Verlass dich lieber nicht da drauf. Jedes Gericht trifft andere Entscheidungen. Mit dieser Einstellung stehst du mit einem Bein im Knast ;) -
Ich glaube nicht, das da viel zu erwarten ist. Alleine schon weil es wahrscheinlich so viele trifft, dass die Staatsanwaltschaft auch kaum noch hinterher kommt. Die Strafen werden, wenn überhaupt, sehr gering ausfallen....
-
Prinzipiell finde ich es schade, dass den Leuten da wirklich herzlich wenig passieren wird. Denn mal im ernst: Alle Punkte, welche die Leute entlasten, sind doch reine Augenwischerei. Die Leute besuchen Seiten wie kino.to nicht, um legale Inhalte anzusehen und spenden nicht, weil sie so Großzügig sind. Sie begehen Verbrechen und dafür sollten sie belangt werden. Denn so funktioniert unser System nunmal.
-
kelserific schrieb:
Prinzipiell finde ich es schade, dass den Leuten da wirklich herzlich wenig passieren wird. Denn mal im ernst: Alle Punkte, welche die Leute entlasten, sind doch reine Augenwischerei. Die Leute besuchen Seiten wie kino.to nicht, um legale Inhalte anzusehen und spenden nicht, weil sie so Großzügig sind. Sie begehen Verbrechen und dafür sollten sie belangt werden. Denn so funktioniert unser System nunmal.
Aha, welche "Verbrechen" begehen sie denn?
Den "enormen Schaden" welche downloader angeblich verursachen?
Dass das Unsinn ist sollte mittlerweile jedem klar sein. Nur weil man einen Film nicht online sehen kann, heißt es nicht das man dann ins Kino geht. Zu diesem Thema gibt es aber schon viele Threads hier ;) -
bewahrer schrieb:
Ja, deshalb ist es wahrscheinlich auch legal, ins Kino zu gehen, wenn man behauptet, den Film schon zu kennen. Wir dürfen in Büchereien gehen und uns 100.000 Exemplare eines beliebigen Buches mitnehmen, weil wir ja sicher irgendwann mal für ein Exemplar bezahlen werden. Aber Moment... Irgendwie kommen Leute die Bücher stehlen früher oder Später ins Gefängnis. Und das alles, obwohl es legal ist?
Aha, welche "Verbrechen" begehen sie denn?
Den "enormen Schaden" welche downloader angeblich verursachen?
Dass das Unsinn ist sollte mittlerweile jedem klar sein. Nur weil man einen Film nicht online sehen kann, heißt es nicht das man dann ins Kino geht. Zu diesem Thema gibt es aber schon viele Threads hier ;)
Es ist nun mal so, dass sich die Leute Filme ansehen, welche halt Kostenpflichtig sind. Und dies ist nun mal ein Verstoß gegen geltendes Recht, ergo ein Verbrechen. Und Verbrechen sollten geahndet werden. Nun aber zu sagen "Ich habe es mir nur angesehen, aber keine Kopie hergestellt" ist Augenwischerei, um das ganze irgendwie zu legitimieren.
Ob dabei nun finanzieller Schaden entsteht kann ich nicht beurteilen, ist für mich auch nicht erheblich. Wenn jemand etwas Produziert und dafür Geld haben möchte, ist das sein Recht. Wenn ich nicht bereit bin, dafür Geld auszugeben, muss ich es ja nicht kaufen. -
kelserific schrieb:
Tja, wenn du es anders willst:
bewahrer schrieb:
Ja, deshalb ist es wahrscheinlich auch legal, ins Kino zu gehen, wenn man behauptet, den Film schon zu kennen. Wir dürfen in Büchereien gehen und uns 100.000 Exemplare eines beliebigen Buches mitnehmen, weil wir ja sicher irgendwann mal für ein Exemplar bezahlen werden. Aber Moment... Irgendwie kommen Leute die Bücher stehlen früher oder Später ins Gefängnis. Und das alles, obwohl es legal ist?
Aha, welche "Verbrechen" begehen sie denn?
Den "enormen Schaden" welche downloader angeblich verursachen?
Dass das Unsinn ist sollte mittlerweile jedem klar sein. Nur weil man einen Film nicht online sehen kann, heißt es nicht das man dann ins Kino geht. Zu diesem Thema gibt es aber schon viele Threads hier ;)
Wenn ich mir über Streaming-Seiten einen Film anschauen kann tu ich das, wenn das nicht geht mach ich es halt nicht, aber kaufen werde ich den Film deshalb trotzdem nicht (Geld vermehrt sich nicht, egal was du sagst).
Also mal wie das ohne den Downloads funktioniert:
Stell dir vor, irgendwer hat sich irgendwann eine DVD gekauft. Er hat sie sich angeschaut und leiht sie jetzt an Bekannte weiter. Eigentlich ein "Verbrechen", das interessiert aber niemanden. Wenn wer dann gut drauf ist macht er sich vllt eine Kopie der DVD (auch ein "Verbrechen"), deshalb wird das trotzdem niemand merken.
Und als nächstes trifft sich die Person mit der Kopie der DVD mit seinen Freunden und jeder kopiert sich den Film.
Somit geschehen ebenfalls "Verbrechen", völlig unabhängig von Streaming-Seiten; und bei diesen "Verbrechen" kann sich jeder der Beteiligten fast sicher sein, dass ihm nichts passieren wird!
Bei dem Vorgehen hast du nicht einmal irgendwelche Unterbrechungen wenn du nicht zahlst, du hast die volle DVD-Qualität, ... was wilslt du mehr...
kelserific schrieb:
Und genau deshalb gibt es auch solche Seiten...
Wenn ich nicht bereit bin, dafür Geld auszugeben, muss ich es ja nicht kaufen.
@topic:
Natürlich versucht auch die Filmindustrie mit allen Mitteln, dass 1. die Leute eingeschüchtert werden und 2. um das zu Erzielen möglichst viel Panik gemacht wird, damit sich niemand mehr traut etwas zu streamen.
Was hier wohl immer wieder vergessen wird:
Die Menschheit existiert schon lange, und es gibt auch schon lange Sachen wie Diebstahl. Nur bei digitalen Medien entsteht kein "physischer Schaden", es wird nichts aus einem Geschäft gestolen oder sonst was, es werden nur Informationen verbreitet, ohne dass das passieren dürfte...
Wie man aber merkt gibt es auch heute noch Diebe, obwohl schon immer versucht wird Diebe zu fangen und einzusperren... das Problem lässt sich schon IRL nicht richtig in den Griff bekommen.
Und bei digitalen Sachen wie Filmen schon gar nicht...
Das einzige was die Filmindustrie machen kann ist alles kontrollieren, und das wird sich sicher nicht jeder gefallen lassen (denk nur an die ACTA-Demos die es gab). Alles wo nicht kontrolliert wird oder kontrolliert werden kann wird immer weiter genutzt, um illegale Dinge zu machen. Dazu brauchst du nur in Netzwerke wie onion schauen, sobald nicht verfolgbar ist woher was kommt und es nicht möglich ist herauszufinden wer das nutzt wird es umso mehr verwendet.
Natürlich wird es mit jedem Schritt der Filmindustrie macht schwieriger illegales zu tun, aber es werden so wie alte Möglichkeiten verworfen werden weil man da Probleme bekommt neue Möglichkeiten geschaffen, wo man keine Probleme bekommt, bis die Industrie es irgendwann mal schaft auch dort einzudringen... -
Es ist nicht möglich die User zu verfolgen, wenn kino.to keine IPs speichert.
-
cmstestings schrieb:
Stimmt, Kreditkartendaten sind da voellig unbrauchbar, IP Adressen sind viel besser verfolgbar!
Es ist nicht möglich die User zu verfolgen, wenn kino.to keine IPs speichert.
Sag mal, hast du ueberhaupt auch nur einen Beitrag in diesem Thread gelesen? Dein Beitrag wirkt fuer mich voellig aus dem Kontext gerissen.
hackyourlife schrieb:
Das ist richtig: Nicht jeder Download (oder Stream) ist wirklich verlorenes Geld fuer die Filmindustrie. Aber andererseits kann man auch nicht pauschal sagen, dass jemand, der downloaded (oder streamed) sich niemals einen Film kaufen wuerde, wenn es keinen Download gibt.
Wenn ich mir über Streaming-Seiten einen Film anschauen kann tu ich das, wenn das nicht geht mach ich es halt nicht, aber kaufen werde ich den Film deshalb trotzdem nicht (Geld vermehrt sich nicht, egal was du sagst).
Von daher finde ich das ganze schwierig zu bewerten, ob und vor allem in welcher Hoehe eine Bestrafung stattfinden sollte. -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage