Killerspieleverbot
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Wie ich grad auf GameStar.de gelesen habe (Artikel), haben die Innenminister sich dafür ausgesprochen Killerspiele komplett zu verbieten. Das heißt weder der Verkauf, die Herstellung und noch der Besitz sind erlaubt.
Genauere Informationen findet Ihr im Artikel.
Also ich für meinen Teil werde versuchen mein Hobby zu schützen und versuchen dagegen vorzugehen. Wer dies auch tun will sollte sich an diesen Artikel halten: [KlickMich] -
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oder heute ersteinmal die Piratenpartei wählen...
und danach: mal http://ich.waehlepiraten.de/ hier vorbeischauen. Die Piratenpartei braucht in diesem Monat noch 1000 stimmen um für die Wahl in Deutschland aufgestellt zu werden... -
Was soll dass denn bringen???Wer Killerspiele haben will, wird sie immer noch bekommen! (Oder das BKA weist einen auf den downloadseiten hin, dass diese kinderpornographischen inhalt haben und die IP gelogt wurde)
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Ich finde das wäre ein Schwachsinn, Killerspiele zu verbieten.
Weil die "Jugendlichen" würden es trotzdem versuchen an die Spiele zu kommen, halt nur auf die illegale Art und die Polizei hätte von jetzt an mehr zu tun als vorher.
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Also ich finde das irgendwie voll dumm die hatten bis vorhon wo eine Amoklauf war kaum darüber gerdet jetzt nachdem wieder soetwas passiert ist sagen die ja das liegt nur an den Killerspieln. Hallo ein normaler Mensch kann von mir aus 24Stunden lang Cs zocken aber der würde trotzdem kein Amoklauf machen.
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Ein Verbot von Killerspielen ist völliger Blödsinn! Zum einen laufen nicht alle zig Millionen Spieler Amok, sondern nur vereinzelte; zum anderen muss dann jede Form von Gewaldarstellung verboten werden: Kino, Comics, TV, ...
Nicht zu vergessen die ganzen andren psychischen Folterinstrumente wie Wahlplakate, Ansprachen von Politikern, Musikantenstadl, ... Dann fehlt nur noch, dass Bus & Bahn pünktlich kommt und schon hat niemand mehr Grund amok zu laufen. -
Oh Mann!
Wenn ich schon "Killerspiele" lese -.- Die Leute, die diese verbieten wollen haben einfach nur KEINE Ahnung!
Die denken bei den Spielen kommt es darauf an, daran Spaß zu haben andere Menschen "virtuell zu töten", was natürlich
vollkommener Schwachsinn ist! Aber diese Herrn Politiker etc. werden sich nicht umstimmen lassen!
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Vor nicht allzu langer Zeit hab ich mich über solche Meldungen noch aufgeregt - unterdessen reichts gerade noch für ein leichtes grinsen.
Die Regierung Deutschlands hat eine Fähigkeit, die nur wenige andre Regierungen haben - sie können / planen einen Wirtschaftszweig hinzurichten.
Naja, wer braucht denn schon einen Wirtschaftszweig mit Zukunft ?
Mich lässt das ganze eigentlich recht kalt, dennoch seh ich es nicht ein, dass ich mich sozusagen "enteignen" lass. Nach dem Verbot besitz ich die Spiele ja sozusagen "illegal". Ich werd aber einen Teufel tun, und die Spiele "abgeben".
In der Politik ist es in der Regel ja sowieso so, dass die Leute, die die wenigste Ahnung von einem bestimmten Thema haben, ihr Maul am weitesten zu eben diesem Thema aufreisen. -
Killerspiele verbieten, aha. So gesehen geht mir das am Arsch vorbei.
Aber wenn man es sich überlegt: Software und verbieten...
Man hat es nicht geschafft den illegalen Download von Software zu unterbinden.
Man hat es nicht geschafft die Nutzung illegaler Software zu unterbinden.
Man wird es nicht schaffen, die Nutzung von Killerspielen zu verbieten. -
klar aber durch diese Idee:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,631341,00.html
kann man sie sich auch nichtmehr Illegal runterladen. Es muss sich was ändern :(
nicht schaffen. Warum denn nicht? Eine Zensur von Kinderpornographie war unsinnig: sie kam durch. Das Verbot von Killerspielen wird durchkommen... -
nikic schrieb:
Killerspiele verbieten, aha. So gesehen geht mir das am Arsch vorbei.
dito.
ich finde es allerdings recht lusitg, wenn die politiker mal gucken, was dann noch so auf der festplatte der jugend schlummert.
siedler I - man baut ein eigenes reich auf und ziel ist es, alle gegner zu besiegen indem man alle menschenähnlichen pixel mit dem eigenen heer plattmacht !!
civilisation - eine atombombe! krieg wo man hinguckt ! gegner unterbuttern !
in zeiten der kriese ist es natürlich auch ein super mittel, die kaufkraft der jugend weg von den pc-spielen und hin zu bausparverträgen zu lenken. -
In Zeiten der drohenden Massenzensur des letzten freien Mediums...who fuckin cares ?
***Disclaimer***
Der folgende Text enthält in verschwindend geringem Anteil die Stilmittel der Ironie und der Übertreibung, ebenfalls sind Merkmale der Satire im folgenden Text nicht auszuschließen, das Lesen, zitieren sowie jede sonstige Verwendung erfolgen auf eigene Gefahr.
***End of Disclaimer***
Mal ganz ehrlich:
Man kann soviele nützliche und unterhaltsame Dinge mit einem Computer anstellen (man muss aber nicht), da muss ich die Kiste nicht haben um irgendwelche Leute zu erschießen.
Das ganze kann sogar Vorteile haben:
* Die Lifetimezyklen von Hardware werden vermutlich länger.
* Die Entwickler dieser Gehirnmixer können ihr, zugegeben vorhandenes, Talent anderweitig einsetzen.
* Amokläufe werden zum Standard (vermutlich unterichted man unsere Jugend bald im richtigen "Ducken" und "verstecken" bei Amokarlarm, man lernt eben doch für die Schule und nicht fürs Leben)
* Alle die die das Heute befürworten werden schwitzend vor irgend einem rauchendem Schulhaus, irgendwo in der Republik stehen und in blumigen Worten Erklärungen suchen , für den jungsten Ausraster der heranwachsenden Generation.
Ich persönlich halte das für sehenswert, wenn das Lügengerüst unser politischen Führer in sich zusammenbricht, allein um das zu sehen, sollen die das von mir aus ruhig durchsetzen.
Beitrag zuletzt geändert: 19.6.2009 17:02:07 von fatfox -
Einfach mal lesen! (ich bin ein Link)... mehr braucht man echt nicht mehr dazu sagen.
Was wir alle prophezeit haben, wird nun auf biegen und brechen versucht durchzuführen. Wenn das so weiter geht, gehe ich nach China, da hat man bald mehr Rechte. -
Sorry ihr könnt mir nicht weiß machen, daß aktives Killerspielen nicht in irgendeiner Weise "krank" macht. Die Zeit die man vor so einem Spiel sitzt, macht man keine anderen Sachen. Hat man sich nicht wirklich unter Kontrolle bei Computerspielen wird das auch sehr schnell zur Sucht und eine Sucht ist laut Definition der WHO eine Krankheit. Und ich spreche nicht nur von KIllerspielen allein sondern von Computerspielen im allgemeinen.
Aber ich denke, das muß jeder jugendliche für sich selber aus machen, wieviele Stunden (ja ich schrieb stunden) er vorm Computer sitzt und soetwas zockt. Wird es zur Sucht hat eindeutig der Jugendliche und seine Familie bzw sein soziales Umfeld versagt.
Beitrag zuletzt geändert: 20.6.2009 0:05:38 von kalinawalsjakoff -
Wenn du mit der WHO daher kommst dann muss die Frage gestattet sein
Ob denn alles was krank macht auch automatisch verboten gehört ?
Alkohol...macht krank und ist legal
Nikotin...macht krank und ist legal
ungeschützter Sex...kann krank machen und ist legal
nich das ich für die Shooter Spieler hier ne Lanze brechen will aber die Argumenation ist rechlich lavede *g*
Beitrag zuletzt geändert: 20.6.2009 0:25:25 von fatfox -
kalinawalsjakoff schrieb:
Sorry ihr könnt mir nicht weiß machen, daß aktives Killerspielen nicht in irgendeiner Weise "krank" macht. Die Zeit die man vor so einem Spiel sitzt, macht man keine anderen Sachen.
Was ist daran jetzt so schlimm? Es ist ein Spiel, dass der Unterhaltung dient. Unterhaltung und Spaß sind ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens.
Hat man sich nicht wirklich unter Kontrolle bei Computerspielen wird das auch sehr schnell zur Sucht und eine Sucht ist laut Definition der WHO eine Krankheit. Und ich spreche nicht nur von KIllerspielen allein sondern von Computerspielen im allgemeinen.
Das gilt aber - wie du selber schon schreibst - nur für den Fall, dass sich wirklich eine Sucht entwickelt. Und Süchte gibt es ja nicht nur im Zusammenhang mit Computerspielen sondern auch vielen anderen Dingen.
Ich frage mich jedenfalls, was die Suchtproblematik mit Amokläufen zu tun haben soll.
Aber ich denke, das muß jeder jugendliche für sich selber aus machen, wieviele Stunden (ja ich schrieb stunden) er vorm Computer sitzt und soetwas zockt. Wird es zur Sucht hat eindeutig der Jugendliche und seine Familie bzw sein soziales Umfeld versagt.
Richtig. Im Gegensatz zu den Politikern siehst du das richtige Problemfeld. Sowohl bei der Sucht- als auch bei der Amoklaufproblematik. -
Das ist doch alles nur wilder Aktionismus seitens der Politik, der weder zielgerichtet ist, noch Früchte tragen wird.
Damit ein Amoklauf zustande kommt, bedarf es dreier Prämissen:
1. Will
Der Täter muss eine Tötungsabsicht haben. Bis eine Person die Schwelle überschreitet vom gebrüllten "Ich mach dich kalt!" zur tatsächlichen Umsetzung, muss schon einiges passieren. Regelmäßiges Mobbing in der Schule / auf Arbeit, zerrüttete Familie, Überforderung, Verzweiflung, . . . Dies sind aber fast ausschließlich alles äußere Faktoren aus der Sozietät.
2. Skill
Der Täter muss sich technisch in der Lage sehen, die Tötung durchzuführen. Sprich, er muss an den Waffen ausgebildet sein. Wer zum ersten mal mit einer schwere Pistole schießt (http://www.youtube.com/watch?v=dFJjaj7pXsA) oder gar einem Gewehr, der schafft es nicht gezielt Leute zu töten oder sich den Weg durch verschlossene Türen zu bahnen. Hier sehe ich die Problematik bei den Schützenvereinen: dort findet die Ausbildung statt.
3. Opportunity
Der Täter muss die Gelegenheit haben, die Tötung durchzuführen. Wenn der Vater allerdings 20 Waffen zu Hause hat, dann ist das gegeben. Wenn man als Sportschütze seine 9mm zu Hause lagern darf (Sportschießen mit 9mm WTF?), dann ist das gegeben. Auch hier sehe ich die Schützenvereine primät in der Bütt.
Die Politiker scheinen uns die Eigenschaft des "mündigen Bürgers" abzusprechen. Sie unterstellen uns und unseren Kindern, dass sie nicht in der Lage sind zwischen Spiel und Ernst zu unterscheiden. Wir sind als Kinder mit Holzgewehren durch den Wald gerannt und haben Peng! Peng! gerufen und besser Todessequenzen hinbekommen als CoD. Von meinem damaligen Freundeskreis ist deswegen niemand Amok gelaufen.
Desweiteren werden Ursache und Wirkung vertauscht: Man wird nicht zum Amokläufer, weil man CS spielt. Sondern umgekehrt: Wenn man eh an der Schwelle zu so einer Untat steht, gefällt einem vielleicht auch CS. Das ist ein typischer Fehlschluss Marke "cum hoc ergo propter hoc" oder "Correlation does not imply causation": In den letzten 100 Jahren hat die Anzahl der Piraten abgenommen. In den letzten 100 Jahren hat sich das Klima erwärmt. Ergo, die Abnahme der Piraten hat den Temperaturanstieg verursacht. Wieviele Killerspielespieler gibt es denn, die nicht amoklaufen?
Die Schuld auf die Spiele zu schieben ist der einfachste Ausweg für die Politik, weil man keine aufwendige Ursachenforschung betreiben muss und schnell einen Buhmann hat. Aber warum gerade Computerspiele? Warum nicht Brot? Ja, Brot! Über 90% aller Amokläufer haben in den 24 Stunden vor ihrer Tat Brot zu sich genommen. Cum hoc ergo propter hoc. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Sorry ihr könnt mir nicht weiß machen, daß aktives Killerspielen nicht in irgendeiner Weise "krank" macht.
Das haben wir bereits gemerkt, dass wir dir das nicht weis machen können, an den Fakten ändert das aber wenig.
Die Zeit die man vor so einem Spiel sitzt, macht man keine anderen Sachen.
Das ist tautologisch wahr und absolut bedeutungslos. Die Zeit in der man mit seiner Frau schläft macht man auch nichts anderes (zumindest wenn man nicht einen noch krankeren Geist als Shooter-Spieler hat). Oder wenn man seine Steuererklärung ausfüllt. Oder wenn man an einer politischen Debatte teilnimmt.
Folgerung: Verbieten wir doch bitte bitte Sex, Steuern und politische Debatten. Macht die Welt ausserdem viel unkomplizierter (vor dem Hintergrund von Sec und Politik sind zumindest in der Vergangenheit um einen mindestens zehnstelligen Faktor mehr Morde begangen worden, als vor dem Hintergrund von Shootern).
Hat man sich nicht wirklich unter Kontrolle bei Computerspielen wird das auch sehr schnell zur Sucht und eine Sucht ist laut Definition der WHO eine Krankheit. Und ich spreche nicht nur von KIllerspielen allein sondern von Computerspielen im allgemeinen.
Wenn es hier nicht um Shooter geht, wieso benutzt du dann schon im ersten Satz den Propaganda-Begriff "Killerspiel" (wenn du vom Genre der 3D Action-Shooter sprichst?) und sprichst in dienem zweiten Satz von "diesen Spielen"?
Übgrigens: Ich bin bekennend Online-süchtig, so wie viele bekennend Nikotin- oder alkoholsüchtig sind und (wieder das Beispiel) sogar ein sehr großer Anteil der Menschen sexsüchtig sind. Fakt ist aber, das generell jeder volljährige Deutsche Bürger prinzipiell ein Recht auf seine eigene Sucht hat.
Genau wie bei Tabak und Alkohol existieren bei Shootern eindeutige gesetzliche Regelungen und genau wie bei Tabak und bei alkohol ist alles, was über diese Regelungen hinaus geht Sache der Eltern.
Aber nichtsdestoweniger, was auch bladehunter shcon betont hat: Die Suchtfrage hat mit der derzeitigen Debatte einfach überhaupt nichts zu tun, weil es hier eben nicht um das Sucht. sondern um das Gewaltpotential geht.
Übrigens, an die "dann lad ich mir das eben runter"-Fraktion:
1. Die Möglichkeit ein Verbot zu umgehen, macht das Verbot nicht besser. Man sollte in jedem Fall mit allem was man hat dagegen angehen, weil es einfach ein weiterer Schritt unsinniger Zensur unserer "Regierung" ist. Wer wissen will, wie man protestiert, der wende seine Blicke in den Iran.
2. Ein schrumpfender Markt (Deutschland sind ja auch nicht die einzigen) wird auf Dauer auch zu einem schrumpfenden Angebot führen (steht zumindest zu vermuten). Wenn keine Spiele produziert werden, bringt auch das Runterladen nichts. -
@kali:
du bist denke ich noch nicht mit Computerspielen im Allgemeinen aufgewachsen. Also muss ich es dir denke ich auf andere weise erklären. Ich denke du hast in deiner Jugend Risiko oder Schach gespielt (ist doch schon älter oder?)
Es ist genau das gleiche! Ob du jetzt bei Risiko eine Figur plattmachst, weil sie mit einem Panzer erschossen wird oder bei CS eine Figur, weil sie mit einem Gewehr erschossen wird. Du hast bei beidem "schadenfreude" Verliehrst du ärgerst du dich bei beidem. Kurz es ist genau das gleiche.
Ich bin der Meinung, dass man einfach ganz anders an das Thema rangehen sollte. Warum spielen denn die Jugendlichen deiner Meinung nach "stunden". Ich denke, weil sie einfach keine alternativen mehr haben. (ich würde beispielsweise für Schulkinder 4 stunden Sport in einem beliebigen Verein zur Pflicht machen)
und census beispiel mit den Waffen ist genial! -
raubritta schrieb:
ich würde beispielsweise für Schulkinder 4 stunden Sport in einem beliebigen Verein zur Pflicht machen
Okay, ich geh in den Schützenverein
Nein, im Ernst: ich hlate nichts von solchen Verpflichtungen. Die würden imho das Problem eher verstärken (niemand wird gern bevormundet).
Generell verstehe ich auch das Problem nur partiell. Wenn ein Kind 4 Stunden am Tag liest, dann ist es ein Bücherwurm, wenn es 4 Stunden am Tag Computer spielt, ist es ein Behandlungsbedürftiges Suchtkind.
Auch übersehen die Leute bei so etwas imho viel zu gerne die Verantwortlichkeit der Eltern. Wenn keine Aufklärung über Suchtgefahren geschieht und keine Kontrolle des Verhaltens der eigenen Kinder stattfindet, kann alles mögliche passieren.
Insgesamt sind solche Verbote Symptompolitik und die funktioniert nie. Es soll der Eindruck erweckt werden, das Problem würde gelöst, unter der Oberfläche darf es weiter brodeln und wuchern. -
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