Ist Schach Sport oder/und eine Wissenschaft
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Schachanfänger lernen.
Schachprofis wissen.
Das hat eine Studie ergeben, bei der die Gehirnströme verschiedener Probanden jedwelchen Niveaus gemessen wurden.
Dabei kam heraus, dass Schachanfänger noch über die Züge nachdenken müssen und die Ergebnisse quasi bei vielem Spielen abspeichern.
Bei Profis war die Großhirnrinde (Sitz des langzeitgedächtnisses) am aktvisten... Was nahe legt, dass sie eher auf ihre Erfahrung zurückgreifen und Millionen an Zügen quasi abgespeichert haben. Natürlich denken sie trotzdem drüber nach, was sie tun. ;)
Für mich ist Schach schon ein Sport. Denksport eben.
Aber eine Wissenschaft? Eher nicht. Schach ist ein Denkspiel und hat garantiert einiges an Strategie offen. Man kann es auch unter Aspekten der Graphentheorie usw betrachten.. Aber das macht es trotzdem nicht zu einer Wissenschaft. -
Der Deutsche Schachbund ist Mitglied im Deutschen Sportbund. Trainiert wird beim Schach halt nicht der Körper, sondern der Geist.
Außerdem kommt es bei Schach wie bei anderen Sportarten auf Wettbewerbsbedingungen an, für die man ja auch im Schach trainiert.
Zudem haben Wissenschaftler eruiert, daß die Anstrengungen von Schachspielern während ihrer Spiele (hoher Adrenalinausstoß etc.) nicht geringer sind als bei Akteuren von Bewegungssportarten während ihrer Wettkämpfe.
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In Wissenschaften wie Physik oder Mathematik kannst du einen Baum mit Verzweigungen aufzeichnen.
Bsp.:Geometrie,Trigonometrie, Algebra.
Und ein Mathematiker behauptet das er das mit Schach auch machen kann.
Ach ja , der Gehirnteil der bei den Profis arbeitet ist der Hypocampus. -
Für den Laien isr Schach ein Spiel, für den Profi und den stillen Bewunderer eine Wissenschaft. Ich kenne die Regeln und nutze es manchmal als Zeitvertreib (ergo Spiel), werde mir aber nicht anmaßen, es als Spiel, was es für mich ist, zu disqualifizieren, oder als Wissenschaft zu loben, wofür mir die tiefere Erkenntnis fehlt.
Ist diese Unterscheidung denn wirklich so wichtig?
FF -
Beim Schach braucht man u.a. Konzentration und Ausdauer - klingt für mich nach Sport. Mit Wissenschaft hat Schach m.E. wenig zu tun, es geht dabei hauptsächlich um die Denkleistung und das Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten und Züge.
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Eindeutig Sport die anstrengungen die man da reinsetzen kann ist enorm. das weiß ich gut aus eigener erfahrung und befreudenter semiprofi.
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Genau könnte ich das jetzt auch nicht beantworten, aber ich glaube Schach zählt zu Sport.. Was eindeutig zu Sport zählt wäre auch das sogenannte Schachboxen
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plitsche schrieb:
Beim Schach braucht man u.a. Konzentration und Ausdauer - klingt für mich nach Sport. Mit Wissenschaft hat Schach m.E. wenig zu tun, es geht dabei hauptsächlich um die Denkleistung und das Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten und Züge.
Und es kommt auf das Gefühl drauf an, und die Fähigkeit, die starken Züge des Gegners zu sehen und zu unterbinden.
Also ist Schach nicht nur von der Denkleistung sonder auch vom Bauchgefühl abhängig. -
Zunächst einmal ist Schach ein Spiel mit klaren Regeln und "vollständiger Information" (wie der Mathematiker sagen würde).
Dieses Spiel kann man nun einmal spieltheoretisch untersuchen, was in den Bereich der Mathematik - Stichwort Spieltheorie - fällt. Sie findet z.B. heraus, dass bei perfektem Spiel beider Spieler Weiß gewinnt oder das Spiel remis endet.
Auf dem Weg zum Schachprofi wird man aber vorallem Empirisches untersuchen. D.h. Analyse von eigenen und fremden Spielen, Stellungen, etc. Auch das lässt sich wissenschaftstheoretisch als Wissenschaft auffassen.
Die Frage, ob Schach ein Sport ist, hängt entscheidend davon ab, welchen Sportbegriff man wählt. -
Also: Schach eine Wissenschaft?
Ich meine, Schach selbst ist keine Wissenschaft, allerdings kann Schach Gegenstand der Wissenschaft sein (z.B. Schachprogrammierung, z.B. auf der Basis des Minimax-Algorithmus)
Schach als Sport: Vom Deutschen Olympischen Sportbund ist Schach als Sport anerkannt, denn der Deutsche Schachbund ist einer der 28 nichtolympischen Spitzenverbände, die neben den 34 olympischen Spitzenverbänden Mitglied im DOSB sind. Organisatorisch ist Schach also ein Sport.
Man kann sich darüber streiten, ob man für sich selbst einen reinen Denksport als Sport ansehen will, aber es ist zu bedenken: Eine Sportart wie Curling ist sogar eine olympische Sportart, obgleich hier die eigentliche physische Aktivität (Steine setzen, Wischen) mit den physischen Aktivitäten anderer Sportarten wie Leichtathletik o.ä. kaum zu vergleichen ist und auch hier die Strategie eine sehr große Rolle spielt.
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Für mich ist Schach in der Hinsicht eine Wissenschaft, in der auch anderer Sport eine wissenschaft ist.
Es ist normal dass anfänger lernen und Profis wissen.
Ich vertrete auch die These dass Esport Sport ist, allerdings ist Schach für mich nicht mehr als ein Denkspiel für 2 Personen da es meiner Meinung nach nicht komplex genug ist um als Sport zu gelten. Bei normalem Sport musst du nachdenken und etwas leisten, bei Schach nur nachdenken.
mfg -
für mich ist schach beides. 1. WISSENschaft weil du musst viel darüber WISSEN, vorausplanen und nichtdumm sein um zu gewinnen
2. es ist Sport weil du machst Denksport und du musst gut trainiet sein da du lange deine konzemtration durchhalten muss. -
Ich finde das Schach ein Sport und eine Wissenschaft ist! Denn dort muss man gutes Gedächtnis zeigen und auch Pokerface zeigen damit der Gegner nicht weiß ob er schon K.O. ist oder ob gerade am Gewinnen ist!
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Na ja, nur weil man etwas WISSEN muss, ist es ja nicht glecih eine Wissenschaft ! Nur weil ich wissen muss wie ich Webseiten erstelle , ist Webdesign ja auch keine Wissenschaft !
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Mal zum Mythos "Perfektes Spiel": Wenn man bei Schach nur 30 bis 40 Züge in die Zukunft berechnen will, muss man etwa 10^80 Terrabyte an Daten verarbeiten. Meines wissens gibt es niemanden, der perfekt spielt. Was den Vorteil von Weiß angeht: Der Tempovorteil sorgt dafür, dass ca. 55 von 100 Spielen an Weiß gehen. Das bedeutet aber nicht, dass Weiß bei perfektem Spiel zwangsweise gewinnt.
Zu sagen, dass man besonders viel Wissen muss, um gut Schach spielen zu können, ist falsch. Das Schöne beim Schach ist doch, dass man sich der Wissenschaft bedienen kann, also beispielsweise der Mathematik, der Psychologie und so weiter. Im Grunde muss man nur die Regeln kennen und diese theoretisch anwenden können, um das erwartete Ergebnis zu bekommen. Genau so, wie optimalerweise bei der Wissenschaft. Jedoch steht beim Schach die Information fast vollständig zur Verfügung, was es sehr durchschaubar macht. ( und einen Unterschied zur Wissenschaft. ) Beim Schach gibt es schlicht kaum unbekannte Faktoren, im Gegensatz zur angewandten Wissenschaft.
Schach ist keine Wissenschaft. Schach-Spieler bedienen sich gerne verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, um ihren Vorteil daraus zu schlagen. So bekommen Figuren Werte, mit denen dann gerechnet werden kann. ( Eine Dame ist x Bauern wert, etc. ) Aber selbstständig stellt es keine Wissenschaft dar. -
Meiner Meinung nach ist Schach kein Sport, sondern ein Strategiespiel. Sport ist für mich, wenn man sich viel bewegt. und eine Wiisenschaft ist es auch nicht.
Also: Schach ist ein gutes Strategiespie und nicht mehr.
Beitrag zuletzt geändert: 24.5.2012 12:50:35 von fuhnefreak -
Ich finde man müsste das Wort 'Sport' differenzieren... natürlich ist Schach nicht körperlich anstrengend aber sobald es um Wettbewerbe geht ist es 'sport'. Ich finde ja persönlich auch das Golf kein Sport ist
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Sport... Das kann man auch als eine Art "Spiel mit Gewinner" definieren. Bloß, dass man im Joggen oder so nur gegen sich selbst antritt, oder gegen seinen inneren Schweinehund. Man nennt ja auch manche Spiele einen "ESport". Und ich denke auch, dass mein Assault Cube spielen als ESport bezeichnet werden kann.
Also ich denk mal Sport ist ein weit fassender Begriff, wo unter anderem auch Schach dazugehört.
Liebe Grüße -
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