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Ist der Sozialismus das bessere System?

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  1. Autor dieses Themas

    c****n

    Dieses Thema ist sehr interessant.
    Ich bin vom Sozialismus ?berzeugt, da es einfach das menschenfreundlichere System ist.
    Leider wird es aber die n?chsten paar Tausend Jahre nicht durchgesetzt werden k?nnen, da ein Sozialismus neben dem Kapitalismus wegen der Schw?che der Menschen undenkbar und zum Scheitern verurteilt ist.
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  3. Naja Sozialismus ist vlt halbwegs ordentlich abe rbei weiten nicht gut durchdacht...

    Es kann kein 100%igen sozialismus geben, da einer immer mehr hat!

    Aber ich bin gegen Sozialismus! Da dort keine Leistung z?hlt sonern anwesenheit!

    Einer der etwas leistet soll auch mehr Geld bekommen oder :-\

    in der DDR zB. waren die Arbeiter nur Anwesend, da sie Geld bekommen...

    So kann kein leistungsorientierter Staat entstehen!

    Demokratie ist das beste, wenn alle diese Ordentlich durchsetzen w?rden...
  4. Wie mein Vorposter schon gesagt hat, ist ein Sozialismus vom Grundgedanken "alle sind gleich" ja gut, aber es ist unm?glich, einen Sozialismus gerecht durchzusetzen. Von daher ist ein - n?mlich funktionierender - Kapitalismus auf jeden Fall die bessere Wahl.
  5. Der Sozialismus scheitert nicht an der Idee, sondern an den Menschen.

    1.: Der letzte Schluss aller ?berlegungen zur Umsetzung des Sozialismus enden damit das der mensch ein Lebewesen ist.
    Aufgrund dieser Tatsache steht, egal wie er f?hlt, denkt oder handelt immer er selbst ganz oben auf der Liste der wichtigsten Dinge.

    2.: Der Hauptgrund aber f?r sein bisheriges Scheitern aber sind ganz klar seine Anf?hrer. Stahlin & Co hatten nun nicht wirklich etwas mit der idee zu tun, sie strebten einzig und allein nach Macht, was wiederum auf Punkt 1. zur?ck zuf?hren ist.
    unter einer f?higen F?hrung, w?rde dieses System sehr wohl funktionieren.

    Die Dummheit der Menschen ist nuneinmal unendlich, Welches lebewesen sonst l?sst sich von etwas(dem Geld) kontrolieren, was es selbst erschafen hat.

    W?rdet ihr euch nicht bescheuert vorkommen, wenn euch euer Hund sagt, was ihr zu tun und zu lasen habt? Der Mensch geht aber noch einen Schritt weiter und l?sst sich sein Leben von Scheinen und M?nzen diktieren.

    Wenn man sich so ?berlegt das man, wenn man krank ist und zum Arzt muss, etwas bezahlen muss, finde ich das schon mehr als traurig.


    Der Kapitalismus in dem Sinne entstand schon in der Bronzezeit, ich bin gespannt, was in 5000 Jahren aus dem Sozialismus geworden ist.



    Beitrag ge?ndert: 24.9.2006 19:42:56 von milchreis
  6. Ich bin zwar Sozialhumanist, kann dem theoretischen Sozialismus aber doch einige wohlwollende Blicke zuwerfen. Das, was wir in der Geschichte bisher als sozialistische Staaten erlebt haben, ist so ziemlich genau das Gegenteil davon, was Sozialismus eigentlich sein will. Das was sich im Ostblock abgespielt hat, nenne ich gerne Staatskapitalismus, denn so gesehen war es ein diktatorisch gef?hrter Kapitalismus in Staatsbesitz. Dies hengt wohl damit zusammen, dass der Sozialismus russischer Bauart von Anfang an in eine Art Aufholjagt mit bestehenden westlich-kapitalistischen Markwirtschaften gezwungen wurde, was ihn von Anfang an zum Scheitern verurteilt hat. Ich finde vorallem die libert?r-sozialistische Denkrichtung sehr ansprechend, da sie sich in einigen Punkten mit dem Sozialhumanismus (=konsequente Anwendung humanistischer Schlussfolgerungen auf reale Politik) deckt.
    Meine Meinung: Sozialismus kann ein sehr humanes Gesellschaftssystem sein, wenn er sich gesund und, ohne in eine zu krasse Wettbewerbssituation mit kapitalistischen Marktwirtschaften gezwungen zu werden, entwickeln und wachsen kann.

    ?brigens ist Kapitalismus (in seiner globalen "Pracht") alles andere als "humaner wie Sozialismus" wenn man sich anschaut, dass unser westlicher Wohlstand in der dritten Welt brutale Armut verursacht, was in seiner Natur selbst begr?ndet liegt, er kann nur weitergehen, wenn er w?chst, und dazu m?ssen Rohstoffe gepl?ndert werden, Billiglohnarbeiter ausgepresst werden und und und.
  7. lordofgrowing

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    NEIN, ist es nicht es wird nie das Beste System geben. Es gibt viele Utopien, doch die meisten sind leider nicht realisierbar.
    Schade eigentlich.
    Würde der Kommunismus so funktionieren, wie Marks und Engels es sich damals ausgedacht hatten, dann wäre dies wahrscheinlcih nicht mehr zu toppen gewesen.
    Aber man werfe einen Blick auf die DDR, Russland und CHINA!!!
  8. Dieses Thema ist sehr interessant.

    Und was hat das Thema mit "Literatur und Kunst" zu tun? Ach so, ist von 2006 ...

    ... und 2 Jahre später dann die ultimative Weisheit:

    NEIN, ist es nicht es wird nie das Beste System geben.


    Sorry, aber für mich ist das nichts als SPAM oder zumindest Offtopic. Vielleicht könnte man das Ganze in Richtung "Sozialistischer Realismus" drehen? Innerhalb dieses Kunstbegriffs mag ich nur die Lyrik betrachten.

    Was ist in der Moderne vom "sozialistischen Realismus" übriggeblieben? Im Grunde gelten "unschöne", unpersönliche und disharmonische Gedichte als modern. Es reimt sich oft nichts mehr, die Verse und Strophen wirken teilweise sehr entfremdet. Von einem Gleichklang und einer Allgemeinverständlichkeit eines "sozialistischem Realismus" ist so gut wie nichts mehr enthalten oder es gilt als "Kitsch".

    Aber auch rückwirkend betrachtet ist für mich persönlich ein Gedicht von Anna Achmatowa allemal interessanter als jener "Einheitsbrei" des "sozialistischen Realismus".

    Vielleicht könnte man stark reduziert folgende Aussage treffen: Dem "sozialistischen Realismus" fehlte das Besondere und der Moderne fehlt die einigende Gemeinsamkeit?
  9. Das Übel ist wohl eher im menschlichen Denken zu suchen als im System.
    Das Problem ist, dass wir immer wieder eine Leitende Gruppe haben, in die sich auch Sadisten und Korupte einschleichen können.

    Der sicherste Weg für einen Kriminellen ist die Ausbildung zum Polizisten.

    Wenn zusätzlich noch diese hinzukommen, die es ernst meinen und ihre Leute schützen wollen (ich glaube es ist geschichtlich noch zu früh Beispiele zu schreiben wo vor auf internationaler Ebene geschützt werden muss weil es sich die Meisten gar nicht vorstellen können) geht´s wieder los mit Mauerbau und Überwachung.

    Ich will keine Schleichwerbung machen und spreche daher nur an, dass es in deutschland noch eine Partei gibt mit einer Farbe ins Blaue, welche irgendwie von Allen belächelt wird :biggrin: So oder so sind wir Menschen diesen Weg glaube ich noch nie gegangen (zumindest nicht in der Form). Aber vermutlich würde eine überstarke sensibilisierung uns nur zu Opfern machen. :mad:
  10. unser westlicher Wohlstand in der dritten Welt brutale Armut verursacht


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    Die sind für Armut selbst verantwortlich. WIR sind es ja sogar, die ständig spenden wollen und Fair Trade machen usw.
  11. aldistammkunde

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    unser westlicher Wohlstand in der dritten Welt brutale Armut verursacht


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    Die sind für Armut selbst verantwortlich. WIR sind es ja sogar, die ständig spenden wollen und Fair Trade machen usw.


    pf...nimm mal als Beispiel die nach Indien exportierte subventionierte EU-Milch oder nach Afrika exportiertes Geflügel, die jeweils die heimische Wirtschaft zerstören...(http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/510326?inPopup=true ; http://business.indian-network.de/artikel/milchwirtschaft.htm)
  12. projektverwaltung

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    Ich finde den Sozialismus von der Idee her gut, aber einfach zu unfair, wer mehr leistet sollte auch mehr davon haben. Natürlich sind manche Gehälter in unserer Gesellschaft auch nicht besonders fair, so kann ich mir nicht vorstellen dass ein hochrangiger Manager eine 100mal bessere Arbeit abliefert als ein Supermarkt angestellter oder ähnliches, dort ist also ein derart hohes Gehalt nicht gerechtfertigt, aber generell finde ich eine beuteilung/bezahlung nach Leistung richtig

  13. unser westlicher Wohlstand in der dritten Welt brutale Armut verursacht


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    Die sind für Armut selbst verantwortlich. WIR sind es ja sogar, die ständig spenden wollen und Fair Trade machen usw.

    OT: Verzeihung, aber so eine weltfremde Meinung hab ich selten gelesen. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber mach mal die Augen auf und schau dich in der Welt um.

    BTT: Naja, wir haben den Sozialismus scheitern sehen und dachten, der Kapitalismus hätte gewonnen. Hat er nicht, wir sehen ihn gerade scheitern. Ergo muss der Weg woanders als in beiden Extremen liegen, denn so wie der extreme Kapitalismus könnte IMHO auch ein extremer Sozialismus niemals tatsächlich funktionieren. Theoretisch vielleicht, aber das hat dann wenig damit zu tun, dass wir statt Theorie gangbare pragmatische und praktische Lösungen brauchen.
  14. Wenn wir den Sozialismus durchsetzen könnten, warumd ann nicht gleich mit Platons Staatswesen weitermachen? Der ist in etwa genausoschwer durchzusetzen und scheitert an eben den selben Problemen, aber war sicher besser durchdacht als Sozialismus.
  15. timohildebrand

    timohildebrand hat kostenlosen Webspace.


    unser westlicher Wohlstand in der dritten Welt brutale Armut verursacht


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    Die sind für Armut selbst verantwortlich. WIR sind es ja sogar, die ständig spenden wollen und Fair Trade machen usw.


    Lol. Stimmt, die Kolonialisierung war auch "freiwillig" von den Völkern. Der daraus resultierende Stillstand der Wirtschaft und die fehlende Entwicklung sind die heutigen Folgen. Durch Subventionen, schlechte Spenden, Altkleidersammlung und Ausbeutung, das heißt minderwertige Löhne, erhaltn wir diesen Zustand. Denn zu schlimm wäre es, mehr Konkurrenten auf dem Weltmarkt zu haben.
    Und das ist das Problem des Kapitalismus. Der Sozialismus hat genausoviele Probleme, da wie viele schon erwähnt, es immer "gleichere" gibt. Das es so, mit unserem gloablisiert, kapitalistischem System aber nicht weitergehen kann, das sehen wir ja gerade, oder wollen wir nicht wahrhaben. Ich denke die soziale Marktwirtschaft, wenn sie denn mal sozialer gemacht werden würde(ein paar Verstaatlichungen, Abschaffung der Privaten KV usw usf.), wäre ein wirklich gutes Konzept.
  16. t********k

    Ich sehe dem Soizialismus eher skeptisch entgegen. Unsere Geschichte zeigt eindeutig, dass es einfach nicht funktioniert. Und das liegt eben einfach wie hier schon erwähnt am Menschen. Es gibt immer welche und vermutlich ist das sogar ein Großteil, der andere Menschen gerne unter sich stehen hat. Nichts mit alle sind gleich.

    Der Kapitalismus funktioniert leider in seiner heutigen Form auch nicht wirklich. Und wer weiß in zwanzig Jahren denken die Menschen vielleicht auch der Kapitalismus war einfach nur unbrauchbar, weil sich bis dahin ein besseres System gefunden hat. Der Punkt ist, dass in unserem kapitalistischen System Geld über allem anderen steht, das heißt Geld steht auch über Menschenleben und darum verhungern die Afrikaner auch. Über den Satz die seien dafür selbst verantwortlich kann ich nur lachen und das bisschen, was da gespendet wird reicht mit Sicherheit nicht um einen gewissen Lebensstandard zu gewährleisten.

    Irgendwo zwischen Sozialismus und dem heutigen Kapitalismus muss wohl das optimale System liegen. Es müssen nicht alle gleich sein, um ein faires System zu schaffen, aber zu groß dürfen die Unterschiede auch nicht werden und das ist heute wohl leider der Fall.
  17. mclman schrieb:
    Demokratie ist das beste, wenn alle diese Ordentlich durchsetzen w?rden...


    Demokratie ist genauso gefährlich wie Sozialismus. Aktuell zeigte sich das am 4. November erst wieder, als es in Kalifornien um die Proposition 8 ging: http://www.freilich.ch/blog/?p=565

    timohildebrand schrieb:
    Durch (...) Altkleidersammlung (...) erhaltn wir diesen Zustand.


    Was willst du uns denn hier erzählen???


    Und das ist das Problem des Kapitalismus.


    Das Problem unseres, nennen wir es spaßenshalber mal Kapitalisums, ist, dass er zu sozialistisch ist. Der Staat fummelt viel zu viel drin rum.


    Sozialismus ist gefährlich, und so naiv wie einige damit umgehen, so hatte es auch 1917 und 1929/33 angefangen.
  18. ich finde es gut dass der staat sich einmischt
    was aus der freien marktwirtschaft herauskommt sieht man ja in den usa
  19. ich kann mich zwar durchaus mit gewissen sozialistischen werten anfreunden,
    halte aber nichts davon, sie als regierungssystem einem volk aufzuzwingen.
    nur wer sich freiwillig für einen "weg" entscheidet, steht auch zu den daraus
    resultierenden konsequenzen.
  20. w************n


    Das Problem unseres, nennen wir es spaßenshalber mal Kapitalisums, ist, dass er zu sozialistisch ist. Der Staat fummelt viel zu viel drin rum.


    Und Sie träumen wohl immer noch von den, sich selbst regulierenden Märkten. Schauen Sie doch mal aus dem Fenster und schau zu, wie diese ganz ohne Staatshilfe in sich zusammenbrechen.

    Ich persönlich gehe davon aus, das absolut jedes ökonomische System an der Gier der Menschheit zugrunde geht!


  21. Das Problem unseres, nennen wir es spaßenshalber mal Kapitalisums, ist, dass er zu sozialistisch ist. Der Staat fummelt viel zu viel drin rum.


    Und Sie träumen wohl immer noch von den, sich selbst regulierenden Märkten. Schauen Sie doch mal aus dem Fenster und schau zu, wie diese ganz ohne Staatshilfe in sich zusammenbrechen.

    Ich persönlich gehe davon aus, das absolut jedes ökonomische System an der Gier der Menschheit zugrunde geht!



    Ich asge doch Platon. :lol::lol::lol:
    Der hat im Endeffekt genau das selbe festellen müssen.
    auch wenn er dachte das es in einem perfekten Staat auch keine Gier gibt.
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