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Infoabend "Killerspiele & Co." an Schulen - gute Idee?!?

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  1. Das mit den Killerspielen und Co ist ein relativ allgemeines Problem. Was der Mensch nicht kennt ist böse. Anders sein ist auch böse. Und alles was man versteht ja sowieso. Viele Menschen haben nunmal ein fest definiertes Weltbild, von dem sie nicht abrücken wollen. Alles was nicht zu diesem Weltbild passt ist böse. Sobald es dann etwas negatives gibt, was man mit dem nicht verstandenen in Verbindung bringen kann, wird das ganze erstmal dramatisiert und als extrem bööööse dargstellt. Das war schon immer so. Bestes beispiel dafür ist natürlich die Hexenverbrennung. Damit das nicht immer so bleibt muss sich unser aller Denken dahingehend ändern. Irgendwo zeigen wir alle oft intolleranz gegenüber sachen die wir eigentlich nicht verstehen ;)

    Soviel dazu...

    Aufklärung ist natürlich ne gute Methode. Allerdings solltest du dabei vorsichtig sein. Nur weil du klar zwischen Bildschirm und Realität unterscheiden kannst, können es deine Eltern noch lange nicht. Es wird abselut nichts bringen ihnen da etwas vorzuballern. Beim Informieren solltest du den Schwerpunkt auf das Teamplay, die Strategie und den Wettkampf legen. Am besten zeigst du vorerst garnichts von CS. Fang mit (für dich wahrscheinlich) Kinderkacke wie Gotcha-Spielen oder so an. Es ist sicher nicht Sinnvoll jemanden der sowieso schon Vorurteile gegen solche Spiele hat ins kalte Wasser von CS zu werfen.

    MfG

    Faultier
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  3. b******r

    Um es mal kurz zu erläutern: Man hat mehrere Probanten eine Zeit lang an den Computer gesetzt und diese Computerspiele zocken lassen. Während dessen hat man ein EEG und vor der Spielesession und danach Tomographisch untersucht. Man hat im Vergleich von vorher und nachher sogenannte Endorphine festgestellt, die im Nachhinein um das zehnfache gestiegen waren als sie vorher vor den Spielen waren. Endorphine sind Botenstoffe, die als Glückshormone bekannt sind. Bei Erfolgserlebnissen werden diese vermehrt ausgeschüttet. In dem Fall der Spiele, war das ein Weiterkommen oder das Besiegen eines Gegners. Glückshormone dienen uns Menschen auch dazu nach einem Erfolgserlebnis quasi das Selbe wieder zu erleben im Falle der Spiele war das aber um ein vielfaches verstärkt.

    So einen Bericht habe ich auch gesehen, dort hat man auch gesagt das bei Bildern an den Probanten von Shootern und realen Gewalt-Szenen andere Gehirnbereiche genutzt wurden. Ein Zusammenhang zur Realität besteht also NICHT!

    Beitrag zuletzt geändert: 2.7.2009 18:40:53 von bewahrer
  4. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @bewahrer

    Im Realen Leben werden weniger solcher Hormone ausgeschüttet, man hat da Erfolgserlebnisse (beispiel ne bestandene Prüfung oder einen neuen Arbeitsvertrag) und man hat auch nach einem solchen Erfolgserlebnis einen Mißerfolg, Pech oder sonst etwas, was einen eben runter bringt.

    Computerspiele dagegen sind sind so programmiert, daß die Spieler in 90 Prozent aller Fälle Erfolgserlebnisse haben und dadurch diese Hormonausschüttung gesteigert wird. Ab einem Bestimmten Punkt wirken Hormone auch wie Drogen, man kann nicht mehr genug davon kriegen. In einem Computerspiel (gerade gegen den Rechner) hat man sowas haufenweise, man ist der KIng, man hat alles was man erreichen wollte und will mehr erreichen. Und genau das hat man mit dem oben geschilderten Test nachgewiesen.

    Ich will niemanden das Spielen am Rechner abspenstig machen, ich zocke auch hin und wieder etwas. Aber ich denke es sollte das Rechte Maß gefunden werden. 2 bis 3 Stunden am Tag und 3 Tage in der Woche sind denke ich ein normales maß.
  5. b******r

    kalinawalsjakoff schrieb:
    @bewahrer

    Ich will niemanden das Spielen am Rechner abspenstig machen, ich zocke auch hin und wieder etwas. Aber ich denke es sollte das Rechte Maß gefunden werden. 2 bis 3 Stunden am Tag und 3 Tage in der Woche sind denke ich ein normales maß.
    Ok, du denkst das, ich denke da anders.
    Außerdem ist das OfTopic, also egal...
    Ich bezweifle das wir beide mal auf einen Nenner kommen - egal.
    Back to Topic

    Beitrag zuletzt geändert: 2.7.2009 19:33:16 von bewahrer
  6. kalinawalsjakoff schrieb:
    @bewahrer

    Im Realen Leben werden weniger solcher Hormone ausgeschüttet, man hat da Erfolgserlebnisse (beispiel ne bestandene Prüfung oder einen neuen Arbeitsvertrag) und man hat auch nach einem solchen Erfolgserlebnis einen Mißerfolg, Pech oder sonst etwas, was einen eben runter bringt.

    Computerspiele dagegen sind sind so programmiert, daß die Spieler in 90 Prozent aller Fälle Erfolgserlebnisse haben und dadurch diese Hormonausschüttung gesteigert wird.

    Meine Beobachtung ist im Allgemeinem eher, dass Spiele verschiede Schwierigkeitsstufen eingebaut haben, so dass man immer neue, schwierigere Herausforderungen hat. Denn wenn ein Spiel zu einfach ist, dann macht es auch keinen Spaß. Und bei Spielen wird man eigentlich eher durch Misserfolg angestachelt das strategische Rätsel zu lösen, als dass man sich z.B. mit Cheats seine "Erfolge" erkämpft.


    Ab einem Bestimmten Punkt wirken Hormone auch wie Drogen, man kann nicht mehr genug davon kriegen. In einem Computerspiel (gerade gegen den Rechner) hat man sowas haufenweise, man ist der KIng, man hat alles was man erreichen wollte und will mehr erreichen. Und genau das hat man mit dem oben geschilderten Test nachgewiesen.

    In dem Fall ist das Spiel unbalanciert oder die KI einfach nicht gut genug. Sobald sich weitere solche leichten Erfolge einstellen, fängt der Spieler entweder an online zu spielen oder er lässt das Spiel links liegen, weil es ihn langeweilt.
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