Infoabend "Killerspiele & Co." an Schulen - gute Idee?!?
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Hab neulich einen Beitrag dazu auf N24 gesehen, der genau das beschreibt, was du machen willst.
Such mal auf
http://mediencenter.n24.de/
nach 'Killerspiele", da gibts nur einen Eintrag.
Hier nochmal der direkte Link:
http://mediencenter.n24.de/index.php?deepLink=screen/startScreen/userPlaylist/385873
einfach unten 'meine playlist' auswählen.
Denke das Video sollte dir helfen.
(Am geilsten ist übrigens der Vater, der zum Ende hin das Interview unterbricht, weil ne neue Runde cs angefangen hat^^ )
Aber ich denke man sieht dort ganz gut, dass die Eltern immerhin interesse zeigen und sich so mal abseits der vorurteilsbehafteten Medien mit dem thema auseinandersetzen können.
Und es macht halt immer noch viel mehr Spass(und zeigt die taktischen möglichkeiten der Spiele) gegen andere Elternteile im Netzwerk cs zu zocken als sich am Anfang gleich mit den cs-Freaks aus dem Netz auseinandersetzen zu müssen.
Beitrag zuletzt geändert: 28.5.2009 17:35:51 von davidmuc -
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bladehunter schrieb: Ich bin gerade über folgenden Text gestolpert, den ich mit euch teilen will und der sicherlich gutes Material für solche Infoabende ist.
http://www.maniac.de/content/leserpost-mein-verhinderter-amoklauf
Ich bin da wesentlich optimistischer. Es geht ja nicht nur um das vorführen von Killerspielen, sondern auch das Analysieren und das Vergleichen mit anderen Medien.
Dabei ist es durchaus legitim zu sagen, dass solche Computerspiele die Gewalt verharmlosen. Aber auf der anderen Seite muss man den Leuten dann auch vor Augen führen, dass diese Spiele nicht wegen ihrem Gewaltgehalt gespielt werden, sondern wegen dem Spaß, den man dabei hat.
Es ist sicher nicht verkehrt, den Leuten mal ein paar solcher Spiele zu zeigen, damit die sehen um was es da geht. Aber deinen Optimismus kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht wirklich teilen. An der Schule, wo meine Tochter hingeht (es ist eine Grund und Mittelschule) wurde bereits einmal ein solcher Infoabend im Zuge einer Elternversammlung zustandegebracht. Es ist so ziemlich ein Jahr her. Und es wurden dort im Computerkabinett ein paar solcher Spiele gezeigt. Unter anderem Counterstrike und noch ein paar anderer, deren Namen mir leider entfallen sind. Und wir als Eltern sollten an den Rechnern das auch selbst probieren. Leider brachte das nicht wirklich die Reaktion, die ihr euch verhofft. Einige der Eltern, gerade mit etwas älteren Kindern waren über die Gewaltdarstellungen doch ziemlich entsetzt.
Ich weiß aber nicht, wie die selber dann daheim reagiert haben, ob die solche Spiele daheim verboten haben oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, daß solche Spiele bei mir nicht drauf kommen. Und was meine Tochter dann macht, wenn sie 18 ist, ist dann ihr bier aber bis dahin nicht. -
Killerspiele sind aufjeden Fall kein Grund für so ein Amoklauf, den Personen die einen Amoklauf machen, haben ganz andere Gründe, wie Probleme in der Schule oder mit der Familie
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kalinawalsjakoff schrieb:
Und wir als Eltern sollten an den Rechnern das auch selbst probieren. Leider brachte das nicht wirklich die Reaktion, die ihr euch verhofft. Einige der Eltern, gerade mit etwas älteren Kindern waren über die Gewaltdarstellungen doch ziemlich entsetzt.
Musstet ihr denn die Spiele ausprobieren, oder war das freiwillig?
Und hatte jeder Tester einen Betreuer dabei?
Wenn man die Eltern vor dem Rechner alleine lässt, wird das sie wahrscheinlich eher überfordern. Eine persönliche Betreuung ist meiner Einschätzung nach sehr sinnvoll. Daher sollte man zunächst nur einen Rechner nehmen und nach einem Freiwilligem fragen. Das Publikum sollte dann auf einem Beamer mitverfolgen können, wie der Freiwillige sich schlägt.
Danach kann man weitere Durchläufe machen, wo immer eine freiwillige Person gegen den Vortragenden spielt.
Um das ganze Umzusetzen braucht man natürlich 2 Personen. Eine Person, die gegen den Freiwilligen spielt und eine weitere Person, die Kommentare abgibt und dem Freiwilligem Ratschläge gibt.
Wenn jemand eher Hemmungen hat, die Spiele auszuprobieren, sollte man diese Personen auch nicht zwingen. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit wirklich sehr groß, dass der Tester ein negatives Erlebnis hat. -
bladehunter schrieb:
Wenn jemand eher Hemmungen hat, die Spiele auszuprobieren, sollte man diese Personen auch nicht zwingen. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit wirklich sehr groß, dass der Tester ein negatives Erlebnis hat.
Es geht doch warscheinlich noch um einen ganz anderen Aspekt: nämlich um die Gewaltdarstellung. Man schießt auf Menschen, es spritzt Blut, die Darstellung ist realistisch umgesetzt. Auch wenn es nur virtuell ist - es hat doch eine schockierende Wirkung. Vor allem deshalb, weil jemand aktiv (an der Tastatur) beteiligt ist und es ohne töten nicht geht. Das Töten mag ja schon nicht das Ziel sein, aber ohne töten kann man das Spiel auch nicht gewinnen.
Auch wenn sich das anscheinend hier nur wenige vorstellen können: Es gibt Menschen, die sind noch nie mit solchen Dingen in Berührung gekommen und die unterscheiden noch nicht so extrem, ob etwas real, oder "nur" dargestellte Realität ist...
Ich habe in meinem 1. Beitrag schon gesagt, dass so ein Abend ein "Schuss nach hinten" sein könnnte, da die Eltern wohl eher schockiert sein werden und nicht beruhigt. kalina hat mich darin bestärkt und bis jetzt habe ich hier noch Beitrag gelesen, der mich vom Gegenteil überzeugt hat...
P.S. Mir ist schon klar, dass in vielen Filmen diese Gewaltdarstellung viel realistischer und brutaler ist - das heißt aber auch nicht das die Eltern das eher tolerieren. -
Wie kaetzle schon richtig sagt, oftmals wird nicht das Spiel an sich kritisiert, sondern die Gewaltdarstellung in Form von sterbenden "Menschen" und spritzendem Blut. Wenn überhaupt ein Ansatzpunkt zu finden ist, dann der Vergleich mit den gleichen Effekten und Darstellungen im TV. Was allerdings nicht zu unterschätzen ist, ist die Tatsache, dass man dem Sterben im TV zusieht, im Computerspiel dies aber aktiv verursacht.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man nicht die Spiele verbieten sollte, sondern den Umgang damit verbessern. Eltern sollten also mit ihren Kindern darüber sprechen. Persönlich hätte ich aber kein Problem, wenn man die "Realität" der Spiele etwas zurückschraubt. -
Das sind berechtigte Punkte und deswegen ist es auch sinnvoll vor den Eltern zuzugeben, dass diese Spiele die Gewalt verharmlosen. Das Wichtige für Sven ist dann natürlich den Eltern klarzumachen, dass es eben nur um den Spielspaß geht und dass es den Spielern auch vollkommen klar ist, dass es nur ein Spiel ist.
Als Spieler sieht man seine pixeligen Gegner nicht als Menschen an. Egal, wie realistisch etwas dargestellt wird. Es sind virtuelle Pixel-Wesen, genauso wie Schachfiguren, die eigentlich auch nur Holzklötze sind.
Hier könnte man zum Beispiel World of Padman und Quake anführen. Beide benutzen intern die gleiche Engine und das Spielgefühl ist sich auch recht ähnlich. Auf graphischer Ebene ist WoP allerdings sehr harmlos(comicstyle), während Quake ziehmlich brutal ist.
Natürlich ist es eine schwierige Aufgabe, gewisse Eltern zu überzeugen. Aber einen Versuch ist es sicherlich wert und es ist nunmal wünschenswert, dass die ältere Bevölkerung versteht, dass nicht die Killerspiele für den Amoklauf verantwortlich sind. -
Also, mal ein ganz klein wenig OT:
Was für kranke Psychopathen sind hier eigentlich unterwegs, die beurteilen können, wie realistisch die Gewaltdarstellungen in Filmen oder Spielen sind?
Ja, absichtlich provokant ausgedrückt. Fakt ist: Die Gewaltdarstellungen in Spielen und Filmen sind in aller Regel hoffnungslos unrealistisch, das wurde kürzlich von einem Vertreter der US Army klargestellt. "Blutig" heisst noch lange nicht "realistisch".
Wollte den Gedanken nur mal anstoßen.
Und ich frag mich auch, ob wir hier alle über das gleiche Counterstrike sprechen. Das bei den Pro-Gamern beliebteste Counterstrike ist immer noch 1.6, weil es die beste Spieldynamik ermöglicht und da kann man nu wirklich nicht von übertriebenen Gewaltdarstellungen sprechen, Filme, die das ganze deutlich blutiger und "echt aussehender" (nicht im Sinne von "realistisch", sondern im Sinne von "wie sich die Leute das halt vorstellen") darstellen sind teilweise ab 12 freigegeben.
Naja. Hier soll es aber ja eigentlich nicht um die Shooter-Debatte gehen (Ich möchte immer noch betonen, dass der Begriff "Killerspiele" ein politischer Kunstbegriff ist, mit dem Ego-Shooter gesellschaftlich denunziert werden sollen), sondern um den Info-Abend.
Ich bezweifel eigentlich auch, dass sich innerhalb eines Abends tatsächlich vermitteln lässt, worum es bei diesen Spielen geht, vor allem wenn das eine "Bestpaßungs-Aktion" ist, wo einer vorne rumhampelt und alle schauen zu. Das Eltern-LAN (bei den IFNG u.ä.) ist da ja mehr eine offene Veranstaltung, wo jeder, der grad lustig ist, sich dazugesellen kann. Logistischer duetlich schwieriger umzusetzen.
Also, damit das ganze funktioniert, müsste es schon sehr gut gemacht sein. Ich find die Idee gut, da auch ein paar Jugendliche hinzustellen, die darüber erzählen, oder das vorführen. Wenn du sowas wie ein "Mitmachareal" machen willst, sollten da imho jugendliche Spieler bei stehen, auf keinen Fall Psychologen oder sonst etwas, sondern Leute, die diese Spiele regelmäßig spielen und den Spaß vermitteln können. -
@merovius
Natürlich ist das Blut in den Spielen nicht "realistisch", deshalb auch meine Anführungsstriche. Wenn man aber z.B. die Sportart "Ego-Shooter" vertritt, dann frage ich mich, wieso überhaupt Blut spritzen muss, denn angeblich kommt es doch darauf nicht an. -
merovius schrieb:
Also, mal ein ganz klein wenig OT:
Was für kranke Psychopathen sind hier eigentlich unterwegs, die beurteilen können, wie realistisch die Gewaltdarstellungen in Filmen oder Spielen sind?
Ja, absichtlich provokant ausgedrückt. Fakt ist: Die Gewaltdarstellungen in Spielen und Filmen sind in aller Regel hoffnungslos unrealistisch, das wurde kürzlich von einem Vertreter der US Army klargestellt. "Blutig" heisst noch lange nicht "realistisch".
Ich finde du könntest deine Wortwahl etwas deinem IQ anpassen. Andere User als "kranke Psychopathen" zu bezeichnen ist nicht nur eine Provokation, sondern kann durchaus auch als Beleidigung ausgelegt werden...
Deine restliche von mir zitierte Argumentation ist doch nur Wortklauberei. Ob es jetzt wirklich realistisch ist, oder nur so aussieht, wie man sich die Realität vorstellt, spielt doch in dieser Diskussion überhaupt keine Rolle. Tatsache ist, dass manchen Menschen (und vor allem besorgte Eltern) sich von blutiger Gewaltdarstellung nicht beruhigen lassen...
karpfen schrieb: @merovius
Natürlich ist das Blut in den Spielen nicht "realistisch", deshalb auch meine Anführungsstriche. Wenn man aber z.B. die Sportart "Ego-Shooter" vertritt, dann frage ich mich, wieso überhaupt Blut spritzen muss, denn angeblich kommt es doch darauf nicht an.
Genau meine Meinung - so ziehmlich das selbe habe ich in meinem allerersten Beitrag auch ausdrücken wollen. -
karpfen schrieb: @merovius
Natürlich ist das Blut in den Spielen nicht "realistisch", deshalb auch meine Anführungsstriche. Wenn man aber z.B. die Sportart "Ego-Shooter" vertritt, dann frage ich mich, wieso überhaupt Blut spritzen muss, denn angeblich kommt es doch darauf nicht an.
Natürlich kommt es darauf an. Im Sport kann man sich vielleicht noch darüber streiten, aber zumindest im Fun-bereich durchaus, denn irgendwo muss der Druck ja herkommen. Ich kann das "Wieso müssen es denn Shooter sein"-Argument nicht verstehen. Wieso es Shooter sein müssen? Weil Paxman und Tetris unglaublich langweilig sind.
kaetzle7 schrieb:
Ich finde du könntest deine Wortwahl etwas deinem IQ anpassen. Andere User als "kranke Psychopathen" zu bezeichnen ist nicht nur eine Provokation, sondern kann durchaus auch als Beleidigung ausgelegt werden...
Oh nein. Das wollen wir natürlich nicht...
Deine restliche von mir zitierte Argumentation ist doch nur Wortklauberei. Ob es jetzt wirklich realistisch ist, oder nur so aussieht, wie man sich die Realität vorstellt, spielt doch in dieser Diskussion überhaupt keine Rolle.
Es spielt eine gewaltige Rolle. Damit man näcmlich die "absgestumpft" oder "Killertraining"-Argumente bringen kann, muss das ganze nämlich realistisch sein. Und Realismus ist eben nicht gegeben.
Tatsache ist, dass manchen Menschen (und vor allem besorgte Eltern) sich von blutiger Gewaltdarstellung nicht beruhigen lassen...
Deswegen ja auch ein fettes OT. Es geht mir dabei nicht um die Eltern, sondern um die Shooter-Debatte selber.
Und deshalb sollte da vielleicht auch nicht unbedingt weiter drauf rumgeritten werden hier im Thread, dafür kann man Zweifelsfals nen eigenen Thread aufmachen - obwohl wir davon schon genug haben, also eher in einem existenten Thread mitsprechen - oder mir eine PM geschrieben werden. -
Leider ist es die Realitätsnähe der Darstellungen in den Spielen, die den vielen Eltern wohl Angst macht. Und diese Angst ist sicherlich auch nicht ganz unberechtigt. Sicher man muß mit diesen Spielen umgehen können, aber ebhen diese Realitätsnähe mit sterbenden Menschen, spritzenden Blut und dem Aktiven Töten (ja man sitzt am Computer und ballert in den Spielen wirklich drauf los) senken durchaus die Hemmschwelle das auch mal im Realen Leben zu versuchen. Ja es kommen noch ne Menge andere Faktoren hinzu, aber es gibt bereits Neurologische Untersuchungen mit MRT und Kernspintomographie des menschlichen Gehirns, die anzeigen, was bei Gewaltverherrlichen Spielen dort anrichten.
Um es mal kurz zu erläutern: Man hat mehrere Probanten eine Zeit lang an den Computer gesetzt und diese Computerspiele zocken lassen. Während dessen hat man ein EEG und vor der Spielesession und danach Tomographisch untersucht. Man hat im Vergleich von vorher und nachher sogenannte Endorphine festgestellt, die im Nachhinein um das zehnfache gestiegen waren als sie vorher vor den Spielen waren. Endorphine sind Botenstoffe, die als Glückshormone bekannt sind. Bei Erfolgserlebnissen werden diese vermehrt ausgeschüttet. In dem Fall der Spiele, war das ein Weiterkommen oder das Besiegen eines Gegners. Glückshormone dienen uns Menschen auch dazu nach einem Erfolgserlebnis quasi das Selbe wieder zu erleben im Falle der Spiele war das aber um ein vielfaches verstärkt. Und je mehr der Mensch ein solches Computerspiel spielt, desto mehr wird ausgesschüttet und es macht quasi süchtig. Und es gibt weniger gefestigte Personen (das sind nach meiner Meinung KInder und Jugendliche) die ihren Weg im Leben noch nicht gefunden haben oder keine Perspektiven haben bei denen das Spiel schnell zur Sucht wird und es zur eskalation kommen kann. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Leider ist es die Realitätsnähe der Darstellungen in den Spielen, die den vielen Eltern wohl Angst macht.
Noch einmal: Die Darstellungen sind nicht Realitätsnah sondern unglaublich realitätsfern.
Und diese Angst ist sicherlich auch nicht ganz unberechtigt. Sicher man muß mit diesen Spielen umgehen können, aber ebhen diese Realitätsnähe mit sterbenden Menschen, spritzenden Blut und dem Aktiven Töten (ja man sitzt am Computer und ballert in den Spielen wirklich drauf los) senken durchaus die Hemmschwelle das auch mal im Realen Leben zu versuchen.
Das wird immer wieder behauptet, aber ein Beweis steht immer noch aus.
Um es mal kurz zu erläutern: Man hat mehrere Probanten eine Zeit lang an den Computer gesetzt und diese Computerspiele zocken lassen. Während dessen hat man ein EEG und vor der Spielesession und danach Tomographisch untersucht. Man hat im Vergleich von vorher und nachher sogenannte Endorphine festgestellt, die im Nachhinein um das zehnfache gestiegen waren als sie vorher vor den Spielen waren. Endorphine sind Botenstoffe, die als Glückshormone bekannt sind. Bei Erfolgserlebnissen werden diese vermehrt ausgeschüttet. In dem Fall der Spiele, war das ein Weiterkommen oder das Besiegen eines Gegners. Glückshormone dienen uns Menschen auch dazu nach einem Erfolgserlebnis quasi das Selbe wieder zu erleben im Falle der Spiele war das aber um ein vielfaches verstärkt.
Okay. Also, diese Sachen sind doch hinlänglich bekannt und sind offensichtlich nicht Shooter-spezifisch. Dass Endorphine ausgeschüttet werden ist klar, das hätte ich dir auch ohne EEG und Neurologen sagen können, der Grund dafür ist aber nicht die Gewalt, der Grund dafür ist die Spannung etc. Ganz ähnliche Untersuchungen gab es auch ohne Blut und Gewalt und sie haben das Gleiche ergeben. Andere Untersuchungen haben zwar ergeben, dass das Aggressionspotential während des Spielens gesteigert wird, dass dieser Effekt aber gleich nach dem Spielen wieder abklingt und nur mit dem Frust zusammenhängt.
Oh und nicht zu vergessen, die Meta-studie von vor recht kurzer Zeit (maximal einigen wenigen Monaten) die all diese "Killerspiele-Studien" untersucht haben und zu dem Schluss gekommen ist, dass dort meistens unwissenschaftliche Methodik angewendet wird und kurz gedachte Schlussfolgerungen gezogen werden.
Man sollt also vorsichtig sein, solche "wissenschaftlichen Studien" anzumerken, denn nur weinge davon sind wirklich wissenschaftlich und die allerwenigsten liefern verwertbare Ergebnisse.
Und je mehr der Mensch ein solches Computerspiel spielt, desto mehr wird ausgesschüttet und es macht quasi süchtig. Und es gibt weniger gefestigte Personen (das sind nach meiner Meinung KInder und Jugendliche) die ihren Weg im Leben noch nicht gefunden haben oder keine Perspektiven haben bei denen das Spiel schnell zur Sucht wird und es zur eskalation kommen kann.
Das Suchtpotential ist ebenso kein spezifisches Shooter-Problem, sondern ergibt sich auch (und noch viel stärker) mit Spielen wie "The sims" (gehört übrigens auch verboten, Studien haben ergeben, dass Kinder dazu neigen, sich dort nur zu schnell zu verhalten wie das Kind mit dem Brennglas beim Ameisenhaufen. Ich finde es sehr viel kranker, aus perfidem Allmachtsfantasien Sims zu tode zu qäulen, als einen Terroristen auszuschalten, weil er zwischen mir und der Bombe steht...), "World of Warcraft" oder "Spore".
Oh, Browsergames darf man nicht vergessen. Ganz ohne Blut, Gewalt oder auch nur irgendwelche Darstellungen haben die ein deutlich höheres Suchtpotential mit deutlich schädlicheren sozialen Implikationen als Shooter, ich spreche da aus eigener Erfahrung (wegen Counterstrike habe ich noch nie die Schule geschwänzt, die Nächte durchgemacht oder hunderte Euro investiert).
Allerdings auch nochmal: Das hier ist nicht der "Sind Shooter böse"-Thread, sondern der "ist ein Infoabend eine gute Idee"-Thread. -
Leider ist es die Realitätsnähe der Darstellungen in den Spielen, die den vielen Eltern wohl Angst macht. Und diese Angst ist sicherlich auch nicht ganz unberechtigt. Sicher man muß mit diesen Spielen umgehen können, aber ebhen diese Realitätsnähe mit sterbenden Menschen, spritzenden Blut und dem Aktiven Töten (ja man sitzt am Computer und ballert in den Spielen wirklich drauf los)
Richtig. Deswegen ist es auch so wichtig, dass die Leute verstehen, dass es nicht ums Töten geht. Denn es ist kein Mord, der dort begangen wird, sondern bedeutet für den besiegten Spieler in den meisten Spielen nur, dass er eine Zeitstrafe absitzen muss.
Das ist sicherlich keine leichte Aufgabe, den Eltern dies klar zu machen und mich würde an dieser Stelle auch interessieren, wie Sven das sieht.
senken durchaus die Hemmschwelle das auch mal im Realen Leben zu versuchen. Ja es kommen noch ne Menge andere Faktoren hinzu, aber es gibt bereits Neurologische Untersuchungen mit MRT und Kernspintomographie des menschlichen Gehirns, die anzeigen, was bei Gewaltverherrlichen Spielen dort anrichten.
Ich spiele diese Spiele und würde nie ansatzweise einen Menschen töten wollen. Und genauso geht es sehr vielen anderen, die diese Spiele spielen.
Und hast du den von mir verlinkten Text gelesen?
Um es mal kurz zu erläutern: Man hat mehrere Probanten eine Zeit lang an den Computer gesetzt und diese Computerspiele zocken lassen. Während dessen hat man ein EEG und vor der Spielesession und danach Tomographisch untersucht. Man hat im Vergleich von vorher und nachher sogenannte Endorphine festgestellt, die im Nachhinein um das zehnfache gestiegen waren als sie vorher vor den Spielen waren.
Was ist so überraschend daran? Computerspiele machen nunmal Spaß.
Du kannst ja auch mal Kinder auf den Spielplatz schicken. Das gibt auch ordentlich Endorphine.
Endorphine sind Botenstoffe, die als Glückshormone bekannt sind. Bei Erfolgserlebnissen werden diese vermehrt ausgeschüttet. In dem Fall der Spiele, war das ein Weiterkommen oder das Besiegen eines Gegners. Glückshormone dienen uns Menschen auch dazu nach einem Erfolgserlebnis quasi das Selbe wieder zu erleben im Falle der Spiele war das aber um ein vielfaches verstärkt. Und je mehr der Mensch ein solches Computerspiel spielt, desto mehr wird ausgesschüttet und es macht quasi süchtig. Und es gibt weniger gefestigte Personen (das sind nach meiner Meinung KInder und Jugendliche) die ihren Weg im Leben noch nicht gefunden haben oder keine Perspektiven haben bei denen das Spiel schnell zur Sucht wird und es zur eskalation kommen kann.
Wenn diese Kausalkette korrekt wäre, würde jeder, der diese Spiele einmal spielt, automatisch süchtig danach werden. Das ist jedoch nicht der Fall. Und unabhängig davon hätte eine solche Sucht nichts mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit für einen Amoklauf zu tun.
Diese Untersuchungen haben also nichts anderes bewiesen, als dass diese Spiele Spaß machen. Von einer Agressivitätssteigerung ist hier nicht die Rede und auch ein Realitätsverlust scheint nicht vorzuliegen.
Beitrag zuletzt geändert: 29.5.2009 23:59:20 von bladehunter -
Hallo alle miteinander. Aufgrund dieser diskussion habe ich mich extra angemeldet und möchte gerne auch etwas beitragen:
Zum Hauptthema:
Ich finde die Idee, wenn sie wirklich gut durchdacht und vorbereitet ist gut.
Selbstverständlich muss man sich auch auf sture, nicht einsichtige und / oder besserwisserische Eltern einstellen.
Die Erfolgschancen steigen immens, wenn man auf jede Frage eine Antwort hat.
Dies wird aber sehr warscheinlich nicht der Fall sein.
Für mmich wichtig währe auf jeden Fall, wenn man 1-2 PCs nur nutzt und dann immer nur 2 Eltern spielen lässt, falls man Eltern spielen lassen möchte. Hinzu kommt: Nur freiwillige.
Während der Spielphase, ständige kommentare abgeben und dem restlichen "Publikum" als auch den spielenden Eltern Schritte erläutern.
Ich fände es auch toll Vergleiche zu zeigen. Damit meine ich Vergleiche zwischen anderen Genres, Filmen, Freizeitaktivitäten oder andere Sachen eben.
Auch wenn während dieser Diskussion bereits auf Studien eingegangen worden ist und bereits debattiert wurde ob diese nun glaubwürdig sind oder nicht, möchte ich dazu auch noch etwas sagen:
Sicherlich gibt es Studien in denen Spieler beim Spielen von gewalthaltigen Shootern untersucht worden sind.
Es gibt auch Untersuchungen, in denen Spieler und Nicht-Spieler gegenüber gestellt worden sind. Dabei wurden Bilder von virtueller und realer Gewalt gezeigt: Das Ergebnis: Während Nicht-Spieler bei beiden Gewaltarten gleiche Hirnbereiche angestrengt worden sind, waren es bei Spielern unterschiedliche Bereiche. Der Spieler kann also eher als ein Nicht-Spieler unterscheiden ob es sich um reale oder virtuelle Gewalt handelt. Dabei ist es auch noch egal ob Erwachsener oder Jugendlicher.
Zum Thema Blut in Shootern:
Man muss erstmal das Setting des Spiels kennen um überhaupt sagen zu können ob Blut wirklich notwendig ist oder nicht.
Ein erfolgreicher Ego-Shooter ist beispielsweise Medal of Honor: Allied Assault. Dieses, schon etwas älteres Spiel hat damals sowohl in der deutschen, also auch in der ungekürzten Fassung komplett auf Blut verzichtet. Spaß gemacht hat es dennoch.
Aber warum ist Blut in Spielen ein wichtiger Faktor?
Als Beispiel können wir einen Film nehmen. Dawn of the Dead. Dieser Zombiemetzelfilm währe einfach nur schlecht ohne Blut. Das Blut soll also die Verletzlichkeit, Besiegbarkeit und warscheinlich als wichtigster Punkt die Gefahr symbolisieren.
Das gleiche kann man bei Spielen auch sagen. Aber wie gesagt muss man das Setting des Spiels und auch des Films sehen und dann abwiegen, würde dieses Spiel / dieser Film Sinn machen ohne Blut? Hinzu kommt auch noch, so banal und blöd dies klingen mag: wenn man keine blutende Gegner hat, könnte man nach langen Konsum wirklich denken das Menschen nicht bluten. Gerade jüngere Menschen könnten auf diese Idee kommen. Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt:
Für den Infoabend wichtig sein sollte auch nochmal auf den Jugendschutz einzugehen. Dieses Thema fehlt mir bis jetzt in der kompletten Diskussion. Deutschland ist eines der Länder mit den schärfsten Jugendschutzgesetzen. In den Medien geht dies aber nicht sonderlich hervor. Dort werden meist nur ungekürzte Fassungen von Spielen gezeigt oder gar bereits verbotene Spiele wie Manhunt. Unwissende Eltern denken vielleicht dass wir gar kein Jugendschutzgesetz haben oder einen kaum ausreichenden. Dies ist aber nicht der Fall.
Warum ist dies wichtig für den Infoabend?
Ganz einfach. Ich vertrete folgende Meinung: Jugendschutz bedeutet: Kinder und Jugendliche kommen nur an Unterhaltungssoftware, die auch für Alter geeignet ist. Erwachsende können die Spiele und Filme konsumieren, die sie möchten.
Das ist auch eigentlich das einzigste was mich stört an diesen Verbotsforderungen. Ich bin absolut dafür dass Kinder kein Doom, Quake oder Counterstrike spielen sollen, aber mir als volljährige, geschäftsfähige Person darf das doch wohl gestattet sein. Das wird es aber nicht wenn Politiker die sogenannten "Killerspiele" mit Kinderpornografie gleichstellen und sogar Gefängnis für einen solchen Konsum fordern. Dann doch lieber neue Alterklassen einführen. Spiele die überhaupt Blut enthalten Ab 18 und besonders gewalttätige Spiele ab 21 oder 25 Jahren freigeben. Wie die Kinder und Jugendliche nun davon abgehalten werden trotzdem soetwas zu konsumieren, sollte nicht vom Staat allein geregelt sein. Verschärfte Kontrollen von Verkaufsstellen durch Testkäufer und natürlich den Einsatz der Eltern in den Kinderzimmern muss gestärkt werden.
Das Jugendschutzgesetz ist sicherlich nicht perfekt aber eines der Besten was die Welt zu bieten hat. Hinzu kommt ja auch noch dass es bis auf einige Ausnahmen wirklich funktioniert.
Das bei Amokläufen auch andere Faktoren eine Rolle spielen, scheinen ja alle einzusehen. Schlimm ist nur, das "Killerspiele" als finalen Auslöser von den Medien und den Politikern hingestellt werden. Aber mal ehrlich: Wenn ich gewaltbereit wäre, wäre es dann nicht logisch solche Spiele und Filme zu haben?
Man kann genauso gut Brot verbieten, weil ein Amokläufer sich vor seiner Tat noch eine Stulle geschmiert hat.
Kurz und knapp zusammengefasst:
Für den Infoabend nur freiwillige Eltern aktiv spielen lassen,
Jugendschutz ansprechen,
Vergleiche ziehen
Erläutern warum Blut in Spielen eine wichtige Komponente sein kann (Symbolik für Gefahr, etc.) -
tobiasm schrieb:
Sicherlich gibt es Studien in denen Spieler beim Spielen von gewalthaltigen Shootern untersucht worden sind.
Es gibt auch Untersuchungen, in denen Spieler und Nicht-Spieler gegenüber gestellt worden sind. Dabei wurden Bilder von virtueller und realer Gewalt gezeigt: Das Ergebnis: Während Nicht-Spieler bei beiden Gewaltarten gleiche Hirnbereiche angestrengt worden sind, waren es bei Spielern unterschiedliche Bereiche. Der Spieler kann also eher als ein Nicht-Spieler unterscheiden ob es sich um reale oder virtuelle Gewalt handelt. Dabei ist es auch noch egal ob Erwachsener oder Jugendlicher.
na, die studie, die eine solche aussage trifft, mußt du dann aber schon namentlich anführen. wenn nämlich bei den spielern der hirnteil angeregt wird, der glücksgefühle ausstößt, dann ist das wohl ein schuß in den ofen ...
Zum Thema Blut in Shootern:
Man muss erstmal das Setting des Spiels kennen um überhaupt sagen zu können ob Blut wirklich notwendig ist oder nicht.
Ein erfolgreicher Ego-Shooter ist beispielsweise Medal of Honor: Allied Assault. Dieses, schon etwas älteres Spiel hat damals sowohl in der deutschen, also auch in der ungekürzten Fassung komplett auf Blut verzichtet. Spaß gemacht hat es dennoch.
Aber warum ist Blut in Spielen ein wichtiger Faktor?
Als Beispiel können wir einen Film nehmen. Dawn of the Dead. Dieser Zombiemetzelfilm währe einfach nur schlecht ohne Blut. Das Blut soll also die Verletzlichkeit, Besiegbarkeit und warscheinlich als wichtigster Punkt die Gefahr symbolisieren.
? ein spiel, das auf blut verzichtet macht also trotzdem spaß. und im nächsten satz willst du die nötigkeit von blut in spielen begründen, indem du einen film (!) als beispiel nennst. abgesehen, daß du da äpfel mit birnen vergleichst - einen zombisplatter anzuführen ist wohl vollkommen sinnlos, weil der darauf gründet, daß blut fliest. dazu halte ich es auch noch für einen nicht unwesentlichen faktor, ob das blut im kino fließt (wo sich niemand mehrere stunden am stück aufhällt) oder ob man selbst (als spieler) 24/7 blut fließen läßt.
Das gleiche kann man bei Spielen auch sagen. Aber wie gesagt muss man das Setting des Spiels und auch des Films sehen und dann abwiegen, würde dieses Spiel / dieser Film Sinn machen ohne Blut? Hinzu kommt auch noch, so banal und blöd dies klingen mag: wenn man keine blutende Gegner hat, könnte man nach langen Konsum wirklich denken das Menschen nicht bluten. Gerade jüngere Menschen könnten auf diese Idee kommen. Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt:
entschuldigung - das klingt nicht nur blöde, das ist es auch.
[] generationen von spielern sind ersoffen, weil guybrush threepwood vorgemacht hat, daß der mensch 10 minuten unter wasser watscheln kann. [/] -
sonok schrieb:
entschuldigung - das klingt nicht nur blöde, das ist es auch.
[] generationen von spielern sind ersoffen, weil guybrush threepwood vorgemacht hat, daß der mensch 10 minuten unter wasser watscheln kann. [/]
Games don't affect kid's:
Quelle
I mean, if Pacman affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music...
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sonok schrieb:
na, die studie, die eine solche aussage trifft, mußt du dann aber schon namentlich anführen. wenn nämlich bei den spielern der hirnteil angeregt wird, der glücksgefühle ausstößt, dann ist das wohl ein schuß in den ofen ...
Die beschriebene Studie fällt mir leider nicht mehr ein. Ich habe es inmitten eines Beitrages über so genannte Killerspiele gesehen.
Allerdings kann ich andere Ergebnisse nennen die sich ähneln.
Prof. Klaus Mathiak ist ein experimenteller Psychologe der TU Aachen. Er lies einen Probanten während einer Kernspintomographie bei einer Untersuchung Counterstrike Source spielen und kam dabei zu dem Ergebnis, dass der Spieler beim Spielstart seine Gefühle unterdrückt und seine komplette Aufmerksamkeit auf die Steuerung und dem räumlichen Denken konzentrierte. Dies bedeutet es wurden keine Anzeichen für einen Zustand erhöhter Angst noch klassische Suchtpotentiale beim Probanten festgestellt.
Beispiel 2: Prof. Wolfgang Frindte von der Uni Jena hat agressive Reaktionen von Ego-Shootern unterssucht. Ergebnis:
Pulsfrequenz und Blutdruck bleiben bei Nicht-Spielern nach dem Spiel auf einem hohen Niveau. Laut eigener Aussage etwa wie während des Spielens. Bei Spielern sieht es anders aus. Heisst also, gefährlich werden können solche Spiele vielleicht Nicht-Spielern wenn diese längere Zeit Ego-Shooter konsumieren. Spielern eher weniger.
sonok schrieb:
? ein spiel, das auf blut verzichtet macht also trotzdem spaß. und im nächsten satz willst du die nötigkeit von blut in spielen begründen, indem du einen film (!) als beispiel nennst. abgesehen, daß du da äpfel mit birnen vergleichst - einen zombisplatter anzuführen ist wohl vollkommen sinnlos, weil der darauf gründet, daß blut fliest. dazu halte ich es auch noch für einen nicht unwesentlichen faktor, ob das blut im kino fließt (wo sich niemand mehrere stunden am stück aufhällt) oder ob man selbst (als spieler) 24/7 blut fließen läßt.
1. Du sagst ein Zombiesplatter gründet darauf, dass Blut fließt. Das hab ich doch gesagt als ich sagte man muss das Setting beachten.
Nimm einen Zombieshooter und entferne dort das Blut. Das ist das gleiche wie der Zombiesplatterfilm ohne Blut.
2. Du teilt mir mit dass sich niemand mehrere Stunden am Stück im Kino aufhält und so weniger Kino-Blut als Pixelblut ausgesetzt ist wo man 24/7 selber Blut fließen lässt.
2a: Es gibt immerhin auch Menschen die einen Größtteil des Tages zu Hause DVDs gucken. Man muss also nicht immer im Kino sein.
2b: Ich kenne persönlich keinen Spieler der 24/7 das Blut fließen lässt. Dürfte rein medizinisch gesehen auch unmöglich sein.
sonok schrieb:
entschuldigung - das klingt nicht nur blöde, das ist es auch.
[] generationen von spielern sind ersoffen, weil guybrush threepwood vorgemacht hat, daß der mensch 10 minuten unter wasser watscheln kann. [/]
Man davon abgesehen dass es ein Mensch es schaffen kann mit genug Training die Luft 10 Minuten anzuhalten (Weltrekord liegt soweit ich weiss bei 17 Minuten), kann ich dir nur sagen:
ich wurde einmal von meiner Nichte besucht als diese noch klein war. Sie kam in mein Zimmer als ich gerade am Counterstrike spielen war (deutsche geschnittene Fassung), es floss gelbgrünes Blut, wenn überhaupt mal. Und sie hat mich gefragt warum es nicht rot ist.
Also ich hoffe du erkennst, dass man sich auf solche Fragen gefasst machen muss von Menschen die nicht das empfohlene Alter solcher Spiele haben. -
tobiasm schrieb:
Prof. Klaus Mathiak ist ein [...]
Beispiel 2: Prof. Wolfgang Frindte von der [...]
selber lesen macht schlau. also schick die quellen rum.
1. Du sagst ein Zombiesplatter gründet darauf, dass Blut fließt. Das hab ich doch gesagt als ich sagte man muss das Setting beachten.
Nimm einen Zombieshooter und entferne dort das Blut. Das ist das gleiche wie der Zombiesplatterfilm ohne Blut.
2. Du teilt mir mit dass sich niemand mehrere Stunden am Stück im Kino aufhält und so weniger Kino-Blut als Pixelblut ausgesetzt ist wo man 24/7 selber Blut fließen lässt.
2a: Es gibt immerhin auch Menschen die einen Größtteil des Tages zu Hause DVDs gucken. Man muss also nicht immer im Kino sein.
2b: Ich kenne persönlich keinen Spieler der 24/7 das Blut fließen lässt. Dürfte rein medizinisch gesehen auch unmöglich sein.
1. na, ich sehe eben einen unterschied zwischen einem film und einem interaktiven computerspiel. das werde ich aber nicht weiter ausführen, weil das ein alter hund ist und mich langweilt.
2a. siehe 1)
2b. ups, da habe ich wohl ein wenig übertrieben/überspitzt formuliert/was auch immer. ich dachte, das wäre ersichtlich und der tiefere sinn der worte würde sich trotzdem vermitteln.
Man davon abgesehen dass es ein Mensch es schaffen kann mit genug Training die Luft 10 Minuten anzuhalten (Weltrekord liegt soweit ich weiss bei 17 Minuten), kann ich dir nur sagen:
ich wurde einmal von meiner Nichte besucht als diese noch klein war. Sie kam in mein Zimmer als ich gerade am Counterstrike spielen war (deutsche geschnittene Fassung), es floss gelbgrünes Blut, wenn überhaupt mal. Und sie hat mich gefragt warum es nicht rot ist.
monkey island -> -> das spiel stellt nicht das trainig dar, 10 minuten lang die luft anzuhalten. wenn du das nicht verstehen willst, dann weiß ich auch nicht.
ich habe auch keinerlei ahnung was der besuch deiner nichte mit der früheren aussage zu tun hat, daß ein pc-spiel mit mord ohne blut die leute auf die idee bringen sollte, daß ein mensch nicht blutet wenn ich ihm in den kopf schieße. das bleibt einfach blödsinn.
edit
da das nun mit der schule nix mehr zu tun hat, werd ich weitere konfuse gedankengänge nicht weiter besprechen
Beitrag zuletzt geändert: 2.7.2009 13:58:47 von sonok -
sonok schrieb:
selber lesen macht schlau. also schick die quellen rum.
Hier deine Quellenangabe: Fernsehbeitrag RTL 2 am 4. März 2007 um 19:00 Uhr - Welt der Wunder.
Aber auch nochmal zum Nachlesen - 1. Beispiel hier (html) [genaueres schriftliches Beispiel habe ich nicht gefunden aber wenn du dir den Beitrag der oben genannten Sendung raussuchst, dann wirst du seine eigene aussage dazu höhren können] - zum 2. Beispiel hier (PDF) gehalten wurde ein Vortrag dazu im Jahr 2003 in der Uni Jena - Beweis für dich hier (html). Siehe Zeile: (2003). Frindte, W. & Obwexer, I. Ego-Shooter - Effekte der Nutzung von gewalthaltigen Computerspielen und eine Pilotstudie. Medienpsychologie, 3 (2003).
sonok schrieb:
1. na, ich sehe eben einen unterschied zwischen einem film und einem interaktiven computerspiel. das werde ich aber nicht weiter ausführen, weil das ein alter hund ist und mich langweilt.
2a. siehe 1)
2b. ups, da habe ich wohl ein wenig übertrieben/überspitzt formuliert/was auch immer. ich dachte, das wäre ersichtlich und der tiefere sinn der worte würde sich trotzdem vermitteln.
1. Schön dass du das siehst. Ich sehe auch einen Unterschied, ich sehe ihn auch zwischen interaktiven Computerspiel und der Wirklichkeit. Was willst du mir nun damit sagen? Einzig und allein dass das eine interaktiv ist und das andere nicht? Wenn dich das langweilt, warum gibst du dann deinen Senf dazu?
2a. Warum ich mir dazu deine antwort zu 1. ansehen soll ist mir schleierhaft aber gut.
2b. scheinbar nicht. Klär mich bitte auf. Was ist der tiefere Sinn (mal davon abgesehen dass das eine interaktiv ist und das andere nicht) Was ich bereits versucht habe mit 2a anzudeuten ist dass es genügend Menschen gibt, die eher vor dem Fernseher sitzen und sich gewalthaltiges Programm oder DVDs anguggen und vielleicht nur einen kleinen Bruchteil ihrer Zeit mit eben solchen Spielen verbringen? Würde nun einer dieser Person einen Amoklauf ausüben, würden zwar die genannten DVDs gefunden werden und vielleicht auch kurz in den Medien erwähnt werden, aber mal ehrlich, auf was würde der Schwerpunkt fallen wenn auf dem PC dieses Menschen auch nur 1 gewalthaltiges Spiel gefunden werden würde?
sonok schrieb:
monkey island -> -> das spiel stellt nicht das trainig dar, 10 minuten lang die luft anzuhalten. wenn du das nicht verstehen willst, dann weiß ich auch nicht.
ein Ego-Shooter stellt auch nicht das training an der Waffe dar. Sowas lernt man bei der Polizeiausbildung, dem Militär oder ggf. im Schützenverein. Das scheinst du nicht zu verstehen. Spiele sind eben nunmal Spiele und stellen kein Training für reale Abbildung vor. Oder denkst du auch, wenn du mit dem Wii Controller super beim Tennis bist, kannst du auch in Echt ein Tennismatch gewinnen gegen einen Spieler der erfahrungen hat wenn du dies nicht aufweisen kannst?
sonok schrieb:
Was Leute auf die Idee bringt kann ich nicht sagen. Fakt ist, die Frage kam. Also muss es bei jüngeren Menschen solche Zusammenhänge geben.
ich habe auch keinerlei ahnung was der besuch deiner nichte mit der früheren aussage zu tun hat, daß ein pc-spiel mit mord ohne blut die leute auf die idee bringen sollte, daß ein mensch nicht blutet wenn ich ihm in den kopf schieße. das bleibt einfach blödsinn.
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