Impressums Anschrift Pflicht
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Ich würde ein Impressum auch mit richtiger Adresse etc. angeben, man weiß nie, wer deine Webseite besucht
oft sind leute echt sinnlos unterwegs und checken auch auf kleineren Webseiten das Impressum oder ob man Bilder verwendet, die man nicht verwenden darf (geistiges Eigentum) leider sind wir in der heutigen Zeit schon so weit 
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Schau dir mal dieses Video an:
Du brauchst also nicht zwingend ein Impressum. Erst dann, wenn die Seite über den privaten Bereich hinaus geht.
LG -
Stellt sich die Frage: Was ist privat? Ist es noch Privat wenn jedermann Zugriff hat? Ich denke eher nicht! Dann müßte der Zugriff Passwortgeschützt sein und nur "Familienangehörige / Freunde " Zugriff haben.
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wodka-gorbatschow schrieb:
Schau dir mal dieses Video an:
...
Du brauchst also nicht zwingend ein Impressum. Erst dann, wenn die Seite über den privaten Bereich hinaus geht.
LG
Nicht nur turmfalken-nikolai sondern schon der Anwalt im Video haben aber deutlich darauf hingewiesen, dass es nicht abschließend geklärt ist, was "private Nutzung" überhaupt genau sein soll (das Video selbst mal gesehen?).
Und bei Aussagen wie "auch dann wenn man sich wie ein Journalist äußert" ist die Schwammigkeit ja kaum noch zu überbieten, was genau soll das bitteschön heißen?
(ot: Wie geil ist der Name "Beuger" für einen RA?
)
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turmfalken-nikolai schrieb:
Im Endresultat muß jeder selber entscheiden ob er das Risiko eingehen will wegen eines fehlenden Impressums Ärger zu bekommen. Ich meine das sich das nicht lohnt!
Wer legale Inhalte nutzt hat auch nichts zu verbergen!
Das sehe ich allerdings anders. Wem seine Privatsphäre nicht egal ist und/oder wer nicht mit Spam zugekippt werden will, kann durchaus Sorgen bezüglich des Impressums haben, ohne dass man gleich illegale Intentionen unterstellen muss.
Da bleibt als einzig "sichere" Option, überhaupt keine Webseite zu betreiben. Ist natürlich "Holzhammer". -
annihilus schrieb:
Da bleibt als einzig "sichere" Option, überhaupt keine Webseite zu betreiben. Ist natürlich "Holzhammer".
Naja aber es war doch schon immer so: Wer das Eine will muß das Andere mögen. -
annihilus schrieb:
Das sehe ich allerdings anders. Wem seine Privatsphäre nicht egal ist und/oder wer nicht mit Spam zugekippt werden will, kann durchaus Sorgen bezüglich des Impressums haben, ohne dass man gleich illegale Intentionen unterstellen muss.
Da bleibt als einzig "sichere" Option, überhaupt keine Webseite zu betreiben. Ist natürlich "Holzhammer".
@annihilus Der Betrieb einer Webseite mit ordentlichem Impressum gibt eigentlich nicht viel über Deine Privatsphäre preis, die für den elektronischen Kontakt angebotenen mindestens 2 Möglichkeiten können aus einer e-mail Adresse welche falls zuviel Spam eingeht mal gewechselt wird und nur für diesen Zweck dient und einer IP-Telefon Nummer (z.b. von easybell) bestehen, welche auch nur für diesen Zweck genutzt wird. Also wo ist da ein Spamproblem oder Deine Privatsphäre übermäßig in Gefahr? Im übrigen habe ich bisher noch keine großen Spamlavinen auf der bei mir im Impressum angegebenen Mailadresse und auch das Telefon hat bisher nicht geläutet. Das einzige was gegen ein Impressum spricht ist, wenn ein Anfänger erste Gehversuche mit einer eigenen Webseite macht. Da gibt es natürlich die Gefahr dass er leichtfertig fremde Inhalte oder Bilder verwendet und dann durch ein Impressunm ein leichtes Ziel für Abmahnungen wird. Leider sind viele Eltern nicht in der Lage zu beurteilen was ihr Sprössling so im Netz treibt...
Beitrag zuletzt geändert: 28.4.2016 16:09:56 von invalidenturm -
Da hast du natürlich nicht unrecht, invalidenturm. Ich glaube, das sind auch eher diffuse Ängste, gerade bei Neulingen, die zum ersten Mal eine Seite veröffentlichen. Noch gibt es Leute, die eine recht fest verwurzelte Abneigung dagegen haben, an jedermann persönliche Daten weiterzugeben - ob daraus nun unmittelbarer Schaden erwächst oder nicht.
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Eben, was mich vor allem ärgert ist: Da wird nach Privatsphäre "geschrien" auf der andern Seite wird dann mit Paybackkarten etc. eingekauft.
Davon mal abgesehn ist doch jeder selbst dran interessiert seriöse Seiten zu besuchen und ich für meine Seite beurteile die Seriosität einer Seite schon danach ob es Infos über den Betreiber gibt oder nicht. -
50% der Deutschen tragen ihre mobile Abhöranlage ständig mit sich herum, beide Daumen sind meist daran schon festgewachsen, aber alle schreien Privatsphäre, da finde ich eine eigene Website oder Paybackkarten eher harmlos.
Beitrag zuletzt geändert: 1.5.2016 3:48:23 von eierkopf -
eierkopf schrieb:
50% der Deutschen tragen ihre mobile Abhöranlage ständig mit sich herum, beide Daumen sind meist daran schon festgewachsen, aber alle schreien Privatsphäre, da finde ich eine eigene Website oder Paybackkarten eher harmlos.
Der Unterschied ist: Die mobilen Geräte saugen an Leute ab, die kein Interesse daran haben, deine Daten direkt weiter zu verkaufen sondern diese bei sich selber behalten, da sie sonst langfristig kein Geld mit deinen Daten verdienen können.
Beim Impressum stellst du als Privatperson sehr persönliche Daten an die Öffentlichkeit, für jeden einsehbar, Firmen haben dieses Problem nicht, da deren Daten eh gefunden werden sollen (wie Anschrift oder Kontaktmöglichkeiten), was bei einer privaten Seite natürlich nicht so gewünscht ist.
In Anbetracht dessen, dass das Impressum Firmen davor schützen soll wird auch klar, warum so viele Details gefordert werden. Bei Verletzungen von Marken-, Patentgesetzen, oder ähnlichen, für den Wettbewerb wichtigen Regelungen soll eine Firma die Möglichkeit haben, gegen den Betreiber der Seite vorzugehen. -
Beim Impressum stellst du als Privatperson sehr persönliche Daten an die Öffentlichkeit, für jeden einsehbar, Firmen haben dieses Problem nicht, da deren Daten eh gefunden werden sollen (wie Anschrift oder Kontaktmöglichkeiten), was bei einer privaten Seite natürlich nicht so gewünscht ist.
Vorname Name und Anschrift + e-mail und eine weitere schnelle Kontaktmöglichkeit würde ich nicht unbedingt als sehr persönliche Daten ansehen. Viele Menschen stehen mit wesentlich mehr Details im örtlichen Telefonbuch. Wer Vorbehalte hat muss eben eine Ordnungswiedrigkeit begehen und ein unvollständiges Impressum auf die Seite stellen. Kontaktmöglichkeiten sollten aber schon vorhanden sein Die Gefahr einer Abmahnung sehe ich in dem Fall als gering an. Allerdings wird das ganz schnell anders sobald die Seite irgendwelche Einnahmen generiert oder generieren soll, weil da das Wettbewerbsrecht mit ins Spiel kommt. -
Könnte man nicht auch theoretisch z.b. so sein Impressum machen?
Max Mustermann
Auf Anfrage
00000 Musterstadt
E-Mail: maxmustermann0000@xyz.de -
miasanruhrpott schrieb:
Könnte man nicht auch theoretisch z.b. so sein Impressum machen?
Max Mustermann
Auf Anfrage
00000 Musterstadt
E-Mail: maxmustermann0000@xyz.de
Nein, das reicht leider nicht aus. Ein gültiges Impressum muss die vollständige Anschrift enthalten.
Postfächer reichen übrigens auch nicht aus. -
chiller7 schrieb:
Falsch es gibt klar definierte Konstellationen wo ein Impressum keine Pflicht ist. Eine davon, ist hier erwähnt:
...Werbung ausgescgnitten...
Sowohl kommerziell als auch privat, ein Impressum ist Pflicht, Vollständigkeit zählt dazu.
autobert schrieb:
Wer meint, daß er zu dieser Ausnahme gehört sollte einen RA seiner Wahl befragen, muß ja nicht unbedingt einer sein der auf YouTube wirbt und sich dies auch noch von YT bezahlen läßt!
Wie sich aus § 55 Abs. 1 RStV ergibt, trifft einen Anbieter somit nur dann keine Impressumspflicht, und er kann seine Webseite völlig anonym ins Internet stellen, wenn sein Angebot ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient. Hierunter zählen insbesondere Inhalte, die passwortgeschützt sind und deren Passwort nur an Bekannte und Verwandte weitergegeben wird, Inhalte aus dem engsten persönlichen Lebensbereich, bei denen ein berechtigtes Interesse Dritter an der Identität des Websitebetreibers nicht existiert oder wenn der Erfassung der Webseite durch Suchmaschinen in Metatags oder in einer robots.txt-Datei widersprochen wird und der Inhalt dem persönlichen Bereich entstammt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Impressumspflicht
Beitrag zuletzt geändert: 24.6.2016 23:12:26 von autobert -
autobert schrieb:
chiller7 schrieb:
Falsch es gibt klar definierte Konstellationen wo ein Impressum keine Pflicht ist. Eine davon, ist hier erwähnt:
...Werbung ausgescgnitten...
Sowohl kommerziell als auch privat, ein Impressum ist Pflicht, Vollständigkeit zählt dazu.
autobert schrieb:
Wer meint, daß er zu dieser Ausnahme gehört sollte einen RA seiner Wahl befragen, muß ja nicht unbedingt einer sein der auf YouTube wirbt und sich dies auch noch von YT bezahlen läßt!
Wie sich aus § 55 Abs. 1 RStV ergibt, trifft einen Anbieter somit nur dann keine Impressumspflicht, und er kann seine Webseite völlig anonym ins Internet stellen, wenn sein Angebot ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient. Hierunter zählen insbesondere Inhalte, die passwortgeschützt sind und deren Passwort nur an Bekannte und Verwandte weitergegeben wird, Inhalte aus dem engsten persönlichen Lebensbereich, bei denen ein berechtigtes Interesse Dritter an der Identität des Websitebetreibers nicht existiert oder wenn der Erfassung der Webseite durch Suchmaschinen in Metatags oder in einer robots.txt-Datei widersprochen wird und der Inhalt dem persönlichen Bereich entstammt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Impressumspflicht
Trotz dessen ist man IMMER auf der sicheren Seite wenn man ein Impressum hat selbst wenn man keins braucht. Darauf wollte ich ehr hinaus. Die eine Seite mehr oder weniger ist ja kein Weltuntergang.
Zum Thema YT und Kanzlei, Nebenverdienst ist nicht verboten mal abgesehen davon das die Videos nicht monetarisiert sind. Aber diese Neuerung dass man anwaltlichen Rat durch ein Video bekommt bzw. Infos über das Recht in Videos gepackt bekommt ist doch mal was anderes. Nicht immer skeptisch sein ;) -
chiller7 schrieb:
Es soll Leute geben die ein höheres Interesse an Privatsphäre haben als du. Und für diese war meine Klarstellung gedacht, allerdings mit dem Rat:
Trotz dessen ist man IMMER auf der sicheren Seite wenn man ein Impressum hat selbst wenn man keins braucht. Darauf wollte ich ehr hinaus. Die eine Seite mehr oder weniger ist ja kein Weltuntergang.autobert schrieb: Wer meint, daß er zu dieser Ausnahme gehört sollte einen RA seiner Wahl befragen, muß ja nicht unbedingt einer sein der auf YouTube wirbt und sich dies auch noch von YT bezahlen läßt!
chiller7 schrieb:
Zum Thema YT und Kanzlei, Nebenverdienst ist nicht verboten mal abgesehen davon das die Videos nicht monetarisiert sind. Aber diese Neuerung dass man anwaltlichen Rat durch ein Video bekommt bzw. Infos über das Recht in Videos gepackt bekommt ist doch mal was anderes. Nicht immer skeptisch sein ;)
1. Habe ich behauptet, daß Nebenverdienst verboten ist? `=> Nein
2. Woher willst du wissen, daß die Clicks auf sein(e) Videos nicht vergütet werden,? => könntest du nur wenn du besgter RA oder einer seiner Mitarbeiter wärst. Jetzt ist die Kanzlei bei mir in einem noch schlechteren Licht, als zuvor:
3. Was ich von einer Kanzlei halte, die es nötig hat auf YT indirekte Werbung zu platzieren, kannst du dir ja sicher vorstellen. -
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