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  1. Ich hab mir vor kurzem auch mal das H?rbuch besorgt, da liest dann einer aus dem Buch vor, ist auch intressant, dann kan man nebenbei auch noch etwas machen, ich muss jez dann auch mal Sakrileg und Diabolus holen, mein Bruder hat gemeint Meteor w?r jez nicht so der Hammer, aber mal schauen



    mfg


    UB
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  3. 0-checka : :eek::eek::eek::eek:
    Ich habe geschlagene 5 Min. gebraucht um deinen Post zu lesen.
    Deine Kritik ist daf?r sehr gut begr?ndet. Teilweise aber auch sehr Kleinkariert.
    Bist du vllt Deutsch- und Infolehrer? ^^

    Du hast aber in deiner Kritik vergessen, dass Dan Brown Amerikaner ist und das Buch Illunminati eine ?bersetzung ist. Somit kann man den Schreibstil des Buches nicht mit einem deutschen Autoren vergleichen. ;-)

    MfG Lucas

    P.S.: K?nnte das der l?ngste Post von ganz lima sein? ^^
  4. lol... 0-checka hat den l?ngsten... und dahinter seht beitrag :biggrin:...chapeau!

    sorry f?r die konfuse reihenfolge, in der meine kritik an der kritik hier geschrieben steht.

    0-checka schrieb:
    3.
    Der letzte Satz in dem Absatz ist v?llig ?berfl?ssig, falsch oder es wurde vom Autor etwas weggelassen und ist ein gutes Beispiel f?r logische Fehler, die im ganzen Roman zu finden sind.
    'Er setzte seinen Aufstieg fort' impliziert, dass Langdon stehengeblieben sein muss. Ist er stehengeblieben, so m?sste er einen Grund daf?r gehabt haben. Im Text nach dem zitierten Absatz wird deutlich, dass er erst nach abgeschlossenem Aufstieg Luft sch?pft, also kann es keine Pause aus Atemnot gewesen sein. Zwischendurch schauen, ob er hoch genug ist, wird er wohl auch nicht getan haben. Zum einen sieht man das auch w?hrend man sich weiterbewegt, was ein verantwortungsbewusster Mann wie Langdon in Anbetracht der Situation und des herrschenden Zeitdrucks wohl gemacht h?tte. Zum anderen hat der Autor nichts dar?ber geschrieben. Also ist Langdon entweder aus unerfindlichen Gr?nden, die auch der Autor nicht n?her erl?uter hat, stehen geblieben (hier k?nnte eine Verschw?rungstheorie ansetzen *g*) oder er ist nicht stehen geblieben und der dritte Satz ist damit falsch. Es bleibt noch die M?glichkeit, dass der Satz einfach nur 'F?llmaterial' ist um Spannung aufzubauen, was aber an dieser Stelle nicht sinnvoll ist. In diesem Fall w?re der Satz v?llig ?berfl?ssig.



    okay, wenn du meinst, dass der satz vllt. nicht ganz angebracht ist oder zwingend da stehen muss, das sei dir ?berlassen. f?r mich erh?lt der satz aber durch die information, dass rom bei steigender h?he immer besser zu ?berblicken sei, seine "existenzberechtigung". es entsteht bei mir der eindruck, dass langdon ebendies warnimmt und daf?r eine kurze "sichtpause" einlegt. mit dem von dir so scharf verurteilten satz geht es dann thematisch wieder zum aufstieg.



    0-checka schrieb:

    1.
    Die Wortwahl ist sehr simpel und trotzdem ungenau. 'Das Ger?st wurde wackliger' k?nnte zum Beispiel heissen, dass die bauliche Struktur des Ger?sts sich zunehmend aufl?st. Es k?nnte aber auch bedeuten, dass das Ger?st in den oberen Teilen schlechter gebaut ist als in den unteren. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass damit das st?rkere Schwanken des Ger?sts gemeint ist, je weiter sich der Aufstieg forsetzt. In diesem Fall h?tte der Satz wohl besser so ausgesehen: 'Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon kletterte' (und selbst der Satz ist unsch?n, auch wenn er bereits viel genauer ist). Mir missf?llt ausserdem das Wort 'klettern' in dem Zusammenhang. Das impliziert Bewegungen, die beim Aufstieg eines Ger?sts eher un?blich sind (ausser der untere Teil ist aus Sicherheitsgr?nden abgesperrt, aber das ist ja eine andere Sache). Hier h?tte er besser das Wort 'hinaufsteigen' benutzen sollen, was die Art und Weise der Bewegungen besser beschrieben h?tte. Ich k?nnte mich in diesem Punkt aber auch irren, falls man in Rom Ger?ste baut, die man wirklich erklettern muss (kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen).


    deine kritik an der wahl des wortes "wackliger zerpfl?ckst du doch irgendwie schon selbst, indem du eine deiner l?sungen als die wahrscheinlichste kennzeichnest. der sinn dieser aussage ergibt sich also aus dem kontext.

    2.
    Das sind einfach nur Stakkatos?tze, die aneinander gereiht sind, aber keine Beziehung in den Aussagen der S?tze untereinander herstellen. Betrachtet man den zweiten Satz genauer, so stellt man aber fest, dass die Aussage des zweiten nach Vorstellung des Autors doch Bezug nimmt auf den ersten Satz. Dies wird durch das Wort 'jedoch' ersichtlich. Es zeigt sich hier also eine simple gegens?tzliche Satzkonstruktion nach dem Muster 'aussage1, aber aussage2', welche man besser in einem Satz zusammenfassen sollte, um genau diesen Gegensatz zu verdeutlichen. Das der Ausblick auf Rom immer besser wird, ist in diesem Zusammenhang wichtig, da Langdon ja gerade die n?chste 'Markierung' sucht. Aus diesem Kontext heraus und aus den gerade genannten Gr?nden h?tte der Satz besser eine solche Form erhalten (Verbesserungen unter Punkt 1 auch wieder mit eingearbeitet): 'Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon hinaufstieg, jedoch verbesserte sich sein Ausblick auf das umgebende Rom mit jedem Schritt'.
    Ausserdem h?tte man in diesem Satz dem Protagonisten mehr Tiefe verleihen k?nnen. Es fehlt irgendwie der Zusammenhang zwischen der Person und dem schwankenden Ger?st, wodurch der Inhalt leblos wirkt. Ein Beispiel, wenn auch vielleicht kein gutes, wie es h?tte besser gemacht werden k?nnen:
    'Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon hinaufstieg, was ihm zwar zunehmend Sorgen bereitete, jedoch verbesserte sich sein Ausblick auf das umgebende Rom mit jedem Schritt'.



    ich finde, dass dadurch das ganze an spannung verliert, welche u.a. durch die "kurzen stakkatos?tze" erreicht wird. das f?hrt mich auch gleich zu deinem vergleich zw. patrick s?skind und dan brown, welchen ich mir, obwohl ich noch keines seiner machwerke durchgelesen habe, zu kritisieren gestatte.
    denn das ist doch wie ein vergleich zwischen ?pfeln und birnen.
    ganz im gegenteil zu herrn brown ist es meiner meinung nach nicht patrick s?skinds intention, spannende thriller zu schreiben. das d?rftest du mir wohl kaum abstreiten wollen, denn sonst h?ttest du dich ja ?ber die vielen irrealen begebenheiten aufregen m?ssen, die im "parfum" geschildert werden bzw. zumindest in der wikipedia-inhaltsangabe dieses buches. ;-)
    demnach ist es klar, dass dan browns satzstrukturen auf die handlung ausgerichtet sind, welche zugegebenerma?en genial ist. :biggrin:

    Beitrag ge?ndert am 2.02.2006 12:44 von crisscross
  5. 0******a

    lucas9991 schrieb:
    Deine Kritik ist daf?r sehr gut begr?ndet. Teilweise aber auch sehr Kleinkariert.
    Bist du vllt Deutsch- und Infolehrer? ^^

    Kleinkariert vielleicht schon, aber das sind Dinge, die mir halt sofort ins Auge springen beim Lesen.
    Kennst du das, wenn du eine Freundin hast, die wiederum eine Schwester hat? Man kann nichts dagegen machen, dass, solange die Schwester nicht einen kompletten Dachschaden hat oder echt h?sslich aussieht, man auch zumindest ein bisschen auch auf die Schwester steht. Ich liebe die Logik. Und da die ?sthetik nun mal die Schwester der Logik ist, steh ich auch voll auf sie. Daf?r brauch man kein Lehrer zu sein.
    Kleinkariert schreibt man ?brigens klein :-p


    lucas9991 schrieb:
    Du hast aber in deiner Kritik vergessen, dass Dan Brown Amerikaner ist und das Buch Illunminati eine ?bersetzung ist. Somit kann man den Schreibstil des Buches nicht mit einem deutschen Autoren vergleichen. ;-)

    Ein berechtigter Einwand. Ich h?tte zum Vergleich beispielsweise Ken Follett heranziehen sollen.



    lucas9991 schrieb:
    P.S.: K?nnte das der l?ngste Post von ganz lima sein? ^^

    Hab schon l?ngere geschrieben lol


    Ich m?chte an dieser Stelle so ganz nebenbei mal auf mein neuestes Tut hinweisen, das f?r den einen oder anderen vielleicht auch ganz interessant sein mag: http://www.lima-city.de/tutorials.php?m=show&id=1930





    crisscross schrieb:
    0-checka schrieb:
    3.
    Der letzte Satz in dem Absatz ist v?llig ?berfl?ssig, falsch oder es wurde vom Autor etwas weggelassen und ist ein gutes Beispiel f?r logische Fehler, die im ganzen Roman zu finden sind.[...]


    [...]f?r mich erh?lt der satz aber durch die information, dass rom bei steigender h?he immer besser zu ?berblicken sei, seine \'existenzberechtigung\'. es entsteht bei mir der eindruck, dass langdon ebendies warnimmt und daf?r eine kurze \'sichtpause\' einlegt.

    Warum deine ?berlegung unlogisch ist, hatte ich bereits schon dargelegt.



    crisscross schrieb:
    0-checka schrieb:
    1.
    Die Wortwahl ist sehr simpel und trotzdem ungenau.
    [...]


    deine kritik an der wahl des wortes \'wackliger zerpfl?ckst du doch irgendwie schon selbst, indem du eine deiner l?sungen als die wahrscheinlichste kennzeichnest. der sinn dieser aussage ergibt sich also aus dem kontext.

    Ich habe doch geschrieben, dass die Wortwahl ungenau ist. Wenn sich der Sinn erst aus dem Kontext ergibt, und auch dann noch der Sinn nicht sicher zu definieren ist, dann ist genau das gegeben: Die Wortwahl ist ungenau. Ich verstehe daher deinen Einwand nicht.


    crisscross schrieb:

    2.
    Das sind einfach nur Stakkatos?tze, [...]

    ich finde, dass dadurch das ganze an spannung verliert, welche u.a. durch die \'kurzen stakkatos?tze\' erreicht wird.

    Bei dem Punkt k?nnte es sein, dass die Art, wie man liest, eine grosse Rolle bei der Bewertung spielt. F?r mich ist es nun mal so, dass Abs?tze in einem Fluss gelesen werden sollten. Wenn immer wieder S?tze auftauchen, die ungenau sind, dann st?rt mich das in meinem Lesefluss, weil ich diese dann genauer betrachten muss (kleine Macke von mir wohl, keine Ahnung). Je mehr kurze abgehackte S?tze man hat, desto gr?sser die Wahrscheinlichkeit, dass sprachliche oder logische Ungenauigkeiten auftauchen. Bei mir ist dann die Spannung weg.


    crisscross schrieb:
    ganz im gegenteil zu herrn brown ist es meiner meinung nach nicht patrick s?skinds intention, spannende thriller zu schreiben. das d?rftest du mir wohl kaum abstreiten wollen, denn sonst h?ttest du dich ja ?ber die vielen irrealen begebenheiten aufregen m?ssen, die im \'parfum\' geschildert werden bzw. zumindest in der wikipedia-inhaltsangabe dieses buches. ;-)

    Meine Kritik richtet sich nicht gegen irreale Begebenheiten an sich, sondern wie man sie begr?ndet. Dies sollte aus dem letzten Absatz meines letzten Posts eigentlich mehr als deutlich hervorgehen. \"Das Parf?m\" ist extrem spannend, zwar auf andere Weise, aber ist halt so. Solltest du also vielleicht doch mal lesen.


    crisscross schrieb:
    demnach ist es klar, dass dan browns satzstrukturen auf die handlung ausgerichtet sind, welche zugegebenerma?en genial ist.

    Man kann doch nicht schlechten Schreibstil mit der Handlung begr?nden...


  6. 0-checka schrieb:
    crisscross schrieb:
    demnach ist es klar, dass dan browns satzstrukturen auf die handlung ausgerichtet sind, welche zugegebenerma?en genial ist.

    Man kann doch nicht schlechten Schreibstil mit der Handlung begr?nden...


    das hatte ich auch keineswegs beabsichtigt. jedoch l?sst sich handlung wohl paraphrasischer als hintergrund oder zusammenhang beschreiben. das unterbricht dann bei dir aber den lesefluss, was vllt. zu deiner auffassung f?hrt, dan brown habe einen schlechten stil.





    0-checka schrieb:
    crisscross schrieb:
    0-checka schrieb:
    3.
    Der letzte Satz in dem Absatz ist v?llig ?berfl?ssig, falsch oder es wurde vom Autor etwas weggelassen und ist ein gutes Beispiel f?r logische Fehler, die im ganzen Roman zu finden sind.[...]


    [...]f?r mich erh?lt der satz aber durch die information, dass rom bei steigender h?he immer besser zu ?berblicken sei, seine \'existenzberechtigung\'. es entsteht bei mir der eindruck, dass langdon ebendies warnimmt und daf?r eine kurze \'sichtpause\' einlegt.

    Warum deine ?berlegung unlogisch ist, hatte ich bereits schon dargelegt.




    ach stimmt ja, du meintest folgendes:



    0-checka schrieb:
    3.
    ...Im Text nach dem zitierten Absatz wird deutlich, dass er erst nach abgeschlossenem Aufstieg Luft sch?pft, also kann es keine Pause aus Atemnot gewesen sein. Zwischendurch schauen, ob er hoch genug ist, wird er wohl auch nicht getan haben. Zum einen sieht man das auch w?hrend man sich weiterbewegt, was ein verantwortungsbewusster Mann wie Langdon in Anbetracht der Situation und des herrschenden Zeitdrucks wohl gemacht h?tte. Zum anderen hat der Autor nichts dar?ber geschrieben. Also ist Langdon entweder aus unerfindlichen Gr?nden, die auch der Autor nicht n?her erl?uter hat, stehen geblieben (hier k?nnte eine Verschw?rungstheorie ansetzen *g*) oder er ist nicht stehen geblieben und der dritte Satz ist damit falsch. Es bleibt noch die M?glichkeit, dass der Satz einfach nur 'F?llmaterial' ist um Spannung aufzubauen, was aber an dieser Stelle nicht sinnvoll ist. In diesem Fall w?re der Satz v?llig ?berfl?ssig.


    dass er erst nach abgeschlossenem aufstieg luft holt, ist mir neu. ich finde nur:


    ...sein atem ging merklich schneller


    wenn ich die stelle ?bersehen habe, zeig sie mir doch bitte. das langdon also doch eine pause eingelegt haben k?nnte schrieb ich ja bereits.

    in allen anderen punkten hast du mich ?berzeugt!
    auch wenn ich mir davon das buch nicht kaputt machen lasse *g*.



    Beitrag ge?ndert am 2.02.2006 13:50 von crisscross
  7. s******n

    Ihr m?sst die Postl?nge nicht der Roman-L?nge angleichen, das st?rt n?mlich auch irgendwann, wenn man den Thread gerade erst entdeckt hat und sich durch 15 Postings lesen muss...:wink:

    ?ber Dan Browns Stil l?sst sich (wie ihr seht) trefflich streiten. Aber auch ich w?rde sagen: Der arme kerl ist Amerikaner - er kann nichts daf?r :wink::angel:
    und wenn er es nicht verbockt hat, dann war ein verschusselter ?bersetzer am Werk - mal ehrlich - wenn ihr 700 Seiten Text ?bersetzen m?sstet, ihr w?rdet auch nicht auf jeden Nebensatz peinlich genau aufpassen.

    Nichtsdestotrotz bleibt Illuminati wohl auch durch die (frei erfundene und lediglich durch Eckdaten wie existierende Organisationen abgesicherte) Handlung sehr spannend.
    Zwar gibt es (insbesondere gegen Ende) sehr viele teilweise gravierende Logikfehler im Ablauf, das st?rt den durchschnittlichen leser aber wohl wenig.

    Was mich pers?nlich an dem Roman aufregt, ist die immer gr??er werdende Welle von \"Lesern\", die aufgrund ihrer mangelnden Bildung und dem st?ndig vorhandenen impertinent naiven Glauben an eine globale Verschw?rung die Handlungen in Dan Browns B?chern als Wahrheit hinnehmen und Verantwortliche damit konfrontieren.

    So sind z.B. die neuen F?hrungen in Rom und Paris ein Effekt dieser Romane - hier werden alle Sehensw?rdigekeiten, die Dan Brown beschreibt, abgeklappert und ihre Rolle im Roman wird erl?utert. Oft erfahren die Besucher erst hier, dass die Handlung (von den historischen und wissenschaftlichen Tatsachen her) oft totaler Schwachsinn ist.

    Aber: Die B?cher bleiben nach wie vor unterhaltsam und f?r die breite Masse der durchschnittlichen Leser hochinteressant.
    Au?erdem: Wer heutzutage von den 15-35-j?hrigen noch nicht wahrheitsgem?? behaupten kann, Illuminati gelesen zu haben, ist schlicht und einfach nicht mehr \"up-to-date\" um Bastian Sick hier mal zu zitieren....

    Gru?
    ssd
  8. 0******a

    crisscross schrieb:
    dass er erst nach abgeschlossenem aufstieg luft holt, ist mir neu. ich finde nur:


    ...sein atem ging merklich schneller


    wenn ich die stelle ?bersehen habe, zeig sie mir doch bitte. das langdon also doch eine pause eingelegt haben k?nnte schrieb ich ja bereits.

    Du hast Recht, die Stelle habe ich mir "ausgedacht" (keine Ahnung, wie mir das in meine Gedanken gerutscht ist). Allerdings finde ich immer noch, dass er nicht stehengeblieben sein kann:
    1. Zu Wichtiges zu tun und zu wenig Zeit
    2. Aussicht kann er auch w?hrend des Bewegens bestimmen
    3. Sein Atem ging schneller als er oben war. D.h. er war nicht ausser Atem. Sollte er unterwegs ausser Atem gewesen sein und daher eine Pause gemacht haben, w?re er oben wieder ausser Atem und h?tte nicht nur "merklich schnelleren Atem".


    crisscross schrieb:
    in allen anderen punkten hast du mich ?berzeugt!
    auch wenn ich mir davon das buch nicht kaputt machen lasse *g*.

    Ist ja auch ok. Ich finde das Buch auch gut lol
    Nur der Autor hat nun mal seine Schw?chen beim Schreiben, die mich nerven.




    Nachtrag, weil Posts sich ?berschnitten haben:

    ssd_bonn schrieb:
    Ihr m?sst die Postl?nge nicht der Roman-L?nge angleichen, das st?rt n?mlich auch irgendwann, wenn man den Thread gerade erst entdeckt hat und sich durch 15 Postings lesen muss...:wink:

    1. fr?her aufstehen
    2. die L?nge eines Posts stetgt proportional zum Intellekt des Verfassers und unterliegt somit biologischen und kulturellen Einfl?ssen ;-)


    ssd_bonn schrieb:
    Was mich pers?nlich an dem Roman aufregt, ist die immer gr??er werdende Welle von \'Lesern\', die aufgrund ihrer mangelnden Bildung und dem st?ndig vorhandenen impertinent naiven Glauben an eine globale Verschw?rung die Handlungen in Dan Browns B?chern als Wahrheit hinnehmen und Verantwortliche damit konfrontieren.

    Du sprichst etwas an, was mir v?llig neu ist. Erz?hl bitte mehr dazu (ggf. in einem anderen Thread, falls es zu sehr abschweift vom eigentlichen Thema).


    ssd_bonn schrieb:
    So sind z.B. die neuen F?hrungen in Rom und Paris ein Effekt dieser Romane - hier werden alle Sehensw?rdigekeiten, die Dan Brown beschreibt, abgeklappert und ihre Rolle im Roman wird erl?utert. Oft erfahren die Besucher erst hier, dass die Handlung (von den historischen und wissenschaftlichen Tatsachen her) oft totaler Schwachsinn ist.

    Die F?hrungen selbst sehe ich weniger negativ. Es ist nun mal so, dass man erst durch Beschreibungen unbekannter Dinge Interesse an dem Beschriebenen gewinnt. Und wenn diese Dinge in so positivem Licht dargestellt werden, wie Dan Brown die meisten Kunstgegenst?nde bzw. Bauten beschrieben hat, dann steigt das Interesse umso mehr. Wenn die Leute nebenbei auch noch aufgekl?rt werden, umso besser. Das sie es vorher nicht besser wussten, ist eine andere Sache, aber nicht jeder f?hlt sich bem?ssigt, aufgrund eines fiktiven Romanes gleich Recherchen anzustellen.

    Beitrag ge?ndert am 2.02.2006 15:38 von 0-checka
  9. f*******s

    Servus.

    Kurzer Einwurf: Wei? jemand, was an dem Plagiatsvorwurf gegen?ber Dan Brown dran ist? Nur Neid, oder b?se Vorw?rfe der Konkurrenten? :confused:

    Ich habe Illuminati gelesen und war nicht besonders ergriffen. Ich hatte das Gef?hl, dass es mir nichts neues, spannendes gibt. St?ndiges hin und her rennen... Neues Zeichen - hin - Tod - Neues Zeichen... etc. Also so spannend ist das auf Dauer auch nicht. Was ich toll fand, war das Ende. H?tte ich so nie vermutet. :biggrin:

    Gru?,

    Flocke.
  10. x*b

    flockhaus schrieb:
    Servus. Kurzer Einwurf: Wei? jemand, was an dem Plagiatsvorwurf gegen?ber Dan Brown dran ist? Nur Neid, oder b?se Vorw?rfe der Konkurrenten? :confused:...


    ich glaub, da geht es um Sakrileg. Die drei Schreiber von 'Der Heilige GRAL und seine Erben' (Lincoln, Baigent, Leigh) haben gegen den Film 'Der Da Vinci Code' geklagt, weil sie der Meinung sin, dass Dan Brown vom Gral abgeschrieben h?tte. Bin mir aber net 100%ig sicher...

    Zu Illuminati:

    Ich hab mir zuerst das H?rbuch reingezogen und danach dann erst das Buch gelesen (ACHTUNG! BESCHISSENE REINFOLGE!). Aber ich fand das Buch sch?n spannend. Meteor hab ich jetzt auch erst fertig gelesen (?brigens auch sehr gut!) und jetzt hab ich mich mal an Sakrileg rangetraut. Hab jetzt gut ein f?nftel (sch?tz ich...).
  11. burgi

    Co-Admin Kostenloser Webspace von burgi

    burgi hat kostenlosen Webspace.

    So ... hab's jetzt auch durch! Also ich find's einfach unterhaltend. Es sit ziehmlich spannend geschrieben, wenn man mal mitten drin ist, kann man nicht mehr aufh?hren.
    Weil droben erw?hnt wird, dass der Schreibstil nicht gut sein soll, und das die Protagonisten sehr vorhersehbar sind, kann ich nur sagen: Wenn's Spa? gemacht hat, das Buch zu lesen, dann sollte das doch egal sein, wie der Schreibstil ist! Un dzu den Protagonisten: dadurch, dass ihre Handlungen vorhersehbar sind, ist's doch genauso spannend zu lesen. Man will erst recht weiterlesen, um zu erfahren, ob sich die Vermutung (wie's weitergeht) bewahrheitet!
    Also mich hat das Buch voll gefesselt!

    Nun werd ich mich auf Sakrileg st?rzen, damit ich noch durchkomm, bevor der Kinofilm anl?uft!
  12. m****x

    tolles buch, tolle geschichte...
    es ist echt spannend und gut zu lesen, wie auch die anderen b?cher von dan brown. auch wenn, wie bereits erw?hnt worden, die geschichte auf fakten basiert, die ziemlich frei ausgelegt und auch verdreht wurden, ist es trotzdem ein gutes buch und es wehrt gelesen zu werden.
  13. Kommt selten vor aber immerhin:
    Ich bin v?llig einer Meinung mit 0-checka. Dan Brown lesen ist wie bei McDonalds essen, der Magen ist voll, man ist aber trotzdem nicht satt, der Nachgeschmack bleibt ewig im Mund und letztendlich wei? man, dass man sich nichts gutes getan hat.
    Genauso ist es mit Dan Brown. Am Ende hat man eine Geschichte gelesen aber nicht erlebt, die Faktendreherei ist ein ?bler Beigeschmack der als l?nger in Erinnerung bleibt als die Geschichte selbst und am Ende wei? man, dass man sich im Grunde nur massenkompatibles Geschreibsel reingezogen hat.

    Ich habe Sakrileg gelesen und es war der reinste Mist. Illuminati musste ich nur noch den Klappentext lesen um zu wissen was in dem Buch passiert...

    1. Schreibstil. OMG. Ist schon schon von 0-checka ausreichend ausgef?hrt worden, ich sag nur noch soviel dazu: Es gibt einen Unterschied zwischen einfach und simpel und der Schreibstil von Dan Brown ist simpel.
    2. Charaktere. Das sind keine Menschen, sondern wandelnde Klischeebuden. Die b?sartige Geheimorganisation, der unheimliche M?nch, der Professor, die wundersch?ne Frau an der Seite des Helden, blablabla. Vom Komplexit?t keine Spur, es gibt nur Charakterschablonen, die in jedem x-beliebigen Genre-Mist gefunden werden k?nnen. Und sie bleiben die gleichen. Unser Held ist Akademiker, der pl?tzlich mit f?rchterlich hingerichteten Leichen zu tun hat, aber hey, sowas steckt der weg, als w?re nichts gewesen. Dass der dann gejagt wird -- wieso sollte sowas auch Einfluss auf die Charakterentwicklung haben? Wieso sollte sich ein Charakter ?berhaupt entwickeln? Letztendlich sind es ja doch nur einfach langweilige, statische Schablonen.
    3. Plot. Vorhersehbar, unoriginell, unspektakul?r. Im Grunde kennt man das Ende der Geschichte eh schon nach ein paar dutzende Seiten und es ist nur noch das "wie" interessant. Und das wird auch nach 08/15-Standard abgewickelt -- erst muss durch die Gegend gereist werden und R?tsel m?ssen gel?st werden. Immer auf der Flucht vor dem offensichtlichen B?sewicht. Am Ende, mit dem letzten R?tsel, kommt dann der versteckte B?sewicht zum Vorschein, der immer die F?den in der Hand hatte. Showdown, Held verliert fast, gewinnt dann aber doch noch.
    4. "Fakten". Die Vermischung von Fakten und Fiktion ist an sich ja eine interessante und spannende Sache. Aber Fiktion als Fakt dazustellen um eine Geschichte glaubw?rdiger darzustellen unterminiert nur die Glaubw?rdigkeit des Autors und seiner Geschichte. Es ist so eine Art Pseudo-Wissenschaft, auf die einfach viele hereinfallen und die so angelegt ist um den Leser zu t?uschen und zwar nicht ?ber Ausgang oder Hergang der Geschichte (was IMO durchaus akzeptabel ist) sondern ?ber die ihr zugrunde liegenden Pr?missen und so etwas ist einfach schlechter Stil.

    Explizit zu diesem Thema in Verbindung mit Symbolen, kann ich nur mal "Das Focaultsche Pendel" von Umberto Eco empfehlen. Viel besser geschrieben, komplexer und vielschichtiger sowohl was die Charaktere und ihre Motivation betrifft, als auch die angesprochenen Themen.
  14. t*****e

    Wow. M?sst ihr denn so viel schreiben? Es ist ja m?glich, dass euch dieses Buch so viele Probleme bereitet, weil es angeblich schlecht geschrieben sei, aber habt doch Mitleid mit jenen Leuten, die *keine* DSL-Flatrate haben, mit jenen im inneren leidenden Menschen, die sich mit einer ISDN-Leitung durch das endlose Netz fortbewegen m?ssen... Und sich dann einen solch ewiglangen Thread m?hsam durchzulesen ist nicht in f?nf Minuten getan.
    Aber jetzt zum Thema: Ich h?tte gar nicht gedacht, dass man zu so einem Buch so viel Kritik aus?ben kann, weil ich es so eigentlich relativ gut geschrieben fand. Ich kann zwar auch das meiste nachvollziehen, aber eins muss ich ja doch loswerden: Wen interessiert es schon, dass irgendwelche Fakten verdreht oder sogar ganz erfunden sind? Ich finde, das hat Dan Brown gerade gut gemacht, denn man k?nnte ihm glatt alles abkaufen. Es gibt da Romane,... Aber ich will ja hier gar keinen beurteilen, ich will einfach nur meine eigene Meinung zu diesem Buch loswerden: Ich muss sagen, das Buch hat mir sehr gut gefallen, und das Lesen hat Spa? gemacht. Jedem, der mich danach fragen w?rde, h?tte ich das Buch empfohlen.
    Was ich nur sagen kann: Man kann auch kleinlich sein ;-)
  15. Das Buch ist echt der Hammer! ich habe es vor 3 wochen gelesen, finde es einfach super! Hab bisher 3 B?cher von Dan Brown (Da Vinci Code, Diabolus,Illuminati) alle sind geil!
  16. a*****l

    Hmmm Illuminati....
    Naja ich hab das Buch gelesen. War auch das erste von Dan Brown. An sich brauch man wirklich nur Illuminati lesen, dann kennt man die Spoilerstrucktur aller seine B?cher.^^
  17. das buch ist einfach genial!!!

    ich konnte gar nicht mehr aufh?ren zu lesen so spannend war es! ich hab nur gelesen und gelesen! nach 2 tagen war ich fertig! normalerweise brauche ich f?r so ein buch mindestens eine woche...

    das buch ist einfach genial! das muss man einfach lesen!
  18. Illuminati? Was kann man dazu scheiben?
    Hab die Story nur als H?rspiel erfahren.
    Ich finde die Verschw?rungtheorien sehr interessant und auch die Sache mit der Antimaterie (obwohl ich von Physik nicht den blassesten Schimmer hab...:biggrin:).
    Doch es waren auch einige Klischees mit dabei, wie wir aus Hollywood-Filmen kennen (vor allem das Ende mit Vittoria... HUI!!). Das hat mir missfallen. Und auch dass der Robert Langdon einen tollen K?rperbau hat, obwohl er ?ber 40 ist (und blond) fand ich auch klischeehaft.
    Allerdings ?ndert das nichts an der gro?artigen Story. Die Schaupl?tze wurden gut geschildert und man konnte sich gut vorstellen, wie die beiden versuchten die vier Geistlichen zu retten.
    :cool:
  19. n*******3

    Ich denke ich kaufe mir das Buch auch mal ,
    gehe mit meiner Klasse in den Film rein der heute erschinnen ist , morgen dann ?berall.
    Heute l?uft ein Galileo Spezial das werde ich mir auch angucken,
    finde das einfach nur Spanned.
    Mal sehen wann ich Anfange das Buch zu lesen ;)


    Mfg
    n3oth3on3

  20. Ich denke ich kaufe mir das Buch auch mal ,
    gehe mit meiner Klasse in den Film rein der heute erschinnen ist , morgen dann ?berall.
    Heute l?uft ein Galileo Spezial das werde ich mir auch angucken,
    finde das einfach nur Spanned.
    Mal sehen wann ich Anfange das Buch zu lesen ;)


    Mfg
    n3oth3on3


    Ich w?rd dir da lieber das H?rspiel empfehlen, da Browns B?cher ziemlich m?hselig zu lesen sind. Auch soll die Sakrileg-Verfilmung eine einzige Edel-Gurke sein...:slant:
  21. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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