- - Illuminati - Dan Brown - -
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Hey
Was sagt ihr zu Illuminati???
Findet ihr es spannend?
ich find es einfachst genial geschrieben... die Geschichte... ein Wahhhhnsinns Buch!
W?rd gern mal eure Meinung h?ren...
also mal sch?n posten -
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Also ich hab das Buch auch durch und muss auch sagen, es is hammer nur das Ende ?rgert mich ein wenig... er h?tt noch 1 Extra-Kapitel bei haben k?nnen nich?
genau da wo's interessant wird is ende.... -.- -
Ja da habt ihr recht, es ist wirklich super geschrieben. Und die ganzen Geb?ude, Organisationen, etc. existieren ja alle wirklich. Da muss der ja ne ganze Menge recherchiert haben.
Respekt!!! -
Wie unheimlich bist du mir denn????? ;)
Hab vor 2 Tagen angefangen, das zu lesen, nachdem meine Freundin es jetzt durch hat :)
Und es macht einen super Eindruck.
Aber nicht schlecht, dein Timing -
Aaaaaarrgh.... hab selten ein Buch gelesen, dass so schlecht geschrieben ist.
-Es stecken haufenweise logische Fehler in der Geschichte
- Die Protagonisten handeln total voraussehbar
- Das ganze Buch wimmelt nur so von Stereotypen
- Der Schreibstil ist unter aller Sau
- Fakten werden verdreht oder Unwahrheiten als Fakten verkauft.
Bei dem Punkt mit den Fakten kann ich ja noch dr?ber hinwegsehen, ist ja schliesslich nur ein Roman. Aber bei den anderen Punkten k?nnte ich einfach nur heulen.
Trotzdem ist es eine spannende und fesselnde Geschichte, wenn auch mit fadem Beigeschmack wegen oben genannter Punkte.
Nachtrag:
athrubia schrieb:
Und die ganzen Geb?ude, Organisationen, etc. existieren ja alle wirklich.
Gibt es echt sowas wie die katholische Kirche? lol
Beitrag ge?ndert am 1.02.2006 18:20 von 0-checka -
Ich mus O-Checka rechtgeben. Es ist nicht gut geschrieben, das hei?t f?r den laien schon(F?r den, der wenig liest ;) )
Ansonsten ist das Buch wirklich gut. Die Fakten beruhen auf der Waheit, sind aber, wie O-Cheacke schon sagte, ins falsche Liht gestellt.
Nungut. Das war meine Mineung zu dem Buch. Also alles in allem ganz gut gemacht. Spannend. Teilwise. ;) -
im Rom gibt es sogar eine Illuminatif?hrung
aber alle die hoffen jetzt best?tigt sich das Buch werden entt?uscht.
den eine Der Kirschen steht z.B. einfach mal 2 strassen weiter.
dann sind einige Symbole genannt die auf keinen Fall Katholisch seienn k?nnten. dies sind aber einfach Famielenzeichen von gro?en reichen famielen die dort gewohnt haben.
und so setzt es sich fort.
Desweiteren gibt es keinen geheimen Raum in der Kirche in der sich der M?rder versteckt h?lt.
mfg
web4me -
Ich find das Buch total cool, es gibt im Buch keine Fakten, es wird nur aus Informationen aus dem Mittelalter bezogen.
Das Beste war, ich hab meinen Religions lehrer (SCHWEEEEEEER GL?UBIG) gefragt, ob wir das Buch in Religion lesen, darauf seine Antwort:
"Solch ein Bl?dsinn lesen wir nicht in Relegion, solclhe L?genm?rchen"
ich finds super!!
mfg
UB -
ich finds genial wobei das ende wirklich nicht so toll ist ich auch diabolus gelesen ist auch sehr gut und sakrileg habe ich auch gerade durch sehr ?nlich zu illuminatie wann kommt eigentlich der film?
-
ich habe das buch schon vor na ewigkeit gelesen^^ und ich finde es super ich finde dan brown schreibt sowieso super hab schon alle b?cher gelesen und warte schon gesapnnt auf ein neues hehe^^ im mom lese ich der schwarm ist eigentlich auch sehr interessant aber an illuminati kommt es nicht ran^^
MfG r1x -
hmm, ich hab illuminati, sakrileg, diabolus und Meteor von Dan Brown gelesen. Wobei ich sagen muss, dass mir Illuminati fast genauso gut gefallen hat wie Sakrileg, aber eben nur fast. Aber warum soll man ein Buch schlecht machen, weil es schlecht geschrieben ist? Die Hauptsache ist doch, dass das Buch Spa? macht und das macht es definitiv.
satan schrieb:
wann kommt eigentlich der film?
Der Film zu Sakrileg erscheint am 18.5.2006 in unseren Kinos. Die Hauptrolle des Robert Langdon spielt Tom Hanks. -
habe mit meinem konfi pfarrer ?ber die b?cher geredet er meinte alles stumpf sinnieger bl?dsinn hab ich nur nach gesagt siewollen d?s nur nicht war haben :)
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r1x schrieb:
im mom lese ich der schwarm ist eigentlich auch sehr interessant aber an illuminati kommt es nicht ran^^
Die Geschichte ist auch sehr interessant, aber aufgrund der Fremdartigkeit der Gegner (ich dr?cks jetzt mal schwammig aus, da ich nicht weiss, wie weit du schon bist), ist es schwerer, da am Ball zu bleiben. Teilweise bleibt die Geschichte auch bisschen auf der Strecke, weil der Autor (wie heisst der? Sch?tzing oder so?! Werde wohl langsam alt lol) sich an vielen Stellen in unwichtige Kleinigkeiten verliert, die der Geschichte selbst nicht viel bringen. Obwohl das auch ein fiktiver Roman ist, bleibt der Autor viel n?her an Fakten als Dan Brown. Ausserdem hat mir bei "Der Schwarm" die tiefe Darstellung der Charaktere gut gefallen und das, obwohl es viel mehr Protagonisten gibt als in "Illuminati". Den Protagonisten eine Pers?nlichkeit zu geben ist nicht Dan Browns St?rke und reicht gerade mal so f?r einen flachen, kommerziellen Film als Vorlage. -
Moin
Also ich les das auch gerade. Bin auf seite 224 Bis jetz find ichs eigentlich ganz ok. Hab schon wesentlich schlimmeres gelesen^^
mfg x. -
0-checka schrieb:
Aaaaaarrgh.... hab selten ein Buch gelesen, dass so schlecht geschrieben ist.
-Es stecken haufenweise logische Fehler in der Geschichte
- Die Protagonisten handeln total voraussehbar
- Das ganze Buch wimmelt nur so von Stereotypen
- Der Schreibstil ist unter aller Sau
- Fakten werden verdreht oder Unwahrheiten als Fakten verkauft.
Bei dem Punkt mit den Fakten kann ich ja noch dr?ber hinwegsehen, ist ja schliesslich nur ein Roman. Aber bei den anderen Punkten k?nnte ich einfach nur heulen.
Trotzdem ist es eine spannende und fesselnde Geschichte, wenn auch mit fadem Beigeschmack wegen oben genannter Punkte.
Nachtrag:
athrubia schrieb:
Und die ganzen Geb?ude, Organisationen, etc. existieren ja alle wirklich.
Gibt es echt sowas wie die katholische Kirche? lol
nun ja, da sind schon einiger andere organisationen dabei, nicht nut die katholische kirche-z.B. dieser wissenschaftshort in der schweiz, dessen name mir eben entfallen ist.
Beitrag ge?ndert am 1.02.2006 18:20 von 0-checka
adrians schrieb:
Ich mus O-Checka rechtgeben. Es ist nicht gut geschrieben, das hei?t f?r den laien schon(F?r den, der wenig liest ;) )
Ansonsten ist das Buch wirklich gut. Die Fakten beruhen auf der Waheit, sind aber, wie O-Cheacke schon sagte, ins falsche Liht gestellt.
Nungut. Das war meine Mineung zu dem Buch. Also alles in allem ganz gut gemacht. Spannend. Teilwise. ;)
->zu diesen beiden beitr?gen
0.0? mir wird angst und bange. ich glaube, von mir behaupten zu k?nnen, nicht gerade wenig zu lesen. beim lesen der dan brownschen b?cher ist mir aber nichts an "schlechtem stil" oder mangelndem ausdrucksverm?gen bzw. anderer derartiger sachen aufgefallen.
k?nntet ihr vllt. etwas konkreter werden, den stil des autors betreffend?
sons sollte ich die wahl meiner lekt?re vllt. mal ?berdenken... -
Also ich als laeie fand das Buch spannend geschrieben! allerdings wurde etliche Fakten verdreht wie auch Galileo nachgefoprscht hat!
Nichts destotrotz ist es doch ein spannendes und mit unter gut zu lesendes Buch!
Im letzten Urlaub hab ich mich nach Illuminati gleich rangesetzt und das n?chste Buch welches den Namen Meteor tr?gt gelesen! Bei diesem Buch kann man wirklich nicht abstreiten das es schlecht ist. in der story als auch von der hinf?hrung bis hin zur beschreibung der einzelnen teilgebiete! es war einfach mal 200 Seiten zu lang! Aber das ist nur meine Sachen! Illuminati ganz klar ein Bestzeller! Das beruht auf einem Fakt und kann nicht abgestritten werden. Egal obs ungl?ubig ist oder nicht -
Dan Brown hat einen interessanten, guten, spannenden und intellektuellen Schreibstil.
Zum Thema des Werkes Illuminati sei nur angemerkt, dass auch niemand jemals behauptet h?tte, dass s?mtliche in dem Buch aufgef?hrten Fakten wirklich Fakten w?ren. Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern um ein spannendes, literarisches Werk...
Beitrag ge?ndert am 1.02.2006 22:33 von thornet -
also ich finde das buch auch gut. hab es aber schon vor monaten mal in einer nacht durchgelesen. hat mich echt gefesselt. nicht umsonst in endlichen Listen auf platz 1 gewesen.
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crisscross schrieb:
0.0? mir wird angst und bange. ich glaube, von mir behaupten zu k?nnen, nicht gerade wenig zu lesen. beim lesen der dan brownschen b?cher ist mir aber nichts an 'schlechtem stil' oder mangelndem ausdrucksverm?gen bzw. anderer derartiger sachen aufgefallen.
k?nntet ihr vllt. etwas konkreter werden, den stil des autors betreffend?
sons sollte ich die wahl meiner lekt?re vllt. mal ?berdenken...
Jetzt musste ich doch tats?chlich das Buch rauskramen lol.
Ich habe es einfach mal aufgeschlagen und siehe da: Ich bin direkt bei einem guten Beispiel angekommen.
Kapitel 71, erster Absatz, Seite 369 im TB
Das Ger?st wurde wackliger, je h?her Langdon kletterte. Sein Ausblick auf das umgebende Rom jedoch wurde mit jedem Schritt besser. Er setzte seinen Aufstieg fort.
1.
Die Wortwahl ist sehr simpel und trotzdem ungenau. "Das Ger?st wurde wackliger" k?nnte zum Beispiel heissen, dass die bauliche Struktur des Ger?sts sich zunehmend aufl?st. Es k?nnte aber auch bedeuten, dass das Ger?st in den oberen Teilen schlechter gebaut ist als in den unteren. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass damit das st?rkere Schwanken des Ger?sts gemeint ist, je weiter sich der Aufstieg forsetzt. In diesem Fall h?tte der Satz wohl besser so ausgesehen: "Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon kletterte" (und selbst der Satz ist unsch?n, auch wenn er bereits viel genauer ist). Mir missf?llt ausserdem das Wort "klettern" in dem Zusammenhang. Das impliziert Bewegungen, die beim Aufstieg eines Ger?sts eher un?blich sind (ausser der untere Teil ist aus Sicherheitsgr?nden abgesperrt, aber das ist ja eine andere Sache). Hier h?tte er besser das Wort "hinaufsteigen" benutzen sollen, was die Art und Weise der Bewegungen besser beschrieben h?tte. Ich k?nnte mich in diesem Punkt aber auch irren, falls man in Rom Ger?ste baut, die man wirklich erklettern muss (kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen).
2.
Das sind einfach nur Stakkatos?tze, die aneinander gereiht sind, aber keine Beziehung in den Aussagen der S?tze untereinander herstellen. Betrachtet man den zweiten Satz genauer, so stellt man aber fest, dass die Aussage des zweiten nach Vorstellung des Autors doch Bezug nimmt auf den ersten Satz. Dies wird durch das Wort "jedoch" ersichtlich. Es zeigt sich hier also eine simple gegens?tzliche Satzkonstruktion nach dem Muster "aussage1, aber aussage2", welche man besser in einem Satz zusammenfassen sollte, um genau diesen Gegensatz zu verdeutlichen. Das der Ausblick auf Rom immer besser wird, ist in diesem Zusammenhang wichtig, da Langdon ja gerade die n?chste "Markierung" sucht. Aus diesem Kontext heraus und aus den gerade genannten Gr?nden h?tte der Satz besser eine solche Form erhalten (Verbesserungen unter Punkt 1 auch wieder mit eingearbeitet): "Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon hinaufstieg, jedoch verbesserte sich sein Ausblick auf das umgebende Rom mit jedem Schritt".
Ausserdem h?tte man in diesem Satz dem Protagonisten mehr Tiefe verleihen k?nnen. Es fehlt irgendwie der Zusammenhang zwischen der Person und dem schwankenden Ger?st, wodurch der Inhalt leblos wirkt. Ein Beispiel, wenn auch vielleicht kein gutes, wie es h?tte besser gemacht werden k?nnen:
"Das Ger?st schwankte st?rker, je h?her Langdon hinaufstieg, was ihm zwar zunehmend Sorgen bereitete, jedoch verbesserte sich sein Ausblick auf das umgebende Rom mit jedem Schritt".
3.
Der letzte Satz in dem Absatz ist v?llig ?berfl?ssig, falsch oder es wurde vom Autor etwas weggelassen und ist ein gutes Beispiel f?r logische Fehler, die im ganzen Roman zu finden sind.
"Er setzte seinen Aufstieg fort" impliziert, dass Langdon stehengeblieben sein muss. Ist er stehengeblieben, so m?sste er einen Grund daf?r gehabt haben. Im Text nach dem zitierten Absatz wird deutlich, dass er erst nach abgeschlossenem Aufstieg Luft sch?pft, also kann es keine Pause aus Atemnot gewesen sein. Zwischendurch schauen, ob er hoch genug ist, wird er wohl auch nicht getan haben. Zum einen sieht man das auch w?hrend man sich weiterbewegt, was ein verantwortungsbewusster Mann wie Langdon in Anbetracht der Situation und des herrschenden Zeitdrucks wohl gemacht h?tte. Zum anderen hat der Autor nichts dar?ber geschrieben. Also ist Langdon entweder aus unerfindlichen Gr?nden, die auch der Autor nicht n?her erl?uter hat, stehen geblieben (hier k?nnte eine Verschw?rungstheorie ansetzen *g*) oder er ist nicht stehen geblieben und der dritte Satz ist damit falsch. Es bleibt noch die M?glichkeit, dass der Satz einfach nur "F?llmaterial" ist um Spannung aufzubauen, was aber an dieser Stelle nicht sinnvoll ist. In diesem Fall w?re der Satz v?llig ?berfl?ssig.
Ohne weitere konkrete Beispiele m?chte ich zu Dan Browns Schreibstil noch folgende Kritik ?ussern:
Er benutzt zu viel w?rtliche Rede. Teilweise bestehen ganze Seiten oder gar kleinere Kapitel zum ?berwiegenden Teil aus w?rtlicher Rede. Das Schwierige an diesem Element ist, dass bei mehreren aufeinander folgenden gesprochenen S?tzen teilweise der ?berblick verloren geht, wer gerade spricht. Dies ergibt sich dann meist nur noch aus dem Kontext und dem Inhalt des Gesprochenen.
Insgesamt finde ich, dass, wenn man Dan Browns Schreibstil zum Beispiel mit dem von Patrick S?skind vergleicht, Dan Browns Schreibstil dem eines m?ssig begabten Zehntkl?sslers entspricht. Um beim Vergleich zu bleiben: Patrick S?skind beherrscht seine S?tze im urspr?nglichen Sinne des Wortes. Bei Dan Brown herrscht die Handlung seine S?tze.
Mir f?llt gerade noch ein nettes Beispiel f?r logische Fehler ein, die sich ebenfalls durch das ganze Buch ziehen:
An einer Stelle im Buch wird Langdon aus Versehen im Archiv des Vatikans eingesperrt. Es versucht aus dem B?chertresor herauszukommen, der ja ein Glask?fig ist und dessen Seiten aus Panzerglas bestehen. Dazu stemmt er sich mit den H?nden gegen ein Regal und mit den F?ssen gegen eine der Glasw?nde und klettert in dieser Position bis auf eine h?here Stelle am Regal. Sein Plan ist ja, das Regal umzustossen, welches dann in einem Dominoeffekt dazu f?hren soll, dass auf der gegen?berliegenden Seite das letzte Regal die Panzerglasscheibe zertr?mmert. Da er das Regal, an das er lehnt, nicht mit einem Stoss umwerfen kann, macht er so, wie beim Schaukeln: er holt immer mehr Schwung. Er h?ngt also so in der Luft:
R-G (R = Regal; - = Langdon; G = Glasscheibe)
St?sst er mit den H?nden, dehnt sich sein K?rper. Um Schwung entstehen zu lassen, muss er nun bei der R?ckbewegung des Regals sich wieder zusammenziehen, um dem zur?ckschwingenden Regal keinen Widerstand zu leisten, da es sonst wieder in seiner Ausgangsposition verharren w?rde. Also muss Langdon seinen K?rper entspannen, was unweigerlich dazu f?hrt, das er auf die Fresse f?llt. Schliesslich hat er nicht mehr genug Druck, um weiter zwischen Regal und Glasscheibe zu klemmen. Ich bezweifle sowieso, dass man auf diese Weise hochklettern k?nnte, da durch das Profil der Schuhsohlen nur wenig Kontakt zur glatten Glasscheibe besteht. Man br?uchte schon enorme Kraft, um hochzuklettern.
thornet schrieb:
Dan Brown hat einen interessanten, guten, spannenden und intellektuellen Schreibstil.
Interessanter Schreibstil? Was ist das? Er schreibt interessante Geschichten, ja.
Guter Schreibstil? Aus oben genannten Gr?nden, nein. Aber er hat gute Ideen zu Geschichten.
Spannender Schreibstil? Was ist das denn schon wieder? Die Handlungsab?ufe und Wendungen innerhalb seiner Geschichten sind spannend.
Intellektueller Schreibstil? Na ja, nur im Zusammenhang damit, wenn seine S?tze so zerpfl?ckt werden wie gerade von mir. Ansonsten ersch?pft sich Dan Browns Intellekt wohl nur im Finden von polarisiernden Themen, die man in Romanform verarbeiten kann.
thornet schrieb:
Zum Thema des Werkes Illuminati sei nur angemerkt, dass auch niemand jemals behauptet h?tte, dass s?mtliche in dem Buch aufgef?hrten Fakten wirklich Fakten w?ren. Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern um ein spannendes, literarisches Werk...
Da stimme ich dir bedingt zu, was ich ja auch bereits in einem vorherigen Post geschrieben hatte. Allerdings sind manche Dinge einfach zu weit an den Haaren herbeigezogen. Ich k?nnte ja einen Roman verfassen, in dem ein Hauptaspekt ist, dass Helmut Kohl die franz?sische Revolution ausgel?st hat. Das w?re ungef?hr die selbe zeitlich un?berbr?ckbare Diskrepanz zwischen Galileo und den Illuminaten. Wenn man schon histtorische Fakten ins Spiel bringt, sollte man zumindest h?chstens etwas besch?nigen oder dazureimen, aber nicht v?llig Unm?gliches in den Raum stellen. Das selbe gilt f?r wissenschaftliche oder technische Fakten. Ich m?chte mal sehen, wie jemand in einem Magnetfeld gefangene Antimaterie in seiner Hosentasche spazieren f?hrt. Soweit ich weiss, ist die Menge der Energie, die man ben?tigt, um irgendein Teilchen durch Magnetismus an einem bestimmten Ort zu positionieren, extrem hoch. So ungef?hr funktionieren ja auch die im Roman angesprochenen Teilchenbeschleuniger, nur das bei denen durch das "Bewegen" des Magnetfeldes eben auch das Teilchen auf einer bestimmten Bahn bewegt wird. Um solche starken Magnetfelder aufzubauen, werden in echten Teilchenbeschleunigern schon Energiemengen ben?tigt, die dem Verbrauch ganzer Ortschaften entsprechen. Dabei ist noch zu bedenken, dass die Phase der Beschleunigung bzw. Bewegung der Teilchen nur eine kurze Zeitspanne ist. Solch starken Magnetfelder ?ber 24 Stunden aufrechtzuerhalten, m?sste unrealistisch hohe Mengen an Energie kosten. Diese aus einer Batterie zu beziehen, egal wie weit sie entwickelt sein mag, ist illusorisch. Da w?re es weitaus plausibler gewesen, wenn die Energie in dem Transportbeh?lter durch einen miniaturisierten Atomreaktor gewonnen wird. Das klingt zwar immer noch phantastisch, ist aber logisch nachvollziehbar. Und genau diese logische Nachvollziehbarkeit macht gute Science Fiction aus. -
also ich habe schoon wesentlich schlechteres gelesen...schlie?lich sollte man das alles nicht zu ernst nehmen, ihr beschwert euch doch bei romeo und julia auch nicht das die geschichte vollkommen konstruiert wirkt, oder bei faust regt ihr euch doch auch nicht auf das es ja eigentlich gar keinen teufel gibt oder ?
nein, ein gutes buch mit hervoragendem erz?hl-stil
und einem spannungsbogen der seines gleichen sucht.
so zumindest meine bescheidene meinung. -
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