Microsoft will Windows 8 auf Windows 8.1 Upgraden
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Hallo liebe Community!
Ich sage mal so: Es geht um Leben und Tod für mein Windows 8. Microsoft will es auf das doofe 8.1 Upgraden, aber ich will bei Windows 8 bleiben. Bis jetzt konnte ich bei der Meldung, ob ich jetzt Upgraden will, diese mit "Später erinnern" wieder weg tag/mache">machen. Aber jetzt nur noch: JETZT, 1, 2, 3, 4 Stunden. Jetzt wo ich mein PC angemacht habe, hat es schon wieder versucht, Upgraden. Zum Glück ist das schief gegangen und es wurde wieder auf Windows 8 Downgradet. Kann ich Microsoft irgendwie daran hindern, die Installation nicht zu machen? Zudem regt mich diese Meldung auf, ob ich denn doch nicht lieber wechseln möchte. Das PopUp nervt.
Ich hoffe, dass ihr mich versteht und mir weiterhelfen könnt
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Aus der Sicht eines langjährigen Windows-Benutzers, - allerdings aktuell 7 und nicht 8 - wie wäre es, die automatischen Updates abzuschalten ? Das ist so ziemlich das erste, das ich bei einer neuen Installation mache.
Dann muss man vielleicht noch ein paar Dienste (Services) ausschalten (unter Win 7 findet man diese Funktionen unter Startmenu / Systemsteuerung und Startmenu / Verwaltung)
und ein Backup der Partition auf einer extra Festplatte, für den Fall der Fälle.
good luck. -
Ich sehe das genauso wie @flamm, allerdings frage ich mich, warum du dich so gegen Windows 8.1 sträubst. Nach allem was ich bisher gelesen /gehört habe, soll es doch deutlich besser sein.
Ich kann das allerdings nicht beurteilen, weil ich nach wie vor W7 nutze. -
Ich verstehe zwar den Sinn dahinter nicht, zumal Win 8.1 besser läuft als Win 8 (auf eigene Erfahrung bezogen und nicht als allgemeingültig zu betrachten) und Support auf Win 8 schon in Oktober 2015 endet (http://www.zdnet.de/88172761/microsoft-stellt-support-fuer-windows-8-schon-im-oktober-2015) und du somit "zwangsgeupgraded" wirst. Aber nun gut, BTT.
Es gab mal einen Eintrag in der Registry ("Win-Taste + R + regedit"):
dort den Wert beiHKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\UpgradeNotification
von 1 auf 0 setzten.UpgradeAvailable
Kann sein, dass dieser dann nach einem Update wieder auf 1 gesetzt wird. In dem Fall die Prozedur wiederholen oder ggf. die Updates abschalten, was sicherlich nicht zu empfehlen ist.
edit:
nach einer kurzen Recherche scheint das KB2885699-Update dafür zuständig zu sein.
Also ggf. dieses aus dem Updateverlauf auswählen und deinstallieren und in Zukunft die Installation von Updates auf manuell stellen.
Beitrag zuletzt geändert: 12.10.2014 14:08:32 von kozak -
flamm schrieb:
Aus der Sicht eines langjährigen Windows-Benutzers, - allerdings aktuell 7 und nicht 8 - wie wäre es, die automatischen Updates abzuschalten ? Das ist so ziemlich das erste, das ich bei einer neuen Installation mache.
Dann muss man vielleicht noch ein paar Dienste (Services) ausschalten (unter Win 7 findet man diese Funktionen unter Startmenu / Systemsteuerung und Startmenu / Verwaltung)
und ein Backup der Partition auf einer extra Festplatte, für den Fall der Fälle.
good luck.
Sorry aber ich möchte etwas nachfragen und bitte nich falsch verstehen: Ich nutze selbst Windows 7, aber auch Ubuntu auf einem Rechner. Die Updates selbst habe ich nicht abgeschaltet, habe allerdings das so eingestellt, daß ich bvei beiden Systemen informiert werde, wenn neue Updates vorliegen. Daher frage ich mich, warum schaltet man die Updatefunktion ab? Oder habe ich mich da irgendwie verlesen und du hast es vielleicht so ähnlich eingestellt wie ich? Ich meine Updates sind ja auf einem Produktivsystem notwendig, schon um einen gewissen Grundschutz des Systems zu gewährleisten und eben neue Funktionen zu beziehen. -
Daher frage ich mich, warum schaltet man die Updatefunktion ab?
warum ?
https://www.lima-city.de/thread/win-warum-ich-keine-automatischen-updates-zulasse
der hauptgrund ist, dass ich es nicht leiden kann wenn zu irgendwelchen nichtvorhersehbaren zeitpunkten der computer fremdgesteuert datenverbindungen aufbaut und stundenlang ...
- (natürlich ist in zeiten einer datenflatrate und eines schnellen modems die sache nicht mehr so schlimm, aber gewohnheiten ...)
auch haben mir manche updates schon probleme beschert, die ich dann mühsam wieder rückgängig machen durfte und so weiter
ich nehme mir die zeit und mühe und starte updates wenn es für mich passt und wenn es andere schon erprobt haben.
ich habe einen guten virenschutz (avast pro) - und auch bei dem mache ich die updates händisch
kann sein, dass so ein vorgehen von manchen sogar 'verantwortungslos' genannt wird. schulterzucken.
wohlgemerkt - ich erzähle davon, wie ich es halte. und schlage keine rezepte für andere leute vor.
entscheidet jeder selbst.
und für mich genügt es, dass mein win7 auf diesem computer seit 2 jahren problemlos läuft. und ich verwende meinen computer viel.
auch die suche nach rootkits, trojanern etc. die ich hin und wieder durchführe ist negativ.
aber ich klicke auch keine obskuren links oder bildchens an, und avast hat sich schon hin und wieder live gemeldet und die verbindung zu dieser oder jener webseite verweigert.
einer der gründe, warum ich avast mag. dafür zahl ich gerne.
ich verwende windows seit 3.1 und habe natürlich schon virenbefall, datenverlust, kaputte festplatten, abgerauchte grafikkarte etc. erlebt - und im endeffekt ist ein einigermassen aktuelles backup der systempartition und ein aktuelles meiner daten noch mein bestes ruhekissen.
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In gewisser Weise kann ich das zum Teil nachvollziehen. Aber ein Virenschutz allein reicht nicht aus um Sicherheitslücken zu stopfen. In all den Jahren seit Windows XP habe ich persönlich die Updates zeitnah geladen und installiert. Das mache ich, weil ich Windows als Produktivsystem nutze und nicht erst monate warten will in denen ein Patch getestet wird. Mittlerweile können da Sicherheitslücken soweit offenstehen wie Scheunentore. Bei einem reinen Gamingsystem mag das vielleicht ein wenig anders sein. Da ists nicht weiter schlimm wenn da was aufklafft, weil da weniger persönliche Daten liegen außer vielleicht ein paar gespeicherte Spielstände.
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kalinawalsjakoff schrieb:
...und nicht erst monate warten will in denen ein Patch getestet wird.
Genau das geschieht aber in den EDV-Abteilungen größerer Unternehmen. Kein Patch (egal ob für Betriebssystem oder sonst verwendete Software) wird eingespielt, bevor selbiges nicht ausgiebig getestet wurde.
Man muss auch nicht Monate warten. In den allermeisten Fällen stellt sich innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen heraus, ob ein Patch neue Sicherheitslücken aufreißt oder sonst wie Probleme verursacht. -
mein-wunschname schrieb:
kalinawalsjakoff schrieb:
...und nicht erst monate warten will in denen ein Patch getestet wird.
Genau das geschieht aber in den EDV-Abteilungen größerer Unternehmen. Kein Patch (egal ob für Betriebssystem oder sonst verwendete Software) wird eingespielt, bevor selbiges nicht ausgiebig getestet wurde.
Man muss auch nicht Monate warten. In den allermeisten Fällen stellt sich innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen heraus, ob ein Patch neue Sicherheitslücken aufreißt oder sonst wie Probleme verursacht.
Das ist wunschdenken, die meistne Abteilungne klicken die durch und wundern sich dann, warum auf einmal kein office geht... viele Admins können sich die Tests auch sparen, weil sie einfach 1 Woche warten, bevor sie es in ihren WSUS einchecken für die Updates... und bis dahin sind die ganz schlimmen Teile meistens schon entschärft... nur größere Körperschaften des Öffentlichen Rechts testen das auch, aber die Tests.... naja... kein Kommentar... aber wenn man sich 3 Monate Zeit lässt, kann man im internet nachlesen, welche updates welche Schäden verursacht haben... und spart sich hier wiederum die Tests.
und Bezüglich des Upgrades kann ich nur sagen, mach es, wenn du Zeit hast. Probleme gibts, wenn du 2 Grafikadapter in einem Gerät hast oder eher Treiber dazu oder noch alte Win32 software, das kann der Grund sein, warum es schief ging und du es wahrscheinlich eher komplett neu installieren darfst(wobei der da sich auch irgendwelceh alten einstellungen krallt...)
Beitrag zuletzt geändert: 14.10.2014 10:06:00 von sebulon -
sebulon schrieb:
mein-wunschname schrieb:
kalinawalsjakoff schrieb:
...und nicht erst monate warten will in denen ein Patch getestet wird.
Genau das geschieht aber in den EDV-Abteilungen größerer Unternehmen. Kein Patch (egal ob für Betriebssystem oder sonst verwendete Software) wird eingespielt, bevor selbiges nicht ausgiebig getestet wurde.
Man muss auch nicht Monate warten. In den allermeisten Fällen stellt sich innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen heraus, ob ein Patch neue Sicherheitslücken aufreißt oder sonst wie Probleme verursacht.
Das ist wunschdenken, die meistne Abteilungne klicken die durch und wundern sich dann, warum auf einmal kein office geht... viele Admins können sich die Tests auch sparen, weil sie einfach 1 Woche warten, bevor sie es in ihren WSUS einchecken für die Updates... und bis dahin sind die ganz schlimmen Teile meistens schon entschärft... nur größere Körperschaften des Öffentlichen Rechts testen das auch, aber die Tests.... [...]
Also wir prüfen wirklich jedes und jeden patch, bevor sie in die Produktivsysteme dürfen. Wir "halten" uns dafür die Notwendige Anzahl an Netzen (Clients, Server) und das Personal dafür. Es müssen ja sämtliche Strukturen und Konstellationen getestet werden. Meist dauert solch ein Test drei Tage. Wenn die Patches kritischer sind, dann geht es auch schneller, manchmal dauert ein Test auch zwei Wochen. Und nein, wir verlassen uns nicht auf die Berichte andrer. Die haben nicht unsere Konfiguration.
Trotzdem rutschen auch bei uns mal "böse" Updates durch. Manchmal wirken sie sich nämlich einfach später erst aus. Wer Lotus Notes kennt, weiß vielleicht, wovon ich rede.
Aber alles in Allem, ist es ratsam Patches möglichst zügig zu installieren. Gerade 8.1 hat viele Fehler aus Win8 ausgebügelt, läuft flotter und ist wesentlich leichter zu bedienen.
Wer zu Hause einigermaßen sauber Sichert, der kann Patches auch, ruhigen Gewissens, sofort einspielen.
LG
Kaff... -
kaff schrieb:
Also wir prüfen wirklich jedes und jeden patch, bevor sie in die Produktivsysteme dürfen. Wir "halten" uns dafür die Notwendige Anzahl an Netzen (Clients, Server) und das Personal dafür. Es müssen ja sämtliche Strukturen und Konstellationen getestet werden. Meist dauert solch ein Test drei Tage. Wenn die Patches kritischer sind, dann geht es auch schneller, manchmal dauert ein Test auch zwei Wochen. Und nein, wir verlassen uns nicht auf die Berichte andrer. Die haben nicht unsere Konfiguration.
Trotzdem rutschen auch bei uns mal "böse" Updates durch. Manchmal wirken sie sich nämlich einfach später erst aus. Wer Lotus Notes kennt, weiß vielleicht, wovon ich rede.
Aber alles in Allem, ist es ratsam Patches möglichst zügig zu installieren. Gerade 8.1 hat viele Fehler aus Win8 ausgebügelt, läuft flotter und ist wesentlich leichter zu bedienen.
Wer zu Hause einigermaßen sauber Sichert, der kann Patches auch, ruhigen Gewissens, sofort einspielen.
LG
Kaff...
und wie prüft ihr das? habt ihr extra eine Test-DOmain aufgezogen, welche denselben Softwarestatus hat wie die Produktiv-Domain?
Lotus Notes ist jetzt auch nicht so selten... also es gibt schon einige Fälle, wo auch Probleme mit Lotus-Notes auftreten und das kommuniziert wird, aber stimmt schon, was das Patch-Management angeht könnte Microsoft einiges Nachbessern... -
sebulon schrieb:
und wie prüft ihr das? habt ihr extra eine Test-DOmain aufgezogen, welche denselben Softwarestatus hat wie die Produktiv-Domain?
Ja, genau so. In wie weit das virtualisiert abläuft, dass weiß ich nicht genau. Dafür habe ich mit den Tests zu Wenig zu tun. Ich glaube aber, dass die Server - größtenteils - virtualisiert sind und die Testclients zum Teil aus (nicht mehr taufrischen, aber brauchbaren) Clients und ein paar virtuellen Maschinen bestehen.
Alles was wir wirklich virtualisiert haben, haben unsere "Testzombies" als Snapshot von uns bekommen.
Funktioniert ganz gut. -
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