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Hat Obama den Friedensnobelpreis verdient?

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  1. f*************s

    nicki63 schrieb:
    Klar hätte Obama den Friedensnobelpreis verdient - in 5 Jahren !
    Wenn er es dann wirklich geschaft hat seine Visionen in die Realität umzusetzen.
    Davon ist er aber noch sehr weit enfernt. Ich wünsche ihm das er alles ereicht was er an Visionen hat.
    Ok gehen wir mal von 10% aus , wenn überhaupt.



    Obama ist ein netter Mensch ich glaube er hat es verdient ... er hat bis jetzt noch nichts falsches gemacht.
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  3. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    fabian-meinders schrieb:
    Obama ist ein netter Mensch ich glaube er hat es verdient ... er hat bis jetzt noch nichts falsches gemacht.

    Ich habe auf dem weltpolitischen Parkett auch noch nichts falsches gemacht - bekomme ich bitte auch einen Friedensnobelpreis? :-) Oder anders ausgedrückt: wer nichts macht, kann auch nichts falsches machen...

    Wie nicki63 ganz richtig geschrieben hat, wäre Obama vielleicht in 5 Jahren oder so ein guter Kandidat gewesen - wenn er sich bewährt hat. Diese Zuerkennung ist meiner Meinung nach schon etwas sehr verfrüht - und wenn jeder, der nichts falsches macht, auch gleich einen Friedensnobelpreis bekommt, dann müssten im Jahr mehrere vergeben werden... Im Unterschied zu den anderen Anwärtern auf diesen Preis, hat Obama eben eine besonders große Klappe - und das wird ja bekanntlich überall speziell honoriert.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.11.2009 17:44:51 von kaetzle7
  4. Obama hat es sich bis jetzt zumindest noch nicht verdient.
    Ich denke jedoch das es der Glaube der Jury war seinen Posten im Land zu stärken und ihm zu zeigen das er auf dem richtigen Kurs ist.
    Den in Amerika bläst im zumindest zur Zeit ziemlich der Wind ins gesicht (Denkt mal an Krankenversicherung)

    Obama ist auf dem richtigen Weg , aber verdient ist der Preis noch nicht.
  5. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Da die Amerikaner unter Obama weiterhin nicht diese "Antimienen-Erklärung" unterschreiben wollen (so titelte zumindest die Taz gestern) hat er ja schon mal einen Minuspunkt eingefahren bzw eine Chance der Rechtfertigung des Preises vertan. Das die Amerikaner nun auch schon seit Jahren keine Minen verlegen (so der Artikel) ist zwar - sagen wir mal - löblich, aber kein Verdienst von Obama.
    Er hat es also schon mal verpaßt, mit einer symbolischen Handluing den Preiserwerb zu rechtfertigen. Mal sehen was die Zukunft bringt.
  6. shootergamers schrieb:
    ich will auch einen!! ich kann mich auch vor kameras stellen und sagen: "Ich zieh meine soldaten aus dem Iraq zurück"

    demnach NEIN!


    Was ist denn das für eine Art und Weise der Diskussion. Ich bitte dich sachlich zu bleiben.

    Würdet ihr euch informieren, nüsstet ihr Wissen, dass es soetwas schon einmal gab und jeder weiß, dass Obama somit die Hände teilweise gebunden sind, weitere Truppen in den Irak oder ähnliches zu schicken.

    Seine Ideen und sein Charisma hat den politischen Zyklus in den letzten Monaten stark geprägt. Sein Auftreten und seine Reden sind rethorisch sehr gut, seine durchgesetzten Reformen bieten den Menschen Perspektiven, er HAT klare Ziele für die Weltklimakonferenz in Dänemark, KOpenhagen, in den nächsten Wochen.
    Deswegen sehe ich es als Ehrung an, dass er auf dem richtigen Weg ist und sich nicht unterbringen lassen sollte, sonder seinen WEg gehen muss, sodass wir eine neue Art und Weise des denkens angewöhnen.

    Wir leben um zu leben

    Gruß
  7. Die Beantwortung dieser Frage empfinde ich sehr schwierig.

    Anfangs war ich über die Vergabe sehr überrascht, da ich der Meinung bin, dass der US-Präsident per Definition keinen bekommen kann. Als es nun soweit war, und ich mich damit beschäftigte liegt es garnicht so fern.

    Der Friedensnobelpreis kann auch an Personen oder Organisationen vergeben werden, die an einem noch laufenden Friedensprozess beteiligt sind, nicht nur für die abschließende Lösung eines Konflikts. Daher können einige Friedensnobelpreise im heutigen Licht als fraglich erachtet werden. Dies gilt besonders für die Friedensnobelpreise der Jahre 1973, als Henry Kissinger (USA) und Le Duc Tho (Vietnam; verzichtete auf den Preis) für das Friedensabkommen von 1973 in Vietnam ausgezeichnet wurden, und 1994, als neben Schimon Peres und Jitzchak Rabin auch Jassir Arafat für seine Bemühungen zur Lösung des Nahostkonfliktes ausgezeichnet wurde. Eine Aberkennung ist jedoch nicht möglich.


    Sollte Obama seinen Prinzipien treu bleiben können - mir fehlt dazu etwas die Phantasie - hat er ihn auf jeden Fall verdiehnt. Wenn er den Preis als Motivation sieht, dann ist er gut "eingesetzt" worden.

    Für mich bleibt weniger die Frage danach ob er ihn verdiehnt hat, sondern eher die Frage danach ob man bei der Vergabe den Einfluss der Person mitberücksichtigt... Prinzipiell könnte man ja auch einem Normalo den Preis geben.
  8. Sorry, wahrscheinlich liegt das ganz gegen den Trend aber ich gehöre zu der seltenen Spezies, die nach wie vo meint, dass Obama uns mit die größte politischen Erleichterungen verschafft hat, die uns Amerika seit langen Jahren überhaupt verschaffen konnte. Ich denke keiner wird ernsthaft auf die Idee kommen seinen Vorgänger für Oslo in Erwägung zu ziehen, wenn Obama nun zusehen muss wie er den Scherbenhaufen jetzt auch ganz real wieder einigermaßen glimplich zusammenkehren kann, ohne dass gleich alles in ein "Nach uns die Sintflut"-Vakuum implodiert, dann heioßt das noch lange nicht, dass er ein Angriffskriegslustiger Aggressor wäre, der die ganze Welt von einen Krieg in den anderen treieb will. Realität ist nun mal nicht immer Goldrahem, Klischee oder auch nur Schlagzeilen tauglich, aber ich denke schon dass er an der richtigen Richtung arbeitet und dass ist nach wie vor für weite Teile der Welt ein durchaus berechtigter Grund der Beruhigung.
    Gruß
    Sf-media
  9. t******s

    Friedensnobelpreisträger 1994 war Jassir Arafat also kann die Auszeichnung auch an einen Obama verliehen werden.
    Den Friedensnobelpreis muss nicht verdienen. Jedenfalls mal nicht auf politischer Ebene.

    freundlichst Teutates :wink:
  10. womit sollte Obama den Preis verdient haben? Vor ca. einem Monat unterzeichnete Obama den höchsten Militärhaushalt den die USA je hatten. Im Irak herrscht nach wie vor Krieg, und in Afghanistan wurden die Truppen ENORM aufgestockt. Den Raketenabwehrschild in Polen und Tschechien hat er durch einen anderen Abwehrschild nur ersetzt. Also: WAS hat dieser Typ getan um diesen Preis verdient zu haben?

    Wenn man sich ansieht welche Personen diesen Preis bisher schon bekommen haben versteht man auch warum sich Obama da problemlos einreihen kann. Z.B. bekamen Leute wie Henry kissinger diesen Titel. Wenn also sogar ein Kriegsverbrecher wie Kissinger diesen Preis bekommt, könnte ihn auch genau so gut Ratko Mladić bekommen.

    Wer mehr über Kissinger wissen will kann mal hier schauen:


    oder hier:
    http://www.zpub.com/un/wanted-hkiss.html

    Ob wir über Obama bald etwas ähnliches lesen werden?
  11. statistisch ist glaube ich Obama der mit den zweitmeißten Leichen auf dem Gewissen. Was der schon kaputt gemacht hat in der Zeit davor(bevor er den Nobelpreis bekam)

  12. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    speednews schrieb:
    statistisch ist glaube ich Obama der mit den zweitmeißten Leichen auf dem Gewissen. Was der schon kaputt gemacht hat in der Zeit davor(bevor er den Nobelpreis bekam)

    Interessante Behauptung. Ich persönlich (und sicher auch noch ein paar andere User) habe noch nie etwas von dieser Statistik gehört - und ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Obama mehr Menschen auf dem Gewissen hat als Hitler, Stalin oder Mao Tse Tung... Hast du vielleicht auch einen Link zu dieser Statistik, der deine Behauptung untermauert?



    schussel schrieb: Wenn es so entschieden wurde, Von Mir aus schon ? ;)

    Sehr faszinierende Argumentation. Ich hoffe über andere Entscheidungen machst du dir mehr Gedanken - man muss nicht immer alles einfach so hinnehmen, nur weil es so entschieden wurde...



    deutscher-kartoffelbunker schrieb: Also verdient hat Obama, dass mit seiner Politik nicht!

    Und warum? Prinzipiell gehe ich ja mit deiner Meinung konform, aber es wäre gut, wenn du diese auch begründen würdest - das ist nämlich der eigentliche Sinn einer Diskussion...
  13. geschichten-boerse

    geschichten-boerse hat kostenlosen Webspace.

    Hey...
    ich bin mir nicht sicher, ob man einen Nobelpreis dafür bekommen sollte,

    1. der erste schwarze Präsident zu sein
    (nicht falsch verstehen, ich bin definitiv froh, dass diese schwarz-weiß-Grenze in den USA wieder ein Stück weit verwischt ist!)

    2. Wahlversprechen zu machen.

    Wahlversprechen macht jeder, und jeder hätte nach einem knappen Jahrzehnt Bush gesagt "Wir machen Schluss mit Krieg", um gewählt zu werden. Inzwischen hat die ganze Obama-Euphorie ja auch schon diverse Dämpfer bekommen, was aber sicher nicht nur an ihm selbst, sondern auch am Kongress und dem ganzen mist, den er zu beseitigen hat, liegt. ... Aber gut, jetzt hat er den Preis und Ende... Nichts mehr zu ändern :-)

    lg Thomas
  14. Es ist keine Nennenswerte Leistung erbracht wurden, welche auch nur annähernd die Vergabe des Firedensnobelpreises an Obama rechtfertigt.
    Seine jetztige Politik lässt es auch nicht erahnen warum oder womit er diesen verdient hat.
  15. s****t

    Naja man kann das Thema zweierlei auffassen.

    Einerseits ist Obama bereits einen großen Schritt vor seinem Vorgänger voraus, wenn er die Nuklearwaffen abschaffen will, Guantanamo schließen und jedem Gefangenen eine unabhängige Gerichtsverhandlung zusprechen möchte.
    Natürlich sind die neuen Truppen in Afghanistan kein Grund - auf dem ersten Blick. Auf den zweiten Blick muss man auch sehen, was er mit den Soldaten anfangen möchte.

    Andererseits ist im Gegensatz zu den bisherigen Nobelpreisträger bisher nur eine Planung bzw. teilweise Durchführung erfolgt, was nicht wirklich zu einem Grund führen sollte.

    Vielleicht ist aber auch einfach der Unterschied zwischen "Meine-Politik-ist-Krieg"-Bush und Obama.

    EDIT:

    Dass Obama im Irak weiter "Krieg" führt ist nur mit einer Sache zu begründen: Bush ist in den Irak gezogen, hat da das Chaos schlechthin produziert und warum sollte Obama nun dieses Chaos so lassen?

    Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2010 12:51:45 von saraht
  16. g*********9

    Nach meiner Meinung hat Obama den Npobelpreis (noch) nicht verdient!

    die ansätze sind da aber die Ausführungen feglen noch!

    Irgendwann hätte er ihn bekommen sollen! aber noch nicht dieses Jahr!! xD
  17. tauchinserate

    tauchinserate hat kostenlosen Webspace.

    Im Moment nein, ich kann nicht sagen, was ich in ein paar Jahren darüber denke, aber im Moment hat er ihn nicht verdient.

    Weder die Probleme in Afghanistan noch im Irak sind gelöst worden. Es werden nur noch mehr Gelder (die der Amerikanische Staat nun wirklich nicht hat, Verschuldung wie noch nie) in den Krieg gepumpt. Naja, wer weiss, vielleicht reisst er das Ruder ja noch rum...
  18. GErade im Hinblick mit der Ausschreibungsgeschichte mit Airbus ist ganz klar:

    NEIN

    er fördert Internationale Spannungen, indem er international geltendes Recht mit Füßen tritt und sich alles solange zurechtbiegt, bis es passt...

    es fand keine Einstellung der Kampfhandlungen statt, Guantanamo wurde nicht geschlossen, die anti-Muslim-Hetzkampagne wurde nciht gestoppt...
    Außer heiße Luft für seine Wahlkampagne war da nciht viel dahinter...
  19. Ganz ehrlich? Nur weil er sich bemüht, rechtfertigt das noch lange keinen Nobelpreis. Was soll das werden? Ich bin sicher, sollte mir jemand den Literaturnobelpreis verleihen, würde ich mich auch anstrengen ein gutes Buch zu Stande zu bekommen. Kein Problem, ich will ja nur nen "Ansporn" haben, am Ball zu bleiben.

    Ich weiß nicht genau, was Obama sich unter Frieden vorstellt und wie das Komitee sich dazu durchgerungen hat, ihm den Titel zu verleihen. Auch seine eigene Reaktion war ja toll, als er sich überrascht gezeigt hat. Vielleicht wollte man seine Aktionen reinwaschen und als "Friedensmission" verkaufen, aber vielleicht sind die kritisch denkenden Menschen ja doch noch nicht ausgestorben. Schön wärs. Jedenfalls gab und gibt es nicht nur positive Publicity.
  20. daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    Ich glaube schon das er ihn verdient hat. Sozusagen als Ansporn. Die Gesundheitsreform ist ein großer Schritt mit dem Barack Obama wieder der Welt gezeigt hat wie man es macht. Das mit Afghanistan ist so problematisch das er nicht einfach sagen kann wir gehen wieder. Das sind nämlich die Lasten vom (herrn[bzw Arsch***]) Bush.
  21. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    daswing schrieb:
    Ich glaube schon das er ihn verdient hat. Sozusagen als Ansporn.

    Ich finds ja prinzipiell toll, wenn jemand nicht in die selbe Kerbe schlägt, wie alle andern (vor allem, weil ich da wieder einen Grund habe zu antworten :-D), aber dieses Argument wurde hier schon mindestens 5x gebracht und genauso oft widerlegt. Wenn ich das Beispiel von deinem Vorposter verwende und jemandem einen Literaturnobelpreis verleihe, als Ansporn, damit er mal ein gutes Buch schreibt, dann möchte ich deine Reaktion darauf gerne auch mal lesen...


    Die Gesundheitsreform ist ein großer Schritt mit dem Barack Obama wieder der Welt gezeigt hat wie man es macht.

    Die Gesundheitsreform hat er gestern durchgebracht, den Friedensnobelpreis schon vor Monaten bekommen. Aber warum schreibe ich das überhaupt - ich könnte genauso die Gegenfrage stellen: was zum Henker hat die Gesundheitsreform mit einem Friedensnobelpreis zu tun???


    Das mit Afghanistan ist so problematisch das er nicht einfach sagen kann wir gehen wieder. Das sind nämlich die Lasten vom (herrn[bzw Arsch***]) Bush.

    Nur hatte "(herrn[bzw Arsch***]) Bush" wie du ihn so liebevoll nennst, die Truppen aus Afghanistan eigentlich schon fast abgezogen - Obama, der große Friedensbringer hingegen, hat die Truppen hier wieder massiv verstärkt...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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