Haben Computer-Tastaturen noch Zukunft
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...oder werden sie mittelfristig von SprachSystemen oder anderer Technik abgelöst?
Prompt wird dieses Thema negativ bewertet.
Was mache ich falsch...?
Was ich vergessen habe zu erwähnen: Für mich ist es eine deutliche Vereinfachung, wenn ich einen Raum betrete und nicht nach dem LichtSchalter fummeln muss sondern die Beleuchtung mit einem DaumenSchnipp oder einem ZungenSchnalz an und aus schalten kann
Beitrag zuletzt geändert: 30.4.2016 23:05:06 von mukerbude -
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@mukerbude Zunächst die Antwort auf deine Frage
Was mache ich falsch...?
. Die Antwort findest du in den Forenregeln in der 3.Zeile (glaube ich)Die eigene Meinung oder Erfahrungen des Threaderöffners mit einbringen
die kompletten Forenregeln findest du hierhttps://www.lima-city.de/thread/regeln-zum-schreiben-im-board-technik-und-elektronik
Auch in der Zukunft werden Tastaturen noch Sinn machen, stelle Dir mal ein Call-Center vor, wo alles per Sprachsteuerung läuft, auch sicherheitsrelevante Eingaben willst du nicht ins Mikrofon sprechen, also brauchst Du eine Tastatur - entweder auf dem Bildschirm oder ganz klassisch. -
ich glaube sie haben noch zukunft da es viele computerspiele gibt,für denen eine notwendig ist (z.b. minecraft)
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Computerspiele
gommedisco1 schrieb:
ich glaube sie haben noch zukunft da es viele computerspiele gibt,für denen eine notwendig ist (z.b. minecraft)
Gerade bei Computerspielen geht der Trend weg von den Tastaturen.
Minecraft hat (teilweise Eindrucksvoll) bewiesen, dass Dinge wie VR oder AR einen tiefer ins Spiel bringen können. Und die Pocket-/Konsolen-Editionen sind schon lange nicht mehr auf eine Tastatur angewiesen.
Ja, diese Dinge sind noch nicht erschwinglich, aber warte mal 10 Jahre, dann sieht das anders aus. Würde mich auch nicht wundern, wenn XBox One +1 oder PS 4 + 1 mit einem solchen Headset auf den Markt kommen.
Spracheingabe
Neben dem offensichtlichem Nutzen von Spracheingabe für Menschen, die keine Tastatur (egal ob echt oder on-screen) nutzen können hat sich diese Form der Eingabe die letzten Jahre in unser Leben geschlichen, dank der Sprachassistenten in den Smartphones.
Inzwischen ist es ohne Probleme möglich E-Mails, SMS oder Notizen zu diktieren. Meiner Erfahrung nach, macht man dies aber nur, wenn man keine bessere Alternative zur Verfügung hat (während der Autofahrt, Hände voll, ...) und nutzt es auch nur für kurze Texte, was mich zum nächsten Punkt bringt ...
Sprache ist schwierig, ich glaube, darüber brauchen wir hier nicht reden, gerade auch, weil jeder Dinge anders ausspricht. Dies fehlerfrei zu interpretieren muss erst noch entwickelt werden, der momentane Stand ist zumindest, dass oft genutzt Wörter gut erkannt werden. Für wissenschaftliche Arbeiten aber zum Beispiel überhaupt nicht zu gebrauchen, da es für die hohe Anzahl an Fachwörter vermutlich noch keine Muster gibt.
Bedienung von Maschinen
Egal ob 1 Taste oder 102/103 ... wer Maschinen effektiv bedienen will braucht eine echte Tastatur.
Virtuelle sind hier keine Alternative - sie bieten nicht die Möglichkeit, die Finger in einer normalen Position aufzulegen, weil man zum Beispiel noch kurz überlegen muss. Außerdem fehlt einem die Orientierung, wo Tasten beginnen und aufhören - eine Kassiererin könnte auf einer virtuellen Tastatur wohl kaum so schnell zahlen eintippen wie auf der echten, deren Bedienung ihr in das Muskel-Gedächtnis übergegangen ist.
Erweiterungen bei Tastaturen
Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass Tastaturen erweitert werden.
Es gab schon vor Jahren Ansätze zu Tastaturen mit Bildschirmen in jeder Taste und Lenovo hatte auch mal einen Laptop, der statt den F-Tasten irgendwelche Zeichen - je nach Applikation - angezeigt hat.
Microsoft glaube ich hat mal eine Tastatur gezeigt, welche gleichzeitig als Trackpad benutzt werden konnte, das fand ich auch recht interessant.
Bin auf jedem Fall gespannt, was die nächsten Jahre so kommt. Aber eins weiß ich: Ich will meine Tastaur gegen nichts anderes eintauschen, da ich überall anders nur Abstriche in der Bedienung sehe.
Beitrag zuletzt geändert: 29.4.2016 8:03:35 von tchab -
Es gibt noch keine Technik die eine Tastatur ersetzen kann.
Klar gibt es Alternativen wie Touch oder Sprache, das ist allerdings nock kein vollständier Ersatz für eine Tastatur.
Vor allem im Büro ist eine Tastatur noch nicht ersetzbar. -
Wenn ich bedenke wie komplex die Aufgabe ist einen Gedanken auszulesen, glaube ich ehrlich gesagt nicht daran. Es ist doch ein Unterschied ob man Muskelimpulse auswertet um eine Prothese zu steuern, oder Gedanken in Schrift umsetzt.
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Nein werden niemals ersetzbar sein, aber denke die Form wird sich verändern.
Für (schnelle) Blindschreiber aber kein Ersatz.
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webcity schrieb:
Nein werden niemals ersetzbar sein, aber denke die Form wird sich verändern.
Für (schnelle) Blindschreiber aber kein Ersatz.
Wirklich schön, was kostet sowas?
mukerbude schrieb Was ich vergessen habe zu erwähnen: Für mich ist es eine deutliche Vereinfachung, wenn ich einen Raum betrete und nicht nach dem LichtSchalter fummeln muss sondern die Beleuchtung mit einem DaumenSchnipp oder einem ZungenSchnalz an und aus schalten kann
Und da denkst du nun wenn du 100 verschiedene Schnalzer mit den entsprechenden Zeichen auf der Tastatur verbindest ist eigentlich eine Tastatur überflüssig, jetzt verstehe ich mittelfristig... ;)
Beitrag zuletzt geändert: 1.5.2016 4:30:00 von eierkopf -
mukerbude schrieb:
Was ich vergessen habe zu erwähnen: Für mich ist es eine deutliche Vereinfachung, wenn ich einen Raum betrete und nicht nach dem LichtSchalter fummeln muss sondern die Beleuchtung mit einem DaumenSchnipp oder einem ZungenSchnalz an und aus schalten kann
Ich dachte es geht um Computer-Tastaturen (siehe deinen Thread-Titel). In Lampen steckt zu 99% noch nicht genug Technik um diese als Computer zu bezeichnen. :D -
tchab schrieb...In Lampen steckt zu 99% noch nicht genug Technik um diese als Computer zu bezeichnen. :D
Dann schau mal in diesen Bericht zur HausTechnik: Das Haus der Zukunft total vernetzt "Wenn das Haus mitdenkt". Da wird aus einem LichtSchalter schnell ein Mischpult.
Es ist ein deutlicher Trend hin zum Emoji zu erkennen. Vom Emoji ist es nur ein winziger Schritt zum eindeutigen Piktogramm und schon sind wir auf dem Weg für profane Dinge die Schrift überflüssig zu machen. Auf ein Piktogramm zu tippen oder es beim Namen zu nennen ist doch viel einfacher, schneller und man braucht nicht schreiben zu können. Zum programmieren von IndustrieRobotern braucht es schon lange keine 10X übliche Tastatur mehr.
Ein weiterer Grund wieso ich denke das Tastaturen keine all zu lange Zukunft mehr haben liegt im Bestreben der Industrie, die seit Erfindung des Kapitalismus auf die Erschaffung von MehrWert gepolt ist. Also muss was neues her, auch für die Computer-Tastatur.
@eierkopf,
"Es ist doch ein Unterschied ob man Muskelimpulse auswertet um eine Prothese zu steuern, oder Gedanken in Schrift umsetzt."
Sprache in Scrift zu übersetzen ist bereits Alltag, also brauchen wir nur noch dss SprachZentrum auslesen und schon ist auch die Sprache zur SchriftErzeugung nicht mehr nötig, also genau genommen kein Unterschied zur Steuerung einer Prothese, nur etwas komplexer. -
mukerbude schrieb:
Sprache in Scrift zu übersetzen ist bereits Alltag, also brauchen wir nur noch dss SprachZentrum auslesen und schon ist auch die Sprache zur SchriftErzeugung nicht mehr nötig, also genau genommen kein Unterschied zur Steuerung einer Prothese, nur etwas komplexer.
Und wenn du das Sprachzentrum eines Afrikaners, eines Russen und eines Deutschen ausliest erhälst Du immer das gleiche Ergebnis? Abgesehen davon will derjenige ja nicht sprechen, also musst Du Gedanken auslesen...
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eierkopf schrieb:
Und wenn du das Sprachzentrum eines Afrikaners, eines Russen und eines Deutschen ausliest erhälst Du immer das gleiche Ergebnis? Abgesehen davon will derjenige ja nicht sprechen, also musst Du Gedanken auslesen...
hm, ist doch mit OCR Techniken auch nicht anders. Je nach Sprache die richtige Version.
Oder Translatorfunktionen. Technisch würde ich da keine Schwierigkeiten sehen. Software gibt's doch auch je nach Region in der passenden Sprache. -
Ja wenn es Sprache ist, ist das sicherlich hinzubekommen, aber es sind ja nur Gedanken. Und um da zu einem Ansatz zu kommen müsste man diese erstmal auslesen können. Zusätzlich müsste man dann noch trennen was der Denker in seinen Computer schreiben will und was eben halt andere Gedanken sind die einem so durch den Kopf gehen...
Zum Thema auslesen von Gedanken hier ein Artikel https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/koennen-forscher-inzwischen-gedanken-lesen-201c Leider steht da nicht drin ob das Gehirnwellenmuster beim Gedanken Katze international bei jedem Menschen gleich auftritt :-) -
eierkopf schrieb:
Leider steht da nicht drin ob das Gehirnwellenmuster beim Gedanken Katze international bei jedem Menschen gleich auftritt :-)
Ja schon klar aber genau da zieh ich die Parallelen zu zum Beispiel OCR Programmen. Die Software unterscheidet sich ja da auch nach Zeichensätzen.
Warum sollte selbiges nicht auch möglich bei Gedanken sein so man sie den auslesen könnte und die jeweilige Relevanz bestimmen könnte
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Ich glaube nicht dass man den Gedanken Katze welcher bei Probant 1 das Gehirnwellenmuster x erzeugt bei irgendeinem anderen wiederfindet welcher an Katze denkt. Bei OCR war das also wesentlich einfacher, die Software hatte eine Vorgabe wie a, b u.s.w. aussehen könnten und hat dann unter Einbeziehung von Sprachregeln den Text geschätzt. Zusätzlich gab es dann noch die Lernfunktion aus den Korrekturen.
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ja aber bedenke wie sich auch diese Technik entwickelt hat. Mit der Spracherkennung ist es ja ähnlich.
Ich denke schon das es da Gemeinsamkeiten gibt in den Gedankenmustern zwischen verschiedenen Kulturkreisen so es denn den entsprechenden Begriff oder Gegenstand bei allen gibt -
turmfalken-nikolai schrieb:
In China denkt man bei Katze vermutlich an Essen, außerdem ist jedes Gehirn unterschiedlich, und wenn jemand Katze mag sind sicherlich die Gehirnwellen anders als bei jemanden der eine Katzenallergie hat. Ausserdem schrieb man "mit modernen Hirnscannern", das sind vermutlich zimmergroße Geräte mit 40 Mann Bedienpersonal.
jIch denke schon das es da Gemeinsamkeiten gibt in den Gedankenmustern zwischen verschiedenen Kulturkreisen so es denn den entsprechenden Begriff oder Gegenstand bei allen gibt -
eierkopf schrieb:
. Ausserdem schrieb man "mit modernen Hirnscannern", das sind vermutlich zimmergroße Geräte mit 40 Mann Bedienpersonal.
naja wie groß war der erste Computer? Das erste "Handy"? Der erste Synthesizer?
Es ist doch nur eine Frage der Zeit! Die Entwicklung ist dermaßen rasant das einem schon schwindlig wird.
Wie lästerte neulich wieder ein Bekannter: Wenn Du Dir nen neuen PC/Smartphone kaufst mußt Du zur Kasse rennen damit Du bezahlt hast bevor das Gerät veraltet ist
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@ mukerbude
Das ist eine interessante Frage.
Die normale Tastatur zum programmieren wird man wohl nicht so leicht ersetzen können, aber für das Schreiben eines Briefes können moderne Spracherkennungsprogramme schon dienen.
zu der Aktivierung des Lichts im Raum:
Es gab schon vor vielen Jahren kleine Chips auf die man ein kleines Sprachkommando speichern konnte.
Das System wurde auch komplett auf einer Platine verkauft, da war dann eine Batterie, ein Kondensatormikrofon usw. drauf.
Man musste nur noch ein Wort auf den Chip speichern, das geschah dann durch das drücken eines Knopfes. Man hatte nur ein paar Sekunden Zeit, aber es war zur damaligen Zeit schon ganz schön nobel.
Der Idealfall für ein Sprach-Kommunikationssystem sieht aus wie der Computer in dem Raumschiff Enterprise oder Voyager.
Er wird mit seinem Namen angesprochen, also "Computer" und reagiert dann auf komplette Sätze.
Zum Beispiel auf "Wo befindet sich die Brücke?" wird einfach das Deck und die Position im Schiff genannt.
Wenn man dann fragt "Wie komme ich da hin?" wird eine komplette Beschreibung der Wege die dort hin führen geliefert, inklusive Jeffriesröhren oder der Zugang von außen wenn es angefordert wird.
Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung so anschaue ist es aber noch ein langer Weg bis dahin.
Es ist auch ein Unterschied ob ein betrunkener Klingone nach dem weg fragt oder Jetzia Dax. -
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