Energien und Kraftwerke der Zukunft
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ich denke in 10-15 jahren wird die kernfusion soweit sein und dann liegt die zukufnt meines erachtens ganz bestimmt drain
Wird wohl noch deutlich länger dauern, sie sind ja noch nicht einmal mit dem ersten TESTreaktor fertig, der Nettoenergie liefert... Bis die den fertig haben, zur Marktreife gebracht und auch noch wverbreitet ist, dürfte es noch mindestens n halbes Jahrhundert dauern.
Abgesehen davon produziert der auch Strahlung, zwar weniger als ein Fissionskraftwerk, aber immer noch genug, um es recht unwahrscheinlich zu machen, dass er Erdöl als Energieträger in absehbarer Zeit (also innerhalb der nächsten 100 Jahre oder so) vollständig ersetzen kann... Aber danach - sicherlich, der Kernfusion gehört dann die Welt. -
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ja, aber mugar, weißt du, wo der Müll hinkommt?
oder schonmal davon gehört, dass in der Nähe von Biblis (2 AKWs) die Frösche und Hasen fast alle schneeweiß sind?
das muss man sich ma überlegen
schonmal davon gehört das in dem Gebiet um Tschernobyl inzwischen die Tiere und Pflanzen NORMAL leben und wachsen ? Die Natur holt sich schon zurück was ihr gehört, wir sind immernoch Gast!
Aus diesem Grund bin ich immernoch Starker Atom-Beführworter, sauber (bis auf den \"Müll\") und am Sichersten von allen, wenn man von den Östlichen Meilern mal absieht!
Und sehr Umweltschonend wenn man die Ökobilanz von Solarzellen u.s.w anschaut....
Wenn ich da an die Pothässlichen Winkrafträder denke...die einzige Sinn oder Sinnlose Idee sind die offshore Kraftwerke, aber ob die unseren Energiebedarf decken können ?
grüße -
Solarzellen sind nicht gut für die dauerhafte Energiebedarfsdeckung, da man ein fünftel der Energie, die sie in ihrer ganzen \"Lebenszeit\", bis sie \"kaputt\" sind allein zur Herstellung benötigt. Wassrkraftwerke sorgen für unregelmäßigen Wasserfluss von großen Flüssen, und bringen das umliegende Naturgleichgewicht ins Schwanken. Windkraftwerke sind keine Zuverlässige Energiequelle. Eine richtige Lösuung ist das nicht, aber besser, als weiterhin die Umwelt \"anzuzapfen\"!
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Dann darf man auch Geothermie, Gezeitenkraftwerke und Biogas nicht vergessen.
Das Problem mit erneuerbaren Energien sind vor allem der Wirkungsgrad. Der Rest ist recht sekundär. -
Na ja meine Meinung ist wohl ein wenig anders als eure...
Denkt mal darüber nach wofür man Erdöl und Kohle noch so alles gebrauchen kann. Erdöl beispielsweise für Plastik oder Lösungsmittel. Warum sollte man das Zeug also verfeuern?
Man kann stattdessen Uran im Kernkraftwerk benutzen. Für etwas anderes ist Uran nicht gut! Und weshalb Resourcen verschwenden?
Deshalb finde ich, dass man Kernkraftwerke noch solange im Betrieb lassen sollte, bis eine gute (!) Alternative gefunden wurde.
MfG
Cyber -
Wenn ich das schon wieder höre... Dass dieser Mythos der achso umweltfreundlichen Atomkraft immer noch existiert...
Die CO2-Emissionen von Atomkraftwerken sind zwar geringer, als die von anderen fossilen Kraftwerken, aber eindeutig höher als z.B. bei Windkraftwerken. Während der gesamten nuklearen Brennstoffkette (Uranabbau, -anreicherung, Brennelemente-Produktion, Transport...) entsteht CO2.
Dass AKW immer noch in Betrieb sind, verdanken sie nur der aktiven Atomlobby. Diese schwächelt anscheinend jedoch auch schon, sind doch z.B. sämtliche in den USA aktiven AKW zwischen 1963 und 1973 in Auftrag gegeben worden, keiner der 140 später geplanten Werke sind gebaut worden und viele europäische Länder haben bereits konkrete Ausstiegspläne laufen, worüber ich sehr froh bin.
Super-GAUs sind NIEMALS auszuschließen. Ich nenne hier mal Tschernobyl (1986), Kyschtym - Majak (1957 und 2007), Three Mile Island (1979), Tōkai-mura (1999) und Sellafield (1957). Wer noch nicht genug hat, sollte sich das ansehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
Und wer z.B. Russland kennt, weiss dass dort aufgrund von korruption oft minderwertige Rohstoffe verwendet werden.
Wie gut kennst du Mütterchen Russland denn?
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Kernkraftwerke sind gerade mal in der Lage, 6% des Weltbedarfes an Energie zu sichern, und das nur noch für ca. 70 Jahre. Angenommen, wir würden also jetzt aufhören, Öl und Kohle zu verfeuern und alles durch Fissionsenergie ersetzen. Dann würden diese 70 Jahre auf 6 zusammenschrumpfen. Fissionsenergie ist keine Alternative zu Erdöl, sondern nur eine Ergänzung, gering im Anteil und vergleichbar in den Vorräten.
Also, wenn du gegen die Verfeuerung von Öl bist, brauchstu ne andere Alternative als Fissionsenergie. Und genau um die Frage, was diese Alternative sein soll, darum geht es in diesem Thread. Fissionsenergie fällt aus, wie ich gerade versucht habe vorzurechnen. -
Kernkraftwerke sind gerade mal in der Lage, 6% des Weltbedarfes an Energie zu sichern, und das nur noch für ca. 70 Jahre. Angenommen, wir würden also jetzt aufhören, Öl und Kohle zu verfeuern und alles durch Fissionsenergie ersetzen. Dann würden diese 70 Jahre auf 6 zusammenschrumpfen. Fissionsenergie ist keine Alternative zu Erdöl, sondern nur eine Ergänzung, gering im Anteil und vergleichbar in den Vorräten.
Also, wenn du gegen die Verfeuerung von Öl bist, brauchstu ne andere Alternative als Fissionsenergie. Und genau um die Frage, was diese Alternative sein soll, darum geht es in diesem Thread. Fissionsenergie fällt aus, wie ich gerade versucht habe vorzurechnen.
Das ist mir neu, hast du mal eine Quelle?
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Das ist mir neu, hast du mal eine Quelle?
Die 6%: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:World_energy_usage_width_chart.svg
Die 70 Jahre: http://de.wikipedia.org/wiki/Uranwirtschaft#Wirtschaftlich_nutzbare_Uranreserven
Die Rechnung, was das hochschrauben der Fissionsenergie angeht:
Quelle: ich.
Ist ein bisschen schwer zu erklären, wie ich zu der Rechnung komme, aber runtergebrochen:
- Fossile Brennstofe + Fissionsenergie stellt atm 68% (Hab Erdgas nicht mit eingerechnet, also korrigier ich mal eben zu 91%)
- Um diesen nur mit Fissionsenergie zu decken, müsste man den Abbau um den Faktor 68%/6%=11,33 (bzw. 91%/6%=15,17) steigern.
- Durch diesen Faktor muss die derzeitig geschätze Dauer, die die Vorkommen noch reichen geteilt werden, um zum Ergebnis zu kommen:
70/11,33 = 6,2 (bzw. 70/15,17=4,6).
Hab übrigens gerde in der englischen Wiki andere Zahlen gelesen, wonach bei derzeitigem Verbrauch die Quellen noch etwas über 100 Jahre reichen und dass noch etwa das gleich an Uranvorkommen nicht entdeckt ist. Demnach würden die Vorkommen ungefähr dreimal so groß sein, wie in der deutschen Quelle und die Zahlen verdreifachen sich, wir sind dann aber immer noch bei ca. 20 (bzw. ca. 15) Jahren, großzügig geschätzt. -
Ich schweife mal ein wenig in eine andere Richtung, als die Posts kurz vor mir.
Ich persönich bin ein Fan der erneuerbaren Energien, habe aber auch nichts gegen die Atomkraft, solange sie mit modernen Techniken umgesetzt wird und möglichst wenig Umstand bereitet (wie Müll usw.)
Wie schon in vorherigen Posts erwähnt können erneuerbare Energien natürlich nicht den gesamten Energieverbrauch abdecken, obwohl die Zukunft momentan den erneuerbaren Energiequellen angehört.
Allerdings sollte man auch beachten, dass wir nicht einfach nur riesige Anlagen haben werden, die Zentral irgendwo stehen und den Rest des Landes versorgen.
Einzelne Haushälter werden wahrscheinlich auch eigene kleine Anlagen haben und wenn man die Entwicklung des technischen Energiebereichs studiert, kann man feststellen dass es sehr viele Entwicklungen gibt, woraus man alles noch Energie gewinnen kann.
Das wird noch seine Zeit dauern und sehr viel Entwicklungsgeld kosten, aber das kennen wir ja nicht anders.
z.B. sucht man eine Möglichkeit die kleinen alltäglichen Gegenstände, die wir verwenden durch unseren Körper aufzuladen. Ich habe auch vor einigen Monaten gehört, dass Forscher die Energie von Regentropfen absorbieren möchten und in Energie fürs Auto umwandeln möchten. Was natürlich dann im Haushalt ebenfalls anwendbar ist.
Die Autos werden immer mehr mit Hybridtechnologie ausgestattet und es gibt auch hier Vorstellungen die Autos irgendwann so auszurüsten, dass man ein riesiges Versorgungsnetz aufbauen kann, in dem man tagsüber mit dem Wagen herumfährt bzw. parkt und durch diverse Energiequellen (Solar, kinetische Energie usw.) Energie speichert und nachts, wenn der Wagen nicht mehr im Gebrauch ist diese Energie ans Netz abspeist, wo es anderweitig verwendet werden kann.
Im Endeffekt kann man so durch Kleinigkeiten, die man nicht durch die Steckdose mehr aufladen muss auch sehr viel Energie sparen.
Und ich denke in 30 - 60 Jahren könnte sowas auch realisierbar sein, da die Überlegungen bereits auf Hochturen laufen. -
Sonnenkraft ist momentan die Energiequelle, die einen überschaubaren Kosten-Nutzenfaktor hat, wobei Fotovoltaig noch besser ist als Warmwasser über Sonnenkraft, weil Fotovoltaig einen eindeutig höheren Wirkungsgrad hat als Warmwasser.
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Ja Solarkraft ist im moment nur als Heizungsunterstützung zu Empfehelen habe selber 5m² Module und zur Heizungsunterstützung meiner meinung nicht zu gebrauchen weil ein vielfaches an Flächenkollektoren benötigt wird um das zu realisieren. Und ob im Winter genug Sonne ist für die Kollektoren naja ...
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Ich bin auf Solarstrom eingestiegen. Hab fast meine ganze Dachfläche (80 m² von 90 m²)und im Garten noch einige Zellen stehen (ich komme damit auf fast 150 m²) Fläche und komme ohne zusätzlichen Strom aus dem Netz hin. Ohne Schwindel heize ich jetzt auch noch zur Häflte mit Strom, was sich beim Ölverbrauch natürlich auch imens rechnet (statt ca 4000 Liter im Jahr jetzt nur noch 2000 Liter) das macht schon einige tausend euro aus wenn mans über mehrere jahre rechnet. Und das ganze nur mit Fotovoltaig und ohne ein quäntchen strom aus dem Netz zu ziehen. Die Stromanbieter wirds nicht freuen
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Ja das heizen war auf Solar bezogen (Warmwasser) Meine Fotovoltaig Anlage bringt einen Ertrag von ca 35000kwh die vergütet werden vom rwe .Verkaufe den ganzen Strom da die Vergütung 4 mal so hoch ist wie der Preis für den ich den Strom einkaufe
Die selbstnutzung lohnt sich daher nicht. Die Batterieanlage müßte ja ziemlich groß ausgelegt sein wenn ich die Energie speichern würde zur Selbstnutzung . Wie Groß ist denn deine Speicherkapazität ? -
Ich bin auf Solarstrom eingestiegen. Hab fast meine ganze Dachfläche (80 m² von 90 m²)und im Garten noch einige Zellen stehen (ich komme damit auf fast 150 m²) Fläche und komme ohne zusätzlichen Strom aus dem Netz hin. Ohne Schwindel heize ich jetzt auch noch zur Häflte mit Strom, was sich beim Ölverbrauch natürlich auch imens rechnet (statt ca 4000 Liter im Jahr jetzt nur noch 2000 Liter) das macht schon einige tausend euro aus wenn mans über mehrere jahre rechnet. Und das ganze nur mit Fotovoltaig und ohne ein quäntchen strom aus dem Netz zu ziehen. Die Stromanbieter wirds nicht freuen
Und was kostet der Spaß?
Hab mich mal erkundigt was eine WESENDLICH kleinere Ausführung bei mir kosten würde - mehr als 14000 €.
Und ich drucke mein Geld nicht selbst.
Für die Summe kann ich 7 Jahre weiter mit Öl heizen... -
ja aber nach den 7jahren hast du die anlage immer noch und krigst dann sogar noch geld rein!^^
und die menschheit macht gerne absolut sinnlose scheisse also warum nich gleich wasserstoff vom neptun holen?!^^
Beitrag geändert: 20.11.2008 18:02:01 von dragonworld -
ja aber nach den 7jahren hast du die anlage immer noch und krigst dann sogar noch geld rein!^^
und die menschheit macht gerne absolut sinnlose scheisse also warum nich gleich wasserstoff vom neptun holen?!^^
Beitrag geändert: 20.11.2008 18:02:01 von dragonworld
Jo, gib mir einer die Kohle - dann mach ich es sofort!
Mir doch Wurscht ob ich meine Dachziegel sehe oder ob es voller Kolektoren ist.
Abputzen würde ich sie selbt^^ -
Allein unter dem Namen Biomasse sind etliche verschieden Kraftwerkstypen zusammengefasst:
- Holz in allen Varianten
- Biogas (verschieden Verfahren)
- Biosprit/alkohol
- ...
Der beste Ansatzt für neue Energien ist vorallem bei den regenrativen Energien dezentrale Anlagen mit Wärmekopplung(bei Verbrennungsanlagen). So hat man einen idealen Wirkungsgrad und kann die für den Standort idealen Energieträgernutzen. Ob Wind,Geothermie, Wasser, Biomasse, Sonne,...Man spart viele Kosten über den Transportfaktor.
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geothermie is ja rein theoretisch ja nich so gut, denn dadurch dass wir die denergie im erdkein nutzen kühlt dieser schneller aus aber da das selbst dann noch ein paar millionen jahre dauern dürfte interessierts keinen...
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