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ein leben ohne lügen

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1. cayton

   cayton hat kostenlosen Webspace.

   0:57, 1.8.2010

   Ich finde, kleine Notlügen, die niemandem tag/schaden">schaden, sind okay. Wenn ich aber eine andere Person damit verletze, oder mich aus der affäre ziehe, wenn ich wirklich was verbockt habe, finde ich dasnicht gut.

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3. abraxas86

   abraxas86 hat kostenlosen Webspace.

   15:44, 1.8.2010

   Hi,
   meiner Meinung nach geht ein komplettes Leben ohne Lügen nicht. Gerade die Grenzen zum Lügen hin sind ja schon schwammig. Wann beginnt Lügen? Kann eine Form des Verschweigens auch Lügen darstellen?
   
   Also, gerade in den letzten Jahren, je nach Forum würde ich ein Teufel tun um sogar schon mein Namen zu veröffentlichen. Gerade wenn ich den Vergleich ziehe zwischen Internet und realen Leben unterscheide ich massiv. Im Internet sitzen alle gelangeweilten Menschen und sind jedem "Skandal" - wie klein er auch sein mag - hinterher und wissen wie man aus einer Fliege einen Elefanten macht.
   Meine Freunde müssen nicht damit rechnen das sie von mir eine Höflichkeitslüge aufgetischt bekommen - ich kann ziemlich ehrlich sein. Aber ehrlich sein hat meiner Meinung danach nichts damit zu tun, das ich dem Menschen die Wahrheit klar ins Gesicht sagen muss.
   
   Fremde Menschen gehen mir am Popo vorbei, da bin ich höflich.
   
   Ein Leben ohne Lügen, nein. Wobei ich unnötiges Verschweige. Dies ist allerdings meiner Aufassung auch eine Form des Lügens. Höflichkeitslügen, Notlügen und auch Verschweigen (Vorsicht nur zum Selbstschutz - zum Tatsachen verdrehen find ich es nicht toll) finde ich es akzeptabel - ja sogar nötig.

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