ein leben ohne lügen
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oft höre oder lese ich, dass tag/mensch">menschen es nicht mögen, wenn andere lügen. aber ist ein leben ohne lügen überhaupt lebenswert? könntet ihr rund um die uhr die volle wahrheit vertragen? oder würdet ihr euch bei dem gedanken, dass kein mensch mehr lügt, liebe zu hause die decke über dem kopf ziehen?
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Hierbei sollte man zunächst einmal unterscheiden zwischen sogenannten Notlügen, die niemandem schaden und einer richtigen Lüge.
Die Notlüge ist in sofern in Ordnung, da sie dadurch andere Personen schützt. Jedoch eine normale Lüge - die sich auch in Richtung Rufmord ausbreitet ist nicht okay - auf so eine Form könnte ich verzichten.
Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2010 12:56:16 von crzisonfire -
crzisonfire schrieb:
Die Notlüge ist in sofern in Ordnung, da sie dadurch andere Personen schützt. Jedoch eine normale Lüge - die sich auch in Richtung Rufmord ausbreitet ist nicht okay - auf so eine Form könnte ich verzichten.
Ich stimme crzisonfire eindeutig zu. Leider wird in vielen Bereichen in unserem Leben gelogen und betrogen. In der Wirtschaft beispielsweise wird ständig gelogen und betrogen (Schmiergeld, Abzocke,...). Die Politik buhlt mit vielen Versprechen vor einer Wahl, die sich nach der Wahl in Lügen verwandeln, um die Gunst der Wählerstimmen. Es wird meist um den eigenen Vorteil (Gewinn, Macht,...) zu steigern, gelogen, woraus folgt, dass jemand anders einen Nachteil dadurch "erleiden".
Ich denke, aus unserer heutigen Zeit (oder wurde immer schon gelogen und betrogen? kann auch sein...) sind LEIDER Lügen nicht mehr wegzudenken. Obwohl ich darauf absolut verzichten könnte! -
aber oft ist doch ein einfaches "guten morgen" schon gelogen. wenn die chefsekreterin morgens die junge azubine mit einem "guten morgen" begrüßt, obwohl sie ihr lieber an die gurgel gehen würde, weil ihr mann, der sie von der arbeit abholt immer der azubine hinterschaut, ist das dann eine notlüge????
wenn man alle lügen, die einen kränken könnten als notlügen bezeichnet, dann wär ja mehr als die hälfte der lügen notlügen... wie will man dann noch von einer not reden???? -
Wenn wir alle immer Ehrlich zueinander wären, wäre die Welt zwar Ehrlicher aber, sind wird ehrlich, nicht besser. Der Mensch will einfach nicht dauern die Wahrheit hören. Wenn ich nach einem harten Tage nach Hause komme und völlig K.O. und genervt bin, möchte ich nicht immer die grausame Wahrheit des Tages hören, ich will meine Ruhe und mich nicht aufregen.
Es ist schwer zu unterscheiden wo eine Notlüge aufhört und Rufmord anfängt crzisonfire, da die Grenzen leider so stark verwischt sind. Es gibt einfach Fälle wie die beschwichtigende Antwort auf die Frage der Freundin, ob sie zu Dick sei. In der Regel ist es genauso wie die Frage, wann eine Tomatensuppe aufhört und eine Tomatensoße anfängt. Zum
Beispiel:
A) Manchmal ist beides miteinander verwoben:
1. Ich habe keine Lust mit einem Freund etwas zu unternehmen, weil er mich in den letzten Tagen nervt und sage ihm, dass ich keine Zeit habe. --> Bis jetzt ist es klar eine Notlüge.
2. Der Freund fragt mich warum und ich antworte z.B. das ich nicht kann weil ich die Lohnsteuererklärung meiner Eltern machen muss bzw. ihnen dabei helfen, da die das nicht so gut alleine können. --> Dann ist das doch genaugenommen schon Rufmord.
B) Manchmal ist es eine Frage der Betrachtung:
Deine Frau/ Freundin fragt Dich, ob sie hübscher ist als ihre beste Freundin und Du sagst: "Ja, viel hübscher." Wenn wir jetzt mal annehmen, dass dies nicht stimmt, dann ist das:
1. Aus der Sicht Deiner Freundin gegenbüber klar eine Notlüge. Du sagst die Unwahrheit damit sie sich besser fühlt.
2. Aus der Sicht der besten Freundin Deiner Freundin gegebüber ist es klarer Rufmord, da Du behauptest, sie sein häßlich als Deine Freundin.
Das sind jetzt stark konstruierte Beispiele mit wenig Bodenhaftung, aber man kann das auch gerne auf kompliziertere Themen anwenden. Ich habe das jetzt mal nicht gemacht, damit es klarer ist.
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Interessant wäre das schon, wenn man mal mitzählen würde wie oft man in einer Woche
gelogen hat. ( oder Notlügen gebraucht hat... ) ich glaube da würden wir uns alle wundern. -
Hey,
witzig, dass dieses Thema jetzt gerade hier kommt. Mein Lehrer hat in der Schule gestern zwei Leute ausgewählt, die heute in seinen zwei Stunden nur die Wahrheit sagen durften. Auch wenn es nur zwei Stunden waren fiel es ihnen teilweise sehr schwer auf "normale" Fragen zu antworten. Ich denke, dass man im Alltag einfach viele, kleine Lügen benutzt um sich das Leben miteinander einfacher zu gestalten. Es ist aber schon erstaunlich, wie schwer es einem fällt, die volle Wahrheit zu erzählen. Interessantes Thema... -
Das Thema Lüge ist schon philosophisch hochkomplex, vgl. wikipedia-Artikel(noch verbesserungswürdig).
Die Meinungen gehen dort von
"Lügen sind ohne Ausnahme abzulehnen" bis zum Ausspruch von Votaire:
Lügen ist nur dann ein Laster, wenn es Böses stiftet, dagegen eine sehr große Tugend, wenn dadurch Gutes bewirkt wird.
Leider wird das ganze ja noch verkompliziert, weil es auch Aussagen gibt, die teils wahr und teils falsch sind. Die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge sind also unscharf.
Auch dies macht es so schwierig, immer nur die Wahrheit zu sagen - manchmal ist es einem gar nicht bewusst, dass man lügt.
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In der Fastenzeit dieses Jahr hat ein Journalist genau das versucht: Leben ohne zu lügen.
Seine Erfahrungen sind im Buch "Du sollst nicht lügen! Von einem, der auszog, ehrlich zu sein" zu finden und ein Interview über diese Zeit gibt es u.a. bei Financial Times Deutschland. Wenn es also jemanden interessiert, kann er sich "hautnah" damit befassen, wie es ist nicht zu lügen. Aber um es kurz zusammen zu fassen, leichter macht man sich das Leben damit ganz sicher nicht.
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in manchen fällen , muss ich sagen dass ich glücklich bin dass ich nicht immer die wahrheit kenne. dennoch zwingen lügen einen auch über das gesagte von anderen anchzudenken und das auf wahrheitsgehalt zu prüfen, und weil man sich nie sicher sein kann ist wahrheit rein subjektiv .
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bpbv schrieb:
Interessant wäre das schon, wenn man mal mitzählen würde wie oft man in einer Woche
gelogen hat. ( oder Notlügen gebraucht hat... ) ich glaube da würden wir uns alle wundern.
Laut einer Studie Mannheimer Professors Dr. Jochen Mecke lügt jeder Mensch etwa 200 Mal täglich, wobei er eben auch schon das von kingpop angesprochene "Guten Morgen" dazuzählt - weshalb man ihm eine sehr hohe Meßlatte zugestehen muss. Demnach würde man also in einer Woche 1.400 Mal Lügen - Heftig. -
Ich finde Lügen "ok" sofern man lügt um jemandem nicht zu verletzten. Notlügen sind also ok. ohne die könnte man meiner Meinung nicht leben.
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Interessantes Thema. ich finde notlügen auch okay. Sie beschützen Leute, die man liebt meistens ja nur. ich kann diese ausreden-lügen allerdings nicht leiden. wenn jemand zum beispiel keine lust hat irgendwo mit hin zu gehen, dann soll er es sagen oder?
ich musste vor kurzen generell erst mal drüber nachdenken, wie oft man eigentlich lügt. also vollkommen unbewusst. ob es nun ne falsche erinnerung ist oder eine kleine übertreibung... krass. -
Gab es da nicht mal ein Doku im TV wo einer eine (oder zwei) Woche versucht hat nur die reine Wahrheit zu sagen? Ist schon länger her... auf jeden Fall hat der innerhalb des Test drei Freunde verloren, sein Job war gefährdet und seine Frau war stinke sauer *g ... auch nachdem er alles aufgeklärt hatte - es sei doch nur ein Experiment - wurde er von seinen Freunden weiterhin gemieden.
Also die Wahrheit tut auch nicht immer gut. So jetzt gehe ich aber schlafen, morgen sage ich meinen Chef wie gerne ich doch für ihn Arbeite ... -
Ich mag das Lügen nicht. Wenn man keine Wahrheit sagen kann oder will, dann lieber schweigen.
Und mit "Guten Morgen" - ich finde, es ist keine Lüge, auch keine Notlüge, es ist einfach Höflichkeitsfloskel. -
Lügen - ist eine Sache für sich,
wobei sich auch das Lügen in Gruppen zusammen fassen lässt.
z.B:
Die Notlüge - Ich bin nur zu Spät gekommen da ich im Stau stand.
Jeder kennt diese kleinen Notlügen z.B. wenn man mal wieder zu Spät
zur Schule gekommen ist.
Die Höfflichkeitslüge - Guten Morgen Chef, ich hoffe es geht Ihnen gut.
Obwohl sich der jenige fast wünscht dass der Chef gleich tot umfällt.
Die Böse Lüge - Der Tom hat gestern 100 Euro geklaut.
Man will jemdanden schlecht machen um sein eigenes Ansehen zu verbessern.
Man könnte dass ganze sicher noch mehr Klassifizieren.
Mit jeder Lüge verschleiert man letztendlich die Wahrheit, oft lügt man
ohne es selbst wirklich zu wollen.
Wer lügt nicht gern?
Auch hier könnte man unterschiede setzen,
Höfflichkeits- und Notlüge dienen, wenn man es genau betrachtet dem Eigenschutz.
Zwar Moralich nicht gerade gut aber verkaftbar.
Nur Lügen um einen anderen zu Schaden ist grundsetzlich nicht mit der Moral unter einen Hut zu bringen.
Welches Ergebniss hat man nun?
Es gibt zwei Arten Lügen - die Guten und die Bösen.
Dennoch wird Lügen allgemein als etwas Schlechtes angesehen,
was vom Prinzip her richtig ist.
Nur kann man die eine eher verkraften als die andere.
Letztendlich muss jeder selber wissen, was er von sich gibt und was er
für sich behält. -
Notlügen sind erlaubt..warum auch nicht....
wenn ich mir vorstelle,das man immer die Wahrheit sagen müsste....hm...
Kommst zu spät zur Arbeit.....weil du am Vortag etwas zu viel getrunken hast....was willst du deinem Chef sagen..ich war voll... da der wird sich freuen... -
Ein Leben ohne lügen wäre für mich unmöglich Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Leute gibt die nicht lügen
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Epimenides der Kreter sagte: Alle Kreter sind Lügner.
oder
„Wenn ich lügend sage, dass ich lüge, lüge ich oder sage ich Wahres?“
„Du sagst Wahres.“
„Wenn ich Wahres sage und sage, dass ich lüge, lüge ich.“
„Du lügst offenbar.“
ich lüge nur 20 bis 30 X am Tag.... -
Ich finde lügen muss im leben sein man sollte es aber nciht ausnützen sondern nur im schlimmsten fall wenn man nicht lügen dürfte dann weren keine überraschends partys oder könnma nichtsa mehr machen den lügen sind ein teil unseren Leben ohne können wir menschen garnicht leben mindestens 1 mal am tag lügt jeder mensch mal da were wenn wir nciht lügen würden keine pravat späere für uns dan geben das find ich so
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