Edmund Steuber will alle "Killerspiele" verbieten
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Ich verstehe auch nicht wie man ernsthaft auf den Gedanken kommen kann das Computerspiele für solche Taten verantwortlich sein sollen.
Amokläufe oder Massaker gabs auch schon lange vor den ersten Pc-Spielen...
Beispiel :
6. Dezember 1989: An der Technischen Universität von Montreal, Kanada, erschießt der 25 Jahre alte Marc Lepine 14 Studentinnen. Der Täter wird als Fan von Kriegsfilmen beschrieben und macht Frauen für sein persönliches Scheitern verantwortlich.
Nun kann man natürlich darüber diskutieren ob solche Spiele bestimmte Jugendliche zu einer solchen Tat animieren, bzw ihnen die Hemmungen dazu nehmen.
Ich weiß es nicht, und darauf wird es wohl auch so schnell keine eindeutige Antwort geben.
Das fast alle jugendlichen die solche Taten begangen haben in den letzten Jahren irgendwelche Ego-Shooter spielten hat für mich jedoch eine viel einfachere Erklärung. Es handelte sich ausnahmslos um Aussenseiter, die mit sich und ihrer Umwelt im Streit lagen. Was blieb ihnen schon groß anderes als sich zu Hause mit dem Pc zu beschäftigen. Und jemand der Spaß daran hat Waffen abzufeuern spielt nunmal in den seltensten Fällen "Sims" oder "Mein kleiner Ponyhof".
Es gibt noch eine anderen Erklärung.
Diese Spiele werden sehr oft von Jugendlichen gespielt.
Ich selber kenne sehr viele Jugendliche, die solche Spiele spielen. Und das geht durch alle Sozialen Schicheten. Es währe ein wunder, wenn gerade "Amokläufer" diese Spiele nicht spielen würden.
Genausogeut könnte man Alkohol verbieten. Denn ich bin mir zimlich sicher, dass er hin und wieder Alkohol getrunken hat. Und eine emdhemende Wirkung von Alkohol ist wissenschaftlich nachgewiesen. Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang mit seiner Tat. ;)
Also sollten wir erstmal Alkohol verbieten in übrigen sterben viel mehr Menschen wegen Alkoholmissbrauch (Autofaher) als durch Amokläufer. Somit ist Alkohol viel gefährlicher als dies "Killerspiele". Die sind in vergleich zu Alkohol noch richtig harloch. Nur hat die Alkoholindustrie eine richtog starke Lobby (die Größte nennt sich übrigens CSU) was eine Verbot schwirig macht.
Jens -
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B.T.W.: Das Thema Raubkopien finde ich persönlich amüsant.
Fast jeder Bundesbürger besitzt mindestens eine illegale CD. Im Durchschnitt wahrscheinlich sogar 10-100.
Ist das ganze Land jetzt kriminell? Nö, sie wurden von der Politik kriminell gemacht, da Gesetze erlassen wurden, die es verbieten, obwohl es die Mehrheit im Volke macht. Das wirft die Frage auf, ob diese Gesetze nach dem Volkswillen sind?
Nur weil es (angeblich) jeder macht, rechtfertigt dies noch nicht die legalität.
Es handelt sich dabei nunmal um das kopieren von urheberrechtlich geschütztem material. Und die Interessen der Urheber müssen geschützt werden, auch wenn jeder CDs kopiert. Wir leben nunmal nicht im Kommunismus.
Wie würdest du reagieren, wenn jemand von dir ein Werk dazu nutzt um selbst geld damit zu verdienen indem er es einfach so vervielfältig? Dabei musst du bedenken, dass dir ja dadurch, dass der kopierende dein Werk viel günstiger verkauft als du, dass er es überhaupt absetzen kann, umsatzverluste entstehen und dir dadurch die lebensgrundlage entzogen wird.
Jetzt könnte man denken: Ja das sind doch große konzerne. ABER wenn jeder (so wie du das darstellst) seine musik illegal beschaffen würde, würde den konzernen ein solch immenser schaden entstehen, dass zumindest arbeitsplätze in gefahr sind.
Nicht nur im Sinne des rechts unterbindet der staat raubkopien, sondern auch im eigenen. Wenn dies der fall wäre, ein Musikverlag muss wegen immenser umsatzeinbußen leute entlassen oder ganz dicht machen treten folgende dinge ein
-Weniger Steuereinanahmen durch Umsatzsteuer und Gewerbesteuer (einzelhändler litten darunter ja auch)
-Arbeitsplatzverluste und damit verbundenes aufkommen von Arbeitslosengeld und sonstige Unterstützungen die der Staat in diesem zusammenhang leistet
Und es ist ja nicht so, als ob es irgendwann einmal legal gewesen wäre urheber- und markenrechtsverletzungen zu begehen.
Anders ist das eben bei den Computerspielen: Spieler werden pauschal kriminalisiert, weil alle schaltjahre jemand durchdreht, der zufällig counterstrike gespielt hat.
Wenn man andere zahlen aufgreift wie z.B. die sache mit alkoholbedingten straftaten kann man diesen Vorwurf ad absurdum führen.
Diese Argumente ziehen nur, weil die Leute die sowas in die Welt setzen genau wissen, dass die Leute bei denen es ankommt, keine ahnung davon haben, was sie vorgesetzt bekommen.
Das ganze ist in meinen augen nur wieder einmal stimmungsmache
Beitrag geändert: 23.11.2006 1:43:40 von sebbel -
Man kann nicht abstreiten, dass solche Spiele aggressiv machen können. Ich behaupte, dass jeder der schon einmal auf einer LAN-Party war kann das bestätigen. Ich selbst bin manchmal gefrustet, wenn ich mal konstant besiegt werde. Da ist Fluchen schon oft angesagt... Trotzdem resultiert daraus für mich nicht, dass man solche Spiele verbietet. Schließlich gehört zu der Erziehung der Elten, dass sie einschätzen ob sowas für ihr Kind geeignet ist.
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Man kann nicht abstreiten, dass solche Spiele aggressiv machen können. Ich behaupte, dass jeder der schon einmal auf einer LAN-Party war kann das bestätigen. Ich selbst bin manchmal gefrustet, wenn ich mal konstant besiegt werde. Da ist Fluchen schon oft angesagt... Trotzdem resultiert daraus für mich nicht, dass man solche Spiele verbietet. Schließlich gehört zu der Erziehung der Elten, dass sie einschätzen ob sowas für ihr Kind geeignet ist.
DIe Hauptursache für Aggros beim zocken sind doch eher Abstürze, Bugs, Fehflgunktionen, Lags usw.
Wenn man besiegt wird ärgert das schon, aber aggressiv werd ich dann höchstens bei leuten, die dir das ständig unter die nase reiben.
Und solche aggressionen führen ja auch mit sicherheit nicht zu geistiger umnachtung, die dann in solchen taten gipfelt. Dazu gehört einfach mehr -
Also ich äussere mich dann auch mal dazu.
Ich kann den Stoiber einerseits schon verstehen, weil durch die weite Verbreitung der Gewaltspiele sowie gewaltverherrlichender Filme die Hemmschwelle der Jugendlichen immer ein Stückchen höher gesetzt wird.
Ein Verbot dieser ist jedoch ziemlich unnütz, da sich wahrscheinlich sowieso die meisten Jugendlichen die Spiele im Netz ziehen.
Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass Eltern mehr darauf achten was ihre Kinder so in ihrer Freizeit machen und eben nicht nur den ganzen Tag vorm TV oder PC hocken. Ich selbst spiele gerne mal einen Shooter, gehe aber auch oft mit Freunden weg und treibe Sport.
Grad Sport ist genial um Frust oder Ärger abzubauen. Diesen Effekt erreiche ich mit keinem Shooter. Und ich will auch gar nicht dass ich meine Ärger in Form von Waffengewalt auf "virtuelle" Menschen abbaue. Denn je länger man sowas macht desto mehr schleicht sich ins Unterbewusstsein ein, dass dies normal ist.
Wie gesagt, ich halte nichts rein gar nichts von einem Verbot aus oben genannten Gründen, würde es aber doch begrüßen wenn die Spielehersteller wieder mehr davon weggehen alles so realistisch darzustellen.
Zudem muss die ganze Gesellschaft wieder mehr gegen Gewalt unternehmen.
Die Gewalt in Fussballstadien wird immer normaler und es ist auch schon fast normal, dass sich die Kids auf der Strasse verkloppen und keiner einschreitet.
Es muss definitiv etwas gegen diese Gewalt unternommen werden und eine bessere Kontrolle der Eltern gegenüber den Kinder sowie der Schule gegenüber den Kindern im Bezug auf Gewalt muss sein, ist aber nur ein kleines Puzzlestück.
Achja und so behindert so eine Tat ist, so wird dennoch der Täter zu einer solchen getrieben. Ich denke mal fast, dass der in irgendeiner Form fertig gemacht, gehänselt oder sonstwas worden ist. Daran muss man auch mal wieder anpacken. Früher hat man sich halt auf die Fresse gehauen wenn man miteinander ein Problem hatte (was auch keine tolle Lösung war) aber dieser Mobbing und Psychokram der in der Schule und sonstwo Einzug gehalten hat ist das allerletzte. Das macht einen viel mehr fertig als wenn ich eins auf die Fresse bekomme.
Beitrag geändert: 23.11.2006 9:24:59 von ibes-solutions -
Sehr gutes Flash-Video, was ich gerade zu dem Thema entdeckt habe:
http://ficka.de/pics/displayimage.php?pos=-734 -
Okay zum Thema 'Wie fair gehen die Medien mit den Spielen um?!' ist mir grade was nettes ueber den Weg gelaufen (http://counter-strike.de/modules/screenorama/slide.php?id=6780)! Ich meine ... omg wenn man diese Spiele schon runtermachen will dann soll man doch wenigstens das sagen ,dass auch stimmt. Ich weiß ja nicht wie das da euch so geht aber mir ist bei CS noch nie jemand mit nem Raketenwerfer entgegengekommen mhh liegt vielleicht daran ,dass es bei CS keine Raketenwerfer gibt! Boah das regt mich ja echt auf und das schreiben die nur da hin damit wieder irgendwelche Muetter oder Vaeter gegen 'Gewaltspiele' sind. Ich meine die meisten Leute ,die das lesen haben doch keine Ahnung woher sollten sie auch also glauben sie das was da steht und das was da steht ist nett verpackter Muell!
eom ,TRO -
eine frage:
Wenn jetzt z.B. cs 1.6 verboten wird (was ich zock :D )
Wenn die spiele ja wie gesagt verboten sind heißt es ja nich das sie nicht noch im netz sind. Doch wenn es soweit kommt wird STEAM ja auch verboten oder ? -
crackcheck schrieb:
eine frage:
Wenn jetzt z.B. cs 1.6 verboten wird (was ich zock :D )
Wenn die spiele ja wie gesagt verboten sind heißt es ja nich das sie nicht noch im netz sind. Doch wenn es soweit kommt wird STEAM ja auch verboten oder ?
Mhh ich denke wohl eher ,dass dann das Spiel verboten wird und das alle Gameserver ,die in Deutschland stehen ,offline gehen muessen. Wenn du das Spiel also schon besitzt kann dich wohl nicht viel daran hindern auf einem amerikanischen Server zu spielen.
eom ,TRO -
Wieso amerikanischer Server? Die Schweiz und Österreich sind doch nicht weit weg. Da haste sogar fast keine Performance-Einbußen. Und machen kannste dort auf den Servern (fast) alles was du willst. ;)
Internet ist nun mal world-wide-verbreitet. Der Typ scheint ja echt ne Leuchte zu sein! -
Die Idee "Killerspiele" für solche Taten alleine verantwortlich zu machen ist Schwachsinn. Außerdem sagt sogar unser Wirtschaft und Recht Lehrer (ziehmlich alt, kurz vor der Rente), dass die Leute die sowas sagen, keine Ahnung haben. Hat sich denn irgendwer von den Politikern überlegt, wieviele Millionen solche Spiele in Deutschland Tag täglich spielen und dass davon nur ein paar Leute, die man an den Fingern abzählen kann, Amok gelaufen sind.
Meiner Meinung nach ist es viel schlimmer, dass er diese Waffen ohne Waffenschein besitzten durfte, nur weil es irgendwelche alten Sammlerstücke sind. Aber an sowas denkt natürlich keiner von denen. Solche Spiele können zwar Anregungen geben, aber ohne die Waffen hätte er garnicht Amok laufen können. -
Die Idee "Killerspiele" für solche Taten alleine verantwortlich zu machen ist Schwachsinn. Außerdem sagt sogar unser Wirtschaft und Recht Lehrer (ziehmlich alt, kurz vor der Rente), dass die Leute die sowas sagen, keine Ahnung haben. Hat sich denn irgendwer von den Politikern überlegt, wieviele Millionen solche Spiele in Deutschland Tag täglich spielen und dass davon nur ein paar Leute, die man an den Fingern abzählen kann, Amok gelaufen sind.
Meiner Meinung nach ist es viel schlimmer, dass er diese Waffen ohne Waffenschein besitzten durfte, nur weil es irgendwelche alten Sammlerstücke sind. Aber an sowas denkt natürlich keiner von denen. Solche Spiele können zwar Anregungen geben, aber ohne die Waffen hätte er garnicht Amok laufen können.
Also nur weil dein Lehrer Wirtschaft und Recht lehrt und ziemlich alt ist muss er auch nicht Recht haben ;) Selbst wenn die Spiele so keinen Einfluss haben so sind sie dennoch gut genug um das Schiessen auf Menschen zu üben. Das ist mit Sicherheit ein Problem, da somit auch die Hemmschwelle gesenkt wird.
Das einzige was an Stoibers Aussage nicht stimmt, ist dass er alleine die Spiele dafür verantwortlich macht. Einen gewissen Teil tragen sie aber dennoch dazu meiner Meinung nach. -
Auf Sebastian Bosse bezogen: Er hat in seinem Abschiedsbrief ja genug Gründe genannt warum er den Amoklauf getan hat. Ich nehme mir auch nicht raus in irgendeiner Art und Weise zu debattieren, kommentieren oder analysieren was er getan hat.
Fakt ist, dass wen man seinen Namen bei Google eingibt (ResistantX) kommt man fast ausschließlich zu Quake, Half-Life (inkl. Mods wie CS) und Doom Foren was natürlich eine gern gesehene Stütze ist um ein Argument drauf aufzubauen, dessen These lautet: Killerspiele, wenn man sie so nennen mag, sind gewaltverherrlichend und abstumpfend.
Ich muss auch zugeben, dass Counterstrike heutzutage ganz anders gespielt wird als in der Vergangenheit als das Spiel auf den Markt, bzw. ins Internet kam ging es eher um taktisches Geschick und Zusammenspiel auf Public Servern findet man so was eigentlich gar nicht. Aggressionen durch Killerspiele abbauen kann man nicht, auf jeden Fall nicht wissenschaftlich bewiesen. Was wissenschaftlich bewiesen ist, dass man durch Konsum von Gewalt anschließend anders auf Gewalt reagiert. Diverse Tests dazu hab ich mal in einer PC Powerplay gelesen war schon recht interessant, allerdings hat man Gewalt nicht positiver empfunden, nur anders. Wissenschaftler werten solche Tests noch aus.
Was allerdings ein Fakt ist, dass Killerspiele die Gewaltbereitschaft leicht anheben. Das liegt an einer Schwelle im Gehirn. Jede Tat, sei es Aussage, Tätlicher Angriff, auch friedliche Sachen, werden im Gehirn vorher abgewogen Blitzschnell, so entsehen auch Hemmschwellen, das Gehirn sagt "Das kannst du einfach nicht machen" Die Hemmschwelle wird eigentlich fast nur erzogen. Von Natur aus ist sie eigentlich nicht sonderlich hoch. Es basiert auf Erfahrungen von Menschen und wie gesagt Erziehung. Wenn jetzt ein Mensch sieht Held XY kommt cool und lässig durchs Leben mit Gewalt beeinflusst das auch diese Schwelle meist nur geringfügig das hängt vom Menschen ab. Wir man nun mit einer Situation konfrontiert, so entscheidet das Gehrin nach dem Konsum von vermeintlichen Killerspielen eventuell anders als davor. Allerdings hängt dies auch wiederum von der psychischen Veranlagung eines jeden einzelnen ab.
Dennoch halte ich den Verbot von Killerspiel nicht für die Lösung, die Hauptagressionen der Jugend von Heute produziert der Staat meistens selbst. Diese Agressionen (Rassismus, kein Job, Ausgrenzung) rufen neue hervor. Ein Teufelskreis. In wie fern "Killerspiele" ein Puzzlestein sind kann ich schwer sagen aber Edmund Steuber auch nicht und es sieht für mich wie ein verzweifelter Weg aus irgendwas tun zu müssen. Ich meine ein Politiker kann nach so einer Sache auch nicht einfach ruhig sitzen bleiben. -
Sehr gutes Flash-Video, was ich gerade zu dem Thema entdeckt habe:
http://ficka.de/pics/displayimage.php?pos=-734
Vielen dank für den Link, gleich weiterschicken und einen ICQ-Kettenbrief draus machen :D
eine frage:
Wenn jetzt z.B. cs 1.6 verboten wird (was ich zock :D )
Wenn die spiele ja wie gesagt verboten sind heißt es ja nich das sie nicht noch im netz sind. Doch wenn es soweit kommt wird STEAM ja auch verboten oder ?
Und wenn schon?
1. Ist STEAM eine Verkaufsplattform und nur die Erlaubnis solche Spiele zu verkaufen und zu unterstützen wird entzogen
2. LAN-Version + Hamatchi ;)
Clane werden als Solitär-Clane getarnt
Gibt übrigends an die 1.600.000 CS Spieler wovon 10 Amok laufen.
Für mich ein Grund wie der Besitz einer Website (die Sebastian B. auch hatte. Vielleicht war es ein Kampf mit dem Anbieter den er verloren hat, oder alle fanden sein Design schei***)
Beitrag geaendert: 29.11.2006 17:42:02 von laberlu -
also ich verstehe nicht was ihr für agresionen abzubauen habt
wie auch immer ich finde "killerspiele" nicht gut weil, sie gewalt fördern
darum wäre eine anhebung des mindest alters für einige spiele vieleicht eine lösung statt sie zu verbieten
mfg -
Jetzt fordert so ein Politiker (Beckstein) ein Jahr Haft für Kauf/Verkauf von 'Killerspielen'
-
Der größte Schwachsinn!
Wenn ich aggresionen abbauen will, zocke ich Unreal Tournament oder so...wenn man das nicht mehr darf, wird es eher mehr Leute geben, die ihre Aggressionen an anderen abbaun. Ausserdem werden Menschen die dort leben wo es keine "Killerspiele" (ansich der Begriff is ja schon dumm >.<) sich die Angressionen per Fantasie wegdenken.
Und in manchen ab 12 Freigegebenen Strategiespielen sterben mehr Menschen als in manchen Egoshootern!
¤dit: Soll er das nur machen...dann werden Spiele eben von Amerikanischen DL-Servern geladen >_<
Und gegen den Gedanken kann er nichts, er kann ja auch Pornos verbieten lassen und trotzdem werden Leute sich daran "erinnern" oder halt welche machen....Quasi kann man die Wurzel nicht zerstören, nämlich die Idee!
Beitrag geaendert: 5.12.2006 14:46:15 von waldwolf -
Killerspiele bzw. Ballerspiele verbieten??
Warum nicht!!
Aber dann müssen wir konsequent sein, und auch das Fernsehen, Kino, Internet, Tageszeitungen, Nachrichten, Bücher verbieten.
Denn schaut doch einmal hinein in den Flimmerkasten,
->z.B. Actionfilm = Hier wird meistens Mord und Totschlag geradezu zelebriert
->oder Krimis = Leichenmassage schlechthin
->oder gar die Nachrichten = Kriege, Tot und Leid wo man hinschaut
-> selbst etwaige Animeserien handeln übers kämpfen!
Und von was handelt ein "gutes" Buch???
- Mord, Sex und Gewalt!! (natürlich, sofern kein Sachbuch)
Was ich damit sagen will:
Es ist nicht gerade wirkungsvoll, nur Ballerspiele zu verbieten, vor allem, da das Verbotene für viele noch mehr Reiz hat.
Um ein eine Eindämmung des Gewaltkonsumes zu erzielen, müsste man mal ganz ordentlich in der kompletten Medienwelt ausmisten und aufräumen!!
Beitrag geaendert: 5.12.2006 14:44:53 von jonidoni -
jonidoni schrieb:
Killerspiele bzw. Ballerspiele verbieten??
Warum nicht!!
Aber dann müssen wir konsequent sein, und auch das Fernsehen, Kino, Internet, Tageszeitungen, Nachrichten, Bücher verbieten.
Denn schaut doch einmal hinein in den Flimmerkasten,
->z.B. Actionfilm = Hier wird meistens Mord und Totschlag geradezu zelebriert
->oder Krimis = Leichenmassage schlechthin
->oder gar die Nachrichten = Kriege, Tot und Leid wo man hinschaut
-> selbst etwaige Animeserien handeln übers kämpfen!
Und von was handelt ein 'gutes' Buch???
- Mord, Sex und Gewalt!! (natürlich, sofern kein Sachbuch)
Was ich damit sagen will:
Es ist nicht gerade wirkungsvoll, nur Ballerspiele zu verbieten, vor allem, da das Verbotene für viele noch mehr Reiz hat.
Um ein eine Eindämmung des Gewaltkonsumes zu erzielen, müsste man mal ganz ordentlich in der kompletten Medienwelt ausmisten und aufräumen!!
Beitrag geaendert: 5.12.2006 14:44:53 von jonidoni
Richtig! Und dann wirds millionen Amokläufe geben, weil der Konflikt einfach zum Menschen dazugehört...irgendwie ist es ja auch befriedigend einen Film zu sehen in dem die Gruppe versagt die man hasst! -
also ich verstehe nicht was ihr für agresionen abzubauen habt
wie auch immer ich finde "killerspiele" nicht gut weil, sie gewalt fördern
darum wäre eine anhebung des mindest alters für einige spiele vieleicht eine lösung statt sie zu verbieten
Ja, du hast recht.
Es gibt Menschen, bei denen solche Spiele Gewalt fördert.
Allerdings gibt es auch Menschen bei denen solche Spiele Gewalt vermindert.
Zu bedenken ist, dass nicht nur solche Spiele Gewalt fördert.
Ich bin mir sicher es gibt eine Menge andere Sachen, welche zum Teil die Gewallt mehr fördert. Und keiner redet von einen Gebot und jeder der darüber nachdenkt würde für verrückt gehalten werden.
Oder sollen wir mal darüber reden gewisse Sportarten wie z.B. Fußball zu verbieten. Oder besser noch eine generelles Alkoholverbot.
Denn anders als bei den "Killerspielen" gibt es bei Alkohol sehr wohl Studien, welche belegen, dass Alkohol das Gewaltpotential bei JEDEN Menschen fördert. Das Alkohol süchtig macht. Das Alkohol das Gehirn schädigt usw.
Alles was man den "Killerspielen" vorwirft gilt bei Alkohol wesentlich stärker.
Ok fast alles. Bei Alkohol gibt es keinen Bilder bei denen Menschen "getötet" werden.
Sobald ein generelles Alkoholverbot durchgesetzt wurde, können wir über ein Verbot der "Killerspiele" reden.
Davor ist es nur lächerlich solche Spiele zu verbieten.
Aber das verstehen wohle Politiker wie Beckstein und Co nicht.
Ich könnte jetzt gemein sein und sagen: "Vermutlich haben sie zu viel Alkohol getrunken, so dass ihre Wahrnehmung schon geschädigt ist. ;)"
Aber sowas würde ich ja niemals sagen.
Jens -
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