Die katholische Kirche
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-
Tach,
hab mir grad des:
http://mediencenter.n24.de/index.php?deepLink=screen/startScreen/userPlaylist/798643
(unten auf 'Meine Playlist' und dann 'Abspielen'
Video angeschaut und dort meinte der stellvertr. Chefredakteur des Focus, dass das Zöllibat an den aktuell bekannt gewordenen Übergriffen schuld ist, da aus evangelischen Einrichtungen keine derartigen Fälle bekannt geworden sind.
Was meint ihr dazu? Liegts wirklich daran und sollte das Zöllibat dann nicht abgeschafft werden und Frauen als Priesterinnen zugelassen werden'?
Ausserdem scheint ja sogar unser aktueller Pabst von den Vorfällen gewusst zu haben, da er ja diese Schweigeorder herausgegeben hat. Also in meinen Augen ist das Beihilfe zu einem Verbrechen und Vertuschen/Verschleierung eines Verbrechens und dafür sollte ein Haftbefehl für den lieben Herrn ausgestellt werden!
Oder gilt das Gesetz nicht für den Pabst?
Zudem sollte das Gesetz endlich mal hart durchgreifen und ein paar geheime Bischofsschränke durchsuchen, um herauszufinden, wer dann da die ganzen Versetzungen veranlasst hat!
Und der Herr von der Seite der katholiken ist ja mal komplett unfähig und redet dauernd nur um den heissen Brei herum^^ Wobei ich es sehr lustig finde, dass homosexualität eine Sünde ist, kinderschändende Priester hingegen sind anscheinend nicht so schlimm, wenn die einfach nur versetzt werden....
Naja, sagt mal eure Meinung dazu und würde mich auch interessieren, was die Katholiken sagen? -
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Lustig ist dabei, dass selbst in der Bibel steht, dass die falschen Christen z.bsp. das heiraten verbieten werden. Ob der Papst das überlesen hat?
Ansonsten war die Kirche immer eine Instutition, die sich alles herausnehmen konnte. "Was, Moslems besetzen Jerusalem? Los gehts!" Naja irgendwann erntet jeder was er sät. (Wortspiel)
Beitrag zuletzt geändert: 12.3.2010 20:06:58 von reimann -
reimann schrieb:
Lustig ist dabei, dass selbst in der Bibel steht, dass die falschen Christen z.bsp. das heiraten verbieten werden.
Das stimmt. Die kath. Kirche verteidigt den Zölibat ja mit dem Argument, dass Priester ihr Leben ganz Gott weihen sollen und deshalb auch ehelos sein müssen. Dieses Argument entstammt zwar aus der Bibel, doch es basiert dort auf Freiwilligkeit. Nur wer es wirklich will, kann wenn er möchte ehelos bleiben. Ob der Zölibat an den sexuellen Übergriffen Schuld ist, kann allerdings nicht bewiesen werden, doch ich kann mir schon vorstellen, dass es ein "Widerstehen" nicht einfacher macht, wenn man sich zwangsweise "zurückhalten" muss...
Ausserdem scheint ja sogar unser aktueller Pabst von den Vorfällen gewusst zu haben, da er ja diese Schweigeorder herausgegeben hat. Also in meinen Augen ist das Beihilfe zu einem Verbrechen und Vertuschen/Verschleierung eines Verbrechens und dafür sollte ein Haftbefehl für den lieben Herrn ausgestellt werden!
Oder gilt das Gesetz nicht für den Pabst?
Ratzinger hat schon von solchen Vorfällen gewusst bevor er zum Papst gewählt wurde... http://www.n-tv.de/politik/Was-wusste-der-Papst-article773678.html
Solche Vorkommnisse über so viele Jahre hinweg unter den Teppich zu kehren, ein Redeverbot zu erteilen und die Schuldigen einfach an einen anderen Ort zu versetzen, ist wahrhaft ein Verbrechen, für das die verantwortlichen (und wenn es sein muss auch der Papst selbst) belangt werden sollten. Und das vor allem, weil Kinder die Opfer sind, die wehrlos und von daher besonders schützenswert sind!
Was mich vor allem aufregt, ist die Tatsache, dass die Kirche sich als moralische Instanz gegenüber dem "normalen Volk" aufspielt, aber in den eigenen Reihen einfach ein Auge zudrückt. Das ist natürlich im allerhöchsten Maße unglaubwürdig - hier hat sich die Kirche sehr viel verspielt. Sie wollte den Schein aufrecht erhalten, ihre geistlichen Oberhäupter seien sündlos und haben es dadurch nur noch schlimmer gemacht.
Natürlich gibt es auch bei Nicht-Priestern Pädophilie, wahrscheinlich sogar mehr, aber hier wird ein überführter bestraft - wie viel härter sollte dann die Kirche vorgehen! -
..... dort meinte der stellvertr. Chefredakteur des Focus, dass das Zöllibat an den aktuell bekannt gewordenen Übergriffen schuld ist
Das wiederum sehe ich nicht so, da es sich um Pädophilie handelt. Pädophile vergreifen sich an Kindern und haben an erwachsenen Frauen oft gar kein Interesse oder führen ein Doppelleben. Es gibt auch genügend nichtkatholische Personen die in entsprechernden Positionen arbeiten und sich an den Kindern vergreifen.
Ich stamme aus einem sehr katholischen Gebiet und kenne aus meiner Schulzeit noch genügend Pfarrer die in der Schule unterrichtet haben und nicht davor zurückscheuten körperliche Gewalt in Form von Schlägen oder sonstige drastische Strafen auszuüben.
Was mich so sehr stört ist die Doppelmoral. Auf der einen Seite verstossen Priester gegen das Zölibat auf der anderen Seite erhebt sich die Kirche und will mir vorschreiben wie ich mein Sexualleben zu gestalten habe.
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen - statt die betreffenden Priester zur Rechenschaft zu ziehen und deswegen gesetzlich anzuklagen versucht die Kirche zu vertuschen. Hauptsache die Kirche wahrt den Schein - an die Opfer und ihre erlittenen seelischen Schäden denkt die Kirche bestimmt nicht.
Das Zölibat sollte aufgehoben werden es ergibt in meinen Augen keinen Sinn normale Sexualität zu verbieten.
Grüsse Malia
Beitrag zuletzt geändert: 12.3.2010 21:46:16 von malia -
Ich finde das Zöllibat völlig über und gehört abgeschaft!!
Gründe gegen das Zöllibat:
Ich soll doch, wenn ich Eheprobleme habe, zu meinem Priester gehen und mich beraten lassen. Aber jemanden inkompetenteren als einen Priester kann ich mir in Sachen Ehe kaum vorstellen.
Dann stelle ich mir auch die Frage: Warum? Gut, der Priester soll sich ganz der Arbeit für Gott widmen können. Aber jeder hat doch auch ein Privatleben mit Freizeit und Spaß. Ohne das kann man doch den normalen Alltag (Arbeitsalltag) kaum entspannt angehen. Und mit wem geht soetwas besser als mit der eigenen Familie. Grade ein Seelsorger, der einen Großteil seiner Zeit mit Problemen wie Tod und Krankheit belastet wird, muss abschalten, sonst wird man krank.
In der evangelischen Kirche geht das ja auch.
Und ich sage ja nicht, das ein Prister heiraten muss, er kann (bzw soll) sich da ja frei entscheiden.
Viele Grüße
Frank -
davidmuc schrieb:
Tach,
...
dass das Zöllibat an den aktuell bekannt gewordenen Übergriffen schuld ist, da aus evangelischen Einrichtungen keine derartigen Fälle bekannt geworden sind.
...
Ich glaube auch das das Zölibat daran schuld sein kann. Auch ein Priester will sein Ding mal reinstecken aber der Papst sagt nein.
Da kommt man schon mal auf die seltsamsten Dinge -
afuseite schrieb:
Ich glaube auch das das Zölibat daran schuld sein kann. Auch ein Priester will sein Ding mal reinstecken aber der Papst sagt nein.
Da kommt man schon mal auf die seltsamsten Dinge
Man kann dem Zölibat nicht alle Schuld geben. Wie malia schon sagte: Es geht hier nicht um Sex mit Gleichaltrigen, sondern mit Kindern. Und Pädophilie wird man wohl nicht so einfach mit der Erlaubnis zum Heiraten bekämpfen können (siehe Berichte von Kindern, die von ihren eigenen Vätern missbraucht werden). Ich denke Pädophilie wird es wohl immer wieder geben, auch bei Priestern, die Frage ist nur, wie die Kirche in Zukunft damit umgeht...
Aber, auch wenn man dem Zölibat nicht alle Schuld geben kann, finde ich ihn dennoch sinnlos und unnötig. -
Ich glaube nicht, dass das Zölibat daran schuld ist.
Allerdings habe ich gehört, dass es sein kann das überdurchschnittlich Männer mit solchen Problemen Priester werden.
Und das kann ich mir besser vorstellen.
Also nicht weil ich Priester werde habe ich solche Gedanken, sondern weil ich solche Gedanken habe werde ich Priester. -
Es dürfte eher daran liegen, dass es wesentlich mehr katholische Privatschulen und ähnliche Einrichtungen gibt als evangelische.
-
jelal schrieb:
Es dürfte eher daran liegen, dass es wesentlich mehr katholische Privatschulen und ähnliche Einrichtungen gibt als evangelische.
Wie meinst du das?
Edit: Ok, Frage schon im IRC geklärt.
Beitrag zuletzt geändert: 15.3.2010 10:58:18 von nicoa -
Das Gesetz der großen Zahl meine ich.
Es gibt sehr viele private Schulen und Einrichtungen wie Kinderchöre etc, die katholisch ausgerichtet sind.
Mehr als von evangelischer Seite.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Zahl der Verbrecher (etc) in allen gesellschaftlichen Gruppen gleich groß ist, bzw dass der prozentuale Anteil an den hier erwähnten Verbrechen bei evangelischen und katholischen (und anderen) religiösen Kinder- und Jugendeinrichtungen etwa gleich ist, dann ist rein zahlenmäßig die numerische Anzahl bei katholischen Einrichtungen größer.
-
Das ist alles ein Armutszeugnis der katholischen Kirche. Schließlich wird schon in der Bibel die Armut immer hochgehalten.
Siehe http://www.stoparmut2015.ch/fileadmin/user_upload/dateien/Hintergrund/Gerechtigkeit/Armut_aus_biblischer_Sicht.pdf
Leugnen war immerschon ein Spezialität dieses Vereins.
Beitrag zuletzt geändert: 15.3.2010 12:54:03 von almaran -
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
jacr schrieb: Ich glaube nicht, dass das Zölibat daran schuld ist.
Allerdings habe ich gehört, dass es sein kann das überdurchschnittlich Männer mit solchen Problemen Priester werden.
Und das kann ich mir besser vorstellen.
Also nicht weil ich Priester werde habe ich solche Gedanken, sondern weil ich solche Gedanken habe werde ich Priester.
Das ist die bisher beste Erklärung, die ich gehört habe! Kann mir auch gut vorstellen, dass Leute, die zu solchen Taten neigen, dann lieber gleich ganz ihr Sexualleben aufgeben und Priester werden...
jelal schrieb: Es dürfte eher daran liegen, dass es wesentlich mehr katholische Privatschulen und ähnliche Einrichtungen gibt als evangelische.
Dann müsste es prozentual aber zumindest ein paar Vorfälle in evangelischen Einrichtungen geben!
Ich denke jacr hat ein gutes Argument gebracht, warum das nur bei katholischen Einrichtungen vorkommt und warum es tatsächlich ein vermehrtes katholisches Problem ist. Das Zöllibat an sich ist ok, nur die Leute, die dieses suchen, wohl oft nicht... -
davidmuc schrieb:
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
Solange man pädophile Gedanken hat, sie aber nicht auslebt, ist es kein Verbrechen, da hast du vllt Recht, man kann die ja nicht nachweisen. (Abstoßend ist das trotzdem)
Pädophile Praktiken (z.B. Kindesmisshandlungen) sind in meinen Augen SEHR WOHL ein schweres Verbrechen. Der "Täter" misshandelt ein Kind, das sein ganzes Leben noch vor sich hat, ein unschuldiges Wesen und meistens sogar noch eine/n Schutzbefohlene/n ist. Durch die Tat wird das Kind mit Sicherheit für IMMER gezeichnet sein und eventuell sogar psychische Schäden davontragen und deshalb durch die Misshandlung eines normalen Lebens beraubt worden ist. Das ist vergleichbar mit einer Vergewaltigung, welche auf jeden Fall ein schweres Verbrechen ist.
Homosexualität ist meistens jedoch von beiden Seiten gewollt und nicht mit Minderjährigen ausgeübt. Das ist ein riesiger Unterschied und deswegen ist das auch nicht mit Pädophilie vergleichbar. (Mögen auch noch so viele Schwule Pfarrer sein.)
Zum Zusammenhang Zölibat und sexuellen Neigungen ist mir bis jetzt nur bekannt, dass Homosexuelle ins Zölibat flüchten, weil sie sich ihrer Neigung schämen und nicht wollen, dass diese bekannt wird.
Pädophile wollen das bestimmt auch nicht und könnten deswegen vielleicht auch eher dazu neigen katholischer Pfarrer zu werden. -
davidmuc schrieb:
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben, ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Pädophilie ist erstmals eine bestimmte Neigung aber in meinen Augen eine krankhafte Neigung da sich der Betreffende zu Kindern sexuell hingezogen fühlt.
Erst wenn sich der Pädophile seine Neigung in die Tat umsetzt ist es für mich ein Verbrechen obwohl er im Grunde eine psychische Störung hat. Es geht ja darum dass er gegen den Willen des Opfers seine Neigung befriedigt.
Mit Homosexualität kann man das nun wahrlich nicht vergleichen, wenn zwei Partner (egal ob Männlein oder Weiblein) sich einig sind und das zusammen ausleben ist mir das vollkommen wurscht - jedem das Seine
Grüsse Malia -
pandaro schrieb:
davidmuc schrieb:
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
Solange man pädophile Gedanken hat, sie aber nicht auslebt, ist es kein Verbrechen, da hast du vllt Recht, man kann die ja nicht nachweisen. (Abstoßend ist das trotzdem)
Pädophile Praktiken (z.B. Kindesmisshandlungen) sind in meinen Augen SEHR WOHL ein schweres Verbrechen. Der "Täter" misshandelt ein Kind, das sein ganzes Leben noch vor sich hat, ein unschuldiges Wesen und meistens sogar noch eine/n Schutzbefohlene/n ist. Durch die Tat wird das Kind mit Sicherheit für IMMER gezeichnet sein und eventuell sogar psychische Schäden davontragen und deshalb durch die Misshandlung eines normalen Lebens beraubt worden ist. Das ist vergleichbar mit einer Vergewaltigung, welche auf jeden Fall ein schweres Verbrechen ist.
Homosexualität ist meistens jedoch von beiden Seiten gewollt und nicht mit Minderjährigen ausgeübt. Das ist ein riesiger Unterschied und deswegen ist das auch nicht mit Pädophilie vergleichbar. (Mögen auch noch so viele Schwule Pfarrer sein.)
Zum Zusammenhang Zölibat und sexuellen Neigungen ist mir bis jetzt nur bekannt, dass Homosexuelle ins Zölibat flüchten, weil sie sich ihrer Neigung schämen und nicht wollen, dass diese bekannt wird.
Pädophile wollen das bestimmt auch nicht und könnten deswegen vielleicht auch eher dazu neigen katholischer Pfarrer zu werden.
Richtig, aber mir ging es in erster Linie darum das ZitatPädophilie ist ein schweres Verbrechen
zu entkräften. Dass was du meinst, würde ich spontan als Kinderschänder beziechnen. Da ist durchaus ein Unterschied, ähnlich wie ein seeehr häddlichlicher heterosexueller(ergo er kriegt keine Frau ab, wie ein Pädo auch nix kriegt) und ein Vergewaltiger.
malia schrieb:
davidmuc schrieb:
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben, ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Pädophilie ist erstmals eine bestimmte Neigung aber in meinen Augen eine krankhafte Neigung da sich der Betreffende zu Kindern sexuell hingezogen fühlt.
Erst wenn sich der Pädophile seine Neigung in die Tat umsetzt ist es für mich ein Verbrechen obwohl er im Grunde eine psychische Störung hat. Es geht ja darum dass er gegen den Willen des Opfers seine Neigung befriedigt.
Mit Homosexualität kann man das nun wahrlich nicht vergleichen, wenn zwei Partner (egal ob Männlein oder Weiblein) sich einig sind und das zusammen ausleben ist mir das vollkommen wurscht - jedem das Seine
Grüsse Malia
Der Begriff Pädophilie (von griechisch παῖς (pais) „Knabe, Kind“ und φιλία (philia) „Freundschaft“) bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Personen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben. Sofern es dauerhaft ist und der Betroffene darunter leidet oder wenn die Person reale Sexualkontakte mit Kindern auslebt, wird Pädophilie als psychische Störung angesehen, und zwar als Störung der Sexualpräferenz (Paraphilie). Der Begriff Pädosexualität wird teilweise synonym zum Begriff Pädophilie benutzt, teilweise wird er auch gezielt verwendet um zwischen sexueller Präferenz (Pädophilie) und sexuellem Verhalten (Pädosexualität) abzugrenzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophil
Es geht ja darum dass er gegen den Willen des Opfers seine Neigung befriedigt.
Davon steht nichts in der Definition. Also bitte nix erfinden:-)
Also ich möchte ganz klar sagen, dass falls ich jemals einem Kinderschänder gegenüber stehen sollte, ich ihn wohl leider übel zurichten müsste, aber das Gleiche gilt wohl auch mit einem Vergewaltiger oder einem Nazi^^
Aber wenn man sich die Geschichte(Griechenland) und die Gegenwart... ansieht, wäre es vll. eher eine Idee diese 'sexuelle Neigung' nicht mehr totzuschweigen, sondern zu akzeptieren, dass es sie gibt und Hilfestellen einrichtet, anstatt nur 'Stopp-Shilder' davor zu hängen. Sowas hat noch nie was gebracht..siehe katholische Kirche...
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malia schrieb:
davidmuc schrieb:
malia schrieb:
Pädophilie ist ein schweres Verbrechen [...]
Eigentlich nicht. Es sei denn du hälst Homosexualität auch für ein schweres Verbrechen
Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben, ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Pädophilie ist erstmals eine bestimmte Neigung aber in meinen Augen eine krankhafte Neigung da sich der Betreffende zu Kindern sexuell hingezogen fühlt.
Erst wenn sich der Pädophile seine Neigung in die Tat umsetzt ist es für mich ein Verbrechen obwohl er im Grunde eine psychische Störung hat. Es geht ja darum dass er gegen den Willen des Opfers seine Neigung befriedigt.
Mit Homosexualität kann man das nun wahrlich nicht vergleichen, wenn zwei Partner (egal ob Männlein oder Weiblein) sich einig sind und das zusammen ausleben ist mir das vollkommen wurscht - jedem das Seine
Grüsse Malia
Ich muß jetzt mal doof fragen, versteh mich jetzt nicht falsch Malia. Mir geht es um den dick markierten Satz deiner Aussage. Wenn ich was falsch verstanden habe, dann korrigiere mich doch einfach.
Pädophilie ist eine Neigung, damit stimme ich mit dir überein. Du wirst sicherlich auch zustimmen, wenn ich schreibe, daß Homosexualität auch eine Neigung ist. Nein ich will auch nix vergleichen hier, so wie du es auch geschrieben hast. Ich will auch keine anderen Leute, die diesen Beitrag lesen irgendwie vor den Kopf stoßen mit meiner Behauptung.
Du hast weiterhin behauptet, daß Pädophillie krankhaft ist. Sicher ich stimme mit allen Vorpostern überein, daß solche Leute, egal ob sie kirchliche Angestellte (Priester, Pfarrer, Lehrer etc) sind oder einfach nur ein, ich sag es mal so, "Otto Normal Bürger" der sich an Kindern vergreift, die selbe Strafe verdienen. Ein Priester sollte nicht weniger Bestraft werden als ein anderer, der Kinder mißbraucht.
Ich bringe die ganze Sache mal auf den Punkt mit einer Frage an dich. Warum ist in deinen Augen Pädophilie Krankhaft und Homosexualität nicht? Oder sollten beide Neigungen nicht Krankhaft sein? Ich bin selber keine Psychologin oder Psychiaterin um das selber beurteilen zu können. Sicherlich ist es krank, wenn erwachsene Menschen sich an wehrlosen Kindern vergreifen. Vor Gericht zählt ja zu aller erst die Tat und dann die Schuldfähigkeit. Letztere wird ja durch Medizinische und Psychatrische Anamnesen untermauert, bzw widerlegt. Ist ein Täter durch irgendetwas Schuldunfähig, wird er im gewissen Sinne auch nicht bestraft nur in irgendeiner Weise behandelt (Beispiel: Geschlossene Anstalten) -
Davon steht nichts in der Definition. Also bitte nix erfinden:-)
Ich erfinde nix ich äussere meine ureigene Meinung dazu
Aber wenn man sich die Geschichte(Griechenland) und die Gegenwart... ansieht, wäre es vll. eher eine Idee diese 'sexuelle Neigung' nicht mehr totzuschweigen, sondern zu akzeptieren, dass es sie gibt und Hilfestellen einrichtet, anstatt nur 'Stopp-Shilder' davor zu hängen. Sowas hat noch nie was gebracht..siehe katholische Kirche...
Dass es diese Neigung gibt dürfte wohl jedem bekannt sein, die Frage lautet vielmehr was wäre die Lösung . Er hätte ja die Möglichkeit Hilfe zu suchen bevor seine Neigung so drängend wird dass er ihr nachgibt und sich an Kindern vergreift.
Leider ist solchen Menschen sehr schlecht zu helfen noch viel weniger kann man sie heilen. Man könnte seine Kinder warnen und macht es auch aber woher sollte man wissen wer solche Neigungen hat es steht ja keinem auf der Stirn geschrieben. Wenn es dann auch noch Lehrer, Erzieher oder sonstige Vertrauenspersonen sind wiegt das umso schwerer.
Was die katholische Kirche macht verurteile ich sehr. Es ist schon schlimm genug was passiert ist aber es vertuschen zu wollen ist noch viel schlimmer.
@ kalinawalsjakoff
Ich bringe die ganze Sache mal auf den Punkt mit einer Frage an dich. Warum ist in deinen Augen Pädophilie Krankhaft und Homosexualität nicht? Oder sollten beide Neigungen nicht Krankhaft sein? Ich bin selber keine Psychologin oder Psychiaterin um das selber beurteilen zu können. Sicherlich ist es krank, wenn erwachsene Menschen sich an wehrlosen Kindern vergreifen. Vor Gericht zählt ja zu aller erst die Tat und dann die Schuldfähigkeit. Letztere wird ja durch Medizinische und Psychatrische Anamnesen untermauert, bzw widerlegt. Ist ein Täter durch irgendetwas Schuldunfähig, wird er im gewissen Sinne auch nicht bestraft nur in irgendeiner Weise behandelt (Beispiel: Geschlossene Anstalten)
Den Satz hat davidmuc fett markiert. Meine Meinung dazu ist folgendermassen. Es sind in erster Linie beides sexuelle Neigungen aber mit einem gewissen Unterschied. Der rein Homosexuelle lebt seine Neigung im Normalfall mit einer erwachsenen Person aus die auch diese Neigung besitzt. Was Erwachsene machen ist ihre Sache solange es beide wollen.
Aber wenn der pädophil Veranlagte seine Neigungen auslebt macht er das mit Personen die damit nicht einverstanden sind. Er holt sich etwas mit Gewalt und deswegen ist es für mich ein Verbrechen das bestraft werden muss. Die meisten Täter sind schuldfähig, sie wissen genau was sie tun. Trotzdem werden sie oft in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wo man versucht sie zu therapieren, es stellt sich oft heraus dass sie selber Missbrauchsopfer sind was aber in meinen Augen keine Entschuldigung idarstellt.
Wenn man sich in der Tierwelt umschaut gibt es zwar homosexuelle Paare aber nie ein Tier das sich an einem Tier vergreifen würde das noch nicht geschlechtsreif ist. Man könnte jetzt daraus schliessen dass Homosexualität eine angeborene Neigung ist und Pädophilie etwas Erworbenes aber das ist nur eine vage Vermutung von mir und durch nichts Wissenschaftliches unterlegt.
Grüsse Malia
Beitrag zuletzt geändert: 15.3.2010 23:30:26 von malia -
@jelal
Sorry da hast du nur nicht den ganzen Post von mir gelesen. Weiterhin muß ich mich nicht von dir als so eine Person bezeichnen lassen. Deswegen würde ich dir raten: Erstmal lesen und dabei ein bisschen nachdenken und dann erst die Klappe aufreisen.
Ich denke das hier mußte mal so klar und deutlich geschrieben werden.
Beitrag zuletzt geändert: 15.3.2010 23:21:55 von kalinawalsjakoff -
Eine Neigung ist nciht strafbar. strafbar ist es, der Neigung nachzugeben und danach zu handeln...
wenn die Neigung an sich strafbar wäre, sex mit tieren und Homosexualität, würde man da Verbrechen vor dem Verbrechen bestrafen...
da gab es doch auch einen film zu... Minority Report hieß der glaube ich...
von daher... es sind immer noch menschen... von daher genießen sie gleiches Grundrecht... deswegen heißt es ja Grundrecht, weil es jedem **** zusteht.... wollte ich nur am Radne angemerkt haben...
@jelal... markier hier nicht einen auf Rechtsanwalt... Eine Diskussion ist beim besten willen keine darstellung der diskutierten Inhalte... Eben weil man keine Diskussion zugelassen hat, ist das 3. Reich entstanden... Und Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht... erst wenn man hier solche geschichten als märchen erzählen würde und verherlichen, dann wäre es Kritisch...
Doch wir sind uns alle einig, dass das scheiße ist, was die Pädos für ihre niederen Triebe abziehen... -
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