Datenschützer kritisiert FB-Like Button als illegal
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Datenschützer Thilo Weichert meint FB-Like Button und FB-Fanseiten seien mit dem deutschen Datenschutz nicht vereinbar und droht grossen Webseitenbetreibern daher mit Geldbußen bis 50.000 €. Siehe dazu http://www.golem.de/1108/85857.html. Passt ihr deswegen euere HP an oder wartet ihr auf die 1. Musterklage gegen ein solches Bußgeld?
Beitrag zuletzt geändert: 19.8.2011 20:56:43 von harrybotter -
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-.-
Facebook verstößt gegen vieles, aber das sollte doch nun wirklich das allerletzte Problem sein, das es an zu gehen gilt. Ein Satz in der Datenschutzerklärung der Seite, der darauf hinweist, dass dieser Facebook-Like-Button von extern eingebunden ist und dass für diesen die Datenschutzerklärung von facebook.com gilt, und das Thema ist gegessen. -
Anscheinend nicht, denn
Die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Facebook genügten nicht annähernd den rechtlichen Anforderungen, sagte Weichert.
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Es geht ja auch um die Datenschutzbestimmungen der Seiten, die den Likebutton integriert haben. Nur kommt man dort nicht hin ohne, dass Facebook es trotzdem weiß.
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Ich erkläre per sofort den Besitz von Kaugummi für illegal - interessiert dich nicht?
Datenschützer haben soviel Rechte wie ich!
Das ist UNSINN!
Die Nutzung ist FREIWILLIG! Wenn diese idis klagen - dann ohne die Einverständnis der Nutzer. Ich lasse mir weiterhin NICHT vorschreiben welche SN ich nutze - und in welcher Form.
Ich schütze mich immer noch selbst. Dafür brauche ich keine selbsternannten "Schützer".
Beitrag zuletzt geändert: 19.8.2011 22:32:04 von bewahrer -
Polizei und Militär sind für den Schutz der Bevölkerung zuständig und keine Hobbydiktatoren! Und dass die nichts zu sagen haben, ist nur gut so.
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Eine Lächerlichkeit ist das. Dann müsste man den Leuten verbieten sich bei jeglichen sozialen Netzwerken anzumelden, anders ist das Schwachsinn. Gegen facebook selbst kann man ja nicht vorgehen weil diese ihr Angebot gar nicht in Deutschland haben, sondern sich in den USA einen Ast über solche Kleinkrämer ablachen. Und so wie ich das sehe gegen andere ausländische Webseiten-Betreiber, die den Button einbinden, wohl auch nicht.
Ähnlich sinnlos wie die "Stopp-Schilder" bei Seiten mit Kinderpornos. -
Im Prinzip veranstaltet Facebook das Selbe wie auch Google Analytics, welches man auf seine Seite einbauen kann. Facebook sammelt über den Like-Button Daten und Google Analytics sammelt über einen Tracker Daten mit denen man das Userverhalten auswerten kann. Beide Dienste schicken die gesammelten Daten auf Server in den USA. Und genau um diese Tatsache geht es. Läßt man jetzt einerseits Facebook weiter zu, werden Webseitenbetreiber mit Googleanalytics natürlich auch auf die Barrikaden gehen.
Statt den Like Button hat man natürlich die Möglichkeit auf seine Seite/sein Profil bei Facebook zu verlinken, was ja rechtlich sicherer sein sollte.
Leider ist es so, daß hiesige Politiker in der Bundesregierung und dem EU-Parlament die Bürger immer mehr bevormunden, um diese angeblich schützen zu wollen. Jetzt fehlen leider noch Sony (mit dem Playstation Network), Microsoft (mit Windows und Bing) und Apple mit MacOS und iOS die hier in Deutschland verboten werden sollen und die Nutzung deren Produkte unter Strafe stehen. Im Prinzip spähen mich die drei genannten auch aus, wenn ich meine Systeme update oder eine Suchanfrage fürs Internet starte.
Ich denke das Sommerloch ist noch nicht vorbei, das geht erst richtig los, denn das schöne Wetter beginnt ja gerade erst. -
Wer sich dadurch gestört fühlt, kann seinem Browser einfach verbieten, Seiten von Fratzenbuch oder Google auf zu rufen. Sollten die sog. "Datenschützer" das auf ihren Rechnern nicht hinbekommen, können sie dafür ja auch eine Kindersicherung benutzen, denn mit denen haben sie ja schon genug Erfahrungen.
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Thilo Weichert soll mal seinen für Berlin zuständigen Kollegen aktivieren, denn unsere Bundeskanzelerin geht mit schlechtem Beispiel voran. Sie begrüsste vor kurzem ihren 100.000 Fan auf ihrer Facebook-Fanseite.
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autobert schrieb:
Thilo Weichert soll mal seinen für Berlin zuständigen Kollegen aktivieren, denn unsere Bundeskanzelerin geht mit schlechtem Beispiel voran. Sie begrüsste vor kurzem ihren 100.000 Fan auf ihrer Facebook-Fanseite.
Nur 100.000? Angelo Merte hat 33.000, also knapp ein Drittel.
Außerdem verwaltet die facbook-Seite von Angela Merkel wohl ein Ghostwriter und nicht sie selbst. Wahrscheinlich schaut sie sich ihre Seite nicht einmal an, da Leute von der CDU für gewöhnlich nicht in der Lage sind im Internet zu surfen -
Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger Solmecke rät, den Facebook-Gefällt-mir-Button technisch rechtswirksam einzubinden. "Die einzig mögliche Einbindung sieht derzeit wohl so aus, dass der Gefällt-mir-Button zunächst ohne Funktionalität als reines Bild auf einer Webseite eingebunden wird. Erst mit dem Klick auf dieses Bild wird dann der eigentliche Like-Button mit seiner vollen Funktionalität nachgeladen." Eine solche technische Einbindung führe dazu, dass der Nutzer die Übertragung der Daten bewusst selbst aktiviert und die dazugehörige Datenschutzbestimmung zur Kenntnis nimmt.
Ich finde die Idee garnicht so verkehrt und technisch problemlos umsetzbar. Aber da braucht sich nur einer nicht dran halten, dann ist das auch für die Katz.
Aber in Zeiten von Noscript und diversen Blockmethoden ist der ganze Beitrag sowieso sinnlos. Anstatt die Seitenbetreiber aufzurufen, irgendwelche Änderungen in dieser Richtung vorzunehmen, sollen sie einfach dazu aufrufen, dass die Besucher sämtliche Elemente von Facebook und co. blocken.
Denn nicht der Seitenbetreiber sollte entscheiden, ob der User irgendwas zu sehen bekommt, sondern der User selbst soll entscheiden, was er sehen will.
Wenn mich sowas stören würde, würde ich entsprechende Einträge in meiner hosts-Datei vornehmen und dann wäre Ruhe.
Beitrag zuletzt geändert: 20.8.2011 2:04:00 von fabo -
Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) fordert alle Stellen in Schleswig-Holstein auf, ihre Fanpages bei Facebook und Social-Plugins wie den „Gefällt mir“-Button auf ihren Webseiten zu entfernen. Nach eingehender technischer und rechtlicher Analyse kommt das ULD zu dem Ergebnis, dass derartige Angebote gegen das Telemediengesetz (TMG) und gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bzw. das Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein (LDSG SH) verstoßen. Bei Nutzung der Facebook-Dienste erfolgt eine Datenweitergabe von Verkehrs- und Inhaltsdaten in die USA und eine qualifizierte Rückmeldung an den Betreiber hinsichtlich der Nutzung des Angebots, die sog. Reichweitenanalyse. Wer einmal bei Facebook war oder ein Plugin genutzt hat, der muss davon ausgehen, dass er von dem Unternehmen zwei Jahre lang getrackt wird. Bei Facebook wird eine umfassende persönliche, bei Mitgliedern sogar eine personifizierte Profilbildung vorgenommen. Diese Abläufe verstoßen gegen deutsches und europäisches Datenschutzrecht. Es erfolgt keine hinreichende Information der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer; diesen wird kein Wahlrecht zugestanden; die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Facebook genügen nicht annähernd den rechtlichen Anforderungen an gesetzeskonforme Hinweise, an wirksame Datenschutzeinwilligungen und an allgemeine Geschäftsbedingungen.
Quelle: Siehe http://bit.ly/ntKYsi
Also ich finde es eigentlich mal wieder total unnötig, bei dem Facebook Like-Button so ein Aufstand darum zu machen, weil ich genauso wie zum Beispiel bei Google Adwords (ohne das mich die meisten Webseiten vorwarnen) die Google-Datenschutzbestimmungen akzeptiere. Klar ist es doch das ich mir die Nutzungsbedingungen durchlese, bevor ich ein Account bei Facebook erstellt habe. Weshalb muss man dann jemand immer wieder nochmals vorwarnen?
Beitrag zuletzt geändert: 20.8.2011 2:23:33 von florianatweb -
bewahrer schrieb:
Ich erkläre per sofort den Besitz von Kaugummi für illegal - interessiert dich nicht?
Datenschützer haben soviel Rechte wie ich!
Das ist UNSINN!
Die Nutzung ist FREIWILLIG! Wenn diese idis klagen - dann ohne die Einverständnis der Nutzer. Ich lasse mir weiterhin NICHT vorschreiben welche SN ich nutze - und in welcher Form.
Ich schütze mich immer noch selbst. Dafür brauche ich keine selbsternannten "Schützer".
Das mag ja sein dass du dich selbst schützen kannst, aber es geht ja nicht um dich.
Es geht um die Allgemeinheit der Internetnutzer als solches. Und es nun mal nicht von der Hand zu weisen dass Daten erfasst und gespeichert werden. -
Ich bin auch der Meinung, dass man viel zu viele Internetnutzer vor sich selbst und entsprechenden Geldansammlungen wie Facebook oder Google schützen muss. Wenn sie eine Wahl hätten, dann wäre ja alles ok, aber die haben sie nicht so wie wir vllt 10% der Internetnutzer, die wissen wie es funktioniert und nicht nur, dass es funktioniert.
Ich selbst habe noScript installiert und mach mir da wenig Sorgen, allerdings sollte ich es auch schon in andere Webseiten einbinden und schon allein, dass diese Fanbox bzw. Likebutton nicht standardkonform sind und zudem einfach nur bescheiden zu handhaben sind regt mich daran auf. Es gibt auch Alternativen für Google Analytics, die die Daten nur auf dem Server der sie einsetzt belassen und damit unabhängig von Drittanbietern macht.
Das Facebook diese Daten löscht mag sein, aber 90 Tage kommt mir vor wie: "Erst werten wir sie gründlich aus und erstellen Stattistiken und Diagramme und dann entscheiden wir, ob wir wirklich die Entfernen-Taste drücken oder nicht."
Jeder kann frei entscheiden, ob er in ein solches Netz will oder nicht, zumindest in der Theorie, denn heutzutage wird man von allen Seiten bedrängt und wer nicht auf Facebook ist existiert förmlich nicht, genauso wie es eine Seite die nicht im Googleindex ist auch nicht im Internet gibt. Mich regen solche blinden Trendfanatiker endlos auf und wenn sie einem dann so richtig aufgeregt haben und man ihnen die Meinung über Facebook geigt, dann sind die auch noch angep***** und reden nicht mehr mit einem, denn sie können einem ja keinen klärenden Pinnwandeintrag machen, denn von Angesicht zu Angesicht ist ihnen auf einmal alles peinlich.
So sry für den kleine Offtopicabrutscher, aber das musste mal sein. -
Im Prinzip bäuchte doch niemand Facebook und das andere Social Networking Zeugs. Zumindestens gehe ich da von mir aus. Meine ganze Kommunikation geht per E-Mail, Telefon oder im Gespräch unter 4 (oder mehr) Augen. Selbst bei Mails kann man nicht sicher sein, daß die irgendein Mail-Provider irgendwo speichert und für seine eigenen Zwecke Mißbraucht. Aber zumindestens kriegt da nicht gleich die ganze Welt und noch ein paar Leute mehr die Kommunikation mit und ich brauche da nicht ständig irgendwas an irgendwelchen Einstellungen herumzufriemeln. Da lesen nur die Leute mit die das auch lesen sollen. Kann sein, daß das auf einige von euch jetzt ziemlich rückständig wirkt, ist mir aber egal.
Aber das beste an der ganzen Sache ist, daß die Datenschützer, die gegen diesen Button selbst sind, eben den Facebook Button auf ihrer Seite haben (Quelle: Das Diskussionsboard auf Golem) -
Ich finde das ganze Blödsinn.
Fast keine kommerzielle Seite sammelt keine Daten.
Was passiert wohl, wenn man mit Google etwas sucht?
Und das macht Google schon seit Jahren. Jetzt soll es auf einmal verboten werden?
Wenn das durch kommt, dann wäre das das Ende für viele kostenlose Internetseiten aus Deutschland.
Natürlich wird es dann noch diese Internetseiten geben. Nur nicht mehr mit Sitz in Deutschland.
Man wird das sammeln der Daten nicht unterbinden können.
Wenn man was machen möchte, dann soll man die Benutzer aufklären.
Es gibt einfache Methoden das sammeln von Daten zu unterbinden. -
jacr schrieb:
Wer soll das denn machen? Das darf jeder, der will, ruhig selbstständig tun. Infomaterial gibt es genug. Wer nicht will, der will nicht und wer unwissend sein will, der darf unwissend sein.
Wenn man was machen möchte, dann soll man die Benutzer aufklären.
Beitrag zuletzt geändert: 30.8.2011 15:06:40 von drafed-map -
drafed-map schrieb:
jacr schrieb:
Wer soll das denn machen? Das darf jeder, der will, ruhig selbstständig tun. Infomaterial gibt es genug. Wer nicht will, der will nicht und wer unwissend sein will, der darf unwissend sein.
Wenn man was machen möchte, dann soll man die Benutzer aufklären.
Wer das machen soll? Am besten gleich die Datenschützer oder das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (kurz BSI) da reicht ne ganz simple Internetseite, die sich dann noch in verschiedenen Foren und Blogs auch bei Facebook und co verlinken lässt. So hätte jeder, der möchte Zugriff darauf. Weiterhin kann man im Fernsehen auch aufklären anstatt nur wie es überall im Fernsehn ist gegen irgendwelche Sachen zu hetzen. -
Find ich gut. Facebook ist Müll^^
*konstruktivität einschalt*
So, an sich bin ich zwar dafür, weil Facebook mir sehr gegen Strich geht (hat sehr viele Gründe), doch neutral bzw allgemein gesehen ist Facebook nichts anderes als Google (mit dem Problem, dass facebook zu klein ist. Aber an sich verstößt Facebook zusätzlich noch gegen Datenschutzrichtlinien, das tut Google nicht). Ich persönlich werde von facebook nicht getracked, der Button ist nicht nur hässlich, er ist meist auchnoch schlecht eingebunden. Darum einfach blocken, und die Websides sehen schöner aus.
Ich persönlich finde es gut, dass Facebook angegriffen wird, macht es kaputt diesen Schrott, aber andersrum müsste man mit dem gleichen auch mal alle Werbeanbieter durchgehen.
Es ist schwer in unserer Zeit. Meiner Meinung nach müsste man auch Patente abschaffen... aber mal sehen wie das weitergeht.
*konstruktiv ausschalt*
DOWN dem Facebook -
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