AfD
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Was haltet ihr von der AFD?
Diese hat ja in den letzten 3 Länderwahlen zweistellig abgeschnitten.
Seid ihr für die AFD oder gegen sie?? -
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Ich hielt schon zu den "gemäßigten" Zeiten als noch der Lucke an der Soitze stand die AfD für unseriös und zu weit rechts. Seit Frau Petry ist diese Partei für mich völlig unakzeptabel geworden.
Was das für Leute sind kann man ganz gut allein an den Äußerungen einer Frau von Storch sehen.
Meine Stimme werden diese Leute jedenfalls nicht bekommen. -
Ich habe mich einer kritischen Selbstprüfung unterzogen und mal einen Wahl-o-mat bedient:
https://www.wahl-o-mat.de/bw2016/main_app.php
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich dort nicht wohne, daher einige Fragen nicht genau beurteilen kann, aber egal, am Ende hatte ich Zustimmungswerte zu den Wahlprogrammen von 8 Parteien, die sich so darstellen:
- bei den Parteien SPD, Die Linke, Grüne, DKP liegen meine Übereinstimmungswerte zwischen 75-80%
- bei den Parteien CDU, AfD, FDP liegen meine Übereinstimmungswerte zwischen 35-38%
Erstaunlich finde ich, dass lt. Wahl-o-mat meine Zustimmung oder Nichtzustimmung bei den 3 Parteien CDU, AfD, FDP sehr ähnlich ist. Daraus könnte man schlussfolgern, dass sich die Aussagen der Wahlprogramme dieser drei Parteien nicht sehr unterscheiden.
Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2016 17:20:18 von mein-wunschname -
Klingt für mich wie ein Reiseveranstalter, aber ich find Deutschland ganz schön, ich brauch keine Alternative ;)
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fabson schrieb:
Klingt für mich wie ein Reiseveranstalter, aber ich find Deutschland ganz schön, ich brauch keine Alternative ;)
Genau! Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen! -
Doch, ich fände so eine kleine Insel, wo sich die ganzen Fascho-Spacken mal versuchen können, ein funktionierendes System aufzubauen echt klasse. Mit Web-Cam rund um die Uhr a la Wohncontainer bei RTL, damit wir zugucken und ablachen können.
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Das nenn ich mal ne Idee! Und rundherum die alte Berliner Mauer mit allem drum und dran damit die da nicht weg können !
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Naja, jeder kann seine Überzeugung haben. Ich finde es beispielsweise nicht richtig, Harz4 komplett abzuschaffen und stattdessen eine "Bürgerarbeit", also eine Zwangsarbeit zur Beschäftigung, einzuführen. Und das ist nur eine der Punkte, die ich sehr fragwürdig finde.
Jeder sollte das Wahlprogramm lesen und für sich selbst entscheiden, ob er das für gut heißt. Dass teile von Deutschland aufgrund einer Blindheit auf dem rechten Auge nicht lesen können, das sei halt so, aber es ist doch echt lustig, wenn man das so liest. Es könnte auch ein Satireblatt sein, ist aber leider ernst gemeint.
Meine Best ofs:
* Zwangsarbeit statt Harz4 (Wahlprogramm Punkt 5)
* Manipulation des Fernsehprogrammes um eigene Ideale dem Volk zu verherrlichen (Wahlprogramm Punkt 6)
* Massenhafte Überwachung jedes einzelnen Bürgers, auch ohne Verdacht (Wahlprogramm Punkt 2)
* Wiedereinführen der Wehrpflicht (was noch ok wäre), dazu soll ein aktives Scouting von Soldaten an Schulen erlaubt werden (Wahlprogramm Punkt 2)
* Geschwindigkeitsbegrenzungen fürs Autofahren abschaffen (Wahlprogramm Punkt 9)
* CO2 ausstoß nicht senken, Umweltschutz abschaffen, Atomkraftwerke weiter betreiben und nicht abschalten (Wahlprogramm Punkt 10)
Lefloid hat da ein (sehr voreingenommenen) Beitrag zu verfasst:
Wie gesagt, wer sich damit beschäftigt, sollte vielleicht das Wahlprogramm mal lesen. In meinen Augen kann man die nicht wählen, aber das ist, wie gesagt, nur meine Meinung. Jeder hat seine eigene, und das ist Deutschland: Jeder darf seine Meinung haben und frei äußern.
Eine wählbare Alternative: https://www.youtube.com/watch?v=mF8Bs0L1V_o.
Liebe Grüße -
Naja als "Wahlprogramm" kann man das kaum bezeichnen, eher als "Nichtwahlprogramm"
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Jede Partei, die Forderungen aufstellt oder Mißstände anprangert, ohne Lösungen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Wege aufzeigt eignet sich nicht dazu in Verantwortung gewählt zu werden. Schwätzer haben wir genug. Wir brauchen jemanden, der die Dinge anpackt und verändert!
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jep, nur ist so jemand leider auch nirgendwo in Sicht auf der politischen Bühne in Deutschland!
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@ ggamee
Wenn du hier deren Wahlprogramm ansprichst, dann musst du auch mal eine Quelle angeben damit wir deine Behauptungen überprüfen können.
Ich finde nur das Programm von 2013.
Quelle: https://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/programmatik/
zu deinen Best ofs:
"
* Zwangsarbeit statt Harz4 (Wahlprogramm Punkt 5)
* Manipulation des Fernsehprogrammes um eigene Ideale dem Volk zu verherrlichen (Wahlprogramm Punkt 6)
* Massenhafte Überwachung jedes einzelnen Bürgers, auch ohne Verdacht (Wahlprogramm Punkt 2)
* Wiedereinführen der Wehrpflicht (was noch ok wäre), dazu soll ein aktives Scouting von Soldaten an Schulen erlaubt werden (Wahlprogramm Punkt 2)
* Geschwindigkeitsbegrenzungen fürs Autofahren abschaffen (Wahlprogramm Punkt 9)
* CO2 ausstoß nicht senken, Umweltschutz abschaffen, Atomkraftwerke weiter betreiben und nicht abschalten (Wahlprogramm Punkt 10)
"
1. Punkt - Heutzutage werden arbeitsfähige Menschen mit H4 nach Hause geschickt und dann werden sie noch regelmäßig aufgefordert sich zu bewerben oder weiter zu bilden, aber dadurch bekommen sie keine Arbeit.
Ist schon schlimm was ich hier in der Stadt teilweise gesehen habe ... ein 65 Jähriger der Kurse belegt hatte um sich bei Firmen zu beweben da ihm sonst seine Stütze gekürzt wird.
Es nimmt ihn eh keine Firma mehr an und in Arbeit vermitteln sie ihn nicht.
Für ihn wäre es aber wichtig mit anderen Leuten zusammen zu arbeiten da er genau das immer gemacht hat und sich in der Situation wirklich mies fühlt.
Die Leute wollen etwas machen und mit anderen Menschen zusammen sein, aber im normalen Leben außerhalb der Arbeit geht das nicht wirklich.
Es treffen sich nicht mal eben eine Gruppe von Leuten die irgend ein Projekt angehen.
Da viele dieser Leute auch eher Arbeiter waren und nicht andere Menschen angeleitet haben brauchen die auch erst mal einen Anschub.
Beispiel: Du kannst dir ein Dutzend arbeitsfähige Personen im Alter zwischen 16 und 80 nehmen und denen sagen dass sie einen Kindergarten mit einem Anbau versehen sollen und ihn mit moderner Technik ausstatten sollen und sie werden das machen.
Es ist ja meist so dass nicht das Baumaterial die meisten Kosten aus macht, sondern die Mannstunden.
Sie können zum Schluss auch noch die Software schreiben mit welcher die Kinder zum Beispiel lernen welche Blätter sie den Bäumen zuordnen oder das erkennen von Tieren. (haben wir damals im Kindergarten gemacht, allerdings mit Bildern auf Papier und einer kleinen Tafel)
Die Weiterbildungsmaßnahmen des Arbeitsamtes sind scheinbar aller unterstes Niveau und dienen eher dazu dass die Firmen welche die miserablen Weiterbildungsmaßnahmen anbieten möglichst viel Geld aus dem Sozialsystem raus ziehen können. (ist wohl auch Vetternwirtschaft im Spiel)
Hier in meiner Stadt könnten Menschen die aktuell H4 bekommen einiges machen und miteinander arbeiten um hier einiges zu bewegen, aber es wird immer gesagt dass man den Firmen nicht die Arbeit wegnehmen will ... aber die Stadt hat natürlich auch kein Geld um Aufträge an Firmen verteilen zu können (seit Jahren) da überall gespart werden muss.
Ich denke mir dann auch manch mal "was für ein Drecksverein, die kümmern sich aber überhaupt nicht um die Leute und die Problem die es in der Stadt gibt".
Klar, das Arbeitsamt ist nicht für die Sanierung der Kindergärten verantwortlich und die Stadt hat scheinbar auch nichts mit dem Arbeitsamt zu tun ... da kommt man einfach nicht zusammen und daher wird nichts.
2. Punkt - Ja, das TV-Programm kann man als Harz4-TV bezeichnen. Es kommt nahezu nichts was es sich lohnt anzusehen.
3. Punkt - Oh, richtig ... warte noch ein paar Jahre und du hast jedwedes Horrorszenario welches sich die Schriftsteller jemals vorgestellt haben um ein vielfachen übertroffen ... und das ganz ohne die AfD.
4. Punkt - Ich sehe keinen Sinn in Wehrpflicht, war zwar auch da ... aber es war nur ein oller Haufen von Alkoholikern dem ich nichts abgewinnen konnte.
5. Punkt - Ich bezweifle dass sowas realistisch ist ... ganz ehrlich, sowas steht da?
6. Punkt - Das mit dem CO2 Ausstoß ist auch ein Witz, je mehr CO2, desto besser können die Pflanzen wachsen.
Das Problem liegt bei den ausgestoßenen Sulfatverbindungen und dem anderen giftige Stoffen (Verbrennungsrückstände) durch die unsere Wälder und auch die Menschen krank werden.
Das Thema CO2 ist ein rein politisches Thema, also quasi der Vorbote zur Atemsteuer ... aber das Problem mit den giftigen Stoffen in der Luft möchte man nicht lösen.
Firmen kaufen Rechte von nicht so industrialisierten Staaten auf und können dann das CO2 welches dort hätte produziert werden auch einfach hier ausstoßen ... entschuldigt mich, aber was für einen Schwachsinn sich manche Politiker ausdenken ist einfach unglaublich.
Jetzt sollte das CO2 auch noch in unterirdische Gesteinsschichten unter hohem Druck verpresst werden damit man nicht die teuren CO2-Anteile von anderen Staaten kaufen muss.
Wenn das Zeug durch das Gestein bricht und an die Oberfläche gelangt, dann legt es sich wie ein Nebel über ein großes Gebiet da es schwerer als Luft ist und dann verreckt alles was eine Lunge hat und eigentlich Sauerstoff atmen müsste.
Man könnte das CO2 an Gewächshäuser verkaufen weil die Pflanzen dann viel besser wachsen, ist ja quasi wie ein Steroid-Gas für das Grünzeug, so gelangt es dann nicht in die Atmosphäre, sondern indirekt auf unsere Teller.
@ waytogermany
Dein Satz hat mich zum schmunzeln gebracht.
"Jede Partei, die Forderungen aufstellt oder Mißstände anprangert, ohne Lösungen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Wege aufzeigt eignet sich nicht dazu in Verantwortung gewählt zu werden."
Das trifft eben auf jede Partei zu.
Also was die Grünen schon erzählt haben und dann haben sie genau das Gegenteil gemacht ... ist echt Wahnsinn.
Die CDU und die SPD sind auch nicht viel besser, viel reden und nach der Wahl können sie sich an nichts mehr erinnern und sagen dass das doch eh unrealistisch war.
Die Linken gefallen mir teilweise sehr, aber ich glaube dass sie eher Tagträumer sind.
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micropower schrieb:
1. Punkt - Heutzutage werden arbeitsfähige Menschen mit H4 nach Hause geschickt und dann werden sie noch regelmäßig aufgefordert sich zu bewerben oder weiter zu bilden, aber dadurch bekommen sie keine Arbeit.
Ist schon schlimm was ich hier in der Stadt teilweise gesehen habe ... ein 65 Jähriger der Kurse belegt hatte um sich bei Firmen zu beweben da ihm sonst seine Stütze gekürzt wird.
Es nimmt ihn eh keine Firma mehr an und in Arbeit vermitteln sie ihn nicht.
Für ihn wäre es aber wichtig mit anderen Leuten zusammen zu arbeiten da er genau das immer gemacht hat und sich in der Situation wirklich mies fühlt.
Die Leute wollen etwas machen und mit anderen Menschen zusammen sein, aber im normalen Leben außerhalb der Arbeit geht das nicht wirklich.
Es treffen sich nicht mal eben eine Gruppe von Leuten die irgend ein Projekt angehen.
Da viele dieser Leute auch eher Arbeiter waren und nicht andere Menschen angeleitet haben brauchen die auch erst mal einen Anschub.
Naja ohne Bewerbungen und Weiterbildungen bekommen sie aber erst Recht keine Arbeit!
Das die Qualität der Weiterbildungen stellenweise fragwürdig ist ist unbestritten.
Allein die "Bewerbungstrainings" an denen auch ich schon teilnehmen mußte. Jede Woche ein anderer Dozent. Der erste Dozent verteilte Kopien wie ein Anschreiben / eine Bewerbung auszusehen hat. In der Woche darauf: der nächste Dozent. Der schimpfte gleich drauf los: Na wenn sie solch eine Bewerbung abschicken müssen sie sich nicht wundern das sie keine Stelle bekommen.
Und so ging das Spiel fast 4 Wochen.
Fakt ist aber: Das Arbeitsamt selbst hat keine Arbeit. Es vermittelt nur. Die Entscheidung wer welche Stelle bekommt treffen die Firmen. Schon deswegen ist die Forderung nach einer "Zwangsarbeit statt Hartz 4" volliger Blödsinn.
Wer will die Firmen zwingen Leute einzustellen die sie nicht haben wollen oder mehr einzustellen als sie brauchen?
Im Übrigen haben wie ja sowas schon fast in Form der 1 EUR Jobs! ( Sofern es die noch gibt - bin da nicht auf dem Laufenden da ich Arbeit habe! ) -
@ turmfalken-nikolai
Du hast mich nicht richtig verstanden.
Bei uns ist das so ... und zwar schon seit langem:
1. Die Stadt hat nicht genügend Geld um Betrieben die Möglichkeit zu geben an Aufträgen ran zu kommen.
2. Die Betriebe brauchen daher auch kein zusätzliches Personal und stellen niemanden ein.
3. Die Dinge die gemacht werden müssten werden nicht gemacht obwohl es hier genügend Leute gibt welche die Arbeit machen könnten und so verkommt alles und es gibt wegen den unerledigten Aufgaben Probleme.
Ja ... was machen wir denn da?
Alles verkommt, es ist nur wenig Geld da und ein Haufen Leute die Zeit haben und dadurch auch ein besseres Selbstbewusstsein bekommen würden ... wenn man ihnen nur mal zeigt was zu machen ist.
Die Leute arbeiten schon von alleine, sie brauchen nur eine Führung die ihnen zeigt worum es geht und ihnen entsprechende Mittel gibt um es zu realisieren.
Man könnte hier mit dem wenigen Geld welches man hat zumindest Material und auch Gerätschaften kaufen.
Dann fragt man die arbeitslosen die H4 bekommen ob sie dafür qualifiziert sind die entsprechenden Arbeiten durchzuführen und ob sie das danach selbst koordinieren können.
Viele Leute haben aus ihrem vorherigen Beruf etliche Erfahrung und würde sich freuen eine richtige Aufgabe zu haben ... damit man nicht sagen muss dass man bis zur nächsten Bewerbung nur rumgehangen hat, sondern etwas produktives geleistet hat.
Es gibt zum Beispiel viel Programmierarbeit im Bereich der freien Software.
Wenn das Arbeitsamt / der Staat den Menschen die Möglichkeit gibt sich in dem Bereich zu engagieren und das als nützliche Arbeit für die Gesellschaft wertet, dann hätte man etwas wirklich sinnvolles gemacht.
Ich glaube Dänemark hat das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt, man bekommt glaube ich 800 Euro und das war es dann.
Wenn ich mit 400 Euro für Miete rechne und 400 Euro H4, dann ist der Geldbedarf in Summe ja nicht höher als in Deutschland.
Es gab damals zum Beispiel den Fall das für die Webseite des Arbeitsamtes 2 Millionen Euro ausgegeben worden sind und hier bin ich mir sicher dass jeder beliebige Jugendliche eine Webseite programmieren konnte (zu der Zeit). Heute kann das vielleicht nicht mehr jeder Jugendliche da alle nur noch Twittern und Facebooken, aber zu dem Zeitpunk hätte man jeden fragen können und er hätte dir eine schöne Webseite gezaubert. -
Das mag in gewissem Sinne stimmen aber jede Medaille hat ihre Kehrseite.
1. müßte der Gesetzgeber dann erst mal geltendes Recht ändern da normalerweise von 1€ Jobbern keine Tätigkeiten
ausgeführt werden die dem Wettbewerb entgegenstehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsgelegenheit_mit_Mehraufwandsentsch%C3%A4digung
2. wäre da dann auch die Haftungsfrage im Falle von Mängeln. Wer steht dann für eventuell nicjht fachgerechte ausgeführte Arbeiten gerade?
3. müßten in jedem Fall Verantwortliche den Hut auf haben zum Beispiel in Sachen Arbeitsschutz und Organisation.
Sowas kann nie als Selbstläufer funktionieren! Schon aus rechtlicher Sicht nicht. Und ich glaube kaum, das zb. eine arbeitslose Sicherheitsfachkraft oder ein arbeitsloser Handwerksmeister sagt: OK, eh ich zu Hause rum sitz übernehm ich jetzt trotz Bezahlung mit Hartz4 die Verantwortung für soundsoviel Arbeiter etc. -
@ turmfalken-nikolai
zu 1.
Ich habe gelernt dass rechtliche Dinge immer interpretierbar sind und manch einer der weiter oben sitzt muss sich an die Gesetze auch nicht halten da er die Gesetze dann eben einfach mal ändert.
Ist nicht schön, aber leider habe ich das schon zu oft gesehen.
Aber wie gesagt Gesetze kann man leicht ändern, besonders dann wenn es sinnvoll ist.
zu 2.
Naja, wenn es darum geht eine Wand anzustreichen ist das nicht so kritisch.
Wenn eine Mauer hoch gezogen werden soll, dann schon und das muss natürlich alles ordentlich gemacht werden.
zu 3.
Ja, es gibt natürlich Dinge die geregelt werden müssten damit das alles richtig funktioniert, aber es gibt einen Haufen qualifizierter Menschen die einfach nur zu Hause sitzen und an sich selbst zweifeln weil sie keinen Job finden, auch Ingenieure usw. also man hat da schon eine recht große Auswahl.
Die Leute sind vielleicht auch nicht mal arbeitslos gemeldet, solche Fälle gibt es auch ... aber sie hätten Zeit und würden etwas machen wenn es etwas geben würde was von staatlicher Seite auch unterstützt wird.
Ich sehe es einfach nicht ein dass alles verkommt weil die Stadt kein Geld hat und die Kosten für einen Kita-Platz stark anzuheben ist auch keine gute Lösung da es für die jungen Eltern oftmals eh schon ein Kraftakt ist ihr neues Leben mit dem Kind(ern) aufzubauen. -
Dennoch würde ich es sinnvoller finden richtige Arbeitsplätze zu schaffen damit die Leute von ihrer Hände Arbeit auch vernünftig leben können. Im Übrigen würde das dem Staat und den Kommunen auch zu Gute kommen da das Steueraufkommen steigt und die Kommunen und der Staat somit auch mehr in der Kasse haben was sie wieder ausgeben können.
Allemal besser als qualifizierte Leute auf Hartz4 Niveau zu beschäftigen und dafür noch Gesetze zu ändern.
Vor allem sollte die Verschwendung von Steuergeldern endlich mal verfolgt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Wenn ich an die Milliarden denke die jedes Jahr für sinnlose Projekte oder Fehlplanungen ausgegeben werden wird mir schlecht. Das Geld sollte man lieber in Konjunkturprogramme stecken oder davon Kitas und Schulen sanieren.
Dann hätten die entsprechenden Firmen auch mehr Aufträge und könnten neue Mitarbeiter einstellen!
Nur so wird ein Schuh draus! -
@ turmfalken-nikolai
Ja, das mit der Steuerverschwendung ist auch so ein Problem.
Bei uns hier in der Stadt ist der Bürgermeister so ein Spezialist aus dem Westen von dem bekannt ist dass er sich bedient.
In der Nachbarstadt wurde ein öffentliches Grundstück für 1 Euro verkauft, der Käufer hat das Grundstück dann gesplittet und den einen Teil für mehrere Millionen Euro verkauft ... Vetternwirtschaft par excelence.
Alle wissen es und keiner macht etwas ... was für ein krankes System.
Das Geld ist ja eben ein Problem, es wäre schön wenn es Firmen machen würden, aber leider ist nicht mal Geld für genügend Lehrer da damit die Schüler nicht so viele Ausfallstunden haben und es gibt auch nur sehr wenige Polizisten ... das wurde alles wegrationalisiert.
In dem öffentlichen Gebäuden hier werden auch keine Tische mehr abgewischt und teilweise fehlt sogar Seife auf der Toilette. Die Reinigungskräfte sagten mir dass sie nur sehr wenig Zeit pro Raum haben, das wurde alles extrem eingestampft.
Jetzt, also dieses Jahr, kommen wieder ein Haufen Flüchtlinge und so wie ich das hier wahrnehme ist jetzt schon jeder zweite ein Flüchtling. Das kostet alles Geld und das Bundesland bekommt auch Geld dafür, aber das Geld kommt ja von Steuereinnahmen. Die Beamten zieht es einem also dem Bürger aus der Tasche und zeigen es ihm dann wie viel Geld er denn nun hat um die Flüchtlinge unter bringen zu können. (das Geld muss ja von irgend wo kommen)
In Summe wird die Situation hier immer schlechter da an allen Stellen Gelder fehlen.
So ... und wenn man jetzt keine Ausweichmöglichkeit findet um die Probleme trotz fehlender Gelder angehen zu können, dann wird die Lage hier mit der Zeit bedrohlich da die Menschen immer unzufriedener mit der Situation sind.
Jetzt frag dich mal welche Menschen die AfD wählen werden?
Jetzt sagst du wieder was du da unten geschrieben hast, in der Art "man kann doch nicht", "man muss einen anderen weg finden damit wieder Geld da ist" und es sollen "Konjunkturprogramme" gemacht werden.
Ich muss leider sagen dass diese "Konjunkturprogramme" alle samt für die Tonne waren, so etwas hat noch nie funktioniert. Das Land hat sich Geld geborgt um die Betriebe mit neuen Aufträgen versorgen zu können und somit wieder Bewegung in die Wirtschaft zu bringen, aber geändert hat sich nichts merkbares, das Land sitzt immer noch auf den Schulden. Es ging ihnen eigentlich nur kurzzeitig etwas besser weil sie sich Geld geborgt hatten, mehr nicht.
Es waren immer nette Ideen von Wirtschaftswissenschaftlern, aber es war eigentlich alles Quatsch.
Wenn wir die Schulden jetzt abzahlen müssten wären wir total angeschmiert und wir müssten alles verpfänden was in diesem Land nicht niet- und nagelfest ist.
Schau dir mal die Schuldenuhr an, 54 tausend Euro Schulden kommen auf eine erwerbsfähige Person und das sind nur die Schulden des Bundes, ich weiß nicht ob die Schulden der einzelnen Bundesländer dort mit einbegriffen sind, die tricksen mit Worten nämlich gerne ganz schön rum.
Ich sehe keinen Sinn darin Lehrer / Polizisten zu entlassen und gerade in dem Bereich so extrem zu sparen, das führt ins Chaos. -
Trotzdem steht eins fest: Auch die AfD hat - wenns drauf ankommt - KEINE Lösung. Mit der großen Klappe höchstens und wenns dann hart auf hart kommt sind die auch nicht besser als die etablierten Parteien. Ganz im Gegenteil. Die können das benötigte Geld auch nicht aus dem Hut zaubern. Und leider ist es immer wieder so gewesen und wird immer so sein: Jeder der auf einen höheren Posten kommt wird den in irgendeiner Form zu seinen Gunsten nutzen.
Mit den Leuten die da jetzt an der Spitze stehen kann es nur schlimmer werden! Dann haben wir irgendwann wieder ähnliche Situationen wie 1933 und da behüt uns der Himmel vor. Besser aber der gesunde Menschenverstand! -
" Dann haben wir irgendwann wieder ähnliche Situationen wie 1933 und da behüt uns der Himmel vor. Besser aber der gesunde Menschenverstand! "
Darum sollten wir uns jetzt um die Probleme kümmern und das Ruder noch mal rum reißen.
In den Gegenden mit einer hohen Arbeitslosigkeit muss man staatliche Jugendeinrichtungen realisieren, sowas gab es in der DDR auch und sie wurden sehr gut von den Kindern / Jugendlichen genutzt.
der Vorteil ist dass die Jugendlichen nicht von NeoNazis oder sonstigen Gruppen beeinflusst werden können und ... was viel wichtiger ist: Sie werden da von Menschen betreut an denen sie sich halten können, quasi Leitfiguren an denen es im normalen Leben oft mangelt.
Da waren oft Leute dabei die das nach ihrer regulären Arbeit gemacht haben, aber auch Rentner die ihr Wissen den Jugendlichen beigebracht haben.
Die Einrichtung hieß "Station junger Naturforscher" und es gab sie überall, damit die Jugend sinnvoll beschäftigt wird.
Sowas gibt es leider nicht mehr.
Es geht, man kann noch viel machen, aber aus irgend einem Grund will man das politisch nicht.
Die DDR hatte damals auch nicht viel Geld, es war eine Mangelwirtschaft, aber sie haben sich um die Kinder gekümmert, so dass sie während ihrer Jugend auf den rechten Pfad geführt werden konnten.
Ich habe im Studium mal einen Studenten der aus Westdeutschland kam getroffen und muss sagen dass er sehr politisch eingestellt war. Eher links, aber ich muss sagen dass er meiner Meinung nach wirklich kaputt im Kopf war, also ob sich alles um dieses rechts/links und politische Dinge drehen würde.
Ich wusste als Kind und auch als Jugendlicher nicht was die mit rechts/links meinen und hatte von Politik keine Ahnung.
Solch ein Leben hätte der auch haben sollen, mit diesem sinnlosen Mist haben ihm seine Eltern nur verwirrt und ihm die wirklich wichtigen Dingen im Leben nicht aufgezeigt.
Zu der "Station junger Naturforscher" musste man nicht unbedingt hin, aber da die meisten Eltern (beide) Vollzeit arbeiten waren mussten die Kinder nach der Schule in den Hort oder eben in die Station.
Jetzt ist das alles verkommen und die Jugendlichen "hängen irgendwo rum". Am "besten" noch vor dem Bahnhof oder im Einkaufszentrum wo sie dann mit Gestalten in Kontakt kommen die ihnen Drogen oder komisches Gedankengut schmackhaft machen ... und diese Gestalten haben viel Zeit die sie in die Umprogrammierung der Jugendlichen stecken können.
Wie gesagt, es gibt eine Lösung die gut funktioniert hat, aber man muss als Politiker jetzt auch die Eier in der Hose haben um zu sagen dass man etwas ändern muss um Gefahren für die Zukunft der Kinder/Jugendlichen beseitigen zu können.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob es nicht doch schon zu spät ist.
Mit gesundem Menschenverstand hätte man es nie so eskalieren lassen ... und mit eskalieren meine ich nicht das kleine Problem mit den Flüchtlingen in letzterer Zeit.
Die Parteien (CDU, SPD, Linken, Grünen) müssen sich auch gar nicht deswegen aufregen, das ist selbstgemacht und zwar seit Jahrzehnten, so viele Missstände kann man in so einer kurzen Zeit gar nicht anhäufen. -
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