3d Grafikdesign
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Ich darf mal auf die Eingangangsfrage hinweisen:
rettungsmanager schrieb:...Ich würde mich nämlich gerne in diese Richtung einarbeiten, da ich soetwas sehr interessant finde....
Da sind einfache 3D-Programme sicherlich der bessere Einstieg.
Ich habe übrigens früher viel in Povray und mit Maya gewerkelt. Das wurde mir dann aber für meine Zwecke zu aufwändig und ich benutze jetzt selbst auch wieder gerne simplere Programme. Grafiken werden ja nicht durch Progs besser, sondern durch eigene Kreativität und Beherrschen des Programms. Für Spezialisten sieht das sicher anders aus, aber mal eben zB für eine SF-Seite eine kleine Star-Wars-Animation ist nun eben mit Vue sehr viel fixer gemacht als wenn ich das alles per Hand code und/oder aufwändige Progs nutze.
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Einarbeiten heißt für mich professionell rangehen und von der untersten ebene her betrachtend, und da ist vektorielle Programmierung Ideal
außerdem gibt es für sowas auch entwicklertools, die eine menge schreibarbeit ersparen und über eine Grafische Oberfläche eine zügige Arbeitsweise ermöglichen und dennoch eine Pixelgenaue Angabe über die Tastatur^^
Die nutzung von Solchen programmen, wo ohne Code alles geht, sondern alles gemalt wird, sehe ich nur als Spielerei an, aber kein effektives Einarbeiten, weil man da nur das programm kennt, aber immer noch nciht weiß, wie das prinzip aussieht, was dahinter liegt!
Sowas nenne ich verwerflich... anderen vorzuhalten, dass solches Spielen ein Professionelles Einarbeiten sind... Die denken dann wirklich, dass sie was können, weuil die 1-2 Programme bedienen können, die die ganze Coding-Geschichte im Hintergrund machen und wenn es darauf ankommt, etwas komplexes zu machen, wo man auch per hand werte Modifizieren muss und genaue vorgaben hat, weil man zum Beispiel das Firmenlogo für eine 3D Kino-Werbung aufarbeiten will, animiert und der ganze schnickschnack mit beleuchtungseffekten und das programm bietet das Handling für die 5 Code-Zeilen nciht an, dann stürzt das Luftschloss zusammen... und die Person wird als hochstapler bezeichnet, nur weil man ihm keine besseren Tipps gegeben hat, weil die leute der Meinung waren, dass der Saure Apfel der Erkenntnis durch den Süßen Apfel eines schönen Spielzeugs ersetzt werden Sollte, um das dauerhafte Interesse zu wecken... -
Naja, sebulon, man kanns auch übertreiben. Wenn man immer nur mit den Profisachen anfängt und die nur halb kann kommt auch nur Müll raus. Dann wäre es vielleicht besser gewesen, man beherrst einfachere Programme, die aber richtig.
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sonok schrieb:
Naja, sebulon, man kanns auch übertreiben. Wenn man immer nur mit den Profisachen anfängt und die nur halb kann kommt auch nur Müll raus. Dann wäre es vielleicht besser gewesen, man beherrst einfachere Programme, die aber richtig.
Das mag für den privaten Gebrauch richtig sein, der Threadersteller hat aber nciht gesagt, dass er das nur Privat machen will... von daher berücksichtige ich das auch... und ich übertreibe nciht. Programme ändern sich sehr schnell, grundlegende Sachen bleiben jedoch länger bestehen. Und ich lerne lieber die grundlegenden Sachen und arbeite mich dafür schneller in die Programme ein, weil ich weiß, was die machen müssen...
ich habe mich selber an vioele solche Themen herangetastet, wie das Wissen über den Computer selbst... hab ich mich hingesetzt und 3 Bücher gelesen:
Allgemeine Geschichte des PCs -> Ausführlich auf 1200 Seiten beschrieben... in 1 Woche hat man so ein Buch durchgearbeitet...
Hardware 368/468er -> komplette geschichte der Hardware mit den einzelnen Komponentenvom XT an bis zum 468er, auch detailliert die Entwicklung der Prozzis und prozzi-Komponenten, wie das alles Integriert wurde, welche Busarten, steckkartenerweiterungen, änderungen der Spezifikationen etc es gab, wie sich das entwickelt hat...
und ein Modernes Hardwarebuch... beide bücher waren etwa 1000 seiten Wälzer... und dann hab ich meine Rechner selbst zusammengebaut... mit genauer INspektion der Kennziffern und deren Bedeutung... ich wusste genau, was der Rechner wert war und was ich ihm zumuten konnte...
Heute wissen die Wenigsten, wozu ihr Rechner fähig ist...und deswegen kaufen die eine High-End-Kiste für einfachste office-aufgaben oder eine Billige Office-Kiste für Ihre Kinder zum Spielen, übrigens der eigentliche grund, warum Spielekonsolen so begehrt sind: weil ein echter PC für das geld gerade für tetris, schach und Solitär geeignet ist, zumindest mit Windows-Betriebsystem.....
und warum wissen die nciht, wozu ihr rechner fähig ist? richtig, weil sie sich nicht um technische Spezifikationen geschert habern beim kauf, sondern auf Gut glück... wenn ich mir ein auto nur wegen dem namen kaufen würe und weil die karosse gut aussieht ohne irgendelche Zahlen, außer dem preis wissen wollte, würde man mich in eine Klapse sperren, aber genau den Fehler machen viele beim Rechner kauf... und wenn bei Internet-geschäften oder besuchen was schiefgeht, dass es richtig teuer wird, dann ist das geheule groß...
Weil man sich spielerisch vortasten wollte... ohne sich der Gefahren, Risiken bewusst zu sein... weil man keine Grundlagen kennt...
und ich übertrweibe durchaus nciht! wenn man das prinzip nciht versteht, kann man die programme auch nciht kreaticv nutzen... -
Bleib mal beim Thema, solche Off-Tobic-Romane nerven ...
sebulon schrieb:
Das mag für den privaten Gebrauch richtig sein, der Threadersteller hat aber nciht gesagt, dass er das nur Privat machen will... von daher berücksichtige ich das auch... und ich übertreibe nciht. Programme ändern sich sehr schnell, grundlegende Sachen bleiben jedoch länger bestehen. Und ich lerne lieber die grundlegenden Sachen und arbeite mich dafür schneller in die Programme ein, weil ich weiß, was die machen müssen...
Grundlegende Sachen sind aber auch das Erlernen von räumlichen Denken usw usf, da reichen normale, kleine 3-d-Programme aus. Ist doch unsinnig, den Leuten gleich High-End zu empfehlen, wenn Sie dann nach 2 Wochen merken, daß es doch nix für sie ist. -
Dann sind sie immerhin um einige Erfahrungen reicher und können davon auch in ihrem späteren Leben profitieren... was lernen wir nciht alles, was irgendwann sinnlos ist aber dennoch sich manchmal als nützlich erweisen kann?
genau so sollte man die Sache betrachten. was ist, wenn derjenige aufgrund des billigen Programms sagt, dass 3D-Bearbeitung gülle ist? -
sebulon schrieb:
Einarbeiten heißt für mich professionell rangehen und von der untersten ebene her betrachtend, und da ist vektorielle Programmierung Ideal
außerdem gibt es für sowas auch entwicklertools, die eine menge schreibarbeit ersparen und über eine Grafische Oberfläche eine zügige Arbeitsweise ermöglichen und dennoch eine Pixelgenaue Angabe über die Tastatur^^
Die nutzung von Solchen programmen, wo ohne Code alles geht, sondern alles gemalt wird, sehe ich nur als Spielerei an, aber kein effektives Einarbeiten, weil man da nur das programm kennt, aber immer noch nciht weiß, wie das prinzip aussieht, was dahinter liegt!
Aha. Da muss ich aber sagen, dass gerade dieser Aspekt so interessant an heutigen Programmen ist. Der Designer muss sich eben nicht mit dem ganzen technischen Kram dahinter befassen. Außerdem möchte ich gerne mal sehen, wie du von 2.000.000 Polys
jedes Vertex einzeln eingibst.Du fängst ja in Photoshop auch nicht an, die einzelnen Pixel auf den Bildschirm zu pinseln, weil das Jahre dauern würde. Dennoch ist das die Grundlage der 2D Grafik.Gleiches gilt z.B. für CNC-Fräsen. Früher musste man an den NC Maschinen die ganzen Sätze von Hand eingeben - heute macht das ein PC anhand von CAD Daten Also ich habe bisher nie von diesem X3D gehört noch es jemals verwendet noch es irgendwo gesehen ( also auf einer Website).Aber ich finde es ja gut, wenn du genug Zeit hast dich erst mit Physik zu beschäftigen, um dann später das Raytracing und GI von Hand zu coden ;)
Zurück zum Hauptthema:
Wenn du das ganze nur hobbymäßig oder im Bereich Webdesign nutzen willst, dann ist C4D ideal, das Format arbeitet auch gut z.B. mit den Adobe Produkten zusammen
Im Bereich Spieledesign ist 3Ds Max führend, das ist aber bei Weitem teurer und komplizierter
Maya ist dann die nächste Stufe. Die Unlimited Version kostet 10.000 $, ist aber das Programm was Pixar und andere Filmschmieden verwenden. Also ideal für Special FX. Die Einarbeitungszeit ist hier aber noch höher.
http://videocopilot.net/forum/viewtopic.php?f=14&t=10435 Englischsprachig aber etwas weiter unten findet sich eine gute und recht ausführliche Liste der 3D apps wo z.B. auch noch XSI mit drin ist. Da stehen auch noch Pros und Cons und Preis.
Hoffe, ich konnte helfen
Beitrag zuletzt geändert: 11.1.2010 7:26:22 von hurricane3991 -
@hurricane: Vektororintierte Grafiken bedeut eben NICHT jeden Pixel zeichnen...
außerdem kann man über Objekte bestimmte Shader-Gruppen definieren, wo man mt einem Befehl zig tausend Poligone einfügt, z.b. für eine Vorgefertigte Kugel...
und zeichnen ist da auch nciht viel... man kann über mathematische funktionen schleifen bauen, damit sich das einzelne angeben der Poligone erübrigt...
und diese Professionellen Tools müssen sich für den privat-Gebrauch erstmal bezahlt machen, für 10000$... da fällt ein neues Auto schonmal flach... und das obwohl man nciht mal weiß, ob einem das liegt... -
Ich empfehle Blender. Der einstieg ist zwar etwas schwerer als bei anderen Programmen, aber es hat den unschlagbaren Vorteil, dass es Open Source ist, und nach einiger Zeit kommt einem die Bedienung anderer Programme umständlich vor. Es gibt auch viele Tutorials etc. In Blender kann man auch mit Python skripten, falls der Funktionsumfang mal nicht ausreichend ist (seeeehr unwarscheinlich). Dadurch Kann man sich also auch von der "spielerischen" ebene abheben und mit Python auf alle funktionen zurückgreifen. Blender bietet viele Funktionen in Sachen Modellierung, Animation, Physiksimulation und vieles mehr... Es weißt sogar eine (teilweise mit grafischer Programmierung) eigene Gameengine auf, mit der man spiele erstellen kann... Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, kostenlos
übrigens: unter anderem wurde dieser film mit blender gemacht:
www.bigbuckbunny.org
blender.org -
Also wenn es sich um "einfache Bilder" handeln soll, ist Photoshop/Gimp entgegen geläufiger Meinung meine erste Wahl. Wenn es dann aber wirklich "echte" 3D-Figuren sein sollen, würde auch ich Milkshape empfehlen. Ich für meinen Teil verwende Milkshape in der 3D-Spiele-Entwicklung. Milkshape ist allerdings auch nicht ganz Kostenfrei. (ca. 35 USD)
Ansonsten halt Blender, auch wenn das ganze für Anfänger tendenziell ungeeignet ist, da sehr umfangreich und dadurch auch "unnötig" kompliziert. Dafür ist es kostenlos. -
hmm, vom Funktionsumfang ist MilkShape wirklich ziemlich begrenzt und vor allem für pc-Spiele gemacht, wobei es darum geht, die figuren möglichst schnell über die Bildfläche zu bringen... Für Bilder ist MS meiner Meinung nach nicht geeignet, schon darum, weil es keine kamera und keinen Renderer gibt... es gibt verdammt viele Blender Tutorials, in denen solche Sachen beschrieben werden, das modellieren ist nach kurzer übung sehr viel schneller und besser als in milkshape, und an materialien unterstützt MS ja nur Bildtexturen.
Als ich mir nach einiger Zeit Milkshape-nutzung Blender heruntergeladen hatte, war ich erstmal beim anblick dessen, was alles möglich ist. -
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