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Wie man sein System (ohne Virenscanner) sauber hält

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  1. Autor dieses Themas

    bladehunter

    Kostenloser Webspace von bladehunter

    bladehunter hat kostenlosen Webspace.

    Ich möchte folgenden Text empfehlen, der leicht verständlich erklärt, wozu Viren und andere Schädlinge fähig sind und wo ihre Schwächen liegen.
    http://malte-wetz.de/wiki/pmwiki.php/De/KompromittierungUnvermeidbar

    Wenn man sich an die dort beschriebenen Regeln hält, kann fast nichts mehr schief gehen.

    Ich sage deshalb "fast", da es natürlich immer noch sein kann, dass man von einem Freund zum Beispiel ein Programm auf CD/USB/ect. kriegen kann und dieses infiziert ist. In diesem Fall kann ein Virenscanner durchaus noch sinnvoll sein.

    Alternativ kann man sich das Programm auch von der offiziellen Herstellerseite herunterladen.

    Bei Viren, die sich in normalen Dateien einnisten, besteht prinzipiell keine Gefahr mehr, wenn man seine Software immer auf dem neuesten Stand hält, weil die neuste Programmversion die Sicherheitslücken, die die Viren ausnutzen wollen, nicht unterstützt.

    Bitte nehmt die Ratschläge ernst! Es sind ein paar simple Regeln und ihr erspart euch im Zweifel sehr viel Ärger damit!


    edit: Achja, diese Hinweise gelten für alle Betriebssysteme! Nur weil man kein Windows benutzt, heißt das noch lange nicht, dass es einen nicht doch treffen kann. Dies gilt insbesondere für MacOS Benutzer, da Apple leider eine eher laschere Sicherheitspolitik fährt.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.11.2010 13:57:09 von bladehunter
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  3. unnamednetwork

    Kostenloser Webspace von unnamednetwork, auf Homepage erstellen warten

    unnamednetwork hat kostenlosen Webspace.

    Wow! das ist mal ein informatiefer Link. Obwohl ich Debian benutze werde ich mir die Informationen mal anlesen. Vielleicht, oder ganz bestimmt, gibt es dort noch Sachen die ich lernen kann.
  4. Hier hab ich auch noch ein paar Links gepostet :
    http://www.lima-city.de/board/action:jump/812950

    Dazu gibts auch noch ein Video warum Firewalls nur versagen können :

    https://www.ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2004/12_Personal_Firewalls

    Hier gehts noch mal um den einfachen User :

    https://www.ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2005/01_%28Un%29Sicheres_Windows_am_Heim-PC

    Und ja die Videos sind älter .. denke aber das sie an Aktuellität nicht verloren haben.
  5. Alternativ zu einem lokal installierten Virenscanner kann man das System auch mit einem Online-Scanner untersuchen: Z.B über Trendmicro o.ä. http://housecall.trendmicro.com/de

    Oder man benutzt den Virusscan von Jotti, falls man nur einzelne Dateien überprüfen möchte: http://virusscan.jotti.org/ Dort wird die Datei direkt von mehreren Scannern beurteilt.
  6. r*****k

    Man könnte das alles auch ein bisschen verkürzen.

    - Nur von vertrauenswürdige Seiten downloaden.
    - Nichts über Messenger annehmen
    - Keine Email-Anhänge downloaden
    - und vorallem nur Programme downloaden + installieren, die man wirklich braucht auf dem Rechner ;)

    Aber der Link ist allgemein schon sehr informativ und recht nützlich :)
  7. Autor dieses Themas

    bladehunter

    Kostenloser Webspace von bladehunter

    bladehunter hat kostenlosen Webspace.

    ramsick schrieb:
    Man könnte das alles auch ein bisschen verkürzen.

    Das sehe ich anders. Natürlich ist nicht jeder ein Computerexperte, aber man sollte sich schon mit den Hintergründen ein wenig auseinander setzen, indem man den Text liest, versteht und danach handelt. Angesichts dessen, dass Computersicherheit ein sehr komplexes Themengebiet ist, ist der Text noch recht kurz und ich kann wirklich nur jedem noch so von Zeitnot geplantem Menschen empfehlen diesen Text zu lesen.


    - Nur von vertrauenswürdige Seiten downloaden.
    - Nichts über Messenger annehmen
    - Keine Email-Anhänge downloaden
    - und vorallem nur Programme downloaden + installieren, die man wirklich braucht auf dem Rechner ;)

    Das geht meiner Meinung nach zu weit. Das Entscheidene ist ja, dass es Dinge gibt die praktisch vollkommen ungefährlich sind, sofern man nicht wirklich schlimme Feinde hat, die es auf einen abgesehen haben. Aber da würde ein Virenscanner auch kläglich versagen.

    Es gibt 3 Arten von Dateien, die man bekommen kann:
    normale Dateien - Harmlos, solange man die Software, die für das Öffnen dieser Dateien zuständig ist, immer auf dem neusten Stand hält
    Dateien, die Programme enthalten können - Wie z.B. Microsoft Word Dateien, in denen Macros drin sein können. Solche Dateien sind erhöht gefährlich und man sollte seine Kommunikationspartner darum bitten auf solche Dinge(also die eingebetteten Programme) zu verzichten. Problematisch ist, dass es nicht gerade wenig Dateitypen dieser Art gibt. Hier hilft es, sich vorher mit Wikipedia o.ä. schlau zu machen. Bei solchen Dateien lohnt es sich auch über alternative Programme nachzudenken, die ebenfalls dazu fähig sind, mit dem entsprechendem Dateiformat umzugehen, aber eingebettete Programme nicht ausführen. Konkretes Beispiel: PDF. Die meisten Leute nehmen da wohl den Acrobat Reader, aber ich kann davon nur abraten, da der Acrobat Reader die dämliche Eigenschaft hat, JavaScript Code im Dokument auszuführen. Da sollte man sich lieber eine Alternative suchen.
    Programme - Man sollte die Programme immer nur von der Herstellerseite beziehen oder ein Packetmanagement nutzen. Falls man sehr häufig aus guten Gründen fremde Programme zugeschickt bekommt, ist es auf jeden Fall sinnvoll einen Virenscanner zu benutzen.

    Und es ist sehr wichtig immer die Dateiendung zu überprüfen. Eine tolles_bild.jpg.exe ist kein Bild, sondern ein ausführbares Programm!

    Beitrag zuletzt geändert: 6.10.2009 9:32:01 von bladehunter
  8. Mhm, klar... Sehr informativer Text.
    Trotzdem finde ich das ganze noch sehr fahrlässig in einer Zeit, in der 1/3 aller PCs "gekapert" sind (Also als Zombies z.B. Spam versenden), ohne Virenscanner unterwegs zu sein. Immer wieder kann man ein Programm brauchen, von dem man nicht weiß, ob es wirklich Virenfrei ist! Außerdem werden auch ab und zu Webpräsenzen gekapert, und leiten auf verseuchte Downloads um... Und die Geduld, mich mit jedem Programm, was starten will, zu befassen - hab ich nicht.
    Da ist ein Virenscanner wirklich kompfortabler (vor allem in Zeiten, in denen die PCs sowieso zu schnell sind ;))
    Oder man nutzt Linux ;) Dort werden ja erstmal alle Programme von der Community geprüft (zumindest bei ubuntu), und beim selber kompilieren hat man den Source Code... Wenn man Wine nutzt (also exe Dateien ausführt), nützen diese nichts, da man ja wie gesagt Linux hat...

    Also: Man muss abwägen, Prinzipiell sind die Tips aber nicht verkehrt
    mfg
  9. man kann aber einen Virenbefaölenen PC als standard erklären und dann ist es normal, wenn er halt "anders" funktioniert, als ein sauberer...

    ne, spaß beiseite... ich surfe selbst seit etlichen Jahren und hab geerade einmal Virenbefall gehabt... und weils ein einfacher trojaner war, konte ich den schön per Hand löschen... manche trojaner haben ja gleich eine vollständige Löschroutine eingebaut... wenn man die kennt muss man nur schauen wie die datei heißt und den löschvorgang einleiten... fertsch^^

    V iren sind da etwas schädlicher, weil die gleich loslegen... aber sowas fängt sich auch schwererb ein...


    hat jemand ein virenpaket, mit dem ich meine Sicherheitseinstellungen testen kann?aber auch bitte mit beschreibung der viren oder vollständige bezeichnung... ich hab keinen AV... nur ne firewall... und die erfüllt den zweck, für den ich sie installiert habe^^
  10. Du glaubst, dass du erst einen Virenbefall hattest. Womit Scannst du dein System? Suchst du auch nach Rootkits?
  11. ich abe einen extra rechner abgestellt, über den ich ab und zu mal nen scan mache, teilweise sogar vor der Neuinstallation, nur um zu schauen, ob meine Erfolgsrate immer noch so ist...

    ich weiß genau, was auf meinem Rechner stattfindet... und eine Datei hat noch keineer vor mir erfolgreich verborgen... ich weiß um jede datei auf meinem System... ok, da hab ich einen trick in C entwickelt, der den Systemzustand checkt... und das reicht völlig... außerdem sind kaum gute Hacker unterwegs... meistens solche Script-Kiddis... echte hacker werden kaum versuchen in einen Privatrechner einzudringen... der aufwand ist relativ hoch, der nutzen ist gleich 0... man setzt auf die dummen User, die den Hacker bei sich auf dem Rechner einladen, was zu tun... und dann sind die Teilnehmer eines botnetzes... aber ich hab genauestens überblick über mein Dateisysdtem und meinen Netzverkehr... netzverkehr kann kein Prozess verbergen... und der hört bei mir an der funktionierenden Firewall auf...

    irgendsoein Uni-Student hat 4h lang versucht, seine ganzen bösen tools auf meinem Rechner auszuführen... -> als admin!!!

    leider kenn ich mich nun etwas aus und es ist nix passiert... er hat mir Malware nach Malware geschickt... erst die malware, die den arbeitsspeicher hochnimmt hat was bewirtkt... Hard-reset und alles war wie vorher...der benutzer ist die erste und die letze sicherheitsbarriere eines systems... wenn du willst, jkönnen wir das wiederholen... ich würde dir sogar remote-zugang auf meinen Rechner geben... sogar als admin... falls du meinen solltest, du kannst es besser...ich muss meinen Rechner sowieso neu isntallieren, falls du doch durchkommen solltest^^

    du hast 4h Zeit^^
  12. t*******y

    Ich bin mal ganz ehrlich: Warum sollte ich als User in meinen Möglichkeiten eingeschränkt werden? Es gibt nunmal einige Seiten die dann doch nicht so sicher sind wie sie aussehen, demnach müsste ich von vornherein nur 1-2 Seiten besuchen, aber zeig mir einen der das auch wirklich macht! Ich benutze seit gut einem Jahr DeepFreeze und bin bis heute fasziniert davon, denn alles was neu auf den Rechner kommt, wird bei einem Neustart bzw. schon beim Herunterfahren des Systems gelöscht und das sehr zuverlässig!

    Vielleicht auch solche Dinge mal in Betracht ziehen =0)
  13. leo-mccole schrieb:
    donnie-darko schrieb:
    Dazu gibts auch noch ein Video warum Firewalls nur versagen können :


    Höh? Oo
    Wie meinen?


    Dadrunter ist doch ein Videolink .... darauf bezieht sich das :thumb:
  14. leo-mccole schrieb:
    donnie-darko schrieb:
    Dadrunter ist doch ein Videolink .... darauf bezieht sich das :thumb:


    ok, den hab ich mir nicht angeschaut ^^
    Aber grundsätzlich funktionieren Firewalls meines Erachtens =)


    Dann schau dir mal den Thread und die Links genauer an .. dann wirst du merken das dem nicht so ist :wink:
  15. l********e

    donnie-darko schrieb:
    leo-mccole schrieb:
    donnie-darko schrieb:
    Dadrunter ist doch ein Videolink .... darauf bezieht sich das :thumb:


    ok, den hab ich mir nicht angeschaut ^^
    Aber grundsätzlich funktionieren Firewalls meines Erachtens =)


    Dann schau dir mal den Thread und die Links genauer an .. dann wirst du merken das dem nicht so ist :wink:


    Naja, mag sein dass dieses benutzerfreundliche Gefummel nicht wirklich viel bringt.
    Wer aber eine Ahnung davon hat, was er tut, dem kann die Firewall doch helfen (?)

    Ich meine, Ports und Protokolle zu filtern dürfte doch zumindest eine geringe Sicherheit bieten. Zumindest was eingehende Verbindungen angeht ;)

    Sprechen wir hier generell von Firewalls oder nur Software?
  16. Softewarefirewalls .. also sowas wie Norton, Zone Alarm etc ...

    Es ist eigentlich Unsinn etwas schützen zu wollen ... z.b. wenn ich einen FTP-Server anbieten will muss ich damit leben das der PC gefährdet ist. Sicherheit schafft da nur eine gute FTP-Server-Software. Wenn ich aber kein FTP Serber habe und brauche .. dann kann ich den auch einfach entfernen .. so sollte man das auch mit den Diensten halten die z.B. Windows anbietet. Was ich nicht bracuhe schalte ich ab. Dann kann man diesen Dienst gar nicht angreifen. Er wird ja gar nicht bentutzt. Dann noch ein Eingeschränktes Benutzerkonto .. und schon ist man ne ganze Ecke sicherer ohne ein Pfennig ausgegeben zu haben. Sinnvolle Firewalls sind dann nur Routerfirewall oder solche wie IP-Cop. Die laufen dann ja extern und nicht mit Userrechtren.
  17. das liegt daran, dass Linux ein ganz anderes Konzept fährt, als Windows... wenn ich ienen Windowes rechner nutze, weiß ich, dass von Natur aus alle türen offen stehen... linux macht nur das auf, was wirklich eingerichtet wurde^^


    und deswegen nimmt man für server auch linux/Unix, aber keinen Windows, außer zur Domänenverwaltung und zentralen Windows-Benutzer-Verwaltung... weil windows immer noch besser mit windows kann als mit Linux...
  18. Ich habe hier aber gar nicht von Linux geredet ... es ging mir nur darum das irgendwie mit nem Beispiel zu verdeutlichen.
    Das ist aber genau der Punkt den MS an Windows in der Tat verbessern könnte. Das was keiner braucht Standarmäßig zu deaktivieren.
    Dann wären ein paar Lücken von vorne rein nicht nutzbar.
  19. Ich hab hier alles gelesen und find es sehr interessant, aber wenn man keine Viren will muss man ja nur den I-net-stecker rausziehen oder nicht? Dort kommt der abschaum....von Wurm?
  20. naja, stecker ziehen bringt nix, wenn du immer noch datenteräger nutzt, die auf fremdrechner einsatz finden oder allgemein rechner mit fremdzugriff via datenträger, programmiermöglichkeit oder einfach internet-anschluss.-...
  21. Danke für den echt nützlichen Beitrag!!!! Ich werde jetzt nicht mehr soviele Datein downloaden!

    Ansonsten empfähle ich die restlichen 10% mit einem GRATIS Virenscanner (z.B. Avast: http://www.avast.de/) auf 0% zu senken!!
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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