Zu faul um C++ zu lernen?
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Ich habe immer wieder angefangen c++ anzufangen zu lernen, aber da ich da immer nur diese langweiligen cmd-programme geschrieben habe, habe ich ziemlich schnell die lust daran verloren. wie habt ihr euch motiviert um es zu lernen?
auf youtube gibt es so wenige tutorials "richtige" anwendungen zu schreiben.
bitte helft mir :D
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mir ging es genau gleich ich dann einfach aus visual basic umgestiegen. Dort hat man halt sein eigenes form. Nach einer weile kam das mit c++ dann wieder
gruß -
Ich hab mit Python angefangen also war der umstieg bzw. das C lernen nicht so schwer. Ich dachte mir nach ein paar Terminal anwendungen auch "weiso jetzt C, Python macht doch das gleiche" aber dann hab ich mit OpenGL bzw. 3D, 3D und Spiele programmierung angefangen.
Solltest du auch mal versuchen! -
C++ ist nix für Anfänger! Du musst erstmal eine ganze Menge Konzepte verstehen, bevor du dich an größere Sachen heranwagen kannst. Daher empfieht es sich zunächst andere Sprachen zu lernen und wenn man in diesen dann genügend Übung hat, fällt es einem auch leichter C++ als eine weitere(!) Sprache zu erlernen.
Ich halte Lua für den vernünftigsten Einstieg. Sobald man die Grundlagen hat, sind graphische Programme auch kein Hexenwerk mehr: http://bladehunter.lima-city.de/lua/book/ -
Eine einfach zu erlernde sprache ist meiner meinung nach Visual basic. Da sind die befehle sehr einfach zu verstehen und es gibt massenhaft Tuts dafür. Das ist für den anfang das beste finde ich.
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il2mod schrieb:
Eine einfach zu erlernde sprache ist meiner meinung nach Visual basic. Da sind die befehle sehr einfach zu verstehen und es gibt massenhaft Tuts dafür. Das ist für den anfang das beste finde ich.
Ich zitiere
It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.
https://secure.wikimedia.org/wikiquote/en/wiki/Edsger_W._Dijkstra
Ob Visual BASIC wirklich so ein guter Ratschlag ist? -
bladehunter schrieb: It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.
Ob Visual BASIC wirklich so ein guter Ratschlag ist?
Visual Basic ist bestimmt nicht der richtige Einstieg. Da hast du wahrscheinlich Recht bladehunter. Damit erreicht man ziemlich schnell irgendetwas, was man auf dem Bildschirm sehen kann, aber Programmieren kann man das nicht nennen. Man baut gar nicht die Logik auf, die man benötigt, um "vernünftige" Programme zu schreiben. Außerdem verstehen viele unter Programmieren, das reine Eintippen von Befehlen hintereinanderweg, dann funktioniert das Programm schon. Klar, muss man auch die grundlegenden Dinge kennen (Syntax, Schleifen, Bedingungen). Schlimmer finde ich es aber, wenn Leute denken, dass "Buttons auf eine Form platzieren" schon programmieren ist...
Aber ein Programm muss auch konzipiert und strukturiert werden. Das ist das schwierigste beim "Programmieren". C++ liefert einem dazu schon zuviele Freiheiten, das ist unglaublich. Damit als Anfänger zurecht zu kommen, ist unmöglich. Wenn man schon programmieren kann, die Begrifflichkeiten und Logiken kennt, dann hat man es einfacher. Aber nun zurück zur Einstiegsfrage...^^
Wie man sich am besten motivieren kann C++ zu begreifen und zu lernen? Kommt darauf an. Ich hab von ganz unten angefangen. Erst ein paar Konsolenprogramme, wo man sich einige Routinen selbst geschrieben hat (-> z.B. Sortierungsroutine BubbleSort, etc.). Ok, C++ braucht man dafür nicht, C reicht da allemal
Ansonsten ist es am besten einfach mal irgendwelche Programme zu schreiben, die man irgendwie im Alltag benötigen könnte. Das langweiligste wäre es jetzt mit einem eigenen Taschenrechner anzufangen, was aber auch knifflig werden kann, sage ich euch
Wenn du aber ein gutes Buch brauchst zum Einstieg, sucht man fast vergeblich! Es ist eine Schande, dass es für so eine weit verbreitete Programmiersprache kaum gute Anfängerbücher gibt. Jedes beschissene Buch ist erstmal 1000 Seiten dick, und quatsch dich voll mit irgendwelchen Fachbegriffen und Konzepten, die man so in 100 Jahren nicht rafft, weil man das Buch einfach die notwendigen Grundlagen nicht schafft!
Ein sehr gutes absolutes Anfängerbuch habe ich jedoch gefunden. Und es ist genial: C++ Programmieren von Anfang an. Die absoluten Basics werden da nur erklärt. Wenn man die drauf hat, dann kann man sein erstes C++ Programm auf jeden Fall in Angriff nehmen, ohne sich in die Hosen scheißen zu müssen
Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2010 21:02:56 von tangoal -
@krisi12345 hat es schon recht gut gesagt, wenn man mit einer modernen, umfangreichen Sprache Erfahrungen gemacht hat, kommt man oft zu der Frage, weshalb man dazu nun C++ benutzen sollte.
Ich selbst benutze C/C++ nicht allzuoft und wenn dann immer mehr für irgendwelche Minitools, z.B. ein Programm, welches mir die Tische für das Onlinepokern in einer bestimmten Position auf dem Bildschirm anordnet und alle nicht benötigten Programme ausblendet, oder Dergleichen.
Um das Thema mit den GUI aufzugreifen, da habe ich halt mal Qt und GTK+ ausprobiert, wobei ich da Qt favorisiere, auch, obwohl ich es nicht wirklich benutzt habe, wegen dem "Qt Designer" da kann man sich dann auch was zusammenklicken. Aber insgesamt mag ich Konsolenprogramme, da sie oft schneller sind und außerdem, brauche ich bei vielen kleinen Helfern auch gar keine GUI...
Ah und bevor ich es vergesse, etwas was bei C/C++ vermisse ist eine so umfangreiche RegExp behandlung wie unter Perl oder mit abstrichen PHP. -
Auch wenn Visual basic vielleicht nicht s professionell ist kann man damit schondas "ein oder andere" gebrauchbare auf die beine stellen. Aber wie schon gesagt ust halt C/C++ um "einieges" besser als VB.
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Visual Basic kann ich mehr oder Weniger ja schon, nur c++ ist ja wieder was ganz anderes...
Und ich hatte das Buch "C++ von A bis Z", da kannte ich mich aber nicht as, darum gleich wieder in ebay verkauft xD
Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2010 18:40:56 von how2online -
Mein Vorschlag wäre. C++ mit GUI zu programmieren. Das macht auf jeden Fall mehr Spass. Und als GUI-Bibliothek empfehle ich Qt. Ist sehr einfach und leicht zu lernen.
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Ich denke, dass es gar keine so große Frage der Programmiersprache ist, sondern viel mehr der Herangehensweise.
Das groß0e Problem beim "Umlernen" ist, dass die Leute ein Problem damit haben, einfach wieder bei 0 anzufangen. Warum Visual Basic da eine so große "Gefahr" darstellt kann ich mal kurz erklären. Mit Visual Basic hast du mit wenig Aufwand ein annehmbares Ergebnis, um beispielsweise kleine Angelegenheiten zu klären. Auch größere Dinge bekommst du mit Visual Basic relativ schnell hin.Nun kommt jemand daher, der schon große Anwendungen mit VB geschrieben hat und setzt sich an C++. Dieser denkt "Ich kann ja programmieren" - in wirklichkeit kann er nur VB programmieren. Wechselt man zu C++, muss man erstmal einsehen, dass man gar nicht "programmieren" kann. (Das ist eine dieser tollen Dinge, die viele super-monster-admin-herrscher-programmierer allerdings auch gerne in umgekehrter Richtung tun und deshalb gleich VB verurteilen. (Ich für meinen Teil tue das gleiche mit Java)) Nun setzen sich die meisten Ex-VB Programmierer halt an dieses Teil und finden nichts ordentliches, weil C++ nun schlicht ein ganz anderes Konzept zugrunde liegt. Die Leute wollen gleich einen Quake 3-Nachfolger(oder was da grad aktuell ist) basteln und vergessen, dass sie gar keine Grundlagen dazu haben. Nun, also VB ist nicht für jeden die beste Anfängersprache.
Man muss also wieder komplett bei 0 anfangen. Und es gibt etliche Anfänger-Tutorials für C++. Diese sollte man erstmal durcharbeiten. Danach kann man dann anfangen, sich gewisse Grundlagen anzulesen. Was sind überhaupt Variablen, wie liegen sie im Speicher, und so weiter. Und dann kommen die ganzen spezifischen Dinge, wie beispielsweise das erstellen von hübschen kleinen Windows-Fenstern und so weiter.
Mein Tip: Setze dir erstmal ein kleines Ziel, was du erreichen möchtest. Angefangen vielleicht mit etwas wie "Ich möchte ein kleines Programm schreiben, welches mir einen Satz auf Rechtschreibung überprüft. Dies bastelt man dann, verfeinert man... Und ist relativ schnell fertig. Schnelles Erfolgserlebnis -> Mehr Spaß beim lernen. Man kann sich auch größere Ziele setzen - ich habe damals angefangen, kleine ASCII-Labyrinthe in QBasic zu schreiben. Sowas könnte man sich durchaus auch in C++ trauen. Man sollte bei jeder Aufgabe darauf achten, dass man Dinge dazu lernen muss, aber dass es dennoch in erreichbarer nähe liegt. Und irgendwann merkt man, dass sich ganz von selbst ergibt, wie man auch die großen Dinge macht.
Und man findet eigentlich zu allem ein Tutorial oder eine Anleitung im Netz. Wenn man allerdings nach etwas wie "Wie programmiere ich Assasins Creed 7" wird das schon problematisch. Jedes Problem so weit wie möglich reduzieren, dann klappts auch mit google ;) -
Ich hab glücklicherweise C/C++ noch in der Berufsschule gelernt. Da hat man dann natürlich auch nur Grundlagen mit Konsolenprogrammierung gelernt.
Im Studium war dann Java dran, das zumindest einen ähnlichen Aufbau hat, solange man einfache Programme schreibt. Ich könnte Dir jetzt also auch empfehlen mit Java anzufangen. Da kommst Du auch recht schnell dazu etwas zu programmieren, das nicht konsolengebunden ist. Es hat außerdem den Charme, dass Du das im Grunde auch als Applet in eine Webseite einbauen kannst.
Zurück zu C++: Ja, Konsolenprogrammierung mag mittlerweile etwas altmodisch und langweilig wirken, aber es macht trotzdem Spaß, wenn man sich kleine oder mit der Zeit größere Programme ausdenkt. Man sollte sich nur vorher Gedanken machen, was man will. Einfach drauf los programmieren ohne Plan oder Ziel wird schnell langweilig. Das ist aber mit allen Programmiersprachen so. Falls Dir absolut nichts einfällt, schnapp Dir ein beliebiges C/C++ Buch und mach die Grundlagen-Übungen, damit Du wenigstens erstmal ein Ziel hast. Dann kannst Du immernoch anspruchsvollere Programme in Angriff nehmen.
Sorry, aber Du wirst wohl gehen lernen müssen, bevor Du rennen kannst. (Ja, ist ein blöder Spruch. ) -
ich fnde, man sollte so programmieren lernen, wie es damals mit den Programmiersprachen angefangen hat... zwar nicht ganz von anfang an, aber BASIC sollte schonmal ein guter einstieg sein(war ja auch als solcher gedacht...)
dann sollte man es mit Ansi C versuchen, über C++, Delphi und Java sind weitere schritte auf der Evolutionsleiter der Programmiersprachen (hm, delphi kommt vor C++ glaube ich...)
wichtig ist auch, dass man sich solche Basics wie SQL und Perl zulegt, um sauber mit dem System und Datenbanken kommunizieren zu können, und so eventuell über CGI/PHP unter anwendung von php und CSS anwendungen schreiben zu können, die gänzlich dem Client-Server-Prinzip passen, sowie auch den 3 Ebenen -< Anzeige, geschäftslogik und Datenhaltung... ein grundlegendes Prinzip der EDV, welches leider oft vernachlässigt wurde bzw. immer noch wird... -
ich habs auch immer wieder versucht aber mich nie richtig durchgerungen und kanns immer noch nicht!
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Also ich muss jetzt sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie VB aussieht.
Wenns so wie bei Java ist, finde ich, dass es schlecht ist direkt damit anzufangen. Java ist direkt objektorientiert und das einem Anfänger vor den Latz zu klatschen ist schon heftig. Man kann dann vielleicht ein wenig damit rumspielen, aber was Objekte sind - davon hat derjenige dann keine Ahnung.
Ich selbst fing mit PHP an. Es ging recht gut. Und dann irgendwann kam ich zu Objekten. Arrays, Variablen usw. meinte ich verstanden zu haben.
Irgendwann kam ich im Laufe meiner Schullaufbahn dann zu Pascal. Und ich muss sagen, dass ich keine bessere Sprache zum erlernen vom Programmieren finde. Es ist einfach so, dass PHP grundsätzlich "unsauber" ist (es ist klar, wäre sie nicht so "unsauber, würde es einfach nicht so funktionieren, wie sie sollte).
Pascal ist von einem Mathematiker entwickelt worden und auch dem entsprechend sauber von der Variablen Deklaration etc.
Jede Variable muss von einem bestimmten Typ sein und man kann nicht einfach mal nen String in ne Variable hauen und dann wenn man Lust hat eine Integer Zahl.
Und diese mathematisch "Durchdachtheit" prägt einen dann doch sehr. Man lernt wirklich sauber zu programmieren und kann irgendwann kann man dann auf Zeiger, Objekte und Entwicklung grafischer Programme umsteigen. Ich selbst muss sagen, seit ich Pascal gelernt habe, kann ich erst programmieren (ich würde mich mal als Fortgeschrittener bezeichnen). Es geht nicht darum, viele Befehle etc. zu kennen, es geht eher darum eine gute algorithmische Denkfähigkeit zu entwickeln und dazu ist Pascal bestens geeignet.
Gruß, Schnerrus -
Also Respekt erstmal vor den Beiträgen von schnerrus und nerdinator. Beschreiben die Thematik sehr treffend und verständlich. Wenn's jetzt noch Karma gäbe, würde ich welches sofort verteilen.
Viel möchte ich gar nicht hinzufügen, nur noch eine Kleinigkeit. Das Dümmste was man machen kann ist, anstelle Programmieren zu lernen Oberflächen zusammen zu klickern. Das zum Thema "Visual". Sogar da kann man Mist bauen, wenn man nicht anständig programmieren kann, also Finger weg. Schneller Erfolg hin oder her, wer sich freut einen Button auf eine Oberfläche zu schieben, soll es tun, es aber nicht als Programmieren bezeichnen Wer wirklich Ahnung von Oberflächenprogrammierung hat, der kennt sich unter Windows mit OCX, OLE, COM uvm. mehr aus.
Ein weiterer Punkt, warum man als Anfänger nicht mit "Visual" anfangen sollte: man weiß manchmal gar nicht, was da genau abläuft, was diese ganzen Steuerelemente eigentlich machen, wenn man die richtig ausnützen will. Ok, bei Visual Basic ist das noch einigermaßen überschaulich (außerdem genügend Tuts für alles), aber in Visual C++? Gute Nacht.
Trotzdem ist es meines Erachtens wichtig, etwas "visuelles" auf dem Bildschirm auszugeben. Ist für den Lerneffekt ungemein wichtig. Man bekommt sofort Rückmeldung wie der eigene Code wirkt, wenn man das Programm startet. Meine ersten Programme waren eine Bildschirmschnecke und eine Laufschrift. Klingt einfach, aber als totaler Anfänger ist das eine schon mal eine kleine Hürde. (übrigens auch in QBasic^^) -
c++ ist eine sehr komplizierte programmiersprache.
Dafür aber auch die mächtigste!
Wenn du einmal c++ halbwegs beherrschst...kannst du alles programmieren was du dir nur irgendwie vorstellen kannst.
Hör nicht auf c++ zu lernen.
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Also ich habe 10 Videos, womit du schnell und leicht C++ lernen kannst.
1 Video geht 1 Stunde lang und wenn du dir alle 10 Videos anguckst, dauert dies zwar 10 Stunden bist danach aber ein Profi ;).
Mit freundlichen Grüßen, rrl. -
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