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'Xaver' wütet in Norddeutschland

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  1. Autor dieses Themas

    mintranet

    mintranet hat kostenlosen Webspace.

    Guten morgen zusammen!

    Momentan wütet der Orkan 'Xaver' in Norddeuschland, aber er hat zum Glück noch keine großen Schäden angerichtet. Trotzdem wurden vom DWD einige Unwetterwarnungen und an der Küste in Hamburg sogar eine Sturmflutwarnung bekanntgegeben.

    Mich würde interessieren, was ihr von Xaver haltet und ob ihr in den betroffenen Gebieten wohnt.

    Oder hat Xaver bei euch sogar schon was zersört?

    Ich bin gespannt! ;-)
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  3. mh, was soll man davon halten - ist halt in der Natur ab und an so, dass auch Stürme aufziehen.
    Wir wurden gottseidank bis jetzt weitestgehend verschont und ich hoffe, dass auch möglichst wenige Personen zu Schaden kommen :)
  4. In Hamburg, Norderstedt und Kiel ist nichts passiert, was mich als Einheimische überrascht hätte. So selten sind Herbst- und Winterstürme dann auch nicht. Und das ganz große Chaos ist ja ausgeblieben, wenn man mal davon absieht, dass die verwaltenden Instanzen des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs diesen vorsichtshalber selbst zum Erliegen gebracht haben und einige Straßen gesperrt wurden.

    Rückwirkend betrachtet waren die Warnungen sowie der Aufwand, der von den Medien teilweise mit Live-Tickern und Sonderberichten betrieben wurde, ein wenig übertrieben. Andererseits hat es wohl aber nicht geschadet. Denn wie Sturmtief Christian gezeigt hat, ist den Menschen das Gefühl für solche Unwetter komplett verlorengegangen und damit auch der Respekt davor. Und es ist ja durchaus tragisch, dass in diesem Land acht Menschen sterben, wenn man vorher nicht den ganz großen Weltuntergang ankündigt. Dabei würde es schon reichen, wenn man sich einfach in eines der soliden Steinhäuser der Region zurückzieht, wo sich bestenfalls ein paar einzelne Dachpfannen aus dem Staub machen.

    In diesem Moment scheint übrigens schon wieder die Sonne und der eher spärlich gefallene Schnee ist auch so gut wie geschmolzen.
  5. h***e

    Die Frage was man von einen Sturm haltet ist sinnlos.

    Es kann zu Bahn oder auch Flugausfällen kommen darum ist es für Geschäftsleute die viel Reisen müssen blöd.

    Der Schaden der durch den Sturm entsteht ist auch nicht toll.
    Ich sage immer Sachschaden ist besser als Personenschaden.
    So lange keine Personen schwer verletzt werden geht es.

    Die Warnung ist dafür da um Schlimmeres zu verhindern.
    Der ausmaß eines Sturm kann nie richtig eingeschätzt werden, so lange er noch nicht da ist.
  6. Man (die Behörden) waren dieses mal immerhin ausreichend vorbereitet. Anders 5 wochen zuvor beim Sturmtief Christian, bei dem der gesammte verkehr zumindest im Großraum hamburg ohne vorwahnung zum erligen gekommen ist.

    Allerdings haben die Medien meiner Meinung nach übertrieben. Klar, es ist wichtig zu warnen, aber wenn das große chaos ausbleibt muss man es sich nicht herreden. Alleine beim Brennpunkt in der ARD musste ich mehrmals lachen.
    Vor einigen Studen war der Fähranläger noch überspült, doch nun scheint sich das Wasser zurückgezogen zu haben.
    Applaus liebe ARD, sowas nennt man Gezeiten... hat was mit dem Mond zu tun. ;)
    Auch die Nachricht, dass Teile des Hamburger fischmarktes überspült werden, hielten viele für eine Wahnsinns Nachricht, nur das das regelmäßig passiert.
    In Hamburg selbst war der Wind zwar zu spüren, aber naja Wind eben...
    Etwas übertrieben fand ich hier die nachrricht, das alle Schulen geschlossen bleiben, am freitag war vom Orkan, kaum noch was zu merken, außer das man hier und da auf Zweige die auf dem Bürgersteig liegen aufpassen musste.

    Aber ich muss sagen, das ich es lieber habe, wenn die Nahverkehsbetriebe aufpassen, so gabs bei uns kaum nennenswerte Zugausfälle (wenn man vor einer entgleisten U-Bahn absieht), und wenn, dann gab es schnell alternativen. Anders als vor 5 wochen..


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Elbpegel noch nie so hoch gesehen habe.
    Ich War ca 1h nach Hochwasser am Hafen/Landungsbrücken und das Wasser stand noch gegen die Flutschutztore die - laut ARD - erstmals geschlossen werden mussten.


    Fazit: In Hamburg viel Wirbel um "nichts", außer die Sturmflut, die schon beeindruckend, aber nicht gefährlich war.
    Aber lieber so als andersrum :)
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