Wohnung | Einbruch mit Schlüssel | wie beweisen?
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Hallo Ihr,
eben gerade hat mich jemand um Hilfe gebeten, es geht um folgendes.
Er verlässt heute seine Studentenbude im Wohnheim um 2 Wochen bei der Familie zu verbringen. Zuletzt meinte er, hat er das Gefühl, das evtl. der Hausmeister seine Wohnung begutachtet, was ja nicht rechtens ist. Aber wie kann man so etwas nachweisen?
Wie kann man überhaupt in so einem Fall irgendetwas konstruieren, was einem evtl. zeigen könnte, das jem. mit Schlüssel in der Wohnung war: Haustür aufgeschlossen, 3 Schritte rein, zurück.
Mir selbst fallen keine guten Ideen dazu ein, über google habe ich gelesen, etwas in den Türspalt zu klemmen, was dann runter fällt.
Mir selbst kam noch die Idee, das man direkt an der Tür einen Buchstaben mit Salz o.ä. streuen kann, kaum sichtbar.
Aber irgendwie auch doof ;)
Weitere Ideen aus dem Netz waren:
Haar mit Tesastreifen an Tür und Rahmen befestigen - wenn es kaputt ist, war jem. drin.
Bälle auf Klorollen stzellen und Bälle sowie klorollen nummerieren - wenn sie runtergefallen sind oder falsch zugeordnet war jem. drin.
Mehl verstreuen, um Spuren erkenen zu können (Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als wenn man seine Bude mit Mehl zu streut...)
Habt ihr noch irgendwelche brauchbaren Methoden?
Beitrag zuletzt geändert: 18.9.2012 8:45:18 von kigollogik -
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An die Tür einen Magnetschalter bauen, welcher mit dem seriellen Port eines Computers verbunden ist. Dazu eine Software schreiben, welche jedes öffnen/schließen der Tür registriert. Ansonsten könnte man auch einfach eine Webcam benutzen, welche auf die Tür gerichtet ist, eine Software schreiben, welche bei Bildänderung eine Aufnahme startet, den Zeitpunkt registriert und ggf. eine Email sendet.
Software für eine Webcam gibt es sicher schon irgendwo im Netz. Hätte ich eine, würde ich mich ja anbieten, die Software dazu zu schreiben, aber dem ist leider nicht so.
Erstere Lösung ließe sich theoretisch auch ohne Computer realisieren, was jedoch mit weiteren Anschaffungskosten verbunden wäre.
Wenn keine techische Lösung gewollt ist, ließe sich das ganze auch beispielsweise mit einem schlichten Brett ( Oder Spielzeugauto oder sonst was) realisieren, welches hinter die Tür gelegt wird. An dem Brett befestigt man eine Schnurr mit Tesa-Film, welche man unter der Tür durchzieht. Verlässt man den Raum, zieht man ander Schnur, bis das Brett an der Tür anliegt und zieht dann weiter, bis die Schnur vom Brett abreisst. So liegt das Brett nach dem Verlassen direkt an der Tür an. Bricht nun einer ein, verschiebt er das Brett und man bemerkt es, wenn man die Tür das nächste mal öffnet, da die Tür dann erst an das Brett anschlägt, wenn man sie öffnet.
PS: Als "Beweis vor Gericht" ist denke ich nichts davon geeignet. Da helfen denke ich nur Augenzeugen.
Beitrag zuletzt geändert: 18.9.2012 9:36:24 von notinthetext -
notinthetext schrieb:
An die Tür einen Magnetschalter bauen, welcher mit dem seriellen Port eines Computers verbunden ist. Dazu eine Software schreiben, welche jedes öffnen/schließen der Tür registriert. Ansonsten könnte man auch einfach eine Webcam benutzen, welche auf die Tür gerichtet ist, eine Software schreiben, welche bei Bildänderung eine Aufnahme startet, den Zeitpunkt registriert und ggf. eine Email sendet.
Software für eine Webcam gibt es sicher schon irgendwo im Netz. Hätte ich eine, würde ich mich ja anbieten, die Software dazu zu schreiben, aber dem ist leider nicht so.
Erstere Lösung ließe sich theoretisch auch ohne Computer realisieren, was jedoch mit weiteren Anschaffungskosten verbunden wäre.
Einfache Webcam mit Bewegungssensor - bietet jedes vernünftige Webcam Programm - hatte ich auch vorgeschlagen. Ist aber keine Alternative für ihn, da er den Laptop stehen lassen müsste.
Daher hilft nur eine nicht technische Lösung.
notinthetext schrieb:
Wenn keine techische Lösung gewollt ist, ließe sich das ganze auch beispielsweise mit einem schlichten Brett ( Oder Spielzeugauto oder sonst was) realisieren, welches hinter die Tür gelegt wird. An dem Brett befestigt man eine Schnurr mit Tesa-Film, welche man unter der Tür durchzieht. Verlässt man den Raum, zieht man ander Schnur, bis das Brett an der Tür anliegt und zieht dann weiter, bis die Schnur vom Brett abreisst. So liegt das Brett nach dem Verlassen direkt an der Tür an. Bricht nun einer ein, verschiebt er das Brett und man bemerkt es, wenn man die Tür das nächste mal öffnet, da die Tür dann erst an das Brett anschlägt, wenn man sie öffnet.
PS: Als "Beweis vor Gericht" ist denke ich nichts davon geeignet. Da helfen denke ich nur Augenzeugen.
Die Methode mit dem Brett würde ich für zu auffällig halten.
Da fände ich dann die Lösung mit den Tennisbällen auf Klorollen besser ;)
Noch besser ist natürlich: unauffällig & am besten noch mit einer Erinnerung an sich selbst ;) -
kigollogik schrieb:
Also sonst würden mir nur Dinge einfallen, die irreversibel sind. Beispielsweise sowas wie "Den Stromzähler-Stand notieren". Wenn im Eingang ein Teppich liegt, könnte man vielleicht irgendwas Drucksensibles unter dem Teppich verstecken. Oder man nimmt einen herkömmlichen stillen Alarm. Diese sind ( Wie hier zum Beispiel ) inzwischen recht günstig zu bekommen.
Die Methode mit dem Brett würde ich für zu auffällig halten.
Da fände ich dann die Lösung mit den Tennisbällen auf Klorollen besser ;)
Noch besser ist natürlich: unauffällig & am besten noch mit einer Erinnerung an sich selbst ;)
Beitrag zuletzt geändert: 18.9.2012 10:04:57 von notinthetext -
Alternative mit Dokumentationsfunktion aber etwas höherem Anschaffungswiderstand: Wildkamera/Fotofalle
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Wie oben geschrieben "nichts techniches".
Also, ich würde ja die Methode mit dem STück Papier etc. im Türrahmen an einer festen Position vorschlagen. Aber, wenn ich nun einmal von mir ausgehen würde, ich glaube, ich würde nicht daran denken, erst wenn es hinunterfällt, wenn ich wieder nach Hause komme. Und dann wiederum wäre man ja im ungewissen, ob es auch noch an der besagten Position hing :-)
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kigollogik schrieb:
Aber, wenn ich nun einmal von mir ausgehen würde, ich glaube, ich würde nicht daran denken, erst wenn es hinunterfällt, wenn ich wieder nach Hause komme.
Wofür gibt es Erinnerungsfkt. am Handy? Einfach überlegen, wann man ca. ankommen wird und sich 60 min vorher dran erinnern lassen. Da gibt uns Gott schon ein weiteres Hirn in die Hose und wir benutzen es einfach nicht -
zwiebeldoener schrieb:
Wofür gibt es Erinnerungsfkt. am Handy? Einfach überlegen, wann man ca. ankommen wird und sich 60 min vorher dran erinnern lassen. Da gibt uns Gott schon ein weiteres Hirn in die Hose und wir benutzen es einfach nicht
Nice, danke.
Ich gebe es weiter. Ich gebe ehrlich zu...daran habe ich noch nicht gedacht ;)
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Mein Vorschlag ist vielleicht noch anders brauchbar.
Da du es ihm nachweisen willst, um es dann wohl abzustellen, womit du nochmal Aufwand hättest, wie wäre es beides zusammen zu legen.
Ich hatte es mal mit diesen lästigen Leuten die immer Geld fürs Propagandafernsehen haben wollen.
Ich habe denen gesagt und geschrieben, ihr könnt gerne reinkommen und ich zeige euch alles, jedoch will ich dafür 25.000 Euro Eintritt haben. Und, der Eintritt wird fällig beim betreten des Grundstücks, was mir meine achtsamen Nachbarn im Dorf mitteilen, falls ich mal nicht da bin.
Ich kann ja Eintritt nehmen wie ich will, und hätte dann einen Termin mit denen abgemacht, und es ist natürlich im Voraus zu zahlen. Nu, die haben sich nicht wieder gemeldet.
Ich meine, wenn da schon ne Auseinanderetzung auf dich zukommt, kannste sie auch gleich bestimmen.
Ein Zetel an die Tür "Meine Nachbarn kontrollieren und sehen..." und das Eintrittsgeld wird dann und dann fällig. -
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