WLAN im Hotel/Gastwirtschaft.
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Hallo,
Ich möchte in der Gaststätte, in der ich arbeite, einen WLAN Hotspot erstellen. Der Plan ist, dass man bei der Buchung wählen kann, ob man WLAN möchte oder eben nicht. Dann erhält man einen Key der für eine Woche gültig ist.
Wichtig ist mir dabei:
- WLAN selber soll offen sein.
- Eine Zwischenstufe zwischen DSL-Router und Acesspoint soll verhindern, dass:
- Unberechtigte auf das WLAN zugreifen (Soll beim ersten Mal Login erfordern),
- Kostenpflichtige oder in Deutschland illegale / kriminelleSeiten geöffnet werden können.
-Und es soll ein Protokoll der Aufgerufenen Seiten mit nutzername mitgeschrieben werden.
-Es soll beim Kauf eines W-LAN-Tickets ein Benutzername und ein Passwort zufällig generiert werden.
(Und es soll alles wie immer kostengünstig und für mich ungefährlich (bez. Rechtsansprüchen) sein. Wie realisiere ich diese Aufgabe am geschicktesten?
Gruß von der sonnigen schwäbischen Alb.
-
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Für die Authentifikation könntest du dir einen transparenten Proxy einrichten. Dadurch muss der Benutzer auf seiner Seite keinerlei Netzwerkkonfiguration vornehmen, du kannst aber trotzdem eine Authentifizierung erzwingen.
Beispielsweise Squid mit MySQL auth.
Für die Generierung der Benutzerzugänge reicht dann ein einfaches Skript/Programm dass ebendiese MySQL-Datenbank füttert.
Um Zugang zu illegalen Seiten zu sperren müsstest du dann noch eine ACL anlegen:
http://wiki.squid-cache.org/SquidFaq/SquidAcl
Eventuell findest du auch im Netz schon vorgefertigte ACLs die deinen Wünschen entsprechen.
Das Protokoll bekommst du, zumindest bei Squid, dann gleich "automatisch" mitgeliefert
Kleiner zusätzlicher Tipp: bevor du das ganze an die Kunden weitergibst, teste es ausführlich, und lasse auch andere Testpersonen über das System surfen.
mfg -
anba-tronic schrieb:
Allerdings ist so ein Kabel auch schnell bei Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets angesteckt
So ein Kabel ist schnell verlegt
Und wenn du dich nicht gerade ständig direkt neben dem Acces-Point aufhälst... sonst dürftest du ja auch nie ein Mobiltelefon benutzen oder eingeschalten mitnehmen. -
Tatsächlich vermeide ich das, da ich sehr sensibel auf Elektrosmog reagiere.
Zuhause habe ich in jedem Zimmer Anschlüsse und verwende kein Funktelefon.
Handy habe ich zwar dabei aber nur im Notfall eingeschaltet. -
anba-tronic schrieb:
Tatsächlich vermeide ich das, da ich sehr sensibel auf Elektrosmog reagiere.
Zuhause habe ich in jedem Zimmer Anschlüsse und verwende kein Funktelefon.
Handy habe ich zwar dabei aber nur im Notfall eingeschaltet.
Das ist aber nicht das Thema dieses Threads.
Also wenn Beiträge nicht sachlich zur Lösung des Problems beitragen, werden diese wieder gelöscht! -
Genau, also wollen wir mit dem Hauptinhalt des Threads weiterführen:
Was für Hardware emphehlt ihr für Proxyserver, DSL-Router, und alles was sonst noch benötigt wird?
Als Acesspoint habe ich einen Toplink WA730RE, der zweite würde als Rangeextender verwendet werden.
Gruß und Danke für Threadbezogene Antworten wie die von syberspace.
Edit: Komma + also eingfügt
Beitrag zuletzt geändert: 11.7.2012 23:53:09 von hirschlive -
Die Google- Befragung hat mir folgende interessante Treffer gegeben:
PC- Welt Howto
m0n0wall- Website
Sieht nach einer günstigen, einfach zu konfigurierenden und zu wartenden Lösung aus. Habe aber selber damit keine Erfahrungen, sry
Edit: ich habe mir die verlinkten Geräte im Hardware-Bereich nicht angeschat - die Preise sind aber auch total lächerlich. Eigene Hardware hinstellen und basteln natürlich.
Edit2:
Wimondo
Beitrag zuletzt geändert: 11.7.2012 23:38:45 von bastobuntu -
Wenn du dein System selber zusammenbauen willst, kann ich dir folgendes empfehlen:
Hardware:
- Mainboard: Intel Desktop Board D945GSEJT
- Wlan Karte: Intel Wireless WiFi Link 4965AGN Mini PCI Express
- Dazu RAM, 12V Netzteil und kleine SSD deiner Wahl
Leistungsaufnahme im Leerlauf beträgt ca. 12 Watt!
Software:
- Betriebssystem: pfSense (Kann über GUI mit Paketen - unter anderem Webproxy - erweitert werden und läuft sehr stabil) -
Hallo
Für Squid als Proxyserver reicht ein mini-Server schon voll und ganz aus. Man kann das auch mit htpasswd-Datei verwenden, ist vielleicht etwas einfacher als MySQL..? Ansonsten hab ich keine Ahnung, wie du das konfigurieren könntest. Evtl. den Server als WLAN-Router verwenden? Oder über den Router nur für den Server Internetzugang erlauben (dass jeder erst intern zum Server als Proxy verbinden muss), oder über den Router nur Zugang zu deinem Server, der irgendwo außerhalb des Netzwerks steht, erlauben? Dann brauchst du bloß nen Router und mietest irgendwo in der Nähe nen vServer für 10€/Monat. :)
mfg -
Also meiner Meinung nach solltest du dir vor Ort eine versierte Firma suchen die dir das ganze ordentlich aufbaut und einrichtet.
Es so viele Möglichkeiten der Manipulation etc das man sich selbst da ganz schnell ins Abseits stellt wenn man nicht zu 100% fit ist in dem Thema.
Gerade auch in rechtlicher Hinsicht. Du bist dann Betreiber und dich bekommen sie an den Haken wenn da was schief läuft.
Wenn du ne gescheite Firma nimmst kannst du sicher auch einen gewissen Teil der Haftung an diese abtreten.
Aber da solltest du dich evtl auch noch mal rechtlich beraten lassen.
Gruß Heinz
Beitrag zuletzt geändert: 13.7.2012 10:27:54 von motorradfreunde -
Hallo,
Also, das ganze stelle ich mir so vor:
1. ich werde mir einen günstigen DSL-Anbieter suchen. (Befragung anderer Thread)
2. ich will auf einem Webserver eine MySQL DB anlegen
3. Die Rezeption schreibt über ein Konfigurationsprogramm in die DB [ Benutzername | Passphrase ]
4. Der Rechner der dem AC und dem Router zwischengeschaltet ist, übernimmt die Anmeldung / Überprüfung der Daten.
5. Wenn jm ins W-Lan will, so verbindet er sich mit dem offenen W-LAN
6. Bei der eingabe einer belieben URL gelangt er zur Login Seite, wo er aufgefordert wird sich einzuloggen.
7. Er gibt seinen Benutzernamen und einen Zugangschlüssel ein
8. Seinem Gerät wird der Zugang zum Internet ermöglicht.
Grüße von der schwäbischen Alb. -
Hallo,
was für einen ISP würdet ihr empfehlen? Bedingung ist u.a.,
-- günstiges Angebot
-- keine Zustazkosten
-- DSL
-- Leichte Trennung vom Vertrag.
-- Möglichst keine Ausfälle
Gruß von der Schwäbischen Alb. -
Ein Proxy ist kein Allheilmittel denn wenn der nicht für alle Protokolle eingerichtet wirtd kann man einfach und kostenfrei nach Hause auf sein Gateway connecten und jede beliebige seite aufrufen ohne zu bezahlen.
Sicherer wäre es den Key nur an Gäste rauszugeben die beim einchecken die Option buchen und eine Pauschale4 für die Dauer des Aufentalts zu verlangen (kann man ja auch automatisch berechnen und dem Zimmerpreis aufschlagen wenn beim reservieren WLan gewünscht wird) um dann "Wiederholungstätern" nicht beim 2. Besuch den Zugriff zu schenken ändert man den Key wöchentlich, das kann man automatisieren und den richtigen Key in die Reservierungssoftware einspeisen damit die Rezeption den richtigen raus gibt.
Als Hardware tut es ein alter P3 auf dem man einen ordentlichen Router, Proxy mit Blacklist, Traficshaping und QoS installiert, der kann dann auch mehrere AP's bedienen um die Ausleuchtung zu verbessern.
Ganz im Ernst:
Breitbandzugriff ist heutzutage Standard, wer Geld dafür verlangt sollte auch bereit sein welches zu investieren in eine entsprechende Lösung die es am Markt einige gibt. Sogar mitten in Equador hatte ich ein frei verfügbares WLAn und das war 30km vom nächsten Kuhdorf entfernt und hat keinen Cent gekostet.
Ich würde also in jedem Falle da übernachte wo Internet kostenfrei verfügbar ist, das ist dann nämlich eine Unterkunft wo der Service stimmt.
In diesem Sinne.
Ach ja Provider, für Geschäftskunden die Telekom, man kann ja zuhause machen was man will, aber als Buisiness Kunde habe ich bei denen noch nie Probleme gehabt.
Beitrag zuletzt geändert: 20.7.2012 20:54:51 von fatfox -
Für den Hotspot kannst du die Software MyhotSpot verwenden.
Die Benützer können sich ein Ticket über PayPal kaufen oder direkt bei dir. Es gibt ziehmlich viele einstellungsmöglichkeiten und funktionert auch bei Mobilen Endgeräten. du kannst einzelne Benutzer sperren, bekommst ein Protokoll usw.
Leider ist die Software nicht ganz billig aber trotzdem sehr empfehlenswert! -
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