Wirtschaftsentwicklung 2013
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Wie seht ihr die wirtschaftliche Entwicklung in 2013? Es steht einiges auf dem Programm, dass Unsicherheit mit sich bringt - Euro-Krisem Bundestagswahl ...
Wie wird sich wohl der DAX entwickeln? -
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Da gerade wir hier in Deutschland aufgrund unserer Exporte ganz extrem von der Weltwirtschaft abhängen, muss man sich dazu natürlich die Entwicklung in anderen Ländern anschauen. Besonders in China und den USA, aber auch in Europa. Und da hat sich zum Jahreswechsel nicht viel geändert. In manchen europäischen Ländern wie beispielsweise Griechenland wird weiter Stimmung gemacht werden, bei den "bösen" Deutschen nichts mehr zu kaufen und das könnte sich auf weitere Länder ausweiten. In den Vereinigten Staaten haben sie für den Moment gerade noch die Kurve gekriegt, die Wirtschaft mit immensen Steuererhöhungen nicht abzuwürgen. Deren Zahlungsunfähigkeit ist damit jedoch nicht dauerhaft gesichert. Ende Februar steht dort der nächste Knackpunkt an. Und in China wird mittlerweile sogar die Regierung nervös, weil sie soziale Unruhen befürchtet. Das alles wird sich, denke ich, negativ auf die hiesige Wirtschaft auswirken. Obwohl wir derzeit, zumindest am Arbeitsmarkt, davon noch nicht so viel spüren, sollten wir uns hier nicht zu sicher fühlen, was die wirtschaftliche Gesamtentwicklung betrifft. Daher sehe ich im Moment auch keine zu guten Aussichten für eine positive Entwicklung des Deutschen Aktienindex für 2013.
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Selbst Zukunftsforscher und Finanzspezialisten irren sich immer wieder, wenn sie versuchen eine Prognose abzugeben. Der Grund ist, dass eine Entwicklung immer von vielen unvorhersehbaren Ereignissen abhängt. Wer kann schon wissen ob es nächstes Jahr eine gigantische Naturkatastrope, einen Weltkrieg oder den absoluten Weltfrieden gibt. Obwohl all dies unwahrscheinlich klingt, kann durch besondere Umstände alles mögliche herbei geführt werden. Es bringt jedenfalls nichts wenn man versucht die Zukunft aus dem Kaffeesatz oder auch der Entwicklung der letzten Jahre zu lesen...
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Das System ist kurz vor'm zusammenbrechen... spätestens nach der Bundestagswahl kommt der Schuldenschnitt für Griechenland... von den Zuständen dort unten gar nicht erst zu reden... die USA war jetzt (schon wieder) fast pleite... die Exportwirtschaft in Deutschland geht zurück... wenn man sich das alles ansieht, dann kriegt man eigentlich nur schlechte Laune...
Es wird über kurz oder lang eine (massive) Umverteilung von oben nach unten geben - so war's immer in der Geschichte der Finanzsysteme gewesen... ob das aber schon dieses Jahr oder erst in 6 Jahren passiert, ist schwer zu sagen. In Aktien, die von der Weltwirtschaft abhängig würde ich jedenfalls nicht anlegen wollen. -
moj schrieb:
Das System ist kurz vor'm zusammenbrechen... spätestens nach der Bundestagswahl kommt der Schuldenschnitt für Griechenland... von den Zuständen dort unten gar nicht erst zu reden... die USA war jetzt (schon wieder) fast pleite... die Exportwirtschaft in Deutschland geht zurück... wenn man sich das alles ansieht, dann kriegt man eigentlich nur schlechte Laune...
Es wird über kurz oder lang eine (massive) Umverteilung von oben nach unten geben - so war's immer in der Geschichte der Finanzsysteme gewesen... ob das aber schon dieses Jahr oder erst in 6 Jahren passiert, ist schwer zu sagen. In Aktien, die von der Weltwirtschaft abhängig würde ich jedenfalls nicht anlegen wollen.
hä? umverteilung von oben nach unten? du hast wohl zu viele Utopische Romane gelesen...
Die Regierungen machen weiterhin Gesetze, um die Umverteilung von unten nach oben zu gewährleisten und zu forcieren... Schließlich bezahlen die Konzerne sie dafür... Solange wir korrupte Politiker haben(meiner meinung nach sind auf jeden Fall alle Politiker der großen Volksparteien und splitterparteien korrupt, entweder im finanziellen- oder im Ideellen Kontext), so wird sich auch an der Gesetzgebung für das Volk nichts verbessern. Die Konzern-Vorstände begreifen halt nicht, dass sie ihren Wohlstand aus dem Wohlstand des Volkes schöpfen... die denken doch wirklich, dass sie Wohlstand schaffen... (ok, für sie selbst stimmt das)...
und Aktienmärkte sind der Reinste Glücksspielmarkt... und ich hasse es wirklich, wenn solche blindgänger mit wichtigen Elementen unserer Gesellschaft Glücksspiel betreiben und damit teilweise sogar die Grundversorgung gefährden... -
Also, wenn ich mir die kommende Inflationsrate mal wieder anschaue, in Verbindung mit den derzeitig üblichen Zinsen, dann bekomme ich höchstens Angst um das eigene ersparte.
Um das Geld vor Inflation zu schützen, muss man es so anlegen, das um die 4% Rendite heraus springt. Also einfache Geldanlagen sind damit nicht möglich.
Um die 4% zu erreichen bleibt also nur eine Risikoanlage.
Aktien:
Die wohl üblichste Methode und es gibt ja auch einige Werte bei denen man erahnen kann das sie nicht innerhalb 12 Monate abstürzen und komplett einbrechen und gleichzeitig eine ganz ordentliche Rendite abwerfen. Problem dabei, auch wenn das Risiko minimal ist, es ist da.
Das das System kurz vor dem Kollaps ist, glaube ich nicht, aber sicher weiß es ohnehin keiner.
Umverteilung von oben nach unten wäre ja nicht gerade das schlechteste ;)...
PS: Was mich an diesem Thread wieder stört:
Es riecht für mich nach einem Hausaufgaben-Thread. Der Thread wurde lediglich mit einer Frage eröffnet ohne eigene Meinung und damit, soweit ich weiß auch gegen die Forenregeln!?
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sebulon schrieb:
hä? umverteilung von oben nach unten? du hast wohl zu viele Utopische Romane gelesen...
:) Das war der Blick in die Zukunft. Das wird nicht so weiter gehen wie es jetzt ist. Kanns auch nicht. Denn Fakt ist doch, alles, was wir aktuell versuchen, um eine Krise von uns ab zu wenden - wie im Beispiel Griechenland - Wir machen es nicht besser durch unser Tun. Griechenland ist inzwischen schlechter dran, als ohne Rettungsschirm. Und irgendwann, wenn da ein Staat aus dem Euro raus muss... dann wirft China ihre Staatsanleihen auf den Markt (2/3 aller europäischen Staatsanleihen gehören China) ... und dann ist hier was los... :)
Da gabs doch auch schon die erste SPD-Politikerin, die sich dafür ausgeschprochen hatte, dass man Immobilienbesitzer zwangsenteignen solle. Is aber auch schon wieder Monate her. Man denkt langsam, aber immer öfter um... :)
Grüße... -
die leute die die enteignen wollen sind die kleinen leute, nciht die ganz kleinen ohne was, sondern die, die den Großkonzernen mit ihren Bauvorhaben im weg stehen, siehe Flugplatzbauten, Industriekomplexe...
die teile, die von staatsmitteln gefördert gebaut werden und nach 6 monaten leer rumstehen, weil die in einem anderne Eu staat weiterschmarotzen können... oder Pleite sind...
das Problem ist, dass das Geld bei denoberen 10000 Bonzen rumliegt, die es nicht ausgeben und dem Wirtschaftskreislauf entziehen, wiel die den schlund nciht voll bekommen... und wenns denen dann an den Kragen geht, klagen die dagegen, bestechen oder setzen sich ab... das ist die glorifizierte Undankbarkeit des aktuell betriebenen Kapitalismus (wer auszüge aus Adam Smiths werken gelesen hat, weiß warum ich es nciht auf die Globale Form einschränke, sondern es auf die betriebene Form beschränke...)
Das Problem mit Griechenland ist ein anderes... es wurde von außen forciert und erwünscht, um der EU zu schaden und die Filzläuse die da in der Regierung sitzen sind auch nicht schlauer als bei uns... somit wurden auch keine gescheiten PLäne gemacht sondern die Hirnlose Kaputt--Spar-Propaganda betrieben... -
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