Wird Homosexualität vererbt?
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cat schrieb:
wissenschaftler gehen davon aus, dass eigentlich jeder mensch bi ist, dass wir diese seite nicht ausleben, liegt meist an der gesellschaft.
Das klingt eigentlich auch irgendwo logisch...ich meine damit k?nnte man auch die Lustknaben im alten griechenland erkl?ren...es w?re wikrlich interessant zu erfahren wie es ausgehen w?rde mann man einige Menschen abgeschottet von der Aussenwelt und deren Vorurteilen erziehen w?rde..ob nun eher die gegengesclechtlichen Paare zueinander finden oder eher die gleichgeschlechtlichen...naja..da w?ren wir wieder bei Kaspar Hauser...
Aber wenn man ein wenig dar?ber nachdenkt...ich mein es gibt viele die sich von homosexualit?t regelrecht angewidert und angegriffen f?hlen,anderen wiederrum macht es nichts aus und sie akzeptieren es ohne probleme wenn da neben dem ein homop?rchen rumknutscht...das is ja schlie?lich auch erziehungsbedingt...
Und jetzt wo Film und fernsehen und die gesellschaft offener f?r homosexualit?t wird gibts auch mehr (?ffentlich bekannte)homos (srry,?brigens wenn sich jemand durch das Wort homos angegriffen f?hlt,aber ich hab keinen Bck immer homosexuelle zu schreiben und da ich sowogl von m?nnchen,als auch weiblichen rede is homos am einfachsten*g*)
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Also erstens hast du deinen Stammbaum nicht ?ber mehr als eine Generation hinweg befragt (befragen k?nnen), manche merkmale sind rezessiv und tauchen nach etlichen generationen pl?tzlich wieder auf. zweitens denke ich nicht, dass es EIN homosecualit?ts-hormon gibt, sondern dass ein wirkungsgef?ge existiert. drittens, selbst wenn aus deiner familie nichts derartiges bekannt ist, hei?t es ja noch nicht, dass jemand davon betroffen war und es vielleicht a) selbst nicht entdeckt hat, oder b) sich aus gesellschaftlichen zw?ngen heraus nie geoutet hat.
also ich kann meinen stammbaum in 3 generationen zur?ck verfolgen, zum teil sogar durch eigene kontakte zu meinen vorfahren und dort ist es nicht aufgetreten.
ich wehre mich ziemlich gegen solche theorien, dass homosequalit?t vererbbar w?re. denn soviel wie ich wei? hat nicht eine dieser studien, die die vererbung von homosexualit?t untersucht hat, auch mal nachgesehen, wie das umfeld der "studienobjekte" war, wie sie aufgewachsen sind. ob sie nach strengen "moralisch gesellschaftlichen" Regeln erzogen wurden oder die m?glichkeit hatten sich frei zu entfalten ohne die vorurteile andere in dieser beziehung. man kann es sich nat?rlich dadurch sehr einfach machen, in dem man einen wichtigen teil wegl??t um seine theorie zu untermauern, aber als kritischer leser und begutachter der ergebnisse, w?rde ich nicht allzuviel darauf geben.
ich vertraue der wissenschaft nicht blind, weil es schon viele erkenntnisse gab die ein halbes jahrhunder sp?ter wieder widerlegt werden konnten. es gab medikamente die als wundermittel schlecht hin der pharmazie angepriesen wurden und heute sind sie wegen ihrer nebenwirkungen auf den menschlichen organismus verboten.
die religion ist f?r mich erst recht nicht glaubw?rdig, denn sie bringt den menschen im allgemeinen mehr nachteile als vorteile, sie bringt den menschen vorurteile und hass. man pr?digt zwar von vergebung und den n?chsten lieben, aber das gilt bei den meisten nur f?r die n?chsten die sie m?gen oder ihre religion haben. es gibt auf der welt soviele konflikte und kriege, die meisten werden auch wegen der religion gef?hrt. es kamen in der geschichte wahrscheinlich mehr menschen wegen ihrer religion um, als wegen irgendwelchen schlimmen krankheiten... (aber das ist ein anderes thema.
zum aktuellen empfehle ich nochmal folgenden lesestoff und bitte nicht einfach aufnehmen sondern hinterfragen, denn nur selbst kann man vielleicht f?r sich feststellen ob es wahr ist oder nicht, man sollte nie etwas bedingungslos glauben sondern immer hinterfragen:
http://www.regenbogen-nak.de/f-fragen2.htm
http://www.homosexualitaet.de/ (hier ist besonders die abteilung kulturgeschichte interessant, es wird zwar nur kurz angerissen, aber alleine das wirft bei einigen vielleicht ein paar fragen bez?glich der angeblichen vererblichkeit auf)
PS: Homosexualit?t = die auf das eigene Geschlecht gerichtete sexuelle Orientierung, das hei?t also nicht unbedinngt das man auch Sex haben muss, es hei?t nur das man das eigene Geschlecht als Sexualpartner bevorzugen w?rde.
bevor ich ende noch etwas sch?nes:
von wissen.de:
Die Ursachen der Homosexualit?t sind bis heute nicht gekl?rt. Die Theorien zur Entstehung der Homosexualit?t haben sich im Laufe der Zeit gewandelt. Im 19. Jahrhundert galt die Homosexualit?t als medizinisch-psychiatrisches Problem und als sozial sch?dlich. Zu einem Wandel in der Bewertung der Homosexualit?t kam es zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem durch S. Freud, der die Homosexualit?t als eine nat?rliche Variante menschlicher Sexualit?t erkannte, die auch im heterosexuellen Individuum als M?glichkeit angelegt ist und erst durch bestimmte fr?hkindliche Pr?gungen manifest wird. Freuds Hypothese einer extremen Mutterfixierung als Ursache f?r die Auspr?gung einer Homosexualit?t gilt heute allerdings als ?berholt. Nach neueren Erkenntnissen soll Homosexualit?t bereits im Mutterleib entstehen. Ausschlaggebend hierf?r soll der Testosteronspiegel im embryonalen Kreislauf w?hrend einer entscheidenden sensiblen Phase sein. Die Testosteronproduktion h?ngt wiederum von der genetischen Anlage auf dem Y-Chromosom und einem funktionst?chtigen Hoden ab. Daneben wird aber auch weiterhin die These einer fr?hkindlich erworbenen Disposition zur Homosexualit?t diskutiert.
soviel dann auch nochmal dazu, wie sehr man der wissenschaft vertrauen kann
Quelle: http://www.wissen.de/xt/default.do?MENUID=40,156,538&MENUNAME=InfoContainer&OCCURRENCEID=SL0011743935.SL0011743935.TM01-FullContent&WissenID=QluPbE7YI4gYXp9IsP0ZRhM61eDXoS2TcS7A2lw0zS2vvs41Zrzd|-7961620637634888372/182718489/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|7738562924215140140/182718474/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|1113296748262 -
ich wehre mich ziemlich gegen solche theorien, dass homosequalit?t vererbbar w?re. denn soviel wie ich wei? hat nicht eine dieser studien, die die vererbung von homosexualit?t untersucht hat, auch mal nachgesehen, wie das umfeld der "studienobjekte" war, wie sie aufgewachsen sind. ob sie nach strengen "moralisch gesellschaftlichen" Regeln erzogen wurden oder die m?glichkeit hatten sich frei zu entfalten ohne die vorurteile andere in dieser beziehung. man kann es sich nat?rlich dadurch sehr einfach machen, in dem man einen wichtigen teil wegl??t um seine theorie zu untermauern, aber als kritischer leser und begutachter der ergebnisse, w?rde ich nicht allzuviel darauf geben.
das ist der punkt des unm?glichen. schlechte wissenschaftliche untersuchungen fixieren sich auf ein merkmal und untersuchen es ohne weitblick. gute studien, und davon w?rde ich mal ausgehen, versuchen heutzutage, logische regelm??igkeiten, z.b. jetzt hier bei eigenschaften homosexueller (vielleicht haben alle homosexuellen einen mangeln an bestimmten hormonen!?) festzustellen und n?her zu untersuchen. nur schmalspurige wissenschaftler ziehen aus 1-2 studien einen konkreten zusammenhang! ausserdem ist das menschliche wesen als wissenschaftsobjekt so komplex, dass die wissenschaft diesbez?glich lange zeit braucht, um sich erkenntnisse zu erschlie?en.
du hast das allerdings im letzten beitrag mit vergangenen medizinforschungs-ergebnissen verglichen, die irgendwo ins leere f?hrten. ich denke nicht, dass das heute noch so m?glich ist (z.b. dass ein stoff wie quecksilber in der medizin als heilstoff angewandt wird), da die wissenschaftserkenntnisse aus der vergangenheit bereits so weit vorangeschritten sind und eine menge vorschriften und lange labor- theorie- und testarbeit ansteht, bevor medikamente oder theorien ?ffentlich verbreitet werden.
die religion ist f?r mich erst recht nicht glaubw?rdig, denn sie bringt den menschen im allgemeinen mehr nachteile als vorteile, sie bringt den menschen vorurteile und hass
was die gro?en weltreligionen angeht, liegen die probleme nicht bei der religion selber, sondern bei den menschen, wie sie sie interpretieren. das ist doch wie mit den staats-systemen. der kommunismus ist an sich doch auch keine schlechte idee.
ich halte es f?r falsch, die religionen so zu verurteilen. sie geben vielen menschen hoffnung und ein moralisches vorbild! allerdings, wenn ich mir das christentum ansehe, sind sie in vielen teilen konservativ und deshalb nicht zeitgerecht. -
das ist der punkt des unm?glichen. schlechte wissenschaftliche untersuchungen fixieren sich auf ein merkmal und untersuchen es ohne weitblick. gute studien, und davon w?rde ich mal ausgehen, versuchen heutzutage, logische regelm??igkeiten, z.b. jetzt hier bei eigenschaften homosexueller (vielleicht haben alle homosexuellen einen mangeln an bestimmten hormonen!?) festzustellen und n?her zu untersuchen. nur schmalspurige wissenschaftler ziehen aus 1-2 studien einen konkreten zusammenhang! ausserdem ist das menschliche wesen als wissenschaftsobjekt so komplex, dass die wissenschaft diesbez?glich lange zeit braucht, um sich erkenntnisse zu erschlie?en.
du hast das allerdings im letzten beitrag mit vergangenen medizinforschungs-ergebnissen verglichen, die irgendwo ins leere f?hrten. ich denke nicht, dass das heute noch so m?glich ist (z.b. dass ein stoff wie quecksilber in der medizin als heilstoff angewandt wird), da die wissenschaftserkenntnisse aus der vergangenheit bereits so weit vorangeschritten sind und eine menge vorschriften und lange labor- theorie- und testarbeit ansteht, bevor medikamente oder theorien ?ffentlich verbreitet werden.
hm, zum teil stimmst du mir zu und doch verteidigst du die wissenschaft, so als w?ren alle derzeitigen erkenntnisse unumst??lich, dieses k?nnte ich jedoch ganz einfach wiederlegen.
denken wir z.b. an den gro?en skandal um bayer und ihrem medikament lipobay. auch dieses war durchgeforscht und wurde auf den markt geworfen. erste todesf?lle brachte man nicht damit in verbindung und doch wurde das medikament 2001 komplett vom markt zur?ckgerufen, weil neue erkenntnisse gezeigt haben, dass es sch?dlich f?rs herz und andere innere organe ist.
was ich damit sagen will, ist das die wissenschaft eben nicht unfehlbar ist, wie du es gerne haben willst, was heute als gegeben erscheint, kann morgen bereits wiederlegt sein. au?erdem sagst du auch das der mensch zu komplex ist und man lange zeit braucht um erkenntnisse zu liefern. nun stellt sich die frage, ist die zeit bereits gekommen, dass man sagen kann homosexualit?t ist vererbbar?
noch ein beispiel f?r fehlbare theorien in der neuen geschichte der wissenschaft ist z.b. t-rex, zuerst ging man davon aus das er ein j?ger ist, dann sagte man er ist ein aasfresser und nun wird behauptet er war beides.
was f?r mich im ?brigen nicht ins bild passt ist wie ein ganzes volk die homosexualit?t ausleben kann, hei?t das die tragen alle ein homogen in sich?? ist doch ein wenig unglaubw?rdig oder? (beziehe mich hier auf meinen link mit der kulturgeschichte)
was ich eigentlich jetzt nur erreichen will ist, nicht euren glauben in die wissenschaft zu ersch?ttern sondern euch nur zwingen, die dinge zu hinterfragen und selbst zu versuchen eine theorie zu wiederlegen, denn nicht alles was sich gut anh?rt ist auch wahr.
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Man kann die Frage eigentlich ganz einfach beantworten:
Nein!
und fertig. Augen- und Haarfarbe sind genetisch bedingt, krumme Nasen und m?glicherweise abstehende Ohren. Homosexualit?t kann schon deshalb nicht erblich sein, weil diese Art des Sexualverhaltens sonst zum Aussterben dieser Genlinie gef?hrt h?tte. Tiere die sich nur mit Tieren des gleichen Geschlechts paaren k?nnen k?nnen keine Nachkommen zeugen (vorausgesetzt, die Art pflanzt sich "heterosexuell" fort). Daher w?ren unsere Vorfahren mit einem Homosexuellen-Gen schon lange ausgestorben.
Das ganze Trara um ein "schwules" oder "lesbisches Gen" kommt auch nur daher, dass die Gesellschaft dieses Verhalten als unerw?nscht ansieht, und nach einer M?glichkeit sucht, dieses Verhalten zu unterbinden. K?nnte man jetzt schon am Beginn einer Schwangerschaft feststellen, dass das Kind mal homosexuell wird, k?nnte man es ja "wegmachen lassen". Ich halte so was f?r abartig.
MfG
alopex -
Stell dir vor wir gehen wirklich davon aus,dass jedes Lebewesen von Natur aus bisexuell ist...
Das w?rde eigtl. alles erkl?ren,meint ihr nicht?
Sowohl die Gesellschaft im fr?hen griechenland,wie in Rom als auch die homosexualit?t im Tierreich...
Dann g?bs mal ein neues Weltbild alle anti-bi-ler w?ren dann die abnormalen und nicht wie heute in der gesellschaft vertreten die Leute die bi sind*g*
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Genauso wenig wie man durchs K?ssen schwanger wird, oder durchs Anfassen eines HIV-Kranken infiziert wird, kann Homosexualit?t vererbt werden. Alles Ammenm?rchen. Entweder du f?hlst dich tats?chlich zum gleichen Geschlecht hingezogen (vollkommener zufall und hat nix mit erbmaterial zu run) oder eben nicht. Es ist auch vollkommen ega, oder? Man darf doch lieben wen man mag. Bin gl?cklicher hetero und das ist auch gut so. Ich mag halt Frauen lieber. Wenn du lieber M?nner magst ist das doch okay, oder nich?
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ich kann an schwulen nix schlimmes finden, solange sie mich in ruhe lassen und ich glaube auch nicht, dass es vererbbar ist, dan g?b es ja bald keine schwule mehr, da die keine kinder zeugen k?nnen (zumindest sollten sie das nicht k?nnen)
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Glaube nicht, dass das vererbbar ist. Eher wie man aufgewachsen ist usw.
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