Wir sind Bundespräsident
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Jetzt soll also Christian Wulf Bundespräsident werden, weil er als einziger Politiker von Lena Meyer-Landrut geknutscht wurde und dabei eine blendende Figur machte.
Herausragende Leistungen auf Rollfeldern sind das tägliche Brot für Staatsoberhäupter.
Das Anforderungsprofil für einen Bundespräsidenten ist sehr umfangreich, aber nicht übertrieben vielschichtig. Wichtig ist, dass er eine sympathische Ehefrau an der Seite hat, die bei Auslandsreisen Klöppelgruppen, Kinderkrippen und Volkstanzgeschwader besucht und Interesse heuchelt.
Ihr Gatte sollte neben bäuerlicher Mundart aber auch flockig auf Englisch parlieren können.
Günter Oettinger ist dafür ein leuchtendes Vorbild.
Unverzichtbar ist es, den Text der Nationalhymne zu beherrschen und beim Staatsbesuch inbrünstig mitzuschmettern, denn die Kaugummi-Nummer wie bei Lukas Podolski geht bei dem Job ja nun gar nicht.
Eine Aufgeschlossenheit zu allen militärischen Belangen ist auch zwingend notwendig.
Dazu gehören natürlich die Kenntnis aller Rangabzeichen und Uniformen, damit man bei offiziellen Anlässen den Generalinspekteur der Truppen nicht etwa mit dem Schützenkönig von Bad Schussel an der Knatter verwechselt.
Auch sollte man die Kunst des niveauvollen Smalltalks beherrschen!
Heinrich Lübke hat da die Latte sehr hoch gelegt.
Wenn Präsidenten mit dem Hochadel tafeln und sie einander zutoasten, wird da nicht über Heckenhöhen in Kleingartenkolonien oder Treppenhausreinigung im Schloss Bellevue gelästert.
Auch der Abstiegskampf von Hannover 96 oder Torfstechen im Teufelsmoor sollten allenfalls in Phasen längerer Stille angerissen werden.
Dagegen sind Ausstellungen im Guggenheim-Museum oder die beantragte Ernennung der Innenstadt von Hannover zum Welt-Kulturerbe Top-Themen, die man zwischen Gänsestopfleber und aufgeschäumten Hummerschwänzen rausknallen kann.
Unverständnis hat hier oben in Schleswig-Holstein hervorgerufen, dass nicht eine/r von uns nominiert wurde. Talente laufen hier zu Hunderten herum.
Wir sind multilingual (dänisch, friesisch sowie ein paar Brocken deutsch) und verfügen über das Talent, Klartext zu reden: „Ey, du Sausack, komm´ raus aus den Dünen!“
Und wenn wir auf Geheiß des Kanzleramtes Minister entlassen müssten, lägen sie nicht der Allgemeinheit auf der Tasche, denn wir könnten sie hier noch als Rettungsschwimmer oder Kurdirektoren durchschleppen…
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Mir hätte es gefallen, wenn es Ursula von der Leyen geworden wäre. Die Frau ist sympathisch und hat Ausstrahlung. Also genau die Kriterien, die ein(e) Bundespräsident(in) haben sollte.
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rk-hilders schrieb:
Mir hätte es gefallen, wenn es Ursula von der Leyen geworden wäre. Die Frau ist sympathisch und hat Ausstrahlung. Also genau die Kriterien, die ein(e) Bundespräsident(in) haben sollte.
Hast du das letzte Jahr über geschlafen? Ursula von der Leien dürfte auf lima-city gleich nach Wolfgang Schäuble die unbeliebteste Person überhaupt sein. Ich will jedenfalls nicht, dass so eine dreiste Lügnerin und Zensurbefürworterin diesen Posten bekommt. Es ist schon schlimm genug, dass sie immer noch in der Bundesregierung ist.
Und was Wulf angeht, ist das auch nur eine echte Verlegenheitslösung. Dieser Mann scheint keine Werte zu vertreten und ist nur über seine CDU-Beziehungen an den Posten gekommen zu sein.
Beitrag zuletzt geändert: 9.8.2010 21:24:12 von bladehunter -
Dann nenne mir einen Politiker / Politikerin die ehrlich, vertrauenswürdig, verfassungskonform ist. Da kann man nur zwischen Pest und Cholera wählen. Außerdem ist nicht die Meinung von Lima-City gefragt, sondern ich habe hier klar meine eigene Meinung gepostet. Die Freiheit gönne ich mir !!!
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Der Bundespräsident muss kein Politiker sein. Gauck ist schließlich auch keiner und er wäre wahrscheinlich eine gute Besetzung für den Posten gewesen.
Abgesehen davon sind nicht längst alle Politiker schlecht. Es gibt bloß schwarze Schafe unter ihnen, die sich aufgrund ihrer Ellenbogenmentalität leichter Einfluss verschaffen können.
Und deine Meinung basiert scheinbar auf fehlenden Informationen. Es ist natürlich vollkommen legitim, eine eigene Meinung zu haben, ohne sich vorher genauer mit der jeweiligen Person auseinander gesetzt zu haben.
Hier auf lima haben sich jedoch die meisten Mitglieder sich mit Zensursula auseinander gesetzt und haben mitverfolgt, wie sie ihre freiheitsfeindlichen Pläne immer weiter offenbart hat. Dieser Frau kann man nach der Bewertung aller Fakten nur Böswilligkeit unterstellen, da es offensichtlich ist, dass es ihr nie darum ging Kinder zu schützen.
Beitrag zuletzt geändert: 9.8.2010 22:00:05 von bladehunter -
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