Winterauto - Entscheidungshilfe
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Hallo,
da ich nen alten Mini fahre der top in Schuss ist, benötige ich dringend ein Auto fürn Winter.
Ich habe mir 2 Autos ausgeguckt, kann mich nun jedoch nicht entscheiden, welches ich nehmen soll. Sind eigendlich zwei ganz verschiedene, aber jedes hat seine Vor- und Nachteile... Also, mal schauen, was ihr dazu sagt...
Auto 1:
VW Golf 2
Bj 1990
215.000 km
54 PS
TÜV bis September 2010
komplett original
550,- €
relativ geringer Verbrauch sowie Anschaffungspreis, allerdings alt und keinerlei "Luxus" wie ABS oder ähnliches...
die Alternative wäre
Auto 2:
Rover 220 GSI
Bj 1995
100.000 km
136 PS aus ner 2.0l Maschine
TÜV bis November 2011
Lederaustattung, Sitzheizung, elektr. Fensterheber, Klimaanlage, ...
1000,- €
So, das waren die Autos. Den Golf 2, würde ich, wie ich mich kenne, noch tiefer legen. Da bin ich dann mit TÜV Abnahme bei etwa 800€.
Der Rover ist denke ich mal nicht der sparsamste im Verbrauch.
Was würdet ihr mit empfehlen, wenn man nun die Aspekte TÜV, Austattung, Anschaffungskosten und Verbrauch berücksichtigt?
Gruß und danke schonmal!
Janes -
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Uh, Golf2, tiefergelegt,... lass mich raten, seit einem Monat nen Führerschein?
Also ich würde dir von derartigen Dorf-Basteleien abraten, die verschlechtern nur die ohnehin schon nicht ganz so gute Straßenlage des Golf und in Gefahrensituationen kann das manchmal etwas unschöne Folgen haben.
Grundsätzlich ist zwar so etwas wie ABS gerade Anfängern zu raten, da man gerne mal dazu neigt, seine eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und auch die des Autos, wenn man aber keinerlei solchen technischen Schnickschnackes hat, dann merkt man zumindest schon viel eher, wo das Fahrzeug an seine Grenzen geht.
Bei einem modernen Auto würde da erstmal beispielsweise ESP eingreiffen oder beim Bremensen dann das ABS. Wenn man all das nicht hat merkt man schnell, wie man Fährt und was man sich besser abgewöhnt.
Aber generell würde ich die Autos nur nach ihrem Zustand vor Ort aussuchen, Gebrauchtwagen können bei gleichem Alter sehr verschieden sein, es kommt alleine auf die Pflege und Beanspruchung durch den Vorbesitzer an.
In dem Fall sind 215kKm bei einem Golf II sicher etwas viel, es sei denn, es ist ein gut gepflegtes Oma-Mobil aus erster Hand, mit dem sie immer ihre Enkel besucht hat. Der Rover ist neuer, sobald der aber Probleme macht, gehts ans Geld,
beim Golf kann man selber noch vieles machen, da man die Teile günstig vom Schrottplatz bekommt, bei nem Rover wird wohl das Angebot dünner sein, das machts teurer.
Zudem war der Golf II ganz gut, da er nen recht guten Korrosionsschutz hatte...
Von deinen Aspekten dürfte der Rover teuerer sein, nur evtl. bei der Versicherung billiger, da sich Jugendliche ja gerne mit nem Golf um nen Baum wicklen sind die idr. recht hoch eingestuft
Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2009 19:11:23 von erasmuz -
Ich selbst hatte mal einen Jetta II, der dem Golf II entspricht. Als ich ihn kaufte hatte er auch schon 150.000 km auf dem Buckel - doch ein Freund von mir hat den empfohlen und deshalb wagte ich den Kauf.
1. Der Golf II hat noch nicht so viel Elektronik und ist deshalb relativ pflegeleicht und weniger anfällig als seine Nachfolger
2. Er ist ein wirklich super Winterauto. Ich wohne in einer bergigen Gegend und bin mit meinem Auto viel zum Snowboarden gefahren. Selbst wenn das Auto voll mit Leuten und der Ausrüstung war, konnte ich dennoch bei schneebedeckter Fahrbahn im Berg anfahren - das schafft nicht jedes Auto... Der Golf II gilt allgemein als gutes Winterauto.
3. Dieses Auto hat ein ziemlich dickes Blech - bei mir ist es nicht an Durchrostung gestorben, sondern an einem Motorschaden bei 250.000 km.
Wenn das Auto nicht zu viele Vorbesitzer hatte und du halbwegs anständig damit umgehst, sollte es schon noch so 1-2 Jahre halten - vielleicht sogar mehr. Achte darauf ob die Kupplung leichtgängig ist, der Auspuff nicht total verrostet ist und die Batterie halbwegs neu aussieht - evtl. nachfragen, wann dort die letzten Reparaturen stattfanden, sonst sind das gleich deine nächsten Ausgaben... -
Meine entscheidung wäre Golf II, wenn da was kaputt gehen sollte oder ist, kosten die teile nur ein bruchteil davon was sie beim Rover kosten würden. Zudem kannst du beim Golf noch sehr viel selber reparieren, beim Rover würde ich das nicht behaupten.
Frag umbedingt nach Ölverbrauch und wann der letzte zahmriemen reingekommen ist. wenn das gemacht ist dann hast du ein schönes solides winterautochen.
gruß -
Also normalerweise sind die Golf II extrem robust und leicht zu handeln, die fehlenden Fahrhilfen sind nicht so tragisch denn das Auto ist absolut gutmütig und ehrlich der rutscht erst eh er weg geht *g* Wenn man Auto fahren kann ist das ein absolut geeignetes Winterauto, wenn man dann einen selten gewordenen 2er Synchro erwischt die es bei der Post und beim Militär gab dann hat man wenn das Fahrzeug gut gepflegt wurde ein echtes Spaßmobil.
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Ich kann mich den anderen nur anschliessen, da man mit einem Golf II wirklich viele vorteile hat, grade ersatzteil Technisch ein Kumpel von mir hatte auch einen Golf II der Wagen hat Ihn nie im Stich gelassen, kann nur sagen ist ein Super wagen!
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Wie wärs ma mit einem Civic Eg3. Hast zwar nicht aufgelistet, aber ich schlag ma trozdem vor
Den hatte ich nicht nur als Winterauto, sondern als "Allzwecksauto"
Er hat zwar 75 Ps, doch für ihn reichen die vollkommen aus. Desweiteren ist er auch günstig in der Unterhaltung. Durch bessere Abgasnorm zahlst du weniger Steuer und er liegt günstig in der Versicherung.
Zu haben ist er unter 1000€ und meist sogar mit weniger KM auf der Uhr. -
Ich dachte ein Mini wäre bereits ein Winterauto...
Aber egal...ein Auto ohne ABS ist als Winterauto sicher nicht zu empfehlen, es sei denn du bist ein sehr guter Fahrer und willst sowieso ein wenig driften. -
Bei dem Alter und den Kilometerständen der beiden Autos kann ich nur sagen, daß da bald größere Reparaturen auf dich zukommen. Beispielsweise Bremsen und Stoßdämpfer auch so einige andere Verschleißteile mehr wie beispielsweise Auspuff. Was die Kosten natürlich erheblich steigern wird.
Rein vom Gefühl her würde ich doch zum Rover tendieren, auch wenns knapp 500 Euro mehr kostet als der Golf. Erstens wegen der Versicherung, die für den Golf schon extrem hoch ist und zweitens hat der Rover natürlich weniger als die Hälfte an Kilometern drauf. Beim Golf kann man sagen, daß der Motor schon bald aus allen löchern pfeift.
Wenn du das Geld hast, würde ich dir noch eine Alternative empfehlen: Schau dich nach einem Preisgünstigen Kleinwagen um, der bereits seit einem oder zwei jahren Zugelassen wurde. Ist zwar um einiges Teurer in der Anschaffung als die beiden von dir hier geposteten Wagen (ich denke beispiepielsweise an einen Corsa von der Firma Opel oder an einen Polo von VW) zahlst du für das Alter vielleicht so um die 8000 Euro nur noch. Aber dafür hast du in den nächsten Jahren ersteinmal keine Reparaturen an. Auch mit der Versicherung und den Steuern dürftest du da günstiger kommen. -
Ich würde den Rover nehmen. Er kostet (mit TÜV) weniger und hat viel mehr vorteile. Allein schon die Sitzheizung spricht doch schon für einen kauf :) Vorallem im Winter. Da willst du garnicht mehr austeigen.
Der 20 JAhre alte Golf mit mehr als 200.000km wird nicht mehr lange halten. GErade im Winter sollte das AUto halbwegs sicher sein. -
Ich muß mich ketzer anschließen, wehe wenn beim Rover was kaputt geht, Golf 2 Teile findest du auf jedem Schrottplatz, nen Rover bestimmt nicht.
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Also ich würde den Golf nehmen!
Lederaussattung? Ist im Winter kalt xD nicht so angenehm
Km? Neue Motoren gibts immer mal wieder günstig
Alter? Spielt bei einem Golf keine Rolle
PS? Joar 54 reichen für ein Winterauto
Tieferlegen? Ich weiß ja nicht wie bei euch so die schneefälle üblich sind aber zu tief würd ich ihn net machen
Luxus? Awas wer fahren kann braucht den neumodigen kram net xD Naja für en Winterauto das man meist nur 3-4 Monate fährt würd ich darauf keinen Wert legen :-) An dem Style kannst du immernoch was änder für wenig Geld! Schau einfach mal bei Ebay! Dort gibt es eine breitgefächerte Auswahl an Tuning usw.
ich hoffe ich konnt dir helfen! Natürlich hat da jeder seine andere Meinung dazu! Aber ein Winterauto sollte nur dem Zweck dienen denke ich mal, also auch günstig sein!
Glg -
also ich würde dir den golf anraten. rover ist ja mittlerweile schon aus der produktion genommen worden und mit diesem alter des fahrzeuges hast sicher mit reparaturen zu rechnen -> ersatzteile sind da extra teuer und nicht mehr so auf lager. außerdem habens die briten nicht so mit winter :-)
hingegen der golf ja deutsche maßarbeit ist und dich nicht im stich lassen wird
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also, ich habe einen renault twingo seit ich fahranfänger bin... ich hab kaum probleme mit dem egen reparaturen etc und der hat kein ABS... bremsen ist zwar harte beinarbeit... aber in der stabilität ist das ding top... ich hab bisher mit viel übung 1 drehung hinbekommen...sonst schafft man nur 180° drehungen mit Handbremse und Co... ich bin bisher nur 3-4 mal gerutscht beim bremsen im normalesn straßenverkehr... aber mit etwas übung bekommt man den dreh raus, wie man auch ohne ABS schnell zum stehen kommt... und das Heck überholt dich auch nciht... wäre ein gutes winterauto, bekommt man auch recht günstig...
ich würde dir trotzdem raten, nur 1 Auto zu fahren... mit nem mini kommt man auch ganz gut durch den Winter... man muss nur den Gasuß etwas im zaum halten und kurven etwas langsamer nehmen... der mini neigt zu drehern^^ -
Also meiner Meinung nach kommt es bei einem Winterauto darauf an ein Fahrzeug zu haben
das Verkehrssicher ist, leicht zu beherrchen, günstig in Unterhalt und Ersatzteilversorgung usw.
Das Alter des Fahrzeuges ist erst mal zweitranig. Möglichst 2 Jahr TÜV und AU und nach Möglichkeit
Winterreifen mit viel Profil, dann hast schon mal keine weitere Kosten.
Ob Front- oder Heckantrieb (Allrad lass ich mal aussen vor) ist sicher auch abhängig vom Fahrkönnen.
Frontantrieb ist hier sicher für Fahranfänger von Vorteil.
Reifen sollten möglichst schmal sein. Das ist bei Schnee, Nässe usw sehr Vorteilhaft und idR auch Kostengünstiger.
Ein weit verbreitetes Fahrzeug (bzw hohe Fertigungszahlen) ist auch ein unschlagbarer Vorteil (wurde ja auch bereits von einigen
genannt) da hier eine Ersatzteilversorgung (Schrotthänler oder Ebay) preiswert ist und eine hohe Auswahl an Teilen zu
erwarten ist.
Hoffe dir geholfen zu haben. -
motorradfreunde schrieb:
Reifen sollten möglichst schmal sein. Das ist bei Schnee, Nässe usw sehr Vorteilhaft
?? Also bei Nässe sind schmale Reifen von Vorteil, da weniger Wasser verdrängt werden muss und man nicht so schnell aufschwimmt.
Aber bei Schnee, trockener Fahrbahn, oder was auch immer dieses ominöse 'usw' bedeuten soll, hast du mit breiten Reifen immer mehr Grip und bessere Fahreigenschaften.
Preisgünstiger in Anschaffung und Unterhalt(Roll+Luftwiderstand) sind schmale Reifen allemal, wie du ja gesagt hast. -
auf jeden fall golf...allein schon wegen der ersatzteile, reperaturen etc.
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Ich empfehle auch den Golf.
Extrem Wintertauglich, besonders das Kurvenverhalten auf glatter Strasse und reparieren lässt er sich auch sehr einfach. -
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