Windows XP kostet für Netbooks nur $15 *
lima-city → Forum → Heim-PC → Betriebssysteme
aussehen
betriebssystem
dollar
film
geld
hardware
kaufen
kosten
leute
lizenz
machen
meinung
musik
paar
performance
preis
programm
schritt
support
windows
-
The Wall Street Journal berichtet davon, daß Lizenzen für Windows XP bei Netbooks gerade einmal 15 Dollar kosten (also ein Viertel von dem, was sie sonst kosten). Warum? Zum einen gibt es das Problem, daß Vista unter der Hardware von Netbooks nicht flüssig läuft. Deshalb hat man Windows XP wieder ausgegraben, allerdings die Vergabe von Lizenzen an bestimmte Hardwasreanforderungen gebunden (z.B. nicht mehr als 1GB Arbeitsspeicher). Der andere Grund, warum MS das überhaupt macht, ist, daß sie zu große Konkurrenz von Linux fürchten.
Allerdings soll Windows 7 aufgrund seiner nicht ganz so pompösen Systemandforderungen auf den zukünftigen Netbooks problemlos laufen. Damit der Netbookpreis weiterhin niedrich bleibt, wird diese Windows 7 Version extrem beschnitten (z.B. soll es nicht möglich sein, mehr als 3 Anwendungen gleichzeitig zu starten oder das Hintergrundbild zu ändern).
Zum einen würde ich gerne eure Meinung zu Microsofts Lizenzpolitik hören (Ich habe von diesen überaus billigen Lizenzen nicht gewußt). Zum anderen habe ich davon gelesen, daß in Rußland die Windows-XP- Lizenzen deutlich weniger kosten (da sonst die Verkäufer einfach zu "Schwarzkopien" greifen würden, wovon MS dann überhaupt nichts hätte), allerdings ähnlich beschnitten sind, wie ich es oben bei Windows 7 beschrieben habe) und würde gerne wissen, ob die gängigen Windows-XP Lizenzen für Notebooks auch "beschnitten" sind. -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Und anderorts unterhalten wir uns über teure Preise bei Filmen, Musik und Co :D
Ich finde, MS macht hier vor, wie Lizenzpolitik aussehen kann. Finde den Schritt durchdscht und (ausnahmsweise mal) gut und sinnvoll!
Von Beschneidungen hakte ich aber nichts. Eine Anbindung an die Hardware gibt es in OEM-Versionen ja ohnehin, ähnlich schätze ich diese Netbook-Lizenz auch ein. Ein Schutzmechanismus halt, der natürlich blöd ist, aber irgendwo auch verständlich. ch finds trotzdem überflüssig!
Die 3-Programme Grenze kann ich mir kaum vorstellen. IM, Browser und nen Office-Dokument, Ok. Und wenn man dann den MS-Taschenrechner öffnen will? Pech gehabt? Das ist eine extrem dumme Idee, damit bremst MS das Betriebssystem schon deutlich aus. Ich denke nicht, dass sich sowas durchsetzen wird. Die Anzahl der Programme ist ja teilweise schon durch die relative schwache Hardware begrenzt.
Gruß
Tim -
Nun das MS ihr BS für Netbooks abspeckt ist schon klar. Da diese geräte nicht mit spitzen Hardware prahlen können.
Somit wird das BS Abgespeckt um die Performance dieser Netbooks zu verbessern.
Wahrscheinlich fürde man mehr Performance reserven haben wenn man dort WinME drauf schiebt.
Das MS die Preise für die Lizensen auf 15$ senkt kann ich auch irgendwie nachvollziehen. Da spätesten mit Win7 der Support für XP eingestellt wird. Genauso auch für Vista.
Und wer würde da mehr als 30€ für ein BS ausgeben, wo der generelle Support eingestellt ist?
Ergo die schmeißen XP noch günstig für die Netbooks auf den Markt und erziehlen somit nochmal einen kleinen Gewinn.
Würd ich auch an deren Stelle machen. -
Anmerkung des Übersetzers:
"15 Dollar Umsatz für MS" entspricht nicht "15 Dollar Kosten für den Verbraucher". Also, bevor man sich derartig aufregt, sollte man sich üerlegen, wieviel genau Windows an einem ganz normalen XP verdient.
Was MS' Lizenzpolitik angeht: Die ist mir prinzipiell egal. Alles, was mir wichtig ist, funktioniert besser und schneller unter Linux. So langsam aber sicher ist Windows für mich verzichtbar geworden. -
tibel schrieb:
Es ist ja nur dazu gedacht, um Linux als potentielles Betriebssystem auszuschalten, nicht weil MS denkt, "ach ich habe schon viel Geld, dann kann ich doch mal ein paar Lizenzen billiger verhökern..."
Und anderorts unterhalten wir uns über teure Preise bei Filmen, Musik und Co :D
Ich finde, MS macht hier vor, wie Lizenzpolitik aussehen kann. Finde den Schritt durchdscht und (ausnahmsweise mal) gut und sinnvoll!
Eine Anbindung an die Hardware gibt es in OEM-Versionen ja ohnehin, ähnlich schätze ich diese Netbook-Lizenz auch ein.
Ja, für gewöhnlich gibte es aber Mindestanforderungen, diesmal aber Maximalanforderungen. Sonst muß man entweder eine "echte", d.h. 4x so teure, Windowos-Lizenz kaufen, oder Vista anbieten.
@ radioparadise: Der "Live"-Support von XP ist vor ein paar Tagen bereits eingestellt worden. Sicherheitskritisches Flicken wird es auch noch 'ne Weile geben. Und ich denke mal, daß ziemlich viele Leute sich eine Windows-XP-Lizenz für 30€ kaufen würden (zumal ja Vista alles andere als ein Verkaufsschalger ist) selbst wenn es keinen Support mehr gibt. Auf den sind (meiner Meinung nach) die meisten Leute nicht angwiesen.
merovius schrieb: Anmerkung des Übersetzers:
Ok, stimmt, aber von den ca. 65€, die eine normale XP-Lizenz heute kostet, bekommt MS auch ca. 60$ (= ca. 50€), also doch den Löwenanteil.
"15 Dollar Umsatz für MS" entspricht nicht "15 Dollar Kosten für den Verbraucher". Also, bevor man sich derartig aufregt, sollte man sich üerlegen, wieviel genau Windows an einem ganz normalen XP verdient.
Was MS' Lizenzpolitik angeht: Die ist mir prinzipiell egal. Alles, was mir wichtig ist, funktioniert besser und schneller unter Linux. So langsam aber sicher ist Windows für mich verzichtbar geworden.
Ich wünschte, das könnte ich auch schon von mir behaupten.
-
@Lei:
Das Vista kein Verkaufsschlager ist wahr mir schon klar. Das wahr auch die erste Xbox von denen nicht.
Bei Vista handelt es sich quasi nur um eine Feldstudie. so wie es früher Win95 wahr. Mit Windows Seven haben wir Quasi ein komplett überarbeitetes MS Longhorn (So nennt sich der Kernel bei den Entwicklern)
Das der Live Support für XP vor kurzem eingestellt wurde ist mir auch klar. schließlich lohnt es sich für Ms nicht noch mehr Kohle in den Support eines BS zu stecken das spätestens ende des nächsten Jahres von nahezu allen Computern verschwunden ist. Ich glaube kaum das jemand Sensible daten auf nen Netbook hat. Und somit auf einen entsprechenden Support angewiesen ist.
Das ne XP Lizens auch noch gekauft wird wenn sie 30€ kostet ist mir ebenfalls klar weil die dann immernoch günstiger ist als Vista oder das kommende Seven.
Irgendwie finde ich, währe nen Linux ableger für die Netbooks am besten. Die verbrauchen keine unnötigen Ressourcen. Und lassen sich vom Hersteller entsprechend vorkonfigurieren. Sprich die Software der Hardware anpassen. Das selbe Prinzip wie es Apple macht. und somit hat man ein Stabiles system für nen Netbook. -
lei schrieb:Es ist ja nur dazu gedacht, um Linux als potentielles Betriebssystem auszuschalten, nicht weil MS denkt, "ach ich habe schon viel Geld, dann kann ich doch mal ein paar Lizenzen billiger verhökern..."
Das ist schon klar, aber im Gegensatz zur MI z.B. haben die BillyBoys wohl erkannt, dass man mit einem günstigen (faieren?) Preis (höhere) Gewinne erzielen kann.
Fast alles, was MS auf den Netbooks kann und noch mehr, gibt es ja auch kostenlos. Linux bleibt bei mir erste Wahl für Netbooks ;) -
Ich würde mich freuen wenn man das XP auch in Deutschland für 15 Euro verscherbeln würde!
ABer damit hat Microsoft wohl eine brechtigte Angst vor Linux, den Linux hängt nicht weit hinterher, im gegenteil, in machen gebieten ist Linux Windows schon sehr weit vorraus!
MfG -
Ohne die einzelnen Beiträge zu diesem Thread gelesen zu haben: Windows XP für Netbooks wurde (denke ich) speziell eben für diese Geräte angepasst. Weniger "unnötiger" Müll, bessere Engeriesparoptionen und und und. Von daher dieser geringe Preis.
Gerade was Linux angeht: Es ist für Netbooks besser anpassbar als ein Windows XP oder Vista. -
Jetzt mal ehrlich...who needs windows ?
noch mal ehrlich...who needs netbooks ?
beides ist eine verarsche sondersgleichen.
man bekommt einen rechner der nicht wirklich einer ist, und ein beschnibbeltes überholtes betriebssystem...die kombination ist meiner meinung nach etwas für den bildzeitung lesenden dau und keiner weiteren diskussion würdig.
15€ sind immer noch deutlich zu teuer da ich ein linux für lau bekommen kann, das ist dann leistungsfähiger, sicherer und deutlich moderner, sieht besser aus und ist wesentlich flexibler.
also
who needs windows ? -
@fatfox
Recht hast du, daß Windows für eine Menge Leute ist, die nicht bereit sind mal übern Tellerand zu gucken. Aber Netbooks scheinen wirklich einen guten Absatz zu finden, sondt würde man die nicht weiter produzieren und weiter entwickeln.
Für all jene, die ein Netbook brauchen, ist ein Linux auf diesem wirklich empfehlens wert, weil es mittlerweile schon Distributionen gibt, die wirklich für solche Geräte ausgelegt sind. ANdererseits will man bei seiner Lieblingsdistribution bleiben, kann und darf man die sogar speziell anpassen und im Internet öffentlich zugänglich machen, die Linuxgemeinde wirds einem wirklich danken. -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
