Windows Linux Dual Boot Datenteilung
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Ich stell mal die Frage hier da ich denke, dass es hier einige mit Dualboot Windows/Linux gibt.
Zuerst mal nein, ich suche keine Anleitung wie man das einrichtet.
Auch wenn das mit Windows 7 soweit ich weiß schwieriger geht aber das klappt dann schon denke ich.
Und ich weiß auch das NTFS super unterstützt wird.
Was ich mich frage, bzw mich interessiert wie ihr das macht mit der Partitionierung,
dem Mounten und dem auf Daten aus beiden Betriebssystemen zugreifen.
Prinzipiell ist ja das einklinken von Partitionen in beiden kein Problem.
Aber bei Linux liegt dann ja am home zB mehrere Benutzer wenn ich die mit Windows einhänge.
Außerdem legen ja Beide sehr gerne diese "Versteckten" oder auch nicht versteckten Config Dateien an.
Die ich beim anderen nicht brauche, oder sogar stören.
Wie habt handhabt ihr das?
PS: Unter Windows hab ich das Momentan so:
3 Partitionen:
1: Systemplatte
2: Datenplatte (Ausbildung, Private, Job)
3: Media Daten (Musik, Videos, Bilder, VMs, Downlaods, ...) -
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Eine Festplatte kann bis zu 4 reale Partitionen haben und Linux kann von NTFS lesen und auf NTFS schreiben. Wo ist das Problem? Alles, was da teilen willst, speicherst du auf den NTFS-Platten. Du kannst unter Linux dann symbolische Verknüpfungen anlegen, damit es so aussieht, als ob die Dateien in den entsprechenden Ordnern unter Linux gespeichert seien, sie in Wirklichkeit aber auf einer NTFS-Partition gespeichert sind.
Da NTFS aber fragmentiert, ist das vielleicht nicht ganz so schlau, wenn es sich um Dateien handelt, die oft bearbeitet werden. -
Da Linux (in Gegensatz zu den meisten Windows Versionen) durchaus aus einer erweiterten Partition starten kann neige ich zu folgendem Grundaufbau für Multibootsysteme:
/dev/sda1 - Windows (System)
/dev/sda2 - Erweiterte Partition als Container für
/dev/sda5 - Windows (Daten)
/dev/sda6 - SWAP
/dev/sda7 - Linux (/)
.
.
/dev/sdaN - sonstige Partitionen
Freier Speicher zum nachträglichen testen anderer Distros
Das hat sich alles als sehr pracktisch herausgestellt und ich habe bei Bootloader Installation in den MBR schon bis zu 7 Systeme auf einer Festplatte gehabt, das ist also kein Hexenwerk. -
drafed-map schrieb:
Da NTFS aber fragmentiert, ist das vielleicht nicht ganz so schlau, wenn es sich um Dateien handelt, die oft bearbeitet werden.
Wie wäre es den schlauer?
Mir geht es nicht darum, das ich auf NTFS zugreifen kann, das habe ich doch oben schon geschrieben.
Es geht viel mehr um die zB Config Daten die es sowohl bei Linux als Auch bei windows Gibt, die ich nicht im Jeweils anderen System (sehen) brauche. Aber trotzdem nicht jede Datei Einzeln Mounten will.
Ist vl schwer zu verstehe, aber wenn niemand anderes das Problem hat/sieht, werde ich wohl selber viel Zeit in das herausfinden der Besten Methode stecken müssen. -
Dateien mounten? Man mountet Dateisysteme. 1. kann man das automatisieren, wenn es sein muss und 2. sollte man von denen nicht all zu viele haben.
Gemeinsame Konfigurationsdateien kann man beispielsweise mit Dropbox verwalten. So mache ich das, um an verschiedenen Rechnern die gleichen Konfigurationen in Programmen und den gleichen Projektfortschritt zu haben. Bei großen Datenmengen empfiehlt sich aber wie gesagt eine gemeinsame Partition. -
mprev schrieb:
drafed-map schrieb:
Da NTFS aber fragmentiert, ist das vielleicht nicht ganz so schlau, wenn es sich um Dateien handelt, die oft bearbeitet werden.
Wie wäre es den schlauer?
Mir geht es nicht darum, das ich auf NTFS zugreifen kann, das habe ich doch oben schon geschrieben.
Es geht viel mehr um die zB Config Daten die es sowohl bei Linux als Auch bei windows Gibt, die ich nicht im Jeweils anderen System (sehen) brauche. Aber trotzdem nicht jede Datei Einzeln Mounten will.
Ist vl schwer zu verstehe, aber wenn niemand anderes das Problem hat/sieht, werde ich wohl selber viel Zeit in das herausfinden der Besten Methode stecken müssen.
Nenne uns doch mal ein konkretes Beispiel und was dich an der IST Situation stört und was du dann anders haben möchtest, ansonsten reden wir glaube ich aufgrund falscher Begrifflichkeiten aneinander vorbei. -
Ist Situation, das bald ein solches Dual System her kommt ;)
Aber ums konkreter zu machen, häng doch einfach mal den User Pfad einer Win7 Installation bei Linux ein.
Mehr als 30 Objekte von denen aber nicht mal ganz 15 benötigt werden.
Natürlich kann ich auch jeden einzeln einhängen, aber das ist ja auch sinnlos.
Und wenn ichs so mache, sie also einzeln einhänge, dann leg ich was in Linux ab und kann darauf aus Win nicht zugreifen, weil ich grad beim abspeichern nicht daran gedacht hab, in den Unterordner zu wechseln.
(Eigene Dokumente/Musik/Videos/Bilder, Desktop, Downloads, Libraries?, + Komplett selbst zu erstellende... und das ganze vic versa).
Aber an euren aussagen sehe ich, das da einfach noch niemand sich damit so beschäftigt hat,
was ich auch verstehen kann, hat ja nicht jeder die Gleiche Ordner Struktur Vorstellungen wie ich ;)
PS: deshalb hab ich auch nach "euren" Lösungen gefragt, also wie ihr das persönlich macht,
um zu schauen, ob ich ich was davon übernehmen mag :) -
Ich kann dein Problem immer noch nicht nachvollziehen...
Deine Windows Usereinstellungen werden (bis auf wenige Ausnahmen) von Linux Software ohnehin nicht benutzt werden können.
Eigene Dokumente usw. haben auf einer von beiden Systemen erreichbaren Partition Platz, dort kann man auch Bibliotheken usw. ablegen die man für Eigenentwicklungen auf beiden Systemen benötigt.
Was die Systeme jeweils selbst brauchen suchen sie auch in ihrem eigenen Verzeichnisbaum, da führen Änderungen nur zu Verwirrung und Fehlfunktionen.
Das ganze ist eine Frage der persönlichen Dateiorganisation und nicht der Möglichkeiten des Mount-Systems...man verschiebt unter windows den Eigene Dateienordner einfach auf die Partition die später unter linux bspw. nach /home gemountet wird...
Aus Erfahrung finde ich persönlich diese Methode allerdings unpraktisch weil unter Linux mitunter Dateien anfallen die Windows nicht versteht und umgekehrt weswegen ich auf meine Austauschpartition nur das kopiere was ich sicher im anderen System benötige, im zweifel gibt es ja auch noch NTFS und EXT Treiber für die Schnelle Dateisuche ohne Reboot...
Ich glaube also das es einfach eine sache der persönlichen Ordnung ist. -
Hallo @mprev!
Mal ein paar Fragen dazu:
1.) Warum willst du überhaupt Dualboot?
2.) Hat es für dich irgendwelche Vorteile?
3.) Welches System bevorzugst du?
4.) Würde dir dieses System alleine nicht genügen?
Ich hatte ursprünglich auch Dualboot, aber nicht lange. Da ich fast sämtliche Programme unter Linux (Kubuntu) ebenfalls verwenden kann brauche ich auch kein Windows mehr, ich hab sogar die CD mit Lizenz verkauft.
Wenn du nicht dringend beide Systeme brauchst, dann würde ich nur eines von den Beiden installieren.
Übrigens wäre ich mit dem Schreiben auf ein anderes Dateisystem sehr vorsichtig, da beide Treiber (Windows: EXT, Linux: NTFS) nicht wirklich ausgereift sind! Da hab ich schon böse Sachen erlebt in beide Richtungen!
Außerdem kann der EXT-Treiber für Windows noch kein EXT4!
Grüße aus dem sonnigen Augsburg
Mike
Beitrag zuletzt geändert: 10.5.2011 12:38:41 von tmowizard -
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