Windows-freie schweizer Schulen
lima-city → Forum → Sonstiges → Schule, Uni und Ausbildung
arbeiten
bedienen
geld
halten
jahr
kosten
laufen
lernen
leute
meinung
problem
programm
sagen
schule
software
system
unterricht
unterschied
windows
zukunft
-
Hallo,
hab grad den Artikel auf heise gelesen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Empfehlung-Schweizer-Schulen-sollen-Windows-frei-werden-959291.html
könnte es wirklich sein, dass sich endlich mal einer gegen Windows wiedersetzt?
Ich persönlich finde dies gut, da nun vielleicht Linux eine grössere Bedeutung bekommt bzw. mehr "Kunden".
Wie seht ihr das?
Ist es gut, dass einmal jemand den Redmondern Paroli bietet, oder leidet die Qualität des Unterrichts, da viele Schüler und Lehrer Windows gewohnt sind und sich jetzt erst einmal umgewöhnen müssen.
Oder meint ihr, dass dies bloss eine "Warnung" ist und jetzt weiter nichts passiert?Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Das ist Gut! 45,45 % (20 Stimmen) Das ist schlecht! 31,82 % (14 Stimmen) Mir doch egal. 22,73 % (10 Stimmen) -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Meine Meinung ist, dass das nur eine "Warnung" ist,
denn das Umstellen würde sehr viel Geld kosten und wäre gar nicht wirklich möglich.
Zum einen laufen auf Linux viele Programme, die wir zum Beispiel in Physik für irgendwelche Versuche benötigen, nicht auf Linux
desweiteren ist leider der Anteil der Bevölkerung, die Linux konstruktiv nutzt sehr gering, deswegen wird man dann immer Probleme haben, wenn Schüler einen Teil daheim machen sollen und dann in der Schule weiterarbeiten sollen und so...
An meiner Schule waren früher auch noch sehr viele MAC's doch die Windows PCs haben sich immer mehr durchgesetzt, da es einfacher war, denn jeder Schüler kennt sich heutzutage mit Windows aus und kann damit Arbeiten. -
Laut Statistiken der Bitkom nutzen nur 0,95 Prozent aller Endanwender (ich rede von normalen Leuten und Firmen, nicht von irgendwelchen Serverfarmen und Großrechnern und so) Linux und ich denke diese Zahl sagt schon viel darüber aus was die Leute von einem solchen System halten. Würden sie mehr davon halten, dann währe der Anteil der Linuxuser bedeutend höher.
-
nicoa schrieb:
Ist es gut, dass einmal jemand den Redmondern Paroli bietet, oder leidet die Qualität des Unterrichts, da viele Schüler und Lehrer Windows gewohnt sind und sich jetzt erst einmal umgewöhnen müssen.
Ich finde dieses Umgewöhnen-Argument albern - erst Recht, wenn die Schüler und Lehrer eh nur normale User sein sollen und somit mit der Systemkonfiguration nicht in Berührung kommen.
Dann muss man eben mal woanders hinklicken aber es ist keinesfalls so, daß die Standard-Oberflächen von Windows, Linux und MacOS jeweils total anders zu bedienen sind. Die einzigen, die unter so einem Umstieg zu leiden haben, sind die Power-User, weil ihre ganzen Tricks nicht mehr möglich sind. Aber gerade diesen Leuten tut eine andere Perspektive gut und letzendlich sollten sie aufgrund ihrer Computeraffinität auch mit anderen Systemen klarkommen.
Meine Meinung ist, dass das nur eine "Warnung" ist,
denn das Umstellen würde sehr viel Geld kosten und wäre gar nicht wirklich möglich.
Wo siehst du denn die größten Kostenpunkte?
Ich weiß ja nicht, wie das in der Schweiz ist, aber in Deutschland habe ich den Eindruck, dass eh jede Schule ihr eigenes Süppchen kocht, was die IT-Ausstattung ausgeht. Von daher bezweifle ich, dass man da überhaupt eine brauchbare Kostenabschätzung machen kann.
Zum einen laufen auf Linux viele Programme, die wir zum Beispiel in Physik für irgendwelche Versuche benötigen, nicht auf Linux
Das ist natürlich ein gewisses Problem, aber wenn ein ganzes Land auf Linux umstellt, dann wird das auch Druck auf die Hersteller von Lernsoftware ausüben.
Und meine alte Schule verwendet jetzt auch nur noch Linux.
desweiteren ist leider der Anteil der Bevölkerung, die Linux konstruktiv nutzt sehr gering, deswegen wird man dann immer Probleme haben, wenn Schüler einen Teil daheim machen sollen und dann in der Schule weiterarbeiten sollen und so...
Dieses Argument hat im Jahr 2010 auch kein sonderliches Gewicht mehr. Das Problem ist hier schließlich nicht die Software, sondern die Protokolle und Dateiformate. Und hier gibt es sehr viele freie Software, die auch mit proprietären Formaten und Protokollen klarkommt. Und notfalls kann man auch zu WINE greifen.
Laut Statistiken der Bitkom nutzen nur 0,95 Prozent aller Endanwender (ich rede von normalen Leuten und Firmen, nicht von irgendwelchen Serverfarmen und Großrechnern und so) Linux und ich denke diese Zahl sagt schon viel darüber aus was die Leute von einem solchen System halten. Würden sie mehr davon halten, dann währe der Anteil der Linuxuser bedeutend höher.
Ich sehe das Problem eher darin, dass Linux noch nicht sonderlich bekannt ist, während Apple und MS kräftig die Werbetrommel rühren.
Außerdem ist jedes Betriebssystem in der Öffentlichkeit mit Vorurteilen behaftet. MacOS gilt fälschlicherweise als das zuverlässigste und sicherste System, weil es angeblich keine Viren und Abstürze kennt. Windows gilt fälschlicherweise als System mit der besten und größten Hardwareunterstützung aber mit großer Absturz- und Virengefährdung. Und Linux wird von vielen Leuten fälschlicherweise als keine ernsthafte Alternative angesehen, da angeblich keine große Firma dahinter steht und weil Linux angeblich so viel schwieriger und anders ist, weil sie jemanden kennen. der vor 7 Jahren mal Linux ausprobiert hat. -
Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist, aber in Deutschland ist ja die große Forderung, dass Bildung nichts kosten darf. (Zumindest eine grundlegende Bildung). Da wäre es nur konsequent an den Schulen möglichst mit kostenloser und quelloffener Software zu arbeiten. In ihrer Funktionalität steht Open-Source-Software anderer Software kaum nach. Oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall. Und werden Schüler schon früh damit vertraut gemacht, wird damit eine Grundlage für einen Wandel geschaffen.
Kurz: ich find's klasse! -
nicoa schrieb:
Hallo,
hab grad den Artikel auf heise gelesen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Empfehlung-Schweizer-Schulen-sollen-Windows-frei-werden-959291.html
könnte es wirklich sein, dass sich endlich mal einer gegen Windows wiedersetzt?
Ich persönlich finde dies gut, da nun vielleicht Linux eine grössere Bedeutung bekommt bzw. mehr "Kunden".
-NICHT!
Ich denke, dass es nciht Linux ist, sondern Apple!
Und Apple ist meiner Meinung nach das beste System...
Wenn mans Geld dafür hat!
Und das sollte in der Schweiz ja wohl das geringste PRoblem sein :D -
Ich denke, dass es sinnvoll ist, komplett auf Linux unzusteigen.
Es ist nunmal openSource. Das hat mega viele Vorteile.
Sowohl für Heimanwender, als auch für Schulen/Firmen. -
An 99,9% aller Arbeitsplätze wird zur Zeit noch und wohl auch weiterhin Windows benutzt werden. In Büros arbeitet man mit Microsoft Produkten, ob es nun Word, Excel, Powerpoint oder Outlook ist. Sicher gibt es alternativen unter Linux zu diesen Programmen. In den Stellenanzeigen habe ich aber noch nie gesehen, dass OpenOffice Kenntnisse verlangt werden. Da steht immer nur was von Microsoft
In der Schule komplett auf ein anderes OS umzusteigen ist demnach einfach nur dumm und würde das eigentliche Ziel der Schule weit verfehlen. Als Zusatz ist Linux sicher ein gutes Thema für den Unterricht. Eine Alternative stellen aber weder Linux noch Apple dar.
MfG
Faultier -
faultier89 schrieb:
An 99,9% aller Arbeitsplätze wird zur Zeit noch und wohl auch weiterhin Windows benutzt werden. In Büros arbeitet man mit Microsoft Produkten, ob es nun Word, Excel, Powerpoint oder Outlook ist. Sicher gibt es alternativen unter Linux zu diesen Programmen. In den Stellenanzeigen habe ich aber noch nie gesehen, dass OpenOffice Kenntnisse verlangt werden. Da steht immer nur was von Microsoft
In der Schule komplett auf ein anderes OS umzusteigen ist demnach einfach nur dumm und würde das eigentliche Ziel der Schule weit verfehlen. Als Zusatz ist Linux sicher ein gutes Thema für den Unterricht. Eine Alternative stellen aber weder Linux noch Apple dar.
MfG
Faultier
Das sehe ich ganz anders, es ist nie dumm den Schülern was neues zu vermitteln, wobei verallendigen OpenSource scheinbar die Zukunft zu sein scheint. Bei mir in der Schule wäre es sogar sehr sinnig, da die meiste Software sowieso quelloffene Software die auch für Linux verfügbar ist, und alles weiter sicherlich ersetzbar wäre oder per WINE laufen würde. Außerdem wäre Linux ein großer Sicherheitszuwachs, denn die Schulen haben eindeutig damit zu kämpfen ihre Computer und Server am Leben zu halten, bei Windows ist es ein riesen Aufwand, bei Linux nimmt man den Usern einfach alle Rechte.
Übrigens meine ich ist es sicherlich kaum ein Unterschied ein OpenOffice zu bedienen, statt einem guten Office von Microsoft(alles bis 2003), wobei ich ja eher sagen würde man sollte TeX lernen, aber das ist ja wieder etwas anderes... -
telelo schrieb:
faultier89 schrieb:
An 99,9% aller Arbeitsplätze wird zur Zeit noch und wohl auch weiterhin Windows benutzt werden. In Büros arbeitet man mit Microsoft Produkten, ob es nun Word, Excel, Powerpoint oder Outlook ist. Sicher gibt es alternativen unter Linux zu diesen Programmen. In den Stellenanzeigen habe ich aber noch nie gesehen, dass OpenOffice Kenntnisse verlangt werden. Da steht immer nur was von Microsoft
In der Schule komplett auf ein anderes OS umzusteigen ist demnach einfach nur dumm und würde das eigentliche Ziel der Schule weit verfehlen. Als Zusatz ist Linux sicher ein gutes Thema für den Unterricht. Eine Alternative stellen aber weder Linux noch Apple dar.
MfG
Faultier
Das sehe ich ganz anders, es ist nie dumm den Schülern was neues zu vermitteln, wobei verallendigen OpenSource scheinbar die Zukunft zu sein scheint.
Sicher ist es nie dumm etwas neues zu vermitteln. Man muss aber dabei Prioritäten setzen. So lange wie für die Schüler Windows und MS Office noch neu sind, sollte man zunächst diese zu bedienen lernen. Es ist in der Schule noch keine Voraussetzung mit Windows umgehen zu können. Daher sollte das zu erst gelehrt werden. 90% der Schüler müssten in ihrem Beruf nie Linux bedienen. Bei Windows hingegen sieht das schon anders aus.
OpenSource hat sicher eine Zukunft, wie die Aussieht ist aber bisher noch nicht abzusehen. In der Gegenwart in der ich Lebe nutzen die Firmen noch Windows an den Arbeitsplätzen. Und ein großes Umdenken konnte ich da noch nicht feststellen.
telelo schrieb:
Bei mir in der Schule wäre es sogar sehr sinnig, da die meiste Software sowieso quelloffene Software die auch für Linux verfügbar ist, und alles weiter sicherlich ersetzbar wäre oder per WINE laufen würde. Außerdem wäre Linux ein großer Sicherheitszuwachs, denn die Schulen haben eindeutig damit zu kämpfen ihre Computer und Server am Leben zu halten, bei Windows ist es ein riesen Aufwand, bei Linux nimmt man den Usern einfach alle Rechte.
Die IT-Sicherheit an den Schulen ist in erster Linie von der Kompetenz der Informatiker abhängig, die die IT-Infrastruktur da planen und realisieren. Ich schon ein paar mal Praktikum bei uns an der Stadt in der EDV-Abteilung gemacht, welche sich auch um die EDV der Schulen kümmert. Von den Leuten hat kaum einer die große Ahnung.
telelo schrieb:
Übrigens meine ich ist es sicherlich kaum ein Unterschied ein OpenOffice zu bedienen, statt einem guten Office von Microsoft(alles bis 2003), wobei ich ja eher sagen würde man sollte TeX lernen, aber das ist ja wieder etwas anderes...
Es geht aber eben um genau diese Unterschiede. Du hast da ganz einfach keine Informatiker sitzen. Die Merken sich, dass etwas unter Blub --> Bla zu finden ist und wenn es da nicht ist, dann haben die ein Problem.
TeX ... ja ne ist klar. Dich hat man wohl noch nie auf Bürofuntzis, Wirtschaftler und solche Leute losgelassen?
MfG
Faultier -
raiizero schrieb:
-NICHT!
Ich denke, dass es nciht Linux ist, sondern Apple!
Und Apple ist meiner Meinung nach das beste System...
Wenn mans Geld dafür hat!
Und das sollte in der Schweiz ja wohl das geringste PRoblem sein :D
Also bitte...
1. Apple ist nicht "das beste" System - welches System das Beste ist, muss jeder Anwender für sich selbst entscheiden.
2. Auch die Schweizer müssen ihr Geld erst verdienen, was soll denn dieses platte Vorurteil...
telelo schrieb:
Übrigens meine ich ist es sicherlich kaum ein Unterschied ein OpenOffice zu bedienen, statt einem guten Office von Microsoft(alles bis 2003), [...]
Ich behaupte mal, dass dieses Argument nur von Leuten kommt, die noch nie mit MS-Excel wirklich arbeiten mussten und dann versuchten das selbe mit "Calc" zu bewerkstelligen - bei meinem Versuch diesbezüglich zeigten sich mir dann doch deutliche Unterschiede. Auch das Zusammenspiel zw. "Writer" und "Calc" war nicht ganz ausgereift - "Calc" Tabellen wurden in "Writer" als Bilder eingefügt, was nun wirklich nicht sehr praktisch ist. Jedenfalls habe ich dieses Experiment recht schnell beendet...
krisi12345 schrieb: Hoffentlich machen sie das bald auch in Deutschland!
Und warum?
Prinzipiell finde ich es gut, wenn Schülern der Umgang mit Linux gelernt wird, um ihnen eine Alternative aufzuzeigen, ihren Horizont zu erweitern und auch um für eine eventuelle "goldene Linux Zukunft" vorbereitet zu sein. Aber ein kompletter Umstieg ist aus heutiger Sicht sicher nicht sinnvoll und zwar aus schon genannten Gründen: Im Berufsleben sollte man sich schon mit Windows und gewisser Software auskennen, das ist Standardwissen. OpenSource mag zwar die Zukunft sein, Windows bzw. Apple sind aber die Gegenwart. -
Ich bin selber schüler und hab auch damals auf meinem ersten pc windows gehabt. In schulen und nicht nur in schulen sondern sehr viele pc zb internetcafés arbeiten mit windows. Ich bin nicht mal dazu gekommen linux auszuprobieren auch wenn ich mich jetzt viel mehr auskenne mit pcs als davor. Aber ich könnte mir es nicht vorstellen , das dies umgesetzt wird so wie sie warnen
-
Also ich finde dasa schlecht. Linux wird ja fast nirgends eingesetzt was bringt es dir dich mit Linus auszukennen wenn du es nicht brauchst?
-
find ich an sich super :)
Apple ist aber bei weitem nciht das beste system, mag ich ganz und garnicht... kaqqt schneller ab und friert öfter ein als windows
Windows an sich ist leider weit verbreitet, aber umfässt ja auch eine menge rundum. wenn man richtig mit umgehen kann dann läuft es auch sehr stabil und sehr einfach, allerdings ist es angriffs und virenbefällig, und das sehr leicht.
linux habe ich selbst auch nen paar mal getestet, und ich muss sagen, es ist viel viel leichter als windows zu bedienen. sehr viel leichter. die programmvielfallt ist ebenfalls größer. braucht man zwingend windows programme so kann man dies emulieren (das meiste) und der rest ist in ähnlicher form vorhanden. desweiteren ist es großteils sicher, und komplett kostenlos.
es ist gut dass die schüler an etwas alternatives herangeführt werden, was an sich sogar viel besser und leichter ist. es ist einfach katastrophal dass windows diese "vormacht" hat, und praktisch als monopol dieses ausnutzt. es ist finde ich echt kaqqe dass schüler auf sowas fixiert werden teilweise...
ich bin dafür! bei uns in der schule haben wir win2000, und haben NUR opensource software sonst drauf. OpenOffice, Firefox, GeoGebra, Audacity, Gimp, nur kostenlose software, und es wird in der schule gepredigt diese ist wesendlich besser als kostenplflichtige und manchmal stimmts ja. und von dem ganzen würde denk ich alles auch unter linux laufen
also: pro linux!
PS: linux kann man für vieles brauchen, es unterstützt die gleiche masse an treibern und hat um einiges mehr funktionen. zudem ist es in den meisten fällen schneller ist mir mal aufgefallen
testet doch mal DSL (Damned Small Linux, 50mb und VOLLE POWER! nichts fehlt )
linux hat praktisch alles was windows auch hat, in dem bereich ist es vergleichbar, es ist nur eben kostenlos, einfacher und sicherer -
wie soll die berufswelt denn jemals ihren horizont erweitern, wenn weiterhin alle nur windows lernen. das ganze ist eine art "teufelskreis". je mehr windows verwendet wird, desto mehr windows wird auch gelehrt. und je mehr es gelehrt wird, desto weniger leute haben interesse daran, mal was anderes (evtl. besseres) auszuprobieren.
@kaetzle7: was das mit den calc-tabellen in writer angeht....wann genau hast du das getestet?! ich behaupte mal jetzt einfach dass windows schei*** ist und ständig abstürzt, nur weil das letzte windows das ich angeschaut hab windows 98 ist, oder wie ? (ist natürlich nicht so, war nur ein analoges Beispiel.....)
Ich nutze sowohl OOo als auch MSO und bevorzuge OOo wo es geht, weils einfach besser ist (als mein vergleichbares Office 2003). -
tornado schrieb:
Deswegen bin ich ja auch für ein paralleles Lernen mehrerer Systeme in der Schule - aber kein einseitiges, egal welches System.
wie soll die berufswelt denn jemals ihren horizont erweitern, wenn weiterhin alle nur windows lernen. das ganze ist eine art "teufelskreis". je mehr windows verwendet wird, desto mehr windows wird auch gelehrt. und je mehr es gelehrt wird, desto weniger leute haben interesse daran, mal was anderes (evtl. besseres) auszuprobieren.
@kaetzle7: was das mit den calc-tabellen in writer angeht....wann genau hast du das getestet?! ich behaupte mal jetzt einfach dass windows schei*** ist und ständig abstürzt, nur weil das letzte windows das ich angeschaut hab windows 98 ist, oder wie ? (ist natürlich nicht so, war nur ein analoges Beispiel.....)
Mal ganz abgesehen davon, das Win98 wahrscheinlich das stabilste Windows überhaupt war - wenn du meinst, dass ich so argumentiere, dann kennst du mich schlecht. Mein Versuch fand vor ca. einem halben Jahr statt. Ich weiß, inzwischen gab es ein Update, welches ich noch nicht getestet habe, vielleicht hat sich OOo in dieser Hinsicht inzwischen ja verbessert, aber ich habe auch nicht die Zeit dazu ein Programm nach jedem Update auf Herz und Nieren zu überprüfen - man möge mir vergeben.
Ich nutze sowohl OOo als auch MSO und bevorzuge OOo wo es geht, weils einfach besser ist (als mein vergleichbares Office 2003).
Ich hatte damals sogar nur Office 2000 zum Vergleich - und was heißt bei dir "ich bevorzuge OOo wo es geht"? Gibt es etwa bestimmte Dinge, die in OOo nicht gehen?
Und wie gesagt: Schon mal versucht richtig mit Calc zu arbeiten, oder verwendest du es etwa auch einfach nur hobbymäßig (wenn überhaupt)? -
also ich bin mit windows total zufrieden, besonders mit win7 :) weiß garnich was die alle haben.. das problem sitzt eh meist vorm bildschirm :D
folglich -> total übertrieben das die sich jetzt so gegen windows streuben.. -
Naja saß heute wieder mit nem Kumpel vor Win7. Ich würde sagen, in dem was geht und nicht geht sind Windows und Linux mittlerweile ziemlich gleich auf. Zumindest in dem, was ich so benutze und da ist mir Linux lieber. Allerdings muss ich hier auch zugegeben, dass es wohl an Schulen nicht unbedingt vorteilhaft ist. Klar muss man Windows bedienen können, so wie man jeweils die Geschäftssprache (komme grade nicht auf das Wort) benutzen sollte. Wir auf der Schule können z.Bsp. bei Start des Computers unser Betriebssystem frei wählen. Zwischen veraltet Windows XP mit Internetfilter oder veraltet Linux (SuSE oder Ubuntu wenn ich mich recht erinnere) mit Internetfilter. Witzlos eigentlich. Aber Kosten spielen schon eine Rolle, da Windows Vergünstigungen immer an Bedingungen knüpft etc.
Der Anlass war nämlich nicht der ewige Flamewar zwischen den OS, sondern, dass Windows Daten erhebt, die sich nicht mit dem Datenschutzrecht der Schweizer vereinbaren lassen und die von Microsoft offerierten Inhalte eigentlich wertlos für den Untericht sind. Das heißt diese ganze Diskussion hätte man auch stecken lassen können. -
von gewohnheitssache in ner schule zu reden kann ja nur verkehrt sein ich für meinen teil finde das super zudem ist microsoft schon längst nicht mehr der solide partner für den privat anwender und als solchen betrachte ich die schul rechner auch ...
-
ich studiere seit ein paar jahren mathematik und habe noch kein programm gefunden, das ich benötige (als angehender "reiner mathematiker" brauche ich zugegebenermassen auch fast keine, aber man macht ja schliesslich auch angewandte mathe im studium) und das nicht entweder auf linux läuft oder dann (mindestens!) gleichwertig ersetzt wird durch ein opensource programm.
Früher war es doch so, dass die opensource-programme mit bugs teilweise durchlöchert waren und die clones von windowsprogrammen letztere nicht ersetzen konnten. Aber ich denke, seit 1-2 jahren ist opensource mindestens gleichauf mit den kommerziellen programmen. Man denke zum beispiel an octave, das mit seiner vielfalt von paketen von numerikern lieber eingesetzt wird als das ursprüngliche, überteuerte und eben weniger vielseitige matlab. oder das junge SAGE, das viele verschiedene umgebungen in einer vereint.
Ich war ein wenig überrascht, das von schweizer schulen zu hören. als schweizer habe ich schon gehört, dass die bundes-administration auf dem weg zu linux ist, aber von schulen hab ich noch nie was gehört...
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage