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Windows Aktivierung? Wie funzt das?

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  1. Autor dieses Themas

    martix

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    martix hat kostenlosen Webspace.

    Hallo, ich hab ne ziemlich doofe Frage, deshalb auch im Spamforum.

    Ich hab mir vor n paar Jahren XP gekauft, und das läuft seitdem auf meinem Rechner.
    Angenommen ich würde mir jetzt nen neuen Rechner kaufen und da dieses XP installieren wollen, würde höchstwahrscheinlich die Meldung kommen, dass diese Kopie schon unter einem anderen System läuft.

    Jetzt würde ich gerne mal wissen, wie die das denn wissen wollen?
    Ich hab mal gehört, dass mit den verbauten Teilen ein individueller Code entsteht, der bei der Aktivierung übermittelt wird, um dann zu sagen, ja, das ist der PC, der ist erlaubt.

    Ich habe aber auch mal ein neues Mainboard bekommen, und danach wieder XP installiert. Theoretisch müsste dann ja dieser Code ein anderer sein. Hat mit der Aktivierung aber einwandfrei geklappt.

    Wie wissen die, ob das der selbe PC ist, mit anderen Teilen, oder ein komplett anderer/neuer?

    Und das mit dem neuen Rechner: Wäre es komplett unmöglich XP auch auf dem Neuen zu installieren, wenn ich es dafür auf dem alten nicht mehr benutze??

    Danke!
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  3. zwiebeldoener

    Moderator Kostenloser Webspace von zwiebeldoener

    zwiebeldoener hat kostenlosen Webspace.

    Hardwareabhängiges OS gibt es glaube ich nur, wenn du einen Komplettsystem kaufst, was aber auch Schwachsinn ist, weil man ja auch mal aufrüsten möchte.

    Zu der anderen Frage:
    Technisch ist es möglich ein XP auf mehreren Rechner gleichzeitig aktiviert zu haben. Wie das rechtlich aussieht, weiß ich nicht genau.
  4. thoba

    Co-Admin Kostenloser Webspace von thoba

    thoba hat kostenlosen Webspace.

    Der Product Key ist immer der gleiche.

    Der Produktaktivierungscode ist immer ein anderer und beinhaltet grundlegegende Infos über die Hardware. Daher wird festgestellt, ob es auf einem anderen Rechner installiert wurde.

    Nicht mehr aktivieren lässt sich das Windows, wenn es zu oft auf verschiedenen Rechnern installiert wurde. Das ist einmal zur Abschreckung für Raubkopierer und als Schutz dafür, dass du nicht versehentlich gegen deinen Lizenzvertrag verstößt.

    Sollte die Aktivierung nicht reibungslos funktionieren, musst du sie telfonisch machen. Hier schaltet ein Microsoft-Mitarbeiter manuell frei und fragt dich wahrscheinlich nochmal, ob du es wirklich nur auf einem Rechner installiert hast.

    Du kannst deine Version auf jeden Rechner installieren, jedoch darf sie nur auf einem Rechner gleichzeitig installiert sein. So ist es zumindestens bei den handelsüblichen Lizenzen. Bei Volumenlizenzen für Unternehmen sieht das anders aus.
  5. Autor dieses Themas

    martix

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    martix hat kostenlosen Webspace.

    Also das heißt, es ist egal wo und wie oft ich das XP installier?
    Aber anfangs habe ich probiert das XP(OEM) von nem Freund bei mir zu installieren, das ließ sich aber nicht aktivieren.
    Und auch auf nem "TestPC" bei mir (fällt mir grad ein) ließ sich mein gekauftes XP nicht aktivieren. Also irgendwie muss es ja da schon ne erkennung geben??
  6. Autor dieses Themas

    martix

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    martix hat kostenlosen Webspace.

    Ahja, ok. Das mit der telefonischen Aktivierung hab ich auch schon gemacht.
    Da hab ich innehalb von nem Monat 5X neuinstalliert. Dann ließ es sich nicht mehr aktivieren. Hab angerufen, die Lage geschildert und ohne weiteres Nachfragen den Aktivierungscode bekommen.

    Dann hab ichs jetzt verstanden!
    Danke an euch!
  7. Überblick Windows XP Aktivierung

    Dieses System wurde eingeführt, um Software-Piraterie mit Windows XP einzudämmen. Die Praxis der Aktivierung ist im Bereich von Business- und Industriesoftware gang und gäbe (besonders bei kostspieligen per-Benutzer-Lizenzen), aber Microsoft gab zum ersten Mal gewöhnlichen Endkunden einen Einblick in ein Betriebssystem, das „nach Hause telefoniert“ und sich beim Hersteller registriert, bevor die Verwendung gestattet wird. Sollte sich das System des Benutzers jemals ändern, zum Beispiel durch Austausch oder Erweiterung von Hardware-Komponenten, könnte sich das Betriebssystem seiner Funktionen weigern, bis erneut eine Aktivierung vorgenommen wurde. Es wurden Bedenken gegenüber der Natur der Daten laut, die an Microsoft gesendet werden. Nach allgemeiner Kritik in den Medien veröffentlichte Microsoft einen Überblick (http://www.microsoft.com/piracy/basics/activation/mpafaq.asp) der übermittelnden Daten.

    Sie enthält einen Hash-Wert der folgenden Angaben in verschlüsselter Form:

    Name der Grafikkarte

    Name der SCSI-Karte

    Name der IDE-Karte

    Hardware-Adresse der Netzwerkkarte MAC-Adresse

    Menge des RAM-Speichers (als Bereiche, wie 0-64 MB, 64-128 MB usw.)

    Prozessortyp

    Seriennummer des Prozessors

    Festplattenbezeichnung

    Seriennummer der Festplatte

    Seriennummer des CD-ROM / CD-RW / DVD-ROM

    sowie außerdem noch den CD-Key und den Ländercode


    Wann muss neu aktiviert werden?

    Der mehrmalige Austausch einer einzelnen Komponente, z. B. von einer oder mehreren Grafikkarten in Folge wird als einzelne Änderung angesehen. Werden Komponenten, wie z. B. eine zweite Festplatte zu einem Computer hinzugefügt, die bei der ursprünglichen Aktivierung nicht vorhanden waren, oder wird eine Komponente geändert, die nicht in der obigen Tabelle aufgeführt ist, muss auch keine Neuaktivierung durchgeführt werden. Eine Neuinstallation von Windows XP auf derselben oder ähnlichen Hardware mit einer anschliessenden Neuaktivierung kann zudem unbegrenzt oft durchgeführt werden. (Seit 28.2.2005 NICHT mehr !) Bei allen Toleranzen unter Windows XP ist einmal das Limit beim Hardwaretausch erreicht. Sollten 6 Hardwarekomponenten (bei enthaltener Netzwerkkarte) ausgetauscht werden, ist eine Neuaktivierung fällig.


    Das Hash-System der Aktivierung

    Die Toleranz der MPA in Bezug auf derartige Änderungen richtet sich nach einem Punktsystem. Es werden 10 Hardwareeigenschaften verwendet, um den Hardware-Hashwert zu erzeugen. Jede dieser Eigenschaften zählt einen Punkt (mit Ausnahme der Netzwerkkarte, für die 3 Punkte veranschlagt werden). Die Toleranz orientiert sich also daran, was nicht geändert wurde, nicht an den vorgenommenen Änderungen. Beim Vergleichen des aktuellen Hardware-Hashwertes mit dem ursprünglichen Hardware-Hashwert muss es 7 oder mehr Punkte der Übereinstimmung geben, damit davon ausgegangen wird, dass sich die Abweichung zwischen den beiden Werten innerhalb der Toleranzgrenze bewegt. Bleibt beispielsweise die Netzwerkkarte, die 3 Punkte zählt, gleich, müssen nur weitere 4 Punkte übereinstimmen. Wurde die Netzwerkkarte ausgetauscht, muss es andere unveränderte Komponenten geben, die zusammen mindestens 7 Punkte zählen. Handelt es sich bei dem Gerät um einen tragbaren Computer (insbesondere ein andockbares Gerät), sind die Toleranzgrenzen großzügiger gezogen und es ist nur eine Übereinstimmung von 4 Punkten erforderlich. Bei einem andockbaren Gerät mit unveränderter Netzwerkkarte ist also nur ein weiterer Punkt Übereinstimmung erforderlich, um den nötigen Wert von 4 Punkten zu erreichen. Wurde die Netzwerkkarte bei einem andockbaren Gerät ausgetauscht, muss es andere unveränderte Komponenten geben, die zusammen mindestens 4 Punkte zählen.

    Die folgenden 10 Hardwareeigenschaften werden als Basis verwendet, um den Hardware-Hashwert zu ermitteln:

    Grafikkarte (1 Punkt)

    SCSI-Adapter (1 Punkt)

    IDE-Adapter (2 Punkte)

    MAC-Adresse des Netzwerkadapters (2 Punkte)

    RAM-Speicherbereich (zum Beispiel 0-64 MB oder 64-128 MB (2 Punkte)

    Prozessortyp (2 Punkte)

    Seriennummer des Prozessors (1 Punkt)

    Festplatte (2 Punkte)

    Seriennummer der Festplatte (1 Punkt)

    CD-ROM-/CD-RW-/DVD-ROM-Laufwerk (1 Punkt)

    Netzwerkkarte (3 Punkte)

    MfG tof-devil

    Beitrag geaendert: 8.4.2007 16:44:44 von tof-devil
  8. Autor dieses Themas

    martix

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    martix hat kostenlosen Webspace.

    Jetzt kompletter Durchblick =)
    Danke schön, devil!
    Habs jetzt echt verstanden!
  9. Du kannst das machen. Die sagen zwar das man nur auf einem pc xp ham darf aber das ist gegen die deutsche gesetze. Diese besagen, dass man die sachen, die man gekauft hat, beliebig oft verwenden darf. Sonst könnte man aj auch sagen, eine DVD mit nem Film drauf darf man nur dreimal ansehen oder so.... nene
  10. thoba

    Co-Admin Kostenloser Webspace von thoba

    thoba hat kostenlosen Webspace.


    Du kannst das machen. Die sagen zwar das man nur auf einem pc xp ham darf aber das ist gegen die deutsche gesetze. Diese besagen, dass man die sachen, die man gekauft hat, beliebig oft verwenden darf. Sonst könnte man aj auch sagen, eine DVD mit nem Film drauf darf man nur dreimal ansehen oder so.... nene

    Und dann gibt es Verträge, wie z.B. Lizenzverträge, die zwischen dem Softwarehersteller und dir gelten, sofern beide Parteien zustimmen.

    Letzteres ist die Voraussetzung für die Installation der Software.

    Diese Verträge sind i.d.R. konform mit in Deutschland geltenden Gesetzen und Verordnungen. Somit musst du dich an deine privatrechtlichen Verträge halten. Wenn vertraglich vereinbart wurde, dass sich das System nur auf einem Rechner befinden darf, hast du dem Folge zu leisten, da du dem zugestimmt hast.

    Eine Frage noch: Gegen welche Gesetze sollen die denn angeblich verstoßen?

    Beitrag geaendert: 8.4.2007 18:58:49 von thoba
  11. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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