Windows 7 vs. Windows 8 vs. Linux
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Hallo zusammen,
Vorweg: ich weiß dass das Netz zu diesem Thema schon Unmengen Diskussionen gibt, aber die einen sagen so, die andern so und ich wollte jetzt mal eure Meinung wissen.
Zum Hintergrund:
Als ich letztens gehört habe, das MS zum Ende des Jahres glaub ich den Funktions Update Service oder wie das heißt einstellt, habe ich wieder mal darüber nachgedacht auf Win 8 umzusteigen. Jetzt habe ich aber von Experten und selbsterklärten Experten gelesen, das Win 8 recht viele Fehler hat und u.a. auch nicht sooooo Performant ist. Ich frage mich jetzt: sollte ich auf win 8 umsteigen, bei Win 7 bleiben und darauf warten, dass NS die nächste Windows Version raushaut oder sogar auf Linux umsteigen. Davor habe ich aber ziemlichen Respekt, weil alles irgendwie komplett anders ist. Vor allem sind Linux Systeme nicht unbedingt mit allen Programmen kompatibel, oder? Und vor allem das würde mich stören weil ich auch gerne mal ein bisschen zocke.
Nutze tue ich meinen Rechner hauptsächlich für Dinge wie Surfen aber auch schonmal zum Zocken und in letzter Zeit verstärkt auch zum Entwickeln.
Welches System würdet ihr mir empfehlen? Und wenn Linux, welches?
Vielen Dank schon mal im Vorraus.
Sooooo viel Text und das alles auf dem Handy getippt ;) -
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crazybanana schrieb:
Hallo zusammen,
Vorweg: ich weiß dass das Netz zu diesem Thema schon Unmengen Diskussionen gibt, aber die einen sagen so, die andern so...
Das wirst du auch hier hören.
Dein Respekt vor Linux ist meiner Meinung nach unbegründet. Aktuelle Desktops von Ubuntu sind ähnlich komfortabel wie Windows. Im Hinblick auf das Thema "Entwickeln" könnte Linux eine sehr sinnvolle Basis sein, kommt aber darauf an, was du konkret machst.
Natürlich ist es so, dass ein Programm, dass für Windows kompiliert wurde erst einmal nicht unter Linux läuft. Wenn es keine extra Linux Version für ein Programm gibt, dann hilft entweder
- die Einrichtung eines Dual-Boot-Systems
- die Nutzung von VirtualBox
- die Nutzung von Wine
Zu den von dir angegebenen Gründen für einen möglichen Umstieg fällt mir nur ein: Gummiband. Jedes Betriebssystem enthält (viele) Fehler bzw. Sicherheitslücken, deshalb gibt es ja immer wieder Patches/Updates. da sehe ich keine großen Unterschiede zwischen W7, W8 und den unterschiedlichen Linuxen.
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Also, ich weiß nich welche "pseudoexperten" du gelesen hast, aber ich hab Win8.1, und es ist mega schnell. Fehler hab ich auch noch nicht gefunden, es funktioniert nicht jedes Programm, aber das liegt daran, dass diese gewissen Programme die ich getestet habe einen Treiber mitbringen, der nicht läuft^^
Win8.1 ist schon verdammt gut, und wenn man erstmal dran gewohnt ist, auch sehr schön schnell zum damit arbeiten.
Glaube nicht jedem konversativen Pseudoexperten, der einfach Angst vor dem neuen hat und darum sich Dinge nichtmal anschaut.
Prinzipiell hab ich imo halt Win8.1, und bin sehr zu frieden. Ich würde liebendgerne zu Linux wechseln, meine Favoriten sind Ubuntu und Linux Mint, aber ich spiele gelegentlich mal (wobei gelegentlich täglich ist), und das ist nciht so toll mit Linux, wenn es sich um properitäre Spiele dreht.
Prinzipiell, von dem was ich aus dem Text lese, würde ich dir raten: Never touch a running system, lass es auf Win7. Bis 2020 hast du Sicherheitsupdates. Funktionsupdates brauchst du an sich nicht mehr, Win7 ist sehr vollständig. Wenn du zufrieden bist, solltest du auch bei Win7 bleiben.
Liebe Grüße -
Also ich denke, dass du mit keiner der drei Optionen wirklich etwas falsch machen kannst.
Windows 8 läuft bei mir ganz gut und ich habe jetzt keine großen Fehler entdeckt, ich denke, dass es sehr ähnlich, wie Windows 7 ist, nur ein etwas anderes Bedienkonzept integriert wurde, was mitlerweile schon wieder etwas zurückgefahren wird. Die Frage ist, wann das nächste Betriebssystem (Windows 9?) erscheint und ob es dann als Upgrade, wie bei Mac OS mittlerweile üblich verteilt wird, oder ganz normal verkauft wird. Dann würde ich nämlich erst einmal noch ein wenig warten und möglicherweise Geld sparen, wenn du mit Windows 7 auch gut klarkommst.
Linux wäre ein deutlich größerer Schritt, da einige Sachen etwas anders funktionieren. Die üblichen Office use cases sind, wie ich finde in den meisten Distributionen (z.B. Ubuntu, was Einsteigerfreundlich sein soll), sehr gut abgedeckt. Browser wie Firefox und Chrome sind verfügbar und LibreOffice vorinstalliert. Andere Software kann nachinstalliert werden. Dies kann entweder über ein SoftwareCenter, bzw. übers Terminal aus Systemquellen erfolgen, dann gibt es auch automatisch Updates, oder über Pakete, die vom Softwarehersteller bereitgestellt werden. Das könnte dann etwas komplizierter werden.
Spiele sind im Moment noch ein großes Problem, was ein Grund ist, warum ich noch Windows 8 zusätzlich installiert habe. Im Moment kommen da aber einige größere Titel, bzw. sind schon verfügbar, was denke ich damit zu tun hat, dass Steam Linux sehr pusht. Du kannst dir ja mal die verfügbaren Spiele auf Steam ansehen und gucken, ob dir das reichen würde, ansonsten kannst du auch Windows 7 parallel installiert lassen.
Zudem lassen sich auch Windows Programme, z.B. Spiele über eine Art Emulator installieren und starten, was aber nicht immer klappt und Performance Einbußen bringt. -
Also danke erstmal an alle!
Ich denke ich bleibe dann doch erstmal bei Win 7 und intalliere nebenher noch ein Linux System. Dazu aber auch nochmal zwei Fragen
a) Welches Linux System könnt ihr denn empfehlen?
b) Ich hatte bis jetzt zweimal Ubuntu installiert. Neben Windows. Aber lief nie wirklich gut und mich hat auch immer die Betriebssystemauswahl gestört. Kann man das nicht irdenwie einstellen, dass nicht immer beim Start das Auswahlmenü erscheint, sondern, wie wenn man Win auf'm Mac installiert, erstmal direkt Windows/Ubuntu gestartet wird und nur wenn man beim Start Alt etc drückt bekomt man ein Auswahlmenü? -
Ich glaube, dass deine gewünschte Funktion schwer ist, umzusetzen. Man kann im Bootloader einen Eintrag z.B. Windows standardmäßig auswählen lassen. Dieser wird dann nach 10 Sekunden gestartet. Die 10 Sekunden können evtl. auch angepasst werden, z.B. auf eine Sekunde. um den Countdown zu stoppen, muss glaube ich mit einer Pfeiltaste ein eintrag ausgewählt werden. Das wäre dann ähnlich, wie beim Mac Beispiel.
Dazu hier ein Link, wo das erklärt wird: http://askubuntu.com/questions/100232/how-do-i-change-the-grub-boot-order
Beitrag zuletzt geändert: 22.8.2014 17:42:26 von clel -
Auch bei mir hat Ubuntu irgendwann den Geist aufgegeben, weshalb ich jetzt bei Debian gelandet bin.
Debian ist in vieler Hinsicht Ubuntu ähnlich (Ubuntu verwendet das gleiche Paketsystem) und hat meines Erachtens vor Allem dem Vorteil, dass bestimmte weniger "`normale"' Anwendungszwecke besser abgedeckt sind. Bei Ubuntu hatte ich immer das Gefühl, das manchmal völlig unsinnige Voreinstellungen gegeben sind, die die Arbeit mit einem nicht standardmäßig installierten Programm erheblich behindern.
Die 10 Sekunden können (unter Debian) in /etc/default/grub angepasst werden (dannach einfach update-grub als root aufrufen) und es gibt eine Möglichkeit (ich weiß sie nicht auswendig) um nicht direkt das Menü anzuzeigen, sondern so etwas wie "`Press ESC to show menu"'. Wartet man dann einfach den Timeout ab, startet der voreingestellte Eintrag. Auf diese Weise könnte es möglich sein, mit einem kurzen Timeout von einer Sekunde und dem Drücken von ESC beim Start, ein Mac-ähnliches Verhalten einzustellen.
Um nochmal auf die Empfehlung einer Distribution zurückzukommen: Ich habe am Anfang einfach alle Möglichen ausprobiert. Solange man noch keine großartigen Einstellungen vorgenommen hat und noch nicht die ganzen Standardverzeichnisse auswendig weiß, bestehen zwischen den einzelnen Distributionen aus Nutzersicht meines Erachtens nur geringe Unterschiede. Entsprechend würde ich einfach empfehlen, VirtualBox unter Windows zu installieren und dann (je nach Festplattenkapazität) einfach vier oder fünf Distributionen gleichzeitig zu testen und einfach mal zu überlegen, welches sich am besten "`anfühlt"'. Für den normalen Benutzer macht am Anfang vor allem das Fenstersystem einen Unterschied. Unity (Ubuntu), Gnome, KDE und XFCE sind die "`großen"' Fenstersysteme, die es sich auszuprobieren lohnt. Abseits des Mainstream gibt es aber noch viele weitere "`kleine"' Fenstersysteme, die beispielsweise Fenster nicht überlappen (Stichwort Tiling Window Managers) und damit ein komplett anders Modell bieten, für Einsteiger aber normalerweise nicht zu empfehlen sind.
Hat man dann schon einmal VirtualBox eingerichtet, kann man natürlich auch Windows 8 erstmal in einer virtuellen Maschine testen. Ich verwende selbst kein Windows auf physikalischer Hardware, kann aber sagen, dass mir Windows 8 besser gefällt als Windows 7, weil es, wenn man dann mal den Desktop angeklickt hat, ein äußerst solides und mittlerweile (erstmalig!) um gute Standardprogramme (Windows Explorer und Internet Explorer von Windows 8 sind meines Erachtens OK) erweitertes System ist. -
Mit Dualboot kann man nicht viel falsch machen. Wenn man sich nicht an ein anderes OS (z,B Linux) gewöhnen kann, löscht man es halt wieder oder verwendet das bereits vorhandene (z.B. Win7) weiter.
Dazu empfehlenswert:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot
Es bedarf eigentlich nur einer eigenen Partition, dann z.B. Ubuntu 14.04.1 LTS darauf installieren.
Und noch ein Tip: Bei moderneren Computern muss GRUB (der von Linux verwendete Bootloader) nicht ins MBR (z.B. /dev/sda) installiert werden sondern kann auch auf eine Partition installiert werden (z.B. /dev/sda9). Im BIOS kann dann nicht nur die Bootreihenfolge der Laufwerke eingestellt werden, sondern auch welche Partition genutzt wird. Diese Funktion ist wirklich sehr hilfreich, wenn man z.B. sein vorhandenen MBR nicht überschreiben möchte (obwohl der Booteintrag in Grub nachträglich dort wieder hinzugefügt werden), oder wenn man TrueCrypt installiert, das lieber im MBR ist ;) -
klein-computing schrieb:
Doch, das kann man, und leider sogar sehr einfach. Speziell wenn man bei der Installation nicht aufpasst könnte es beispielsweise schnell passieren, dass der Installer des Zweitsystems Daten vom Erstsystem überschreibt… ansonsten gab es auch mal vor einiger Zeit ein Problem mit Windows 8/Linux-Dualboot, wo gewisse Schritte dazu führen konnten, dass nach einem Linux-Boot das Windows-System zerstört war. Ganz »ungefährlich« ist Dualboot also nicht, wirklich »ungefährlich« wäre wohl nur eine virtuelle Maschine.
Mit Dualboot kann man nicht viel falsch machen.
klein-computing schrieb:
Das könnte auf manchen Geräten (z.B. auf einigen HP-Laptops) schon für unerfahrene User interessant werden oder im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen, wenn da schon 4 primäre Partitionen existieren und man gar keine mehr anlegen kann. Oder wenn man ein Dual-Boot haben will, aber das existierende System nicht neu installieren will.
Es bedarf eigentlich nur einer eigenen Partition, dann z.B. Ubuntu 14.04.1 LTS darauf installieren.
Aber nachdem der TE ja bereits ein Dualboot-System gehabt hat sollte er das eigentlich bereits wissen.
klein-computing schrieb:
Sagen wir eher so: man kann, sollte es aber nicht unbedingt tun (abgesehen davon ist GRUB nicht DER von Linux benutzte Bootloader, sondern EIN oft von Linux benutzer Bootloader). Der Grund: befindet sich GRUB im MBR, so kann Programmcode von GRUB in der Lücke zwischen dem MBR und der ersten Partition gespeichert werden. Wird der GRUB auf eine Partition geschrieben, so ist das nicht möglich, da es dann keine Lücke gibt. Dadurch muss der GRUB-Code kleiner sein, damit er in den Partitions-Header passt und kann deshalb keinen Dateisystemtreiber enthalten, sondern bekommt fixe Blocklisten der GRUB-Dateien. Das kann dann dazu führen, dass das System überhaupt nicht mehr startet wenn du die Dateien von GRUB aus irgend einem Grund berührst (verschiebst und zurückverschiebst, das System die Partition defragmentiert o.ä.). Es ist also deutlich besser den GRUB in den MBR zu schreiben. Falls du den Windows-Bootloader zurückhaben willst lässt sich das auch sehr schnell erledigen, das ist also auch kein Problem.
Und noch ein Tip: Bei moderneren Computern muss GRUB (der von Linux verwendete Bootloader) nicht ins MBR (z.B. /dev/sda) installiert werden sondern kann auch auf eine Partition installiert werden (z.B. /dev/sda9).
Wenn die Windows-Partition nicht die aktive Partition ist gibt es außerdem noch Probleme bei gewissen Operationen wie dem Installieren von Service Packs unter Windows 7, Manipulation des BCD oder Backups anlegen (wenn ich mich richtig erinnere). Was allerdings durchaus möglich ist: von GRUB aus den Windows-Bootloader starten.
Du willst auf Windows 8 wechseln? Oder eher auf Windows 8.1?
Wenn du Windows 7 Enterprise oder Ultimate sowie Windows 8.1 Enterprise oder Pro hast kannst du übrigens Windows 7 und Windows 8.1 parallel installieren, aber so, dass eines der beiden Systeme nur auf einer virtuellen Festplatte gespeichert wird, von der es dann auch bootet (du bekommst dann beim Einschalten des Computers die Wahl zwischen den beiden Systemen). Dadurch kannst du z.B. Windows 7 am Rechner installiert haben und Windows 8.1 in einer VHD (Virtual Hard Disk = Microsoft-Dateiformat einer virtuellen Festplatte), was den Vorteil hat, dass du das System, wenn es dir z.B. nicht gefällt, sehr schnell wieder los wirst ohne irgendwas partitionieren o.ä. zu müssen. Auch wenn du das System auf der VHD schrotten solltest reicht es aus, die VHD-Datei zuvor gesichert zu haben und dann einfach zurückzuspielen … einzig den »Ruhemodus« kannst du nicht einsetzen, wenn du von einer VHD-Datei gebootet hast. Die Frage ist nur: zahlt sich das bei deinem Anwendungsgebiet überhaupt aus?
Weil hier schon ein paar Mal von VirtualBox unter Windows die Rede war noch der Vollständigkeit halber: das gibt es auch unter Linux, wobei es unter Linux auch noch die KVM gibt (z.B. mit libvirt/virtmanager zur Verwaltung), was (zumindest aus meiner Erfahrung) deutlich stabiler läuft als VirtualBox unter Windows. Damit lassen sich unter Linux virtuelle Maschinen betreiben, die z.B. Windows ausführen können.
Ich habe hier zwar Windows 7 und Windows 8.1, sehe aber keinen Grund, warum ich von Windows 7 auf Windows 8.1 wechseln wollte, wenn ich nur Windows 7 hätte. -
Ich habe Linux Opensuse 12.2 und kann es nur empfehlen.
Wine ist vorinstalliert.
Du kannst also Windows und Linux Programme verwenden.
Chromium ist auch vorinstalliert.
Opensuse verwendet das Cinnamon Desktop.
Das sieht aehnlich aus wie der Windows Explorer.
Damit kannst du dich leicht umgewoehnen.
Anfaengerprobleme kann man schon erwarten.
Als ich mein Linux Laptop gekauft hatte,hatte ich auch einige Probleme.
Vorher hatte ich nur einen Android PC.
Ich kann dir einen wichtigen Tipp geben:
MACHE NIEMALS EIN KERNEL UPDATE.
Das habe ich als Anfaenger mal gemacht und damit einen Ubuntu 12.04 LTS geschrottet.
Es gibt auch einige Gruende gegen Windows:
1.Windows ist langsam.
2.Windows ist teuer.
3.Windows macht ohne zu fragen nervige Updates. -
bw5rws schrieb:Ich kann dir einen wichtigen Tipp geben:
Das kann man so nicht sagen. Meines Erachtens sollte man immer Kernel-Updates machen -- als vorsichtiger Mensch kann man ja einfach den vorherigen Kernel auch behalten, um im Zweifel davon starten zu können. Gute Systeme wie Debian (stable) machen bei Kernel Updates immer nur sehr kleine Änderungen, um das beschriebene Problem zu beheben.
MACHE NIEMALS EIN KERNEL UPDATE. -
Ok nochmal die Frage, wenn ich jetzt wirklich auf Linux umsteigen wollte und Windows nur als zweitsystem zum zocken behalten wollte welche Version würdet ihr mir empfehlen? Ubuntu soll ja am simpelsten sein, damit habe ich aber sehr schlechte Erfahrungen gemacht (lief nach Installation nicht richtig,...)
Außerdem würde ich gerne mein dann Hauptsystem also Linux auf meiner SSD installieren, wo im Moment auch Windows drauf ist. Jetzt ist die SSD aber nicht groß genug für beide und ich würde ungern Windows neu installieren. Gibt es also irgendeinen Weg Windows komplett auf meine HDD zu verschieben ohne es neu zu installieren? -
crazybanana schrieb:
Welche Distribition am "simpelsten" ist, darüber gehen die Meinungen auseinader. Viele sind der Meinung Linux Mint sei das bessere Ubuntu - alles hat seine Vor- und Nachteile. Umlernen musst du aber immer, wenn du Windows gewöhnt bist, vor allem, wenn du etwas mehr als nur Texte schreiben und im Internet surfen willst. Hilfen dazu gibt es aber massenweise im Netz zu finden, das meiste davon allerdings in Englisch.
Ubuntu soll ja am simpelsten sein, damit habe ich aber sehr schlechte Erfahrungen gemacht (lief nach Installation nicht richtig,...)
Gibt es also irgendeinen Weg Windows komplett auf meine HDD zu verschieben ohne es neu zu installieren?
Gibt es und es nennt sich "klonen". Ein gutes freies Programm dafür ist Clonezilla. Du musst dich damit ein bisschen beschäftigen, was die Einstellungsmöglichkeiten betrifft und darauf achten, dass die Kapazität der HDD gleichgroß, bzw. größer als die SSD ist, von der du klonen willst. Da du die HDD danach wieder im selben PC einsetzt, sollte es keine Probleme geben - Garantie dafür gibt es aber keine. Es könnte also sein, dass es nicht funktioniert und alles unbrauchbar ist - also dringend vorher Backups von wichtigen Dateien machen. -
Hallo,
Ich habe jetzt Linux mint installiert nur habe ich das Problem, das wenn ich das System starte es sich ordnungsgemäß anmeldet, aber sobald ich irgendwas machen will, z. B. Firefox starten, hängt es auch auf reagiert nicht mehr. Woran kann das liegen? Bei Ubuntu hatte ich genau das selbe Problem. Bei Windows ist das nie passiert. Bitte helft mir
Beitrag zuletzt geändert: 28.8.2014 19:57:30 von crazybanana -
Screenshot wird was schwierig, weil es such ja komplett aufhängt. Ich kann dir nur sagen, dass das Fenster öffnet, unten in der Leiste beim Symbol ein Ladesymbol ist und der Cursor sich überhaupt nicht mehr bewegt. Könnte das vielleicht mit meiner SSD Zusammenhängen oder sonstigen Bauteilen an meinem System?
-
Da Mint auf Ubuntu aufbaut, könnte der Fehler mit Ubuntu zu tun haben, evtl. hat der Kernel aber auch Probleme. Ich vermute auch, dass da etwas an deiner Hardware ist, was den Fehler verursacht. Screenshot könnte man mit ner normalen Kamera machen.
Du könntest testweise mal STRG+ALT+F2 drücken, da kommt man in die Terminal Ansicht, wenn die GUI einen Freeze hat. Zurück kommt man mit STRG+ALT+F7.
Ansonsten habe ich bei Google gerade folgende Ergebnisse gefunden (wobei der zweite sich auf Ubuntu und Unity bezieht)
http://askubuntu.com/questions/449479/ubuntu-14-04-lts-crashes-after-login
http://itsfoss.com/fix-unity-freezes-after-login-ubuntu-14-04/ -
Ok danke für die Links. Die da beschriebenen Fehler passen genau zu meinen. Da Mint ja wie bereits gesagt Ubuntu basiert ist sollte das hinhauen. Werde das morgen mal ausprobieren und mich dann nochmal melden. Ist dieses starten mit gedrückt gehaltener Shift Taste sowas wie der abgesicherte Modus bei Windows?
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Kein Thema, hoffentlich hilft es. Der Einstieg in Linux sollte ja erstmal so einfach, wie möglich sein.
Da steht, dass durch drücken von Shift ein Menü erscheinen sollte, wo man auswählen kann, dass im abgesicherten Modus (recovery mode) gestartet wird. Ich glaube, dass die Probleme bei den Links dadurch entstanden sind, dass Linux einen falschen Grafiktreiber nutzt.
Die Lösungen beim ersten Link sehen ganz gut aus. Beim zweiten Link nicht ganz, weil da auch noch Unity neu installiert werden soll, was bei dir aber gar nicht installiert ist, weil du ja Mint nutzt. Also würde ich mal versuchen, die Anleitungen vom ersten Link zu befolgen. -
Ich habe jetzt die Anleitung vom ersten Link befolgt und
in der Konsole eingegeben. Und siehe da nach Installation und Neustart lief alles.sudo apt-get install nvidia-current
Vielen Dank nochmal an alle -
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