Windenergie wird preiswerter
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Der durchschnittliche Preis f?r eine Kilowattstunde Strom aus Windkraft wird kontinuierlich sinken - wenn die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schafft. Zu diesem Ergebnis kommt die Zukunfts-Studie "Windst?rke 12", die Greenpeace und die Europ?ische Windenergie-Vereinigung EWEA heute auf der Fachmesse "WindEnergy 2004" in Hamburg vorstellen. Sie prognostiziert der Branche f?r die n?chsten zehn Jahre ein j?hrliches Wachstum von 25 Prozent. Dabei entstehen weltweit ?ber zwei Millionen neue Arbeitspl?tze. Damit dieses "Windwirtschaftswunder" eintritt, fordern Greenpeace und die EWEA, die Benachteiligung der Windkraft gegen?ber herk?mmlichen Kraftwerken zu beseitigen.
"Hindernisse f?r die Windkraft sind vor allem ein erschwerter Netzzugang und b?rokratische H?rden", sagt Corin Millais, Gesch?ftsf?hrer der EWEA. "Wenn diese Hindernisse beseitigt werden, kann die Windindustrie bis zum Jahr 2020 ihren Umsatz verzehnfachen, von jetzt acht auf 80 Milliarden Euro." "Klotzen statt Kleckern", fordert der Greenpeace-Energieexperte Sven Teske. "In Deutschland k?nnen wir mit Anlagen auf See den Anteil der Windenergie verdreifachen, von f?nf auf 15 Prozent. Diese Chance d?rfen wir nicht vertun."
"Windst?rke 12" zeichnet die weltweite Entwicklung der Windkraft unter optimalen Bedingungen bis 2020 auf. Der Anteil an der Stromversorgung wird demnach auf zw?lf Prozent steigen. Weil mehr produziert wird, sinkt der "Gestehungspreis", also der Preis f?r die reine Produktion des Stroms: an den g?nstigsten Standorten von heute 3,79 auf 2,45 Euro-Cent pro Kilowattstunde. Wegen wachsender Turbinengr??en werden weniger Anlagen erforderlich sein. Insgesamt werden rund elf Milliarden Tonnen Kohlendioxid eingespart, weil Windkraftanlagen klimasch?dliche Kohle- und ?lkraftwerke ersetzen.
Die Studie geht davon aus, dass die OECD-Staaten f?hrend beim Neubau von Windr?dern sein werden, insbesonders die USA (176 Milliarden Euro Investitionen) und Europa (131 Milliarden). Aber auch China wird mit 105 Milliarden einen bedeutenden Beitrag leisten.
Als wichtige politische Voraussetzung f?r diesen Boom nennt die Studie unter anderem ein Gesetz, das die Einspeisung und Verg?tung von sauberem Strom regelt, wie etwa das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland. Auch D?nemark, Spanien und Frankreich haben mit entsprechenden Gesetzen gute Erfahrungen gemacht. Die Subventionierung von Atom- und Kohlekraftwerken muss beendet werden, weil sie den Wettbewerb verzerrt. Zudem sollten Regierungen Ziele festlegen, wie hoch der Anteil sauberer Energie in Zukunft sein soll.
Internationale Ziele diskutieren Vertreter aus ?ber 80 Staaten in drei Wochen in Bonn auf der Konferenz "Renewables 2004". Hier ist besonders die EU gefordert, mit gutem Beispiel voran zu gehen und sich ein gesetzlich verbindliches Ziel zu setzen: mindestens 20 Prozent Erneuerbare Energien bis 2020. Die Industriel?nder m?ssen ein Programm verabschieden, um die Entwicklungsl?nder beim Aufbau einer sauberen Energiewirtschaft zu unterst?tzen.
nur frage ich mich, warum bisher so wenige offshore-parks gebaut wurden, das meer ist doch der ideale platz f?r windkraftr?der, sogut wie immer wind, bringt also laufend strom...... -
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tja umweldfreundlich isses auch nicht unbedingt , weil die teile einen h?llenl?rm verursachen, wenn die in vollem betrieb sind... die offshore parks, welche sich im wattenmeer befinden, sind auch ne bedrohung f?r fische usw. da diese durch den o.g. l?rm vertrieben werden... windenergie ist nichts desto trotz die nat?rlichste aller energieerzeugungsmethoden... daher daumen hoch daf?r !!!
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