Win und Ubuntu Daten Partition
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Hallo Leute!
Ausgehende von diesem Thema (http://www.lima-city.de/thread/winxp-und-ubuntu-win-startet-nicht-mehr) bin ich nun an einem anderen Punkt angelangt. Da dies aber eine völlig neue Problemstellung ist und man den Titel des Themas leider nicht anpassen kann hier ein neues Thema dazu:
Ich habe nun also WinXP und Ubuntu auf meinem Laptop und beide laufen wunderbar nebeneinander.
Ich habe wie gesagt eine Aufteilung meiner 37GB HDD:
* 12GB Windows
* 12GB Ubuntu
* 2GB Ubuntu SWAP
* 11GB frei
Nun würde ich gerne die 9GB Partition als Daten Partition für beide Betriebssysteme anlegen.
Als ich im Windows Partition Manager geschaut habe habe ich genau die obige Darstellung gefunden und wollte dann im unpartitionierten 9GB Bereich eine Partition mit 9GB FAT32 anlegen. Dabei ist aber scheinbar mein Ubuntu SWAP verloren gegangen...
Im Ubuntu Partition Manager taucht nun die Win Partition auf und eine Extended Partition, unter die auch die Ubuntu Partition (ext4) fällt und 13GB freie Partition, wobei hier der SWAP nun nicht mehr einzeln aufgeführt wird.
Wie kann ich denn nun das ganze von dieser Extended Partition entkoppeln, damit ich letztlich 3 (oder 4, je nach dem wie der SWAP zählt) große Partitionen der oben aufgeführten Konfiguration habe?
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ich bin da kein super-crack für , aber versuch mal die partitionen mit GParted zu machen (live-CD)
link: http://www.chip.de/downloads/GParted-Live-ISO-Image_26460627.html
mit so einem externen partitionsmanager ist das ganze vllt ein bisschen leichter aufzulösen und einzustellen (zumindest hab ich damit den ganzen kram vorbearbeitet).
vielleicht hilfts ja -
Das zum einen (GParted ist auch bei der Installations-CD von Ubuntu dabei) und ich würd es so machen
1. primäre Partition (WinXP)
2. primäre oder logische Partition für Daten
3. logische Parition für SWAP
4. logische Partition für Ubuntu
Wo du im Endeffekt deine Datenpartition hinpackst ist egal. Die erste Parition sollte halt nur für Windows primär sein - Linux Partitionen, samt Swap, können alle in einer extended Partition als logische Laufwerke eingebettet werden. Im Endeffekt wird das aber nur wichtig, wenn du mehr als 2 Betriebssysteme auf deinem Rechner installieren willst. -
Hm ok das klingt alles gut.
Aber wenn meine Datenpartition auch unter diese Extended Partition fällt, kann ich diese dann von Windoof aus sehen bzw Daten mit verarbeiten?
Im moment sehe ich unter windows nur meine Windoof Partition, sonst nichts.
Unter Linux sehe ich auch meine Windoof Partition, aber eben noch keine gesonderte Datenpartition, weil diese eigentlich noch unformatiert sein müsste. -
beachteam schrieb:
Aber wenn meine Datenpartition auch unter diese Extended Partition fällt, kann ich diese dann von Windoof aus sehen bzw Daten mit verarbeiten?
Das geht sehr gut.
Im moment sehe ich unter windows nur meine Windoof Partition, sonst nichts.
Unter Linux sehe ich auch meine Windoof Partition, aber eben noch keine gesonderte Datenpartition, weil diese eigentlich noch unformatiert sein müsste.
Du musst die Partition die du mit beiden Systemen verwenden willst mit einem Dateisystem formatieren das auch beide Systeme verstehen, das ist entweder FAT32 oder EXT3 wobei du unter Windows für EXT3 noch zusätzliche Dateisystemtreiber installieren müsstest die...na ja experimentell sind.
Zudem musst du beachten das FAT32 eine Dateigrößenbeschränkung von max. 4GB (grob gerundet) aufweißt, das heißt eine einzelne Datei kann nicht größer als diese 4GB werden.
Ich würde folgendes Setup machen:
1. Primäre Partition - System Windows
2. Erweiterte Partition als Container für die logischen Laufwerke
2.1 Datenpartition in FAT32
2.2 SWAP (swap) (Größe ca. 2x RAM bei RAM < 2GB, ansonsten so groß wie der RAM selbst aber nicht größer als 4GB)
2.3 System Linux (/)
2.4 freier Bereich um später zu vergrößern / ein 2. System zu testen
Beitrag zuletzt geändert: 3.11.2010 19:11:58 von fatfox -
Ich habe meine externen Festplatten übrigens mit NTFS laufen und kann sie unter uBuntu problemlos beschreiben - ohne irgendwelche anderen Dinge vorher installieren zu müssen. Installiert habe ich Maverick 10.10
Nur noch mal zur Info - also du kannst deine Datenpartition meines Erachtens auch auf NTFS formatieren, damit man Dateien >4GB speichern kann
Grüße -
Die NTFS Unterstützung ist immer noch sehr unsauber und als experimentell zu bezeichnen und ist auch längst nicht in allen Distributionen vorhanden, deswegen sollte man falls irgend möglich davon absehen NTFS zu benutzen bis es irgendwann offen gelegt wird.
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"NTFS irgendwann offengelegt wird"
Da kannst du lange warten :)
Ich arbeite jetzt schon seit Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) mit einer NTFS Datenpartition und hatte noch nie Probleme.
Auch unter Suse und Gentoo klappte das ohne Probleme.
Es stimmt schon, dass man in Sachen file System nicht unbedingt auf Closed Source setzen sollte, aber ich glaube, dass der NTFS Treiber seit Jahren schon so weit ist, dass man ihn als Stabil einstufen kann.
Wenn du von btrfs behauptest, dass er nicht stabil ist, kann ich das nachvollziehen, aber bei NTFS hab ich keine Bedenken (und das schon Jahrelang nicht mehr)
Das Problem bei Fat32 ist halt, dass du keine 4 GB großen Files speichern kannst. Was aber bei 9 GB Speicherplatz nicht zu oft vorkommen sollte
Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2010 23:07:01 von fhkaernten-map -
Dann scanne mal eine mit ntfs-3g beschriebene NTFS Partition mit chkdsk unter Windows.
Gerade im Metadatenbereich und bei den Journaling Funktionen und was die Abbildung von Unix Rechten auf ein NTFS Dateisystem betrifft und die Umwandlung von Windows Dateisystemattrributen wie "versteckt" oder "system" sind die Umsetzungen (aus den bekannten Gründen) kaum mehr als nur mäßig, man muss sich dessen bewußt sein wenn man über eine Datenpartition nachdenkt.
Abgesehen davon gehören Dateien größer 4GB auf ein NAS und zentral ins Netzwerk weshalb FAT32 nach wie vor eine sinnvolle Wahl ist.
Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2010 23:36:25 von fatfox -
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