Win Server 2003 als Standardbetriebssystem?
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Moin moin!
Mich würde es interessieren, ob es sich lohnt Windoof Server 2003 EE als Betriebssystem auf einen normalen Home-PC zu installieren. Ich ziehe diese Möglichkeit in Betracht, da mich momentan mein XP Home gerne im Stich lässt. Außerdem bräuchte ich den Remotedesktopserver von Win 2003.
Mit meinem PC stelle ich das an, was man so mit seinem PC daheim macht: Musik, Textbearbeitung, Zocken, ...
Bitte eure Antworten mit Begründung, damit kann ich mehr anfangen ;)
Gruß nesciturus -
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Aber du bist dir schon im Klaren darüber, was die Enterprise-Edition vom Windows-Server 2003 kostet?
Wenn nicht: http://geizhals.at/a184113.html
Außerdem: Da ihm standardmäßig jegliche Hardwarebeschleunigung fehlt, die in Richtung 3D geht iss der Server wohl kaum zum Zocken geeignet. Desweiteren kann man mit WinXP Home auch alles machen, was du machen willst. Vorausgesetzt, man konfiguriert es richtig. Das wiederum setzt ne Menge KnowHow voraus...
Dieses KnowHow nimmt dir die Server-Version auch nicht ab. Im Gegenteil: Beim Server musst du dich noch viel mehr mit den technischen Details befassen! -
Ich habe eine Version (legal) bekommen...
Aber wo muss ich denn XP Home konfigurieren, dass es richtig läuft? Kennst du eine Seite, bei der die Punkte einer richtigen Konfiguration kurz aufgeführt sind?
Und zu Server 2003: Ich habe bereits einen Web-Server mit 2003 aufgesetzt, der läuft trotz starker Vermüllung seit 17 Monaten problemlos. Mein Xp will immer nach spätestens 10 Monaten nicht mehr so wie ich es will...
Gruß nesciturus -
Generell muss man bei Windows XP Home keine besonderen Konfigurationsänderungen vornehmen, damit es gut läuft, außer halt das übliche wie z.B. unnötige Dienste deaktivieren, ggf. nicht benötigte grafische Spielereien deaktivieren, usw.
Das dein Windows XP Home nach 10 Monaten nicht mehr ganz reibungslos läuft, würde ich nicht unbedingt auf eine fehlerhafte oder besser gesagt nicht optimale Grundkonfiguration schieben, sondern eher auf irgendwelche Programme oder Programmreste, die die Stabilität des Systems einschränken.
Dies kann dir aber ebenso auch bei Windows Server 2003 passieren.
Im Großen und Ganzen kann ich schrotti12 allerdings zustimmen. Windows Server 2003 bietet deutlich mehr Funktionen und somit auch viel mehr Möglichkeiten Fehlfunktionen durch fehlerhafte Konfiguration hervorzurufen. Diese Fehler sind mitunter auch nicht ohne Weiteres rückgängig zu machen (z.B. Aufstufung zu PDC).
Genau aus diesem Grund würde ich einem Leihen in diesem Bereich auch nicht unbedingt den ernsthaften Einsatz von Windows Server 2003 empfehlen. Wenn dann nur als Testumgebung um sich ersteinmal mit der Materie vertraut zu machen.
Allgemein möchte ich nochmal festhalten, dass der Einsatz von Windows Server 2003 als Desktop-System möglich ist, auch wenn das System nicht dafür entwickelt wurde und somit vollkommen überproportioniert für diesen Einsatz ist. Um das System für einen Desktop-PC vernünftig lauffähig zu machen, sind einige Konfigutrationsschritte erforderlich. Z.B. ist bei Windows Server 2003 die Priorität der Rechenkapazität auf Dienste und nicht auf Anwendungen ausgelegt. Dies kann mal relativ einfach ändern, jedoch muss man dies alles beachten.
Zum Thema Remotedesktop möchte ich noch anmerken, dass dies eingeschränkt auch mit Windows XP Home funktioniert. Allerdings muss hier erst eine Einladung dazu generiert werden. Das ist nicht optimal. Von daher würde ich eher zum Einsatz von Windows XP Pro oder vergleichbaren Systemen raten. Hier kannst du ähnlich wie bei Windows Server 2003 im Administrationsmodus eine Remotedesktopverbindung (RDP) herstellen. Auch ohne Einladung.
Windows Server 2003 bietet für RDP 2 Möglichkeiten. Einmal den Administrationsmodus und einmal den Anwendungsmodus (Terminalserver). Beim Administrationsmodus hast du die Möglichkeit, 2 RDP Verbindungen zum Zwecke der Administration herzustellen. Hierbei können sich auch nur Administratoren verbinden. Der Anwendungsmodus bietet die Möglichkeit, dass sich jeder Benutzer per RDP verbinden kann. Die Anzahl der Benutzer ist in dem Sinne nicht eingeschränkt. Eine Einschränkung ergibt sich allerdings schon. In diesem Modus wird ein Terminalserverlizensierungsserver benötigt und pro Benutzer eine Terminalserverzugriffslizenz (nicht mit der CAL zu verwechseln).
Ob du das nun unbedingt brauchst, stelle ich mal in Frage.
Beitrag geändert: 11.7.2007 12:48:48 von thoba -
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