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  1. Autor dieses Themas

    d*****k

    Gestern hat die "unabhänige" EZB begonnen Staatsanleihen von Italien und Spanien zu kaufen.
    Nun durfte Herr Trichet was er immer wollte.

    Es läuft wie immer:

    Keine Bürger oder Parlament wurde gefragt.

    Niemand wird orderntlich informiert.

    Die Rechnung zahlen am Ende wir.

    Wieder ein planloser Versuch Fakten zu schaffen ohne die Risken zu beachten.

    Das ist kein Europa mit den Bürgern das ist ein Europa der Politik.
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  3. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Tja, nur was ist die Alternative? Ein Umstieg auf die D-Mark (was laut deiner Seite die von dir favorisierte Lösung ist) kostet nach der FAZ schon rein auf technischer Seite ca. 60 Mrd. Euro.

    Selbst wenn die reichen Euro-Länder in eine eigene, harte, neue Währung flüchten würden, bleibt immer noch die Frage, wie die Anleger und Rating-Agenturen auf diese reagieren würden. Im schlimmsten Fall geht es ihnen wie der Schweiz zur Zeit: Alle Anleger investieren in diese Währung (weil sie ja so gut ist), der Kurs steigt ins unermessliche, die Exporte werden teurer und somit sinkt die Wirtschaftsleistung.

    Irgendwie ist das ganze System krank und künstlich und kann von daher nur mit kranken und künstlichen Mitteln gerettet werden. Und außerdem hängt alles so extrem weltweit zusammen, dass der Sturz eines einzigen Währungssystems (ob es jetzt der Euro oder der Dollar ist) alle anderen mit hinunter zieht. Deshalb müssen auch die Länder mit fremden Währungssystemen immer irgendetwas tun, damit das andere Währungssystem gerettet wird. Noch viel mehr müssen die Länder zusammenhalten, die im gleichen Währungssystem verbunden sind.

    Genau aus diesem Grund sind wir auch verdammt Griechenland, Italien, Spanien und wie sie alle heißen mögen finanziell zu retten solange dieses Finanzsystem noch so besteht wie es eben zur Zeit ist...

    Ergo einzige Alternative: ein ganz neues Finanzsystem. Doch ob das besser wird?
  4. Hallo :wave:

    Die EZB hat die Anleihen mit frisch gedrucktem Geld bezahlt (also nicht "wir"). Das führt dann zur Inflation.
    Andererseits hat die EZB versprochen dafür auch wieder Geld vom Markt zu nehmen.

    Da das Hauptziel der EZB die Geldwertstabilität ist muss sie das auch tun, damit es nicht zur Inflation kommt. Vermutlich wird sie mit Dollarreserven Euros einkaufen.

    Die EZB ist unabhängig von Politik und Staat und muss sich von niemandem etwas sagen lassen.
    In der Süddeutschen Zeitung wurde bemängelt, dass sich die EZB von der Politik hat beeinflussen lassen, angesichts der Lage ist dieses Mittel der Intervention aber angemessen, da eine Gefährdung der wirtschaftlichen Stabilität im Euroraum vorhanden ist.

    mfg :wave:

    //EDIT:
    P.S.: Die Fed, also die Zentralbank in den USA hat das schon lange gemacht und so ungefähr 1.000 Milliarden Dollar auf den Markt gepumpt, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.8.2011 12:11:45 von voloya
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