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Wie steht ihr zu Sterbehilfe?

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  1. Autor dieses Themas

    lagerhaus

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    Hi,

    mich w?rde mal intressieren, wie ihr zu Sterbehilfe steht.

    Man kann zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe unterscheiden: einerseits das direkte Einwirken auf den Patienten (z.B. durch eine todbringende Spritze) und das passive Einwirken (z.B. Ausschalten lebenserhaltender Ger?te).

    Vielleicht ist es einigen von euch noch im Kopf: Den Fall von Terry Schiavo, deren Ger?te letztendlich abgeschaltet wurden.

    Welche Argumente f?r oder gegen aktive / passive Sterbehilfe seht ihr?
    Wie steht ihr zum Thema Sterbehilfe?

    MfG lagerhaus

    //EDIT: http://de.wikipedia.org/wiki/Terri_Schiavo

    Beitrag ge?ndert am 15.10.2005 21:14 von lagerhaus
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  3. p******7

    Ich finde das sollte jeder selber entscheiden ob man ihm sterbehilfe leistet oder ob man ihn in ruhe l?sst. aber bei dennen die nicht mehr f?hig sind zu sprechen bei denen weis ich auch nicht.
  4. Ich finde Sterbehilfe ok. Jedenfalls solange das im Einvernehmen mit der Person geschieht, die das Zeitliche segnen soll. Man sollte das ?hnlich handhaben wie mit dem Testament. Ein St?ck Papier, das man verfasst, wenn man nachweislich klaren Verstandes ist, auf dem steht, dass man in gewissen Situationen lieber sterben m?chte.
    Ich pers?nlich w?rde z.B. nicht mit einer schweren geistigen Behinderung oder im Koma weiterleben wollen und gleichzeitig anderen Menschen zur Last fallen. Da w?rde ich ihnen schon gerne die Entscheidung abnehmen.

    Einen Menschen sterben zu lassen oder sogar zu t?ten, der nicht sein Einverst?ndnis gegeben hat, finde ich sehr grenzwertig. Ist eigentlich irgendeine Art der Sterbehilfe in Deutschland wirklich erlaubt? Ich bin mir bei der passiven Sterbehilfe im Moment gar nicht sicher.

    In dem von dir beschriebenen Fall, w?re ich zum Beispiel dagegen gewesen, da keiner Mensch wusste, wie viel die Frau noch f?hlt und mit bekommt. Dazu kommt ja noch, dass sich nicht einmal die Familie untereinander einig war, ob der Tod die bessere Wahl ist.
  5. f******n

    Das ist ein sehr schwieriges Thema. Man sollte ja eigentlich immer alles versuchen, um einen Menschen am Leben zu erhalten, aber wenn derjenige so krank ist, dass sein Leben nur an medizinischen ger?ten gebunden ist und er sein Leben nicht mehr lebt, sollte man dar?ber nachdenken.
  6. Sterbehilfe finde ich OK (Passive), wenn man wei? dass man den Rest seines Lebens an irgendwelchen Ger?ten h?ngt, dann muss das wirklich ?bel sein. Aber jeder sollte das auf alle F?lle selbst festlegen! Den Fall Terri Schiavo war wirklich besch***en von ihrem Mann, dass der das durchgesetzt hat. Einfach abscheulich, dass sowas m?glich ist, der wollte die doch nur loswerden, und/oder in die ?ffentlichkeit damit kommen! :nosmile:
  7. j********p

    Wenn jemand tats?chlich so krank ist, das er sein ganzes restliches Leben nur mehr im Krankenhaus verbringen kann, dann will er meistens sterben. Wenn es sein eigener Wille ist, zu sterben, dann finde ich das vollkommen in Ordnung. Ich w?rde auch nicht gerne man ganzes Leben an Ger?ten h?ngen. Nur meistens sind es die Familienmitglieder, die das nicht wollen, und zu verhindern versuchen. Auch recht verst?ndlich, wer will schon eine geliebte Person verlieren, nur sollte man einsehen, dass es irgendwann keinen Sinn mehr hat.
  8. Man sollte echt nur dann aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen, wenn der Mensch schon absolut krank ist und auch nicht mehr bei vollem Bewusstsein.
    Ansonsten sollte man da nix machen
  9. m*****x

    hey

    also ich find es doch besser, wenn ich nicht mehr so lange leiden muss. Und wenn man schmerzen hat, und dagegen nix mache kann w?rd ich es machen!
  10. h******0

    Also, Naja in einer sache ist es nat?rlich gut, da manche nur noch Schmerzen versp?ren wegen einer Krankheit und die dann erl?st werden. Es ist nat?rlich dann schlimm um dadurch zum Beispiel zum Morden.
  11. w****e

    Serbehelfern m?chte ich beim Sterben helfen

    ich bin Total dagegen denn diese Entscheidung ist entg?ltig und bei jemandem der im Koma liegt entscheiden die verwandten und sowas find ich nicht ok.

    mir f?llt kein grund ein warum man sterben will.

    also bei Wunsch des Patienten und s?mtlicher Angeh?rigen finde ich es ok aber ansonsten wenn auch nur 1. nicht zustimmt haben die das zu lassen.

    mit Angeh?rigen meine ich Familienmitglieder lebensgef?hrten

    mfg
    web4me
  12. j********7

    Ich bin mir selber noch nicht so ganz sicher. Grunds?tzlich bin ich gegen Sterbehilfe, denke ich.
    So verliert man den Bezug zum Leben finde ich. Wenn es mir erm?glicht wird ?ber mein Leben insofern zu entscheiden, dass ich sagen kann, wann es vorbei ist. Weil das Leben ist so, dass man nicht ?ber das Bestimmen kann, wann es vorbei ist. (Nat?rlich Suizid, aber ich denke, da w?re eine gr??ere Hemmschwelle als bei Sterbehilfe)
    Genauso wenn es nicht das schlechte im Leben gibt dann erkennt man nicht mehr das gute.
    durch sterbende menschen sieht man, dass das Leben nicht ewig ist und lebt danach.

    Auf der anderen Seite habe ich schon Krankheiten miterlebt, die sehr schrecklich waren und nur ein schrecklichre Weg zum Tod waren. Aber die Freundin wollte noch diese Monate leben, da es die letzeten waren in ihrem Leben.
    Ich selber w?sste nicht, wie ich reagieren w?rde. Ich w?re sicherlich nicht so stark.

    Ach so, ich denke, dass die Verwandten das entscheiden sollten bei Komapatienten.
    Da diese Menschen jeden Tag ?ber Jahre hinweg die Hoffnung haben, dass ihre Liebsten wieder aufwachen, aber es kommt nicht immer so. Und wenn sie diese Last nicht mehr tragen k?nnen, sollen sie es bestimmen d?rfen


    Beitrag ge?ndert am 16.10.2005 13:00 von joanna2427
  13. f*******8

    Ich finde Sterbehilfe ist wirklich ein Thema, das von dem Angeh?rigen diskutiert werden sollte, wenn ich mal einigen meiner Vorredner zustimmen darf. Aber ich denke, dass es immer individuell auf die Situation angepasst werden muss. Bei Wachkomapatienten, w?rde ich generell vorschlagen, dass es erlaubt ist, aber halt nicht zwingend sein muss, das ist klar. Aber wenn halt keine Chance mehr auf Heilung besteht oder sie nur verschwindend gering ist, w?rde ich schon fast dazu raten, anstatt diesen fast schon leblosen K?rper und Geist zu qu?len.
  14. Was bei Sterbehilfe noch bedacht werden sollte: Ich leiste heute Sterbehilfe und morgen wird vielleicht ein Heilmittel gegen diese Krankheit gefunden ...
  15. m***y


    Was bei Sterbehilfe noch bedacht werden sollte: Ich leiste heute Sterbehilfe und morgen wird vielleicht ein Heilmittel gegen diese Krankheit gefunden ...


    richtig und das macht dieses Thema so schwer zu diskutieren und zu bewerten...

    ich bin der Meinung das der Patierent das selber entscheiden sollte und kein anderer! Aber dann bleibt die frage was passiert wenn jemand in so nen dauerkoma f?llt und ka warscheinlich nie wieder aufwacht... wie letztens die diskussion war d?rfen da andere entscheiden? ich finde es darf bei so einem fall niemand entscheinden weil der patient da nicht selber drauf einwirken kann sobald er aufwacht kann er ja sagen so ich will jetzt sterben...

    also ka irgendwie schwer zu sagen aber ich glaube ich w?re f?r ne sterbehilfe unter einwilligung des patienten
  16. Gebe dir vollkommen recht. Wenn Sterbehilfe dann nur unter Einwilligung des Patienten und nciht irgendwelcher Gerichte, Anw?lte, Angeh?rige usw.

    Dann stellt sich aber nur die Frage, bis zu wechem Geisteszustand darf ein Patient einwilligen...
  17. Ich finde, zur passiven Sterbehilfe kann man durchaus ja sagen. Ich bin auch durchaus mit dem Fall Terry Schiavo einverstanden, da die Frau schon ?ber 15 Jahre im Wachkoma lag und ihre ?berlebenschancen praktisch gleich null waren. Man muss sich mal vorstellen, was f?r Qualen das f?r den Ehemann waren. 15 Jahre lang zu hoffen, dass seine Frau noch aufwacht... ich wei? nicht, ob ich das ?berlebt h?tte!!! Die Eltern der Frau waren meiner Meinung nach etwas engstirnig, denn kaum ein Arzt hatte noch Chancen einger?umt, dass Terry Schiavo noch aufwacht!

    Ich finde jeder sollte mit seiner Vollj?hrigkeit in einer Art Testament (wie schon erkl?rt) genau erkl?ren wann und in welchen Situationen ihm passive Sterbehilfe geleistet werden darf und soll. Ich meine damit extremf?lle, wenn praktisch keine oder nur eine geringe ?berlebenchace einger?umt wird!

    Die aktive Sterbehilfe verneine ich ausdr?cklich, da bei den schweren F?llen passive Sterbehilfe zum Tod des Patienten reicht. Die Menschen, die aktive Sterbehilfe w?nschen sind in den meisten F?llen noch bei Bewusstsein und dann blaibt ihnen auch immer noch der Suizied. Das klicgt jetzt vielleicht etwas hart, aber es ist nun mal so, dass die Menschen, die unbedingt sterben wollen auch einen Weg finden!
  18. eigentlich ganz gut sollte man
    Unterst?tzen aber was ich kacke
    finde das der Chef selbstmord
    gemacht hat das ist ein sehr schlechtes
    Vorbild.:nosmile:
  19. s************h

    Ich finde jeder sollte das selbstentscheiden, weil es echt Menschen gibt die nur doch durch Ger?te am Leben gehalten werden (ist ja kein Leben mehr)
  20. s***i

    Hm.. Ich muss jetzt hier mal eine Frage in den raum werfen... F?llt das Ausschalten von Ger?ten nicht auch in den Bereich der aktiven Sterbehilfe? Ich meine, bei uns in Deutschland gibt es passive Sterbehilfe, aber das sind zum Beispiel Hospize, wo den Menschen ihr letzter Lebensabend gestaltet wird. Aktive Sterbehilfe ist bei uns verboten, und mir ist auch nicht bekannt, ob hier jemals einer eine Maschine ausgeschalten h?tte.

    An und f?r sich bin ich f?r aktive Sterbehilfe. Zumindest, wenn das mit dem Patienten abgesprochen wurde bzw. es gewi? ist, dass er selbst in 20 Jahren nicht mehr aus dem Koma erwacht. Denn das ist kein Leben mehr, sondern nur noch ein hinvegetieren. Und es bringt niemanden etwas, weder f?r den Betroffenen, noch f?r seine Angeh?rigen.
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