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Wie steht Ihr zu Frau Käßmann?

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  1. Autor dieses Themas

    frankman71

    frankman71 hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    Hier meine Meinung zu Frau Käßmann:

    Was Sie getan hat finde ich unverantwortlich und voll daneben. Das hat nichts mit Ihrer Position zu tun, betrunken fahren ist das Letzte.

    In Ihrer Position als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und hannoversche Landesbischöfin wirkt der Vorfall wie Hohn an der eigenen Sache. Wie kann man, gerade währende der Fastenzeit, Zurückhaltung predigen und sich dann besaufen.

    Was mir auch Sorge bereitet, ist die Tatsache, das sie mit 1.54 Promille noch in der Lage war ein Auto zu führen. Gehört dazu nicht ein gewisses "Training"?

    Ihr Rücktritt allerdings rückt einiges davon wieder in ein anderes Licht. Jetzt sehe ich eine Würdenträgerin mit menschlichen Schwächen. Nur was das "Training" angeht, da weiß ich nicht, was ich davon halten soll ...
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  3. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich denke daß viele Leute schon einmal betrunken Auto gefahren sind. Auch wenn die Kirche jetzt das Fasten predigt, ist die Frau immer noch ein Mensch mit Schwächen und Fehlern. Was sie getan hat, ist schon ein schwerer Fehler bei dem sie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hat. Aber das tun tagtäglich auch irgendwelche Raser und Drogenabhängige im Straßenverkehr.

    Ihrem Ruf schadet das allerdings schwerwiegend. Was ich persönlich gut finde, daß sie zu ihrem Fehler steht und nach dem Bußgeldbescheid von der Polizei ihre Strafe zahlen und ihren Führerschein abgeben will. Ihren Rücktritt allerdings finde ich vielleicht auch etwas übertrieben, da solche Fehler auch in Deutschland viele Leute machen. Und wenn da jeder zurücktreten würde, dann müssten auch die Chefetagen vieler Unternehmen neu besetzt werden.
  4. christian1603

    Kostenloser Webspace von christian1603

    christian1603 hat kostenlosen Webspace.

    Hallo LC,
    Mich regt es auf das sich alle nur aufrege weil eine von der Kirche betrunkengefahren ist. Ich finde alle sind Schiesse die betrunken Autofahren! Es ist unverantwortlich egal wer es macht!
    LG
  5. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    frankman71 schrieb:
    Was mir auch Sorge bereitet, ist die Tatsache, das sie mit 1.54 Promille noch in der Lage war ein Auto zu führen. Gehört dazu nicht ein gewisses "Training"?

    Das macht der Messwein ;-P

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Ihren Rücktritt allerdings finde ich vielleicht auch etwas übertrieben, da solche Fehler auch in Deutschland viele Leute machen. Und wenn da jeder zurücktreten würde, dann müssten auch die Chefetagen vieler Unternehmen neu besetzt werden.


    Es ist aber ein Unterschied, ob jetzt irgendein Unternehmer betrunken fährt, oder jemand, der Vorbild zu sein hat...
    Das bringen manche Jobs eben mit sich...Ein Polizist sollte keine Straftaten begehen, eine Kanzlerin sollte sich nicht mit Drogen erwischen lassen, etc...

    Rücktritt ist da ganz normal.
  6. Dass Frau Käßmann eine starke und mutige Frau ist, hat sie schon längst hinreichend unter Beweis gestellt. Dass sie fehlbar ist und dafür konseqent und ohne viel hin und her die Verantwortung übernimmt bestätigt und unterstreicht das wohl nur noch mehr.

    Mich selbst nerven ehrlich gesagt die gesammelten Abstimmungen auf jeder dritten Seite wer nun welches Promille bei welcher Ampel für wie verwerflich hält so ziemlich gründlich.

    Immerhin gibt es im neuen Testament nicht ganz zu unrecht den Spruch "Derjenige, der ohne Sünde ist werfe den ersten Stein".

    Ich wäre ja schon froh wenn wir wirklich keine anderen Probleme als den Alkoholspiegel von Frau Käßmann hätten. Aber da gibt es wirklich andernorts heftigere Problem über die noch immer deutlich peinlicher rumgedruckst wird.

    Offen und ehrlich über Probleme sprechen zu können ist für mich wichtiger, als sich zum Richter über Leute aufzuschwingen, die aus ihren Fehlern schon längst selbst die ehrlichsten Konsequenzen gezogen hat.

    Gruß
    sf-media
  7. kalinawalsjakoff schrieb: Ich denke daß viele Leute schon einmal betrunken Auto gefahren sind. Auch wenn die Kirche jetzt das Fasten predigt, ist die Frau immer noch ein Mensch mit Schwächen und Fehlern. Was sie getan hat, ist schon ein schwerer Fehler bei dem sie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hat. Aber das tun tagtäglich auch irgendwelche Raser und Drogenabhängige im Straßenverkehr.
    Dass es immernoch Menschen gibt, die so denken, finde ich wirklich schlimm. Diese Frau hat eine Straftat begangen. Das ist nicht, wie geblitzt zu werden. Sie muss vor Gericht und wird dort verurteilt werden. Anschließend ist sie offiziell in der Bundesrepublik Deutschland vorbestraft. Und das ist gut und richtig so!
    Ihrem Ruf schadet das allerdings schwerwiegend. Was ich persönlich gut finde, daß sie zu ihrem Fehler steht und nach dem Bußgeldbescheid von der Polizei ihre Strafe zahlen und ihren Führerschein abgeben will. Ihren Rücktritt allerdings finde ich vielleicht auch etwas übertrieben,
    Wie gesagt, das kann sie sich nicht aussuchen. Sie wird dazu verurteilt. Der Rücktritt ist jawohl das mindeste, was sie von sich aus als Reuebekenntnis tun kann.

    Was ich außerdem schlimm finde: Wäre die Gute bei irgendeiner Familie eingebrochen und hätte die Urlaubskasse mitgehen lassen, da würde keiner lange überlegen. Ist doch nicht das gleiche? Doch in meinen Augen schon. Nur dass sie durch ihr Verbrechen vorsätzlich Menschen gefährdet, ja, ihre ntod in Kauf genommen hat. Der Einbrecher gefährdet niemanden, sondern fügt nur materiellen Schaden zu.
  8. tibel schrieb:
    Was ich außerdem schlimm finde: Wäre die Gute bei irgendeiner Familie eingebrochen und hätte die Urlaubskasse mitgehen lassen, da würde keiner lange überlegen. Ist doch nicht das gleiche? Doch in meinen Augen schon. Nur dass sie durch ihr Verbrechen vorsätzlich Menschen gefährdet, ja, ihre ntod in Kauf genommen hat. Der Einbrecher gefährdet niemanden, sondern fügt nur materiellen Schaden zu.

    "Vorsatz" bzw. "vorsätzlich" ist ein Rechtsterminus und taugt nicht für Stammtischgerede.
    Wer von "Vorsatz" spricht muss diesen nachweisen können oder läuft Gefahr selbst in Konflikt mit unserem Recht zu geraten. Ich habe gewisse Zweifel, dass dir dieser Nachweis gelingen wird.

    Bevor man hier also voreilig von "Vorsatz" spricht, sollte man sich erstmal mit den Begriffen "fahrlässig" bzw. "grob fahrlässig" befassen um zu wissen wie in unserem Rechtssystem Fehlverhalten beurteilt wird.

    Die in meiner Einschätzung sicher fahrlässige wenn nicht grob fahrlässige Übertretung der Promillegrenze zu der Absicht umzudeuten, Frau Käßmann habe es bewusst darauf angelegt anderen Verkehrsteilnehmern zu schaden und dem Gegeüber einen gar nicht anders als "vorsätzlich" denkbaren Einbrch als Kavaliersdelikt hinzustellen scheint mir geradezu ein Paradebeispiel für das was du eigentlich kritisieren möchtest, die bewusste und von Voreingenommenhait bestimmte Verdrehung von Sachlagen und Tatbeständen.

    Ohne Frau Käßmanns Fehler in irgendeinem Punkt rechtfertigen zu wollen, was niemand, von den vielen, die ihren Rücktritt bedauern getan hat, kann man doch Respekt für die geradlienige Art bekunden, mit der Frau Käßmann die Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten auf sich nimmt.

    gruß
    sf-media

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2010 18:20:51 von sf-media
  9. Mist, geschlagen. 1:0 für dich sf-media. Der Vorsatz der Körperverletzung oder gar des Todschlags war sicher nicht vorhanden. Ich hätte diesen Begriff nicht wählen dürfen. Es war tatsächlich eine Stammtischparole, unsachlich und dumm von mir.
    Dennoch wollte ich nicht den Einbruch als Kavalliersdelikt darstellen sondern eben im Gegenteil den Status, des "Kavalliersdelikts" bei Alkohol am Steuer, den ich vor allem bei Kalina und teilweise auch bei dir zwischen den Zeilen gelesen habe, wegnehmen. Oder habe ich da zu viel gelesen?
    Im großen und ganzen bleibe ich bei meiner Meinung. Tausche das vorsätzlich gegen "nimmt in Kauf dass, ..." Wie gesagt, argumentieren kann ich nun kaum mehr, nur noch meine Stammtischmeinung sagen ;-)
  10. tibel schrieb:
    Mist, geschlagen. 1:0 für dich sf-media. Der Vorsatz der Körperverletzung oder gar des Todschlags war sicher nicht vorhanden. Ich hätte diesen Begriff nicht wählen dürfen. Es war tatsächlich eine Stammtischparole, unsachlich und dumm von mir.
    Dennoch wollte ich nicht den Einbruch als Kavalliersdelikt darstellen sondern eben im Gegenteil den Status, des "Kavalliersdelikts" bei Alkohol am Steuer, den ich vor allem bei Kalina und teilweise auch bei dir zwischen den Zeilen gelesen habe, wegnehmen. Oder habe ich da zu viel gelesen?
    Im großen und ganzen bleibe ich bei meiner Meinung. Tausche das vorsätzlich gegen "nimmt in Kauf dass, ..." Wie gesagt, argumentieren kann ich nun kaum mehr, nur noch meine Stammtischmeinung sagen ;-)

    Also als strikter Antialkoholiker wirst du von mir nicht auch nur einen Ansatz der Rechtfertigung irgendeiner Promillezahl bekommen.
    Aber auch wenn Frau Käßmann bekannt und eine öffentliche Person ist, die sich bei anderer Gelegenheit großen Respekt erwaorben hat, ist der Bruch der Straßenverkehrsordnung nicht mehr und nicht weniger als das. Ich denke Frau Käßmann hat da in keinem Moment versucht hat irgend etwas zu beschönigen und auch ich habe das nicht vor. Aber ich finde es in Ordnung und Achtenswert, wie sie aus ihrem Fehler um Schaden von dem Amt abzuwenden Konsequenzen zieht, die von keinem Gesetz überhaupt gefordert werden. Ich wünschte alle die Fehler machen würden so uneingeschränkt auch die Verantwortung dafür übernehmen.
    Gruß
    sf-media
  11. Straßenverkehrsordnung? Nix da! Strafgesetzbuch, § 316. Keine Ordnungswiedrigkeit, sondern ein Verbrechen.

    Und dass es viele Idioten gibt, die nicht zu ihren Fehlern stehen ist schlimm. Nennt mich da konservativ, aber ich finde es dennoch selbstverständlich, dass man zu seinen Fehlern steht - was Frau Käßmann freilich getan hat. Für alles andere habe ich grundsätzlich 0 Verständnis.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2010 22:10:36 von tibel
  12. Was ich mich frage ist, wie es dazu gekommen ist.
    Und ob es nicht ein Problem des Systems ist.
    Wie gehen wir denn mit Alkohol um?
    Es ist und bleibt eine Droge.
    Aber wir nenne es "flüssiges Brot".

    Alkohol wir verharmlost.
    Warum ist Alkohol überhaupt ein Teil von unseren geselschaftlichen Leben?

    Ich selber trinke keinen Alkohol, weil ich gegen Drogen bin.

    Aber trozdem verurteile ich Frau Käßmanns nicht.
    Ich verurteile nicht die Konsumenten der Drogen sondern die Drogen.
  13. jacr schrieb:
    Was ich mich frage ist, wie es dazu gekommen ist.
    Und ob es nicht ein Problem des Systems ist.
    Wie gehen wir denn mit Alkohol um?
    Es ist und bleibt eine Droge.
    Aber wir nenne es "flüssiges Brot".

    Alkohol wir verharmlost.
    Warum ist Alkohol überhaupt ein Teil von unseren geselschaftlichen Leben?

    Ich selber trinke keinen Alkohol, weil ich gegen Drogen bin.

    Aber trozdem verurteile ich Frau Käßmanns nicht.
    Ich verurteile nicht die Konsumenten der Drogen sondern die Drogen.

    Ist Alkohol wirklich so schlimm? Gegen ein Glas Bier oder Rotwein muss man doch nicht kämpfen (im Gegenteil: ein Glas Rotwein ist sogar gesund), sondern eher den Mißbrauch oder den übermäßigen Konsum des Alkohols. Deswegen muss man doch nicht völlig darauf verzichten. Nur wer sich nicht im Griff hat und weiter trinkt als er verträgt, bekommt Probleme.

    Und das eine Landesbischöfin nicht weiß, wann sie zuviel hat, ist da doch schon etwas verwunderlch. Sie da in Schutz zu nehmen, indem man die Schuld auf "die Drogen" (also Dinge, die an sich kein Eigenleben haben) schiebt, klingt in meinen Ohren ja schon fast verzweifelt, aber auf jeden Fall lächerlich.
  14. manuel-rockenstein

    manuel-rockenstein hat kostenlosen Webspace.

    Ich als aktiver THW-Helfer habe bisher zwar wenige, dafür aber fast immer heftig schwere Unfälle gesehen bei denen Alkohol im Spiel war. Und leider sind die Leidtragenden meistens die, die keine Schuld trifft.

    Dass das Fahren unter Alkoholeinfluss ein nicht verantwortbares Vergehen ist, sollte eigentlich jedem klar sein.
    Dass das Strafmaß für ein solches Verbrechen in meinen Augen noch viel zu niedrig ist, versteht jeder Rettungsdienstler,
    Feuerwehrmann, THWler, Polizist und auch jeder Leidtragende, der schon in einen schweren Unfall verwickelt war, ebenso die
    Angehörigen.

    In meinen Augen sollte ein Täter nie wieder ein KFZ o.Ä. steuern dürfen.



    Doch, auch wenn Frau Käßmann einen schwerwiegenden Fehler gemacht hat, ist sie als evangelische "Würdenträgerin"
    (über die verbleibende Würde lässt sich verständlicher Weise streiten) den katholischen Geistlichen um einiges voraus und beweist wenigsten im Nachhinein noch etwas verantwortungsbewusstsein anstatt moralisch anstößges jahrelang zu vertuschen
    (aktuelles Beispiel: Jesuitenorden).

    Wenigstens den Mut zu ihrer Konsequenz muss man ihr eingestehen.
    Sie betonte auch selbst, dass sie nach diesem Ereignis sich selbst nicht mehr als Autorität innerhalb ihrer Kirche sieht.


    MFG Manuel
  15. Da stimme ich thunfisch zu. Die Dosis macht das Gift.
    Ich zitiere dazu mal die Bibel, 1. Timotheus 5,23:
    Trinke nicht mehr nur Wasser, sondern nimm ein wenig Wein dazu um des Magens willen und weil du oft krank bist.
    Und hat nicht auch Jesus beim Abendmahl Wein getrunken? Auch Koffein ist eine Droge.
    Dennoch: Dass Alkohol oft "missbraucht" wird sehe auch ich.

    Und die Frage des "Warum" habe ich mir auch schon gestellt. Hat sie öfters getrunken? Hatte sie irgendeine Krise? Und vor allen Dingen: Warum steigt sie dann ins auto? Ein "Ausrutscher" oder nicht?
    Auf der anderen Seite: Für das Ergebnis sind die Gründe meiner Meinung nach egal. Die Frau ist erwachsen, da gibt es für sowas keine "mildernden Umstände."

    Zur Ausgangsfrage mit dem Training:
    Das ist relativ. Ich habe bei http://promillerechner.de/ einfach mal ein paar Werte eingegeben. Rein fiktiv.
    Größe in cm: 175
    Gewicht in kg: 70
    Alter: 50
    Geschlecht: weiblich
    Mageninhalt vor Trinkbeginn: 1/2 voll
    Trinkanfang: 19:00
    Trinkende: 23:30
    
    1. Getränk:	2 	0,33 l Bier
    2. Getränk:	2 	0,25 l Wein
    3. Getränk:	2 	0,04 l Schnaps
    
    Promillewert bei Trinkende: 	1.56 Promille um 23:30 Uhr
    Maximal: 			1.68 Promille um 23:50 Uhr

    Ich denke, das ist auf jeden Fall machbar. Ohe "Training", wie du es nennst, kist man dann sicher sehr strahlig, aber das war sie ja scheinbar auch.
  16. Ohne hier irgend ein Promille in Schutz nehmen zu wollen, Irgend wie finde ich es sowohl hinsichtlich der Verdienste als auch hinsichtlich des Vergehens ziemlich unverhältnismäßig, wie viele Leute jetzt meinen den Stab brechen zu dürfen.

    1) Frei nach der Bibel: "Wer unter euch ohne Sünde ist...."

    2) Erst wenn jeder der tausenden täglich überführten Überschreitungen der Promillegrenze ohne jedes Ansehen der Person in gleicher Vehemenz in den Medien breitgewalzt wird, glaube ich dass hier keine unverhältnismäßige persönliche Voreingenommenheit abreagiert wird. Jeden dem es genügt allein bei Frau Käßmann seinen Privat-Prozess durch zu spielen und dabei völlig vergisst, dass wir für die Beurteilung und Sanktionierung von Fehlverhalten durchaus frei und vernünftig arbeitende Profis haben Profis haben glaube ich seine moralische Position erst, wenn alle Vergehen auch die Eigenen von ihm persönlich in einer derartigen Öffentlichkeit breit getreten wird.
    Kurz, sich hier zurückzuhalten zeigt dass man seine Grenzen als Mensch und Mitbürger durchaus kennt und zu beachten weiß.
    Gruß
    sf-media

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2010 23:54:30 von sf-media
  17. Autor dieses Themas

    frankman71

    frankman71 hat kostenlosen Webspace.

    2) Erst wenn jeder der tausenden täglich überführten Überschreitungen der Promillegrenze ohne jedes Ansehen der Person in gleicher Vehemenz in den Medien breitgewalzt wird, glaube ich dass hier keine unverhältnismäßige persönliche Voreingenommenheit abreagiert wird. Jeden dem es genügt allein bei Frau Käßmann seinen Privat-Prozess durch zu spielen und dabei völlig vergisst, dass wir für die Beurteilung und Sanktionierung von Fehlverhalten durchaus frei und vernünftig arbeitende Profis haben Profis haben glaube ich seine moralische Position erst, wenn alle Vergehen auch die Eigenen von ihm persönlich in einer derartigen Öffentlichkeit breit getreten wird.
    Kurz, sich hier zurückzuhalten zeigt dass man seine Grenzen als Mensch und Mitbürger durchaus kennt und zu beachten weiß.


    Das sehe ich etwas anders. Die "tausenden täglich überführten Überschreitungen der Promillegrenze" werden von Personen begangen, die nicht im öffentlichen Leben stehen, das ist ein Unterschied. Wer ein Leben in der Öffentlichkeit wählt, in diesem Fall also einen Job wählt, der einem gewissen öffentlichen Interesse unterliegt, muss damit rechnen, das er genauer beobachtet wird, als der Durchschnittsbürger. So auch hier. Entsprechend wird auch eher und mehr darüber diskutiert.
  18. a*********s

    Ich bedaure dass die Öffentlichkeit unerbittlich ist Frau K. keine Chance gibt, nach praktisch-tätiger Reue ohne Dauerhinweis auf ein Straucheln wieder ihr Amt weiter zu führen.
    Alles sehr bigott und Frau K. hat die einzig richtige Konsequenz gezogen - ich hätte sie lieber weiter im Amt gesehen.
  19. e***e

    keine frage, ich bin ein total ungläubiger mensch und dieser

    ganze religiöse schnickschnak ist mit zuwider....

    aber eine bischöfin die säuft, weckt sympathien.
  20. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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