Wie schädlich sind Castor-Transporte?
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Moin,
haut mich, wenn ihr in der Lage seid, über Google dazu was zu finden... ;)
Kann ein Castor-Transport auf uns Menschen einwirken, wenn er auf der Bahnlinie durch einen ort fährt und man sich selbst etwa 100 Meter entfernt befindet?
Im moralischen und geistigen Sinne wirkt sich sowas natürlich auf alle Atomkraftgegner und solche, die es werden wollen, aus. Ich meine vielmehr eine physikalische/chemische Beeinflussung des menschlichen Körpers durch die radioaktive Strahlung.
Geht von solch radioaktiven Material, das dort transportiert wird, überhaupt Strahlung nach außen aus? Wenn ja, ist sie so hoch, um Menschen Schaden zuzufügen?
Haltet ihr es für richtig, euer Kind nicht zur Schule, die 100m (s.o.) von einer Bahnlinie, an der der Transport entlangfährt, entfernt ist, zu schicken, um das Kind nciht der Strahlung auszusetzen?
gruß
ferdinand24 -
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Hi,
also von den reinen Daten her, die da gemessen werden, würde ich mein Kind lieber nicht im Flugzeug fliegen lassen, da gibt es nämlich um das vielfache an Sthralenbelastung, als sie einem Polizist, der DIREKT neben dem Castor läuft widerfährt. Die Belastung beim Castor ist gleich null.
Die durchschnittliche effektive Strahlenbelastung einer Person beträgt in der BRD zur Zeit ungefähr 4,3 mSV/a
Davon ca. 50:50 künstlich und natürlich. Die künstliche kommt aber nur dadurch zustande dass du mal ab und an zum Arzt gehst. Castor und Gefahr sind beliebte Gerüchte der Atomkraftgegner, genau wie die Vorstellung, dass Atomkraftwerke urplötzlich in einem gewaltigen Feuerball explodieren...
MfG
Jai -
genau wie die Vorstellung, dass Atomkraftwerke urplötzlich in einem gewaltigen Feuerball explodieren...
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl
Absolute Sicherheit gibt es nicht, egal in welchem Bereich.
Normal passiert zwar nichts aber man weiß ja nie. Aber dann dürfte man nicht mal vor die Türe gehen. -
chatter schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl
Absolute Sicherheit gibt es nicht, egal in welchem Bereich.
Normal passiert zwar nichts aber man weiß ja nie. Aber dann dürfte man nicht mal vor die Türe gehen.
Tschernobyl ist aber nicht in einem gewaltigen Feuerball explodiert, sondern hatte "lediglich" ein Loch inner Decke. Und das alles weil der Reaktor durch Graphit moderiert wurde, was damals,1986, schon veraltet war.
Aber Tschernobyl war nicht der einzige Gau: 1979 kam in nem amerikanischen KKW zu ner vollständigen Kernschmelze...aber das interessante daran ist, dass dies keinen stört, weil dadurch nahezu keine Folgen entstanden, ausser dass das Kraftwerk hin war.fast keine austrettende Sthrahlung, etc.
Gerade dass ist ein Beweis, dass Kraftwerke nicht einfach mit einer nuklearen Explosion verpuffen -
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