Wie oft sollte man beim Führerschein durchfallen dürfen?
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Also ich finde schon, öfters als 3 Mal durchfallen sollte man nicht, dass zeigt irgendwie schon, dass man (noch) nicht reif fürs Autofahren ist. Gerade die Theorie müsste man bestehen, da man dafür einfach nur lernen muss.
Ich bin beim ersten Mal bei der Praxis durchgefallen, ging ganz schnell;) Beim zweiten Mal habe ich ohne Probleme bestanden und fahre seit vielen Jahren unfallfrei.
In meinen Augen heisst es aber nicht, dass jemand der sofort besteht, der bessere Autofahrer ist. Erst durch viel
Fahrpraxis erwirbt man im Strassenverkehr die nötige Gelassenheit und Sicherheit.
Malia
Beitrag geändert: 24.2.2008 21:26:35 von malia -
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Man kann die Fragen nicht nur durch logisches Denken beantworten und erst gar nicht zu 95%. So gut wie jeder, den ich kenne, hatte bei seinem ersten ausgefüllten Bogen mehr als 50 Fehler :) Und das ist auch ganz normal. Man muss eben alle Übungsbögen mal durchmachen, und sich die richtigen Lösungen anschauen und einprägen. Gut, wenn man sich die Lösungen anschaut und wenn man die Lösung kennt, dann scheint die Antwort meist logisch, aber vorher weiß man das meist doch nicht ;)
also ich hatte im ersten Bogen 15 Fehlerpunkte ;)
dafür aber in der nächsten Theoriestunde einen mit 55 :D
aber davon waren bestimmt 15-20 nur flüchtigkeitsfehler ^^ -
Man kann die Fragen nicht nur durch logisches Denken beantworten und erst gar nicht zu 95%. So gut wie jeder, den ich kenne, hatte bei seinem ersten ausgefüllten Bogen mehr als 50 Fehler :) Und das ist auch ganz normal. Man muss eben alle Übungsbögen mal durchmachen, und sich die richtigen Lösungen anschauen und einprägen. Gut, wenn man sich die Lösungen anschaut und wenn man die Lösung kennt, dann scheint die Antwort meist logisch, aber vorher weiß man das meist doch nicht ;)
also ich hatte im ersten Bogen 15 Fehlerpunkte ;)
dafür aber in der nächsten Theoriestunde einen mit 55 :D
aber davon waren bestimmt 15-20 nur flüchtigkeitsfehler ^^
Flüchtigkeitsfehler? Also wenn man in der Theorieprüfung eins nicht hat,dann Zeitmangel... -
Ich meine das man in der Theorieprüfung nur durchfallen kann, wenn man wirklich garnichts gelernt hat.
Ich selber hatte 0 Fehler und es ist wirklich nicht schwer, wenn man die Fragebögen durchmacht ...... aber es soll ja schlechte Beispiele geben ;) -
ich finde die regelung wie se jetzt is is so richtig und mehr wie 3 mal durchfalln dann is ma selber schuld XD
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So, jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu.
Ich habe jetzt bereits drei Jahre lang meinen Führerschein, bin in der Zeit komplett unfallfrei, fahre umsichtig, rücksichtsvoll und auch vorausschauend. Die einzigen Beinaheunfälle wurden bisher immer von anderen Autofahrern verursacht, aber irgendwie konnte ich die abwenden.
Nun zu meiner Geschichte. Theorie beim ersten Mal bestanden, alles andere finde ich aber auch nicht so prickelnd.
Praktische Prüfung war so ein Thema:
1. Mal: 120 auf einem Autobahnabschnitt gefahren, wo nur 100 erlaubt war. Wieso? Der vor mir hat es auch getan.
2. Mal: Da bin ich in eine Situation gekommen, die es so noch nicht zuvor in einer Fahrstunde gegeben hat. Wie verhält man sich auf einer zweispurigen Straße, wenn man auf der rechten Spur ist, links abbiegen soll, aber kein Platz zum rein fahren ist und einem auch niemand Platz macht? Man hätte rechts abbiegen können oder gerade aus fahren können, aber darauf muss man in einer Prüfungssituation auch erstmal kommen. Bloß Anhalten ist falsch. Schlagfertigkeit kommt immer erst danach und man weiß auch nicht, was der Prüfer sehen will an der Stelle. Da war die Prüfung dann, genau 100 Meter vor dem Ziel, nicht bestanden.
3. Mal: Was erwartet einem nach dem dritten Mal? Drei Monate Sperre. Wer würde da nicht in Panik geraten? Nach 10 Minuten war Schluß.
Das vierte Mal habe ich dann übrigens so gut bestanden, dass niemand was auszusetzen hatte. Da bin ich einfach perfekt ohne jegliche Fehler gefahren.
Ich fahre bis heute sehr viel sicherer als viele meiner Freunde, von denen einige auch schonmal Autos kaputt gefahren haben. Und die haben größtenteils alle beim ersten oder zweiten Mal bestanden.
Man kann es einfach nicht pauschalisieren und das System, wie es jetzt ist, ist so okay. Man muss auch immer bedenken, dass der Führerschein nicht die Bescheinigung ist, dass man fahren kann, sondern eher die Bescheinigung, dass man von nun an alleine lernen darf.
Ein Durchfallen durch die praktische Prüfung ist nicht zwingend ein Anhaltspunkt, dass man nicht fahren kann. Es kann auch sein, dass man mit Prüfungssituationen nicht so gut zurecht kommt. Bspw. lasse ich in mündlichen Prüfungen oftmals ziemlich viele Nerven, während ich schriftliche locker meister. Ich würde mich auch nicht als unintelligent bezeichnen, immerhin studiere ich Informatik im dritten Semester und hab bisher immer noch nicht das Gefühl aufgeben zu müssen, von daher kann es daran auch nicht liegen.
Vielleicht sollte die Fraktion, die für ein einjähriges Prüfungsverbot ist mal dringend ihre Argumente überdenken. -
sincer schrieb:
was ich persönlich sehr sinnvoll finde, ist die überprüfung - also der test, den man ein jahr nach dem bestandenen führerschein machen muss, um ihn zu behalten... das finde ich eine super regelung!
lg
Sincer
Das kenn ich ja gar nicht! Was genau wird da gemacht?
Hm, das gibt es bei uns in Bayern aber auch nicht...
Da gibt es nur so einen freiwilligen Auffrischungskurs oder so..
Gibt es das überhaupt irgendwo in De? -
ich finde die derzeitige regelung auch in ordnung man fällt ja auch manchmal echt wegen kleinigkeiten durch.
bei mir z.B. ich bin auf der landstraße 70 gefahren weil es geregnet hat und ich mir gedacht habe das ich nicht so schnell fahren sollte .... naja der prüfer meinte dann zu mir ich hätte das schild 70aufgehoben ignoriert und deshalb wäre ich durchgefallen... naja beim 2ten mal hats dann aber geklappt
mfg felix -
So, jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu.
Ich habe jetzt bereits drei Jahre lang meinen Führerschein, bin in der Zeit komplett unfallfrei, fahre umsichtig, rücksichtsvoll und auch vorausschauend. Die einzigen Beinaheunfälle wurden bisher immer von anderen Autofahrern verursacht, aber irgendwie konnte ich die abwenden.
Nun zu meiner Geschichte. Theorie beim ersten Mal bestanden, alles andere finde ich aber auch nicht so prickelnd.
Praktische Prüfung war so ein Thema:
1. Mal: 120 auf einem Autobahnabschnitt gefahren, wo nur 100 erlaubt war. Wieso? Der vor mir hat es auch getan.
2. Mal: Da bin ich in eine Situation gekommen, die es so noch nicht zuvor in einer Fahrstunde gegeben hat. Wie verhält man sich auf einer zweispurigen Straße, wenn man auf der rechten Spur ist, links abbiegen soll, aber kein Platz zum rein fahren ist und einem auch niemand Platz macht? Man hätte rechts abbiegen können oder gerade aus fahren können, aber darauf muss man in einer Prüfungssituation auch erstmal kommen. Bloß Anhalten ist falsch. Schlagfertigkeit kommt immer erst danach und man weiß auch nicht, was der Prüfer sehen will an der Stelle. Da war die Prüfung dann, genau 100 Meter vor dem Ziel, nicht bestanden.
3. Mal: Was erwartet einem nach dem dritten Mal? Drei Monate Sperre. Wer würde da nicht in Panik geraten? Nach 10 Minuten war Schluß.
Das vierte Mal habe ich dann übrigens so gut bestanden, dass niemand was auszusetzen hatte. Da bin ich einfach perfekt ohne jegliche Fehler gefahren.
Ich fahre bis heute sehr viel sicherer als viele meiner Freunde, von denen einige auch schonmal Autos kaputt gefahren haben. Und die haben größtenteils alle beim ersten oder zweiten Mal bestanden.
Man kann es einfach nicht pauschalisieren und das System, wie es jetzt ist, ist so okay. Man muss auch immer bedenken, dass der Führerschein nicht die Bescheinigung ist, dass man fahren kann, sondern eher die Bescheinigung, dass man von nun an alleine lernen darf.
Ein Durchfallen durch die praktische Prüfung ist nicht zwingend ein Anhaltspunkt, dass man nicht fahren kann. Es kann auch sein, dass man mit Prüfungssituationen nicht so gut zurecht kommt. Bspw. lasse ich in mündlichen Prüfungen oftmals ziemlich viele Nerven, während ich schriftliche locker meister. Ich würde mich auch nicht als unintelligent bezeichnen, immerhin studiere ich Informatik im dritten Semester und hab bisher immer noch nicht das Gefühl aufgeben zu müssen, von daher kann es daran auch nicht liegen.
Vielleicht sollte die Fraktion, die für ein einjähriges Prüfungsverbot ist mal dringend ihre Argumente überdenken.
Tja,Marzl...so wie sich das für mich anhört bist du ein Schleicher;-P
Rücksichtsvoll und Unfallfrei zu fahren bedeuted nicht,dass man GUT fährt.
Der Prüfer bewertet bei der Prüfung auch die Sicherheit mit der du fährst und wenn du dir in den Situationen,die du oben beschrieben hast so unsicher warst,verstehe ich durchaus, dass du durchgefallen bist...im Stassenverkehr hast du auch nicht die Möglichkeit erstmal 10 Minuten zu überlegen,wie du nun vorgehst... -
Tut mir Leid, als Schleicher bezeichne ich mich jetzt nicht gerade.
Meistens fahre ich immer bis zu 20 km/h drüber, wenn die Lage es zulässt, weiterhin aber so, dass man sicher ankommt. Natürlich überlegt man im Straßenverkehr nicht lange. Man fährt instinktiv, zumal man auch keinen Prüfer im Nacken hat, dessen Erwartungen man zu erfüllen hat.
Eine Prüfungssituation ist da etwas anderes. Sobald man beobachtet wird, verhält man sich anders. In einer Prüfungssituation fährt man normalerweise nicht für sich, sondern für den anwesenden Prüfer. Wie schon geschrieben, man will die Erwartungen des Prüfers erfüllen. Das ist eine völlig unnatürliche Situation, weil wie oft wird man im Straßenverkehr wirklich intensiv beobachtet? Normalerweise überhaupt nicht.
Wie sonst kann man sich erklären, dass Menschen die gleich beim ersten Mal die Prüfung bestehen in der Nacht danach den Wagen vor nen Baum setzen? Wie sonst kann man sich erklären, dass ich einigermaßen sicher im Straßenverkehr unterwegs bin, obwohl ich dreimal durchgefallen bin? Bisher hatte ich noch keine wirklichen Probleme gehabt mit anderen Verkehrsteilnehmern und, wie ich oben schon geschrieben habe, schleiche ich auch nicht, aber ich fahre auch nicht, wie ein Henker. -
Tut mir Leid, als Schleicher bezeichne ich mich jetzt nicht gerade.
Meistens fahre ich immer bis zu 20 km/h drüber, wenn die Lage es zulässt, weiterhin aber so, dass man sicher ankommt. Natürlich überlegt man im Straßenverkehr nicht lange. Man fährt instinktiv, zumal man auch keinen Prüfer im Nacken hat, dessen Erwartungen man zu erfüllen hat.
Eine Prüfungssituation ist da etwas anderes. Sobald man beobachtet wird, verhält man sich anders. In einer Prüfungssituation fährt man normalerweise nicht für sich, sondern für den anwesenden Prüfer. Wie schon geschrieben, man will die Erwartungen des Prüfers erfüllen. Das ist eine völlig unnatürliche Situation, weil wie oft wird man im Straßenverkehr wirklich intensiv beobachtet? Normalerweise überhaupt nicht.
Wie sonst kann man sich erklären, dass Menschen die gleich beim ersten Mal die Prüfung bestehen in der Nacht danach den Wagen vor nen Baum setzen? Wie sonst kann man sich erklären, dass ich einigermaßen sicher im Straßenverkehr unterwegs bin, obwohl ich dreimal durchgefallen bin? Bisher hatte ich noch keine wirklichen Probleme gehabt mit anderen Verkehrsteilnehmern und, wie ich oben schon geschrieben habe, schleiche ich auch nicht, aber ich fahre auch nicht, wie ein Henker.
Hast schon Recht! Mir gings genauso wie dir und ich fahre jetzt 4Jahre unfallfrei und musste schon 3 Unfälle verhindern, die mir andere durch Unachtsamkeit beinahe eingebrockt hätten.
Leute die Behaupten, dass man wegen einma durchfallen gleich ganz aufn Lappen verzichten muss, denken für mich einfach mal so weit wie fette Schweine springen!
Meine Schwester z.B. hat sowohl Theorie als auch Praxis beim ersten Mal bestanden und sie kann weder in der Theorie noch in der Praxis Autofahren und das gibt sie auch zu! Wenn sie dann mal fährt(kommt weniger als selten vor) dann halte selbst ich mich irgendwo fest und ich heize auch mal mit 170 über die Autobahn(schneller kann meiner nich).
Und noch ausnahmslos keiner hat jemals was an meinem Fahrstil o.ä. auszusetzen gehabt. -
Man muss ja auch mal bedenken, dass eine solche Prüfung ja auch was anderes ist als später alleine oder mit Bekannten zu fahren. Einige erschweren sich die Sache sicher selbst, aber nicht zwangsläufig weil sie nicht fahren können (sonst hätte der Lehrer sie sicher nciht zur Prüfung angemeldet!), sondern weil in dieser ganz besonderen Situation noch Prüfungsangst in mehr oder minder starkem Umfang dazu kommt.
Von daher kann man nicht einfach aus mehrfachen Prüfungsversagen auf die Unfähigkeit, ein Kfz zu führen, schließen... -
Also ich find, dass nach 3mal schluss sein sollte. Ich weiss auch von leute, die zum 7mal an die Theoretische gehen. Das sind dann die, die die Verkehrssituation zusätzlich gefärden, weil Sie keine Ahnung haben!
Bei mir hat\'s gleich beim ersten mal geklappt! -
Servus an alle,
jetzt mal meinen Senf und vllt beruhigt es einige ...
Ich bin knapp über 30, hab Abitur und sogar ein Studium hinter mir - und das gar nicht mal schlecht ... Meinen ersten Führerschein hab ich bis auf 2 mal Praktische ohne Probleme geschafft ,., Theorie beim ersten Mal mit 0 Fehlern ...
Jetzt der Hammer ... Ich hab heute meine Theorie für den Motorradführerschein zum 2. Mal mit 7 Fehlern (6 erlaubt) versemmelt ...
Gelernt hab ich ... Aufregung ... nö .. beim 2, Mal hab ich sogar mal korrekturgelesen... Aber einer ist mir durch und bei einem war ich mir nicht sicher ...
Was heißt das? Bin ich doof? Nö ... Bin ich ein schlechter Fahrer? fast 200.000km unfallfrei - wohl kaum ... Fakt ist das ganze ist eine eigene Welt (diese Prüfungen) und man kann sich nicht 100% absichern... Ich lerne jetzt wieder und freue mich auf Versuch 3... Ärgerlich ist nur das Geld und der verletzte Stolz... Beides juckt mich in 2 Monaten nicht mehr (spätestens)...
Also macht euch keinen Kopp, sondern lernt so gut wie ihr könnt und macht euer Bestes ... Wenns dann trotzdem passiert dann isses eben so...
Gruß und gute Nacht -
Ich finde das Prinzip so wie es ist eigentlich in Ordnung. In der Prüfung soll nicht bewertet werden, ob ich etwas vor 2 Wochen nicht konnte, sondern ob ich es zum Zeitpunkt der Prüfung kann. Und wenn es dann auch nach dem x-ten Versuch nicht klappt, dann hällt ein irgendwann der Geldbeutel von weiteren Prüfungen ab.
MfG
Faultier
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