Wie lange plant ihr euren Laptop zu benutzen?
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Hm, ich kämpfe immer mit mir selbst, weil ich eigentlich doch lieber einen neuen Laptop hätte, statt einen, der schon fast vier Jahre alt ist (auch wenn er immer noch halbwegs tadellos funktioniert) -- jedenfalls habe ich mir vorgenommen, den Laptop mindestens fünf Jahre zu behalten, immerhin wird so ein Ding ja aus sechzehn Tonnen Rohmaterial gewonnen, unterstützt den Bürgerkrieg im Kongo und ist nicht zuletzt auch ein wenig teuer (auch wenn Geld nicht per se das Problem wäre).
Habt ihr ähnliche Pläne / Probleme? Verkauft ihr eure Laptops nach zwei Jahren?
Beitrag geändert: 20.12.2008 1:26:46 von wolfgangmixer -
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Ich würde sagen das kommt ganz klar darauf an, für was du den Laptop benutzt. Wenn du ihn nur für Office Anwendungen nutzt oder evtl noch nen Desktop PC rumstehen hast, kannst du ihn ja durchaus länger betreiben.
Wirklich brauchen tut man was Besseres ja eh nur für anspruchsvolle Programme bzw Spiele. -
Meine persöhnliche Sicht der Dinge: je nach Bedarf, was du mit dem Teil anstellen willst kannst du auch den Verkauf planen. Für den dauer-mobilen möchtegern Gamer sind wohl alle 6 Monate für den Verkauf schon zu spät; für den ambitionierten Office anwender reichen wohl 3 bis 5 Jahre, da gibts ja nunmal kaum Leistungshungrige Programme. Für mich persöhnlich sind es in etwa alle 2-3 Jahre, allerdings ist dies wohl der Apple-fanatismus :P
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immerhin wird so ein Ding ja aus sechzehn Tonnen Rohmaterial gewonnen, unterstützt den Bürgerkrieg im Kongo
Gib mal bitte ein paar Quellen an, du hast mein Interesse geweckt weil ich so was bisher noch nicht gehört habe -
Ich werde meinen Laptop so lange wie möglich benutzen. Wüsste auch nicht, wozu ich was schnelleres brauchen könnte. Die paar Spiele, die ich eventuell mal zocke, laufen auf meinem Rechner alle flüssig und ansonsten wird er auch nur durch Compilevorgänge mal richtig ausgelastet.
Und wenn der Bildschirm kaputt gehen sollte, kann ich den Rechner immer noch als Homeserver benutzen. Ist schließlich recht leise und halbwegs sparsam. -
Mein MacBook wird wohl, falls es durchhält, mindestens 5 Jahre und länger in Betrieb sein.
Die Geschwindigkeit und Akkulaufzeit sind für meine Zwecke mehr als ausreichend.
Office Programme werden wohl in Zukunft ihren Verbrauch wohl kaum ins unendliche Steigern
und wenn doch kann man bei der "alten" Software bleiben.
Deshalb denke ich, dass bis auf einen neuen Akku vorerst vorgesorgt ist. -
So lange er noch durchhält. Denn verkaufen kann ich das Teil schon jetzt nicht mehr.
Läuft seit November 2002. Die Umbaumaßnahmen hielten sich bisher in sehr engen Grenzen: Speicheraufrüstung und neuer DVD-Brenner (mit Labelflash!!!111).
Interessant ist, dass ich schon zwei Netzteile verschlissen habe. Beim Vorgänger-Notebook (1998-2002) hat das Netzteil den Computer überlebt.
Ich hätte ja auch gerne ein neueres Gerät, aaaaaber:
Es gibt keine mehr, bei denen man die Lautstärke am Kopfhörerausgang (oder den Lautsprechern) noch mit so einem schönen "Rädchen" einstellen kann. Das Gefummel mit den Fn-Tasten (die womöglich nichtmal vom Betriebssystem unterstützt werden) will ich mir nicht antun.
Ich kann auf ein Rasierspiegel-Display dankend verzichten. Es gibt aber nur noch sehr wenige Notebooks mit nicht-spiegelndem Display. Das schränkt die Auswahl sehr stark ein.
Als (unfreiwilliger) Windoze-User kann ich mit XP noch ganz gut leben. Vista kommt mir nicht auf die Kiste! Notebooks mit XP gibts nur noch gaaanz selten (aber es gibt sie noch). Also muss ich warten, bis Windoze 7 halbwegs tauglich ist und auf Notebooks ausgeliefert wird oder ReactOS für meine Zwecke benutzbar ist -- mal sehen, welches Ereignis eher eintrifft.
Die Akkulaufzeit ist für mich ein wichtiges Kriterium: Je länger, desto besser. Allerdings kriegst du hierüber bei den Kistenschiebern allerseltenst eine kompetente Auskunft. Und bei Online-Versendern muss man die Angaben auch einfach glauben. Das ist wie bei den Werksangaben zum Kraftstoffverbrauch von PKWs: In der Praxis weichen die gerne mal ab.
Ich habe auch eine Abneigung gegen Li-Ion-Akkus. Solche Teile nachzukaufen ist entweder teuer oder unmöglich (wenn der Hersteller oder das Modell das Zeitliche gesegnet hat). Nickel-Metallhydrid-Akkus kann ich selbst reparieren (sprich: neue Zellen einbauen). Ich weiß, ich bin altmodisch: Was nicht repariert werden kann, ist mir irgendwie unsympatisch.
--
Was die Menge des aufgewendeten Materials angeht: Ein richtiger Desktop-PC oder Tower bringt da sicher mehr auf die Waage. Es ist ja alles nicht nur größer, sondern auch "dicker" ausgeführt. Das führt direkt zu den Kosten beim Verbrauch: Wenn ich mir mein 90-Watt-Netzteil ansehe, würde mich bestimmt jeder PC-"Gamer" auslachen. Aber es zieht nunmal weniger Strom als so ein Paar-Hundert-Watt-Netzteil -- gibt aber trotzdem 'nen prima Fußwärmer ab.
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@projektverwaltung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tantal#Gewinnung_und_Darstellung#Vorkommen
(nicht sehr ausführlich, aber du kannst dich ja an den angegebenen Links weiterhangeln)
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@alopex: Du hast echt vor, in der Zukunft auf einen OS-Klon von XP umzusteigen? Das finde ich erstaunlich, nicht nur, weil XP ein sieben Jahre altes System ist und dementsprechend "antik" ist, sondern auch weil nachgebaute Windows-APIs mit WINE eine Sache sind, aber ein komplettes, nachgebautes Betriebssystem eine andere (die rechtliche Situation ist ja nicht so rosig).
Es gibt übrigens ein paar Notebooks, die noch so einen Lautstärkeregler haben (Acer!) -- allerdings ist dir dessen Funktionsweise eventuell auch zu modern, der eine, den ich gesehen habe, hat, glaube ich, die Lautstärke so ähnlich wie eine Fn-Taste (mit denen ich zumindest auf meinem System übrigens weder unter Linux noch Windows keine Probleme hatte) kontrolliert.
@Projektverwaltung: Im "neuen Schwarzbuch Markenfirmen" (leider nicht legal online verfügbar) ist die Thematik etwas gründlicher aufbereitet.
@quieckbande: Bei Apples hat es, nach allem, was ich weiß, kaum Sinn, einen Computer mehr als drei Jahre zu behalten, außer man verzichtet gern auf neue Software -- es gibt so ziemlich jedes Jahr ein neues Betriebssystem, dass ein ganzes Stück leistungshungriger ist (sodass man es auf mehr als ein paar Jahre alten Macs nicht mehr installieren kann), gleichzeitig aber soviel neues bringt, dass "alte" Software oft nicht mehr funktioniert, Software also meist nicht mehr als zwei Betriebssystemversionen unterstützen kann. Oder sehe ich das verkehrt?
Beitrag geändert: 22.12.2008 17:51:17 von wolfgangmixer -
Ich habe sone Art wegwerfgarantie für 3jahre von dell bekommen, ... diese 3 Jahre werde ich es sicherlich nutzen. Und wer weiss...Hardware ist heutzutage für 2 jahre entwickelt...vielleicht geht ja alles nach 2 1/2 Jahren kaputt und ich bekomme nen nagel neues ;)
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