Wie kritisch darf eine Schülerzeitung sein ?
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Schülerzeitung als Blog -> Außerhalb des Einflussbereiches der Schule. Von daher schon mal weniger Einschränkungen.
Du darfst so kritisch berichten, wie Du willst, solange Du dich an die Regelungen deutscher (notfalls ersetzen durch dein Heimatland) Gesetze hälst. Solange deine Kritik nicht gegen geltendes Recht verstößt und unter dem Begriff der freien Meinungsäußerung zu fassen ist, kann dir als Blogbetreiber nichts passieren.
Wie das allerdings mit deiner Rolle als Schüler aussieht, ist eine andere Frage. Es muß dir bewußt sein, daß dir deine Schule, sofern es ihr an Toleranz mangelt, durchaus Steine in den Weg legen kann, wenn Du negativ berichtest. Rechtlich hat man, bei ordnungsgemäßer Berichterstattung, wenig Möglichkeiten, praktisch kann man dir das Schülerleben aber schon schwer machen.
Wenn Du also "böse" Berichte und Kommentare über deine Schule schreibst, solltest Du dir über mögliche Konsequenzen bewußt sein, dich aber, wenn Du davon überzeugt bist, nicht abhalten lassen, sondern besonders gut über DEINE rechtlichen Möglichkeiten informieren. Verständige Eltern, die dich unterstützen, sind im Zweifelsfalle eine gute Hilfe.
Beitrag zuletzt geändert: 6.3.2012 0:32:21 von fatfreddy -
Rechtlich belangt werden kannst du für kritische Äußerungen in deinem Blog nicht.
Du solltest aber bedenken, das du dir selbst das leben schwer machen kannst durch kritische Äußerungen in einem Blog außerhalb der Schule, wenn es gegen Lehrer der Schule oder gegen die Schule geht. Dir sollte auch bewusst sein, das Lehrer wahrshceinlich weitaus mehr über dich wissen, als du denkst. Im Lehrerzimmer wird häufig mal getratscht.
Also, du solltest dir dein ganzes Vorhaben wohl überlegen, da der Schuss sehr shcnell nach hinten losgehen kann. Wenn du eine Schülerzeitung als Blog machen willst, innerhalb der Schule spreche es mit den nötigen Personen ab und binde sie ein. Eine kritische Berichterstattung, weil das Essen in der Mensa zu ungesund ist etc. ist sicherlich manchmal auch ganz ok. Aber kritische Berichterstattung über eigene Lehrer wäre da nicht sehr vorteilhaft.
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Hi
Ich bin selbst Chefredakteurin der Schülerzeitung an unserer Schule. Wir veröffentlichen auch kritische Beiträge, diese sind dann aber wissenschaftlich erarbeitet. D.h. für Äußerungen, die nicht von dir stammen sind Quellen angegeben und was noch zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört. Vielleicht ist es auch gut immer beide Seiten eines Themas zu beleuchten, da einseitige Berichte meist nicht so gut ankommen (außer beim beführwortenden Publikum).
Wichtig ist eigentlich bloß das du keine Urheberrechte verletzt. Sonst sind dir keine Grenzen gesetzt. -
Moin,
wie erwähnt gibt es in Deutschland die Meinungs- und Pressefreiheit,
die es dir erlaubt deine Meinung zu äußern, solange diese nicht gegen geltendes Recht vertößt.
Urheber- und Quellenkennzeichnung sollten sich automatisch erklären, denn daran ist eigentlich fast jede/r
Zeitung/Blog gebunden, welche/r entsprechendes verwendet.
Kritische Äußerungen gegenüber Lehrern und der Schule, sofern diese gerechtfertigt, begründet und nachweisbar sind,
sehe ich als weniger problematisch. Sind diese 3 Faktoren gegeben und der Betroffene ist der Ansicht dies an dir auszulassen, deine Noten negativ zu beeinflussen gibt es da eine Adresse, den auch die Schulen haben
eine Aufsichtsbehörde.
MfG
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Deine Idee, das ganze als Blog aufzuziehen, gibt dir zusätzliche Freiheit. Denn je nachdem, wie streng euer Schulleiter ist, könnte er den Verkauf in der Schule verbieten. Sofern er den Inhalt als "zu" kritisch ansieht. Andererseits solltest du natürlich auch ein gewisses Niveau dabei drin haben und niemandem nur bloßstellen oder beleidigen wollen. Ich denke Kritik in einer konstruktiven Form ist sogar sehr wichtig für eine Schülerzeitung, denn wenn nur die aktuellen Termine der Schulleitung drin stehen, ist das ganze nichts als ein verlängerter Arm der selbigen. Und wenn so gut wie gar nichts über die Schule drin steht, wie bei uns, hat das Wort Schüler in Schülerzeitung keine Bedeutung mehr.
Also, ich denke Meinungsbildend MUSS eine Schülerzeitung, aber diffarmierend darf sie nicht sein. Denn auch wenn das Internet eine gewisse Anonymität vorgaukelt, so werden sicherlich auch deine Lehrer den Blog besuchen ;o)
Google hat mir da übrigens gerade eine recht interessante Seite über die Erstellung einer Schülerzeitung ausgespuckt. Der Punkt Gesetze umreißt das ganze so einigermaßen... http://www.schuelerzeitung.de/unterstuetzung-und-service/sz-handbuch/rechtliches/
Dann viel Erfolg! -
Also rein rechtlich wurde ja schon alles gesagt - da bist du lediglich den "allgemeinen" Gesetzen unterworfen, und entsprechende relativ frei in deinen Äußerungen.
Aber denk dran, dass die Lehrer, oder strebsame Schüler, die ihrem Lieblingslehrer verteidigen wollen, den Blog auch lesen könnten und das könnte dann innerschulische Konsequenzen haben (z.B. soll's ja Lehrer geben, die sowas krumm nehmen und einen das Spüren lassen). Wenn es gar zu heftig wird, könnte der Betroffene sogar deinen Eltern Bescheid sagen und dann gehst zu vielleicht rechtlich straffrei aus aber erzieherisch nicht mehr :) -
Also meiner Meinung nach wird eine Schülerzeitung, die nicht kritisch ist und immer aufpasst niergends in ein Fettnäpfchen zu treten oder hier und da mal jemanden kritisiert, relativ schnell untergehen!
Die Schüler wollen doch gerade eine kritische Meinung hören und nicht immer nur Mitläufergerede! -
Hallo,
Du darfst soweit Kritik ausüben, dass niemand blos gestellt o.ä. wird. Würde dir trozdem raten dich mit deinem zuständigen Lehrer oder Rektor in Verbindung zu setzten und Ihn mal fragen, was er davon hält und wo bei ihnen die Grenze ist. -
Ich denke, man sollte das schreiben was war ist, und wenn das hart gegen die Schule ist, dann hat sich die Schule das selbst zuzuschreiben.
Denn genau darum geht es in einer Schülerzeitung, die Stories der Schule rausbringen, egal wie hart die sind! -
Solange es die Lehrer nicht lesen kann es so kritisch sein wie du willst naja nein im Ernst es ist schon gut wenn eine Schülerzeitung kritisch ist. Wenn allerdings zu negative Sachen über andere Schüler drin stehen finde ich es nicht mehr schön, aber was Misstände in einer Schule und so anbetrifft finde ich dass das ruhig thematisiert werden kann.
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komisch ich lese immer nur kritik in bezug auf die lehrer , ist klar da die kein bock auf schule habe aber sich wegen dem geld jeden tag aufs neue ca. 40 "kritschen" schülern stellen müssen. da sollt doch mal mit dem lehrer zusammen kritiesiert werden warum es so viele schüler je klasse sind. ok die erste antwort ist: das ist halt so da kann man nicht ändern. genau da sollten die schulerzeitungen ansetzen genauso bei den lehrmitteln und vortbildungen für die lehrer. für seinen lohn wenn der lehrer kohle hat hat er auch bessere laune . leistungsprämie für den lehrer einführen , der lehrer wird nach dem notendurchnitt der klasse bezahlt , damit er nicht mogeln kann bundeweit einheitliche klassenarbeiten usw , die iden sind grenzenlos , aber im algemeinen ist der lerher auch nur son armes sc... wie der schüler. Leider haben viele schon vergessen warum sie den beruf gewählt haben da ligt es auch mit an dem schüler die lehrer zu motiviren. ja es gibt auch lehrer die keine menschen sind bei denen alles zu spät ist die sollt man aber in ruhe lassen ansonsten gibt man ihnen in ihrer weltanschauung , das der Schüler schlecht ist auch noch recht. ist natürlich dun wen das auch noch der rektor ist.
Die Leistug der schüler spiegeln die des Lehrers.
also warum Kann der lehrer seinen job nicht richtig machen?
Mittelalterliches Bildungssystem kein geld für bildung.
Keine rücksicht auf die endwicklung des jungen menschen
wer in der pupertät ist hat hormongesteuert andere propleme wie noten für das zukünftige leben.
Lehrstoff ist veraltet und nicht an die induvielle endwicklung angepast.
leistungsdruck stadt förderung ? oder doch lieber andersrum?
geht doch schon im kindergarten los .
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Leer Lehrer Direktor
jup ich und meine funktastatur ignorieren die rechtschreibung , wers nich lesen kann bitte nachfragen, wen´s des lesen kanst , brauste nichts sagen dan hab ich das ja so geschreiben das du das verstest. mer will ich net. Sich bewust über grenzen hiwegsetzen und provozieren ist aufgabe eines künstlers. das nent man kultur. ich denke quer
und es ist vllöig eagl in wecllehr rienelofge du di buhcutsbaen stezt du knnsat das vretsheen. nur der etsre und lteze mssün am rhcitegn ptalz setehn.
Ä wzou dan scluhe?
Beitrag zuletzt geändert: 29.6.2012 4:08:36 von exklusive-digital-kunst -
Solange man sich an die Journalismusgesetze hält, also niemanden Verletzt oder Beledigt, herrscht in Deutschlnd Meinungsfreiheit. Alles andere wäre Zensur. Daher kann man alles schreiben, was man möchte (natürlich nur, wenn es wahr und gut recherchiert ist. Kritik ist genau das, was eine Zeitung meines Erachtens umsetzen sollte.
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Ich finde einen Schülerzeitung MUSS sogar sehr kritisch sein. Viele Schüler trauen sich ja auch aufgrund des Gruppenzwangs und weil Sie Angst haben vor schelchten Noten deswegen nicht so viel gegen die Lehrer zu sagen. Gerade deshalb finde ich es gut, wenn man in einer Schülerzeitung einmal seine Meinung zu den Themen, die einen bewegen äußern kann.
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Die rechtliche Seite wurde ja nun ausführlich erläutert.
Ich habe eine grundsätzliche Frage, die aus Deinem Post nicht hervorgeht.pupilpress schrieb:
Schreibst Du diesen Blog alleine?
Ich möchte eine Schülerzeitung in Form eines Blogs starten und frage mich,wie kritisch Ich diesen Blog führen kann, ohne rechtlich belangt werden zu können. Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Prinzipiell ist nichts gegen die einzelne mahnende Stimme des Volkes einzuwenden. Das ganze bekommt aber einen stärkeren Auftritt, wenn Du mit einer Gruppe dieses Projekt aufziehst.
Auch den Vorschlag von exklusive-digital-kunst finde ich gut.exklusive-digital-kunst schrieb:
Unabhängig davon, ob Du Deinen Blog/Online Zeitung mit einer Gruppe aufziehst oder alleine solltest Du die Lehrer auch einbinden. Dann arbeitest Du auf hohem Niveau (falls das überhaupt erwünscht ist ) Du darfst nicht vergessen, dass Geschichten immer zwei Seiten haben, wenn Du beide Seiten ablichtest steigt die Aussagekraft Deines Artikels und Dir kann keiner mit rechtlichen Dingen kommen da es die Möglichkeit zur Stellungnahme gab (Kein Kommentar - ist auch eine Art Stellungnahme zu einem Thema).
komisch ich lese immer nur kritik in bezug auf die lehrer , [...] da sollt doch mal mit dem lehrer zusammen kritiesiert werden [...]
Wichtig bei den ganzen Sachen ist, dass Du keine Persönlichkeitsrechte verletzen darfst und dass Du dir über negative Konsequenzen Deiner Artikel im Vorfeld Gedanken machen musst.
Ein weiterer Vorteil einer Zeitungsgruppe ist, dass emotionale (ggf. unsachliche) Artikel gedämpft werden, da man sie in einer "Redaktionssitzung" bespricht und absegnet. Und zu guter Letzt kannst Du unbezahlbare Erfahrungen während Deiner Arbeit im Team sammeln, die Dich auf spätere sowohl berufliche als auch private Situationen vorbereiten. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Blog -
Unsere Schülerhomepage/Schülerzeitung ist nicht von der Schule abhänig. Somit unterliegen wir nicht der Schule und haben keine Auflagen. Aber denke daran, dass man trotzdem nur die Wahrheit schreiben darf. Presse- und Meinungsfreiheit sind gegeben. Sollte die Zeitung der Schule unterliegen, müsst ihr euch an die Richtlinien der Schule halten.
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