Wie findet Ihr Content Management Systeme?
lima-city → Forum → Programmiersprachen → PHP, MySQL & .htaccess
administration
aufwand
einarbeitungszeit
entwickeln
greifen
grund
inhalt
kunde
leute
liegen
menge
modul
nachteil
nutzen
paar
recht leichtes spiel
redaktion
system
unternehmen
unterseite
-
Ich hab jetz meine Homepage komplett mit einem CMS gemacht.
Mich würde gerne interessieren, wie ihr die "Baukästen" findet!
(Ich benutze übrigens moziloCMS!) -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Naja, ich würde wohl nie zu einem CMS greifen, weil ich mir eine Seite auch halbwegs schnell selber zusammenscripten kann. Entsprechend hat man dann auch mehr Grund auf seine HP stolz zu sein^^.
Aber wer kein HTML und CSS kann und wirklich keine Zeit(!) hat, der kann solche CMS gerne nutzen.
edit: Fählärbähsaitigung
Beitrag zuletzt geändert: 9.2.2009 14:53:38 von bladehunter -
Wenn man wirklich viel Content auf seiner Seite hat und diesen auch sinnvoll verwalten will, dann führt kaum ein Weg an einem CMS System zurück. Es steht ja nicht umsonst für "Content Managment System" da werden sich die Namensväter wohl was bei gedacht haben.
Die tollste selber in HTML-Geschriebene Seite wird mit 100 Unterseiten schnell unübersichtlich, wenn man nicht Frames arbeiten will erstrecht. Insofern ist an CMS Systemen nichts böses zu finden.
Man sollte aber immer zu welchen in der passenden Grösse greiffen. Eine Website über seinen Lieblingsdackel oder die Handtaschen-Sammlung von Tante Trude erfordert noch kein Joomla ;) -
Bei viel Content und vielen Benutzermöglichkeiten bietet sich ein CMS an, aber wie Erasmus schon sagte, brauch man für eine kleine Website nicht zwingend ein CMS. Das übersteigt in den meisten Fällen den Aufwand. Häufig genügt es zu einem Blogsystem zu greifen und falls man doch mal was wie Typo 3 benötigt, kann man es immer noch einsetzen ;)
-
bladehunter schrieb:
Naja, ich würde wohl nie zu einem CMS greifen, weil ich mir eine Seite auch halbwegs schnell selber zusammenscripten kann. Entsprechend hat man dann auch mehr Grund auf seine HP stolz zu sein^^.
Aber wer kein HTML und CSS kann und wirklich keine Zeit(!) hat, der kann solche CMS gerne nutzen.
edit: Fählärbähsaitigung
Also beruflich sieht das schon anders aus. Soll ja Kunden geben, die nicht viel ausgeben wollen aber dennoch eine flexible Homepage haben möchten. -
Ich denke ein CMS ist für Unternehmen ganz günstig, wo jeder oder mehrere Leute an der Firmenhomepge oder an Internenveröffentlichungen im Intranet beteiligt ist. Da ist ein CMS wirklich unschlagbar. Für den Betrieb einer kleinen Seite, wo der Inhalt sich teilweise wirklich Wochenlang nicht ändert und die relativ einfach strukturiert ist, denke ich, daß man selber scripten sollte.
Gut für joomlöa und co. gibt es mittlerweile massenweise Plugins - beispielsweise eigene Foren - tonnenweise gebrauchsfertiger Templates und so weiter die man gleich nutzen kann. Aber man kann auch - Kenntnisse in PHP, CSS, (X)HTML und XML vorausgesetzt - eine menge Selber wirklich individuell gestalten.Auch selber gemachte Templates oder Plugins können den Besitzer eines CMS stolz machen denn darin steckt auch ne Menge Aufwand.
Erasmuz schrieb beispielsweise, daß vielleicht 100 Unterseiten unübersichtlich werden würden. Ich denke da sollte man auch gewisse eingrenzungen machen, beispielsweise wenn die 100 Unterseiten täglich aktualisiert werden müssen oder sollen um beispielsweise die neuesten Infos an den geneigten Leser zu bringen. Bleiben die Seiten unverändert und es kommt höchstens alle paar Tage mal eine neue Seite hinzu, kann man die selber auch scripten, man muß sich nur im voraus überleghen wie man seine Daten strukturiert und organisiert. -
Der größte Nachteil an CMS Systemen sind das jeder weis wo die Admindateien oder Configdateien liegen. So hat Freund Hacker wenn er dann eine Sicherheitslücke gefunden hat recht leichtes Spiel.
-
pali24 schrieb: Der größte Nachteil an CMS Systemen sind das jeder weis wo die Admindateien oder Configdateien liegen. So hat Freund Hacker wenn er dann eine Sicherheitslücke gefunden hat recht leichtes Spiel.
Ich denke, daß die Leute die ein CMS nutzen sich schon der Tatsache bewußt sind, daß dadurch ihre Seite eventuell leichter gehackt werden kann.
Weiterhin möchte ich nicht über die Vor und Nachteile solcher Systeme diskutieren, denn sie haben in unserer Digitalen Gesellschaft durchaus ihre Daseinsberechtigung und erwiesen ist nunmal, daß sie sich für die verschiedensten Zwecke gebrauchen und mißbrauchen lassen, sei es für Unternehmen oder Privatanwender. Und es ist wirklich müßig sich hier über das Für und Wieder zwischen selber gescripteten Seiten und einem CMS zu streiten. Und wie fiannagruenblatt schon sagte auch für CMS lassen sich im Eigenbau schöne Designs entwickeln, die sich nicht wirklich von einer anderen Seite unterscheiden. Und das macht sicherlich genauso viel Aufwand wie das designen einer eigenen Seite ohne Joomla und co. -
pali24 schrieb:
Der größte Nachteil an CMS Systemen sind das jeder weis wo die Admindateien oder Configdateien liegen. So hat Freund Hacker wenn er dann eine Sicherheitslücke gefunden hat recht leichtes Spiel.
Du kannst nicht nur von den frei verfügbaren CMS Systemen ausgehen, denn es gibt auch Systeme bei denen man die Administration von der eigentlichen Seite lösen kann. Dann steht zb. die Admin im Firmeneigenen Intranet und läuft da aufm Webserver und der Datenbankserver sowie Webserver der Seite sind extern. Vielleicht gibt es noch eine gespiegelte DB der Inhalte im Intranet, damit der Zugriff schneller ist. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, wenn man das nötige Kleingeld hat. -
Ein paar Erfahrungen meinerseits, die ich mit verschiedenen CMS gemacht habe, ohne auf einzelne eingehen zu wollen:
Erst einmal ist es wichtig zu entscheiden, ob es sich lohnt, ein CMS zu verwenden oder nicht. Solange man nur die Standardfeatures des jeweiligen CMS verwendet, fährt man eigentlich ganz gut. Sobald man aber etwas anpassen muss, was über Templates hinaus geht fängt der Aufwand an. Je nach größe der individuellen Features lohnt es sich eventuell, alles komplett selber zu programmieren als sich in die Tiefen des Codes einzuarbeiten. Für die meisten Standardsachen gibt es Module/Addons. Jedoch sind meine Projekte darauf ausgelegt, von der Funktion bzw. Technik Dinge zu bieten, welche keine andere Webseite bietet. Darum gibt es für mich keine Module/Addons. Je nachdem wie diese technische mit dem Grundsystem integrieren müssen, ist es der schnellere Weg alles komplett selber zu entwickeln (was nicht heißt, dass man nicht auf Frameworks zurückgreifen muss). Ein weiteres Problem bei manchen CMS und dessen Addons sind die Lizenzen und Copyrighthinweise, welche man nicht entfernen darf. Es gibt leider kaum gute CMS, die sehr skallierbar sind, was wiederum ein Problem der CMS darstellt. Ist zB ein CMS von der Administration/Webmaster her super, ist es total schlecht für die Redaktion oder die Templateengine ist unter aller sau oder es ist nicht modular genug oder die Einarbeitungszeit ist zu groß. Es gibt also kaum ein CMS, welches meinen Anforderungen UND die des Kunden entspricht. Dennoch setze ich für meine Kunden (welche meist nur Standardlösungen benötigen) meist ein CMS auf, passe dieses an und schule den Kunden ein, denn kaum ein Kunde zahlt heutzutage eine individuelle Entwicklung. Im Grunde entscheidet der Kunde, welches CMS verwendet wird, natürlich wird er umfassend beraten, aber letztendlich entscheidet er. Meine privaten Projekte entwickle ich komplett selber unter Verwendung von Frameworks und Klassen. -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage