wie entstand das leben?
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Ich verstehe deine Gleichnisse nicht. Das Natur-Individuums-Gleichnis ist ja wohlo extrem kranq, denn
1.) würde die Natur den Liliputaner-Giraffen (übrigens recht diskriminierender Ausdruck ;) ) bereits das \"Leck Mich\" gegeben haben, da sie einen Selektionsnachteil haben.
2.) Ist es doch nicht so, dass \"die Weibchen \'Diskriminierung!\' geschrien\" hätteen. Der Prozess, und das wollte ich dir deutlich machen ist einfach, die Natue sagt: Ich selektiere nach Länge der Hälse. Die Weibchen stehen untereinander in Konkurrenz, und die Männchen stehen untereinander in Konkurrenz aber eine Konkurrenz zwischen Männchen und Weibchen STEHT BEREITS DEM SELEKTIONSPRINZIP AN SICH im Wege, denn ncoh einmal: Selektiert wird nicht die Überlebensfähigkeit der Individuen, sondern die Fähigkeit, die eigenen Gene weiterzugeben. Und wenn nun alle Giraffinnen kürzere Hälse haben als die Männchen, führt das sicher nicht zu einem Selektrionsdruck auf sie, denn immer noch wird jedes \"Tüchtige Männchen\" ein \"Tüchtiges Weibchen\" benötigen, um überhaupt \"tüchtig\" sein zu können. Eine Art, in der die Männchen einen Selektionsvorteil gegenüber den Weibchen hätten, in der Tat, die wäre zum Aussterben verdammt, aber ES KOMMT GENAU DESWEGEN NICHT VOR (naja, wird sich möglicherweise ändern, wenn Sperma geklont werden kann oder künstliche Uteri gebaut werden, denn dann kann auch Fortpflanzung ohne das andere Geschlecht stattfinden...).
Was du mit dem anderen Gleichnis sagen willst, ist mir komplett Schleierhaft... -
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Ja, ja. Ich habe das schon verstanden. In meinem Natur-Beispiel wird ja die Konkurrenz zwischen Männchen und Weibchen ausgeklammert und nur die Konkurrenz innerhalb der Geschlechter zugelassen.
Das Problem für mich: Wo ist die Grenze? Wenn zwischen Weibchen und Männchen unterschieden wird, könnte es dann nicht auch weitere Unterschiede bezüglich der Selektion geben?
Und das zweite Problem: Wenn die längeren Hälse einen tatsächlichen Vorteil bringen würden, warum würden die Männchen mit den längeren Hälsen zwar die Männchen mit den kürzeren Hälsen verdrängen, aber nicht die Weibchen mit den noch kürzeren Hälsen? Wenn wirklich die Nahrung knapp würde, würden zuerst die Weibchen verhungern. Ich verstehe deine Argumentation, aber es hilft mir nicht, denn wo soll ein selektiertes Männchen ein Weibchen finden, wenn keines mehr da ist? Du willst quasi einen Baum höher setzen, um den Selektionsdruck zu erhöhen, aber gleichzeitig sagen, dass der höhere Baum keinen Selektionsdruck mit sich bringt für einen Teil der zu Selektierenden.
Zu den intelligenten Robotern in 5000 Jahren: Sie werden eine komplett andere Intelligenz haben als wir. Sie werden uns Menschen deshalb was die Intelligenz betrifft mit grosser Wahrscheinlichkeit unterschätzen und uns überhaupt keine Intelligenz zusprechen. Deshalb werden sie ausschliesslich „Naturgesetze“ für die Selektion des Bundeskanzlers verantwortlich machen.
Ich wollte damit nur fragen (wenn auch nicht auf sehr ernsthafte Weise), ob es möglich wäre, dass wir genau denselben Fehler machen und deshalb falsche Schlüsse ziehen könnten?
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Ja, ja. Ich habe das schon verstanden.
Offensichtlich nicht, denn der Rest deines Beitrags widerspricht dieser Aussage diametral.
Das Problem für mich: Wo ist die Grenze? Wenn zwischen Weibchen und Männchen unterschieden wird, könnte es dann nicht auch weitere Unterschiede bezüglich der Selektion geben?
Es gibt einen großen Unterschied der beiden Gruppen \"Männchen<->Weibchen\" zu den beiden Gruppen \"normale Giraffe<->Liliput-Giraffe\". Denn zwischen Männchen und Weibchen KANN ES KEINE SELEKTION geben, das widerspricht dem Pinzip der Selektion. Männchen KÖNNEN Weibchen gar nicht verdrängen. Das ist einfach nicht nur \"nicht sinnvoll\", sondern \"nicht möglich\". Jeder Versuch, die Selektionsmechanismen auf Männchen/Weibchen anzuwenden führt natürlich zu einem Widerspruch.
Das ist aber anders, bei Liliput-Giraffen im Gegensatz zu normalen Giraffen. Denn weder sind normale Giraffen bei der Weitergabe ihrer Gene auf Liliput-Girafffen angewiesen, noch hilft es der Weitergabe ihrer Gene in irgendeiner Weise.
Das Selektionsprinzip lässt sich also tatsächlich nur Andwenden auf Männlein/Weiblein. Es gibt sogar Beispiele, wo die Eltern mit den eigenen Nachkommen konkurrieren. Nur halt im Falle Männchen/Weibchen macht der Selektionsmechanismus KEINEN SINN.
Und das zweite Problem: Wenn die längeren Hälse einen tatsächlichen Vorteil bringen würden, warum würden die Männchen mit den längeren Hälsen zwar die Männchen mit den kürzeren Hälsen verdrängen, aber nicht die Weibchen mit den noch kürzeren Hälsen?
Man kann es nicht oft genug sagen: Wie sollen Männchen denn die Weibchen verdrängen? Indem sie auf einmal alle schwul werden, miteinander Kinder bekommen und nur noch Männchen, die dann den Weibchen gegenüber einen Selektionsvorteil haben? Ich hoffe du erkennst den Sarkasmus in diesem Vorschlag. Gegenüber den Männchen mit den kürzeren Hälsen ist es aber leicht: Wenn sich Vorwiegend Männchen mit langem Hals mit Weibchen mit langem Hals paaren (denn beide haben ihren kurzhälsigen Counterparts gegenüber einen Selektrionsvorteil), dann kommen natürlich Giraffen (beiden Geschlechtes) mit langen Hälsen raus.
Aber das Verhältnis von Männchen zu Weibchen darf sich nicht wesentlich verändern, schon gar nicht bis zur Ausrottung, da dadurch die \"Gesamttüchtigkeit\" der Population ziemich rapide abnehmen würde . dennd ann würden schließlich gar keine Gene mehr weitergegeben werden (oder allgemein weniger).
Wenn wirklich die Nahrung knapp würde, würden zuerst die Weibchen verhungern.
In der Tat. Und zwar zuerst die mit den kürzesten Hälsen, da sie einen Selektionsnachteil haben. Wenn weiterhin Knappheit herrscht, verhungern auch die langhalsigen Weibchen. Udn dann sind nur noch Männchen darg mit den ganz langen Hälsen, die bei weiterführender Knappheit verhungern, oder sich nicht mehr fortpflanzen können, und die Population stirbt aus. So what? Ist in der Vergangenheit oft genug vorgekommen, dass Arten ausgestorben sind.
Ich verstehe deine Argumentation
Offensichtlich nicht.
aber es hilft mir nicht, denn wo soll ein selektiertes Männchen ein Weibchen finden, wenn keines mehr da ist?
Herzlichen Glückwunsch, du hats soeben erkannt, wieso es keinen Sinn macht, wenn die Männchen mit den Weibchen in Konkurrenz treten. Denn dadurch würde ihre Tüchtigkeit nicht erhöht werden (und eine maximierung der Tüchtigkeit ist sowohl Ziel als auch Konsequenz der Selektion) und die Populationen, bei denen eine Konkurrenz gar nicht erst aufkommen haben einen Selektionsvorteil gegenüber denen, bei denen eine Konkurrenz stattfindet. Es setzt sich also die fehlende Männchen/Weibchen-Konkurrenz durch.
Du willst quasi einen Baum höher setzen, um den Selektionsdruck zu erhöhen, aber gleichzeitig sagen, dass der höhere Baum keinen Selektionsdruck mit sich bringt für einen Teil der zu Selektierenden.
Natürlich. Die Weibchen stehen dann unter Selektionsdruck, ebenso wie die Männchen. Und sollte er tatsächlich ZU hoch sein, stellt der Baum einen Selektionsdruck auf die Art Giraffe (oder die Population von Giraffen mit verhältnismäßig kurzen Hälsen) dar. Er stellt aber KEINEN Selektionsdruck auf die Frage Männchen/Weibchen dar, weil wie bereits ausführlich dargestellt so etwas keinen Sinn macht.
Zu den intelligenten Robotern in 5000 Jahren: Sie werden eine komplett andere Intelligenz haben als wir. Sie werden uns Menschen deshalb was die Intelligenz betrifft mit grosser Wahrscheinlichkeit unterschätzen und uns überhaupt keine Intelligenz zusprechen. Deshalb werden sie ausschliesslich „Naturgesetze“ für die Selektion des Bundeskanzlers verantwortlich machen.
Ich wollte damit nur fragen (wenn auch nicht auf sehr ernsthafte Weise), ob es möglich wäre, dass wir genau denselben Fehler machen und deshalb falsche Schlüsse ziehen könnten?
Damit wirfst du allerdings die gesamte Genetik über den Haufen. Inklusive der Experimente zum Thema Evoution.
Die Wissenschaftliche Methode ist übrigens die Minimierung der Prämissen, auch bekannt als Ockham\'s Razor. Wir haben gezeigt, dass die Naturgesetze, die wir bisher bereits als festen und nicht zu entfernenden Bestandteil unserer Naturbeschreibung formuliert haben, ausreichen, um eine Entwicklung von Leben inklusive Fortentwicklung etc. zu erklären. Der Ansatz, nun noch das \"ich will mich weiterentwickeln\" verlangt nun noch die zusätzliche Prämissen, dass ein solcher Wille Erblich ist und Mutationen herbeiführen kann. Diese Prämissen sind aber unnötig, was den Ansatz zwar nicht unmöglich macht, aber unwissenschaftlich. -
Das Weiterentwickeln kann man auch nur künstlich und erst seit einer sehr kurzen Zeit geschehen lassen, in der Natur dauert es tausende und millionen von Jahren, bis sich eine Art weiterentwickelt hat, auserden glaube ich, dass die männlichen Giraffen den weiblichen Giraffen auch etwas von den Blättern abgerissen und gegeben hätten, da sonst ja die Art ausgesorben währe!
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Das Weiterentwickeln kann man auch nur künstlich und erst seit einer sehr kurzen Zeit geschehen lassen, in der Natur dauert es tausende und millionen von Jahren, bis sich eine Art weiterentwickelt hat
Und?
auserden glaube ich, dass die männlichen Giraffen den weiblichen Giraffen auch etwas von den Blättern abgerissen und gegeben hätten, da sonst ja die Art ausgesorben währe!
Fehlt da ein \"nicht\"? Denn so, wie das jetzt da steht erfordert das denke ich schon sehr weitsichtiges Denken von den Giraffen... -
Und was genau ändert das? Schnell so hingedacht ist es doch eher so, dass dies die Lebensdauer der schwarzen Löcher noch weiter verringert?
OK, ich müsste eine seitenlange Abhandlung schreiben, um das anständig zu erklären... und da ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu schade.
Das Argument lautet aufs gröbste reduziert ungefähr so:
Hawking-Strahlung => Schwarze Löcher zerfallen
Allgemeine Relativitätstheorie => Schwarze Löcher
aber:
Allgemeine Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie => Hawking-Strahlung
das heißt:
Hawking-Strahlung = halbklassische Näherung => fragwürdig => Hawking-Strahlung wird von den Anti-LHC-Aktivisten abgelehnt, sie halten stabile MBHs (= Mini Black Holes) für möglich
Kosmische Strahlung müsste auch MBHs erzeugen => Warum gibt es die Erde noch?
MBHs, die durch kosmische Strahlung entstehen, bewegen sich relativ zur Erde mit seeehr hoher Geschwindigkeit (Bruchteile von c, >> Fluchtgeschwindigkeit)=>
Natürliche MBHs fliegen einfach durch die Erde hindurch ohne weiter Schaden anzurichten => Natürliche MBHs sind ungefährlich
Im LHC erzeugten Schwarze Löcher haben eine geringe Geschwindigkeit relativ zur Erde => die künstlichen MBHs entfernen sich nicht von der Erde sondern oszillieren um den Schwerpunkt der Erde und nehmen an Masse zu => Doom of the Living -
Reicht doch ;) Die Kernzutat ist also, dass die Hawking-Strahlung abgelehnt wird. Das finde ich tatsächlich interessant....
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merovius schrieb:
naja, auch Hawking kann sich irren, er ist zwar ein Genie aber trotzdem auch nur ein Mensch.
Reicht doch ;) Die Kernzutat ist also, dass die Hawking-Strahlung abgelehnt wird. Das finde ich tatsächlich interessant....
Beitrag geändert: 12.6.2008 16:56:04 von lama-no1 -
Denn so, wie das jetzt da steht erfordert das denke ich schon sehr weitsichtiges Denken von den Giraffen...
Glaubst du wirklich, dass eine Giraffe einfach so eine andere sterben ließe, wenn sie ihr doch so einfach helfen könnte?
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Männchen KÖNNEN Weibchen gar nicht verdrängen. Das ist einfach nicht nur \"nicht sinnvoll\", sondern \"nicht möglich\"
Klar ist das möglich. Intelligent ist es natürlich nicht. ;)
Glückwunsch, du hats soeben erkannt, wieso es keinen Sinn macht, wenn die Männchen mit den Weibchen in Konkurrenz treten.
Na, na. Es macht keinen Sinn, wenn man dies vorausschauend, also planend betrachtet. Nach Darwin wird aber nicht geplant.
Denn dadurch würde ihre Tüchtigkeit nicht erhöht werden (und eine maximierung der Tüchtigkeit ist sowohl Ziel als auch Konsequenz der Selektion) und die Populationen, bei denen eine Konkurrenz gar nicht erst aufkommen haben einen Selektionsvorteil gegenüber denen, bei denen eine Konkurrenz stattfindet.
Diese Erkenntnis würde schlicht zu spät kommen oder aber die Natur total verwirrt werden (wenn sie sich für die Theorie von Darwin interessieren würde). Ein langer Hals kann Vorteile für das Individuum aber Nachteile für die Art bringen. Nach Darwins Theorie würde das Individuum dennoch selektiert und die Art aussterben. So habe ich mein Giraffen-Beispiel formuliert. Vermutlich ist es nicht ganz korrekt. Aber ich kann darin keinen grundsätzlichen Fehler erkennen. Liegt der Fehler am Ende in Darwins Theorie? Inzwischen streitet man doch über die Selektion und ob sie das Individuum, die Gruppe, die Art, das Gen oder was weiss ich betrifft.
Mich interessieren diese Streitereien wenig, weil ich nicht daran glaube, dass sie zur Lösung führen.
Zu den intelligenten Robotern:
Damit wirfst du allerdings die gesamte Genetik über den Haufen. Inklusive der Experimente zum Thema Evoution.
Nicht zwangsläufig. Ich sage damit nur aus, dass es für mich vorstellbar ist, dass die „falschen Beweise“ zum richtigen Ergebnis führen. Ich halte das für möglich.
Wir haben gezeigt, dass die Naturgesetze, die wir bisher bereits als festen und nicht zu entfernenden Bestandteil unserer Naturbeschreibung formuliert haben, ausreichen, um eine Entwicklung von Leben inklusive Fortentwicklung etc. zu erklären.
Es ist eine Theorie von vielen. Wenn man die Gesamtheit des Lebens betrachtet, ist sie (noch) nicht lückenlos. Was aber wichtiger ist: Wenn eins plus eins zwei ergibt kann damit nicht ausgeschlossen werden, dass zwei plus null zum selben richtigen Ergebnis führt. Kurz formuliert: In der einen Formel steht das Leben und ein Ziel, in der anderen das Leben und der Zufall. Im Grunde kann weder das Ziel noch der Zufall hinterfragt werden. Für mich macht das keinen bedeutenden Unterschied und ob das eine nun wissenschaftlich ist und das andere nicht, halte ich für recht unbedeutend.
Ich halte es sogar für missionarisch, wenn mir Naturwissenschaftler beweisen wollen, dass Leben nach deren Formeln existiert. Ich sehe selbst, dass Leben existiert. Ein Beweis für die Formeln ist das aber nicht.
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Glaubst du wirklich, dass eine Giraffe einfach so eine andere sterben ließe, wenn sie ihr doch so einfach helfen könnte?
Ich schätze, du bist der Evolutionsbiologie meilenweit voraus. Die ist bei der Verwandtenselektion angelangt. Wer weiss, vielleicht wird sie eines Tages über die Mitleidsselektion diskutieren. ;)
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Selektiert wird – so der vernünftigste aktuelle Stand (meist von Philosophen oder Realisten vertreten) – nicht die Spezies, der Organismus oder das Gen, sondern der Geist. Anders gesagt: Ein Lebewesen hat den Wunsch, sich zu verändern. Ja, eine Blume ist intelligent, nur Darwin und seine Nachfolger haben das nicht erkannt. Die ersten Vögel dieser Erde waren intelligent! Darwins Quatsch, dass einem Reptil zufälligerweise Federn wachsen und es dann zufälligerweise selektiert wird und zufälligerweise bemerkt, dass es fliegen kann, ist heutzutage kaum mehr haltbar.
Streiten kann man allenfalls, ob es einen Geist pro Lebewesen gibt oder einen gemeinsamen Geist für alle Lebewesen oder beides zugleich und wie er benannt werden soll. Die einen sagen „Gott“, die anderen sehen ihn als neutrales Etwas. Auf jeden Fall war da ein Reptil, das fliegen wollte und dementsprechend fand eine zielgerichtete und intelligente Entwicklung statt, die mit Zufall wenig bis nichts zu tun hat.
muhahaaa das ja geil :D
kannste mir das ma näher erklären mit dem Geist..?^^
also wenn ich jetz gern bissl intelligenter wäre, den 100m Weltrekord egalisieren will, reicht der Wunsch mich zu verändern..?
oder gilt das dann etwa ers für meine Kinder..?
da wäre nun die Frage ob das jetzt vom Mann abhängt oder von der Frau, oder beide den Veränderungswunsch brauchen..^^
also ein Tipp an alle die intelligente Kinder wollen, beim Sex ganz fest an den Veränderungswunsch
denken xD dann programmiert sich das ins Sperma rein oder in die Eizelle ;)
und wenn ihr fest an Flügel denkt dann wachsem eurem Kind sogar Flügel!!!!!
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Bloß weil der Horizont der Menschen nicht ausreicht, um sich die vielfältigen Faktoren, die sich auf solch eine Veränderung selektierend auswirken, vorzustellen, muss das noch lange nicht heißen, dass sie nicht existieren.
Das ist mMn ein äußerst fragwürdiges Argument, denn wenn man so rangeht, wie kann man die ET überhaupt falsifizieren?Es gibt auch Leute, die behaupten Einsteins Theorie würde formale Fehler enthalten - in Wahrheit gibt es doch OFFENSICHTLICH keine Relativität - und die gesamte wissenschaftliche Gesellschaft hätte sich verschworen um das zu vertuschen. Aber so etwas darf man schlicht nicht ernst nehmen, denn das sind Menschen, die sich einfach nicht auf einfache wissenschaftliche Erklärungen einlassen, wenn diese ihrem Weltbild widersprechen.
die Relativitätstheorie wird heutzutage nur von ein paar irren Crackpots kritisiert, die ET dagegen von http://www.discovery.org/scripts/viewDB/filesDB-download.php?command=download&id=660Damit wirfst du allerdings die gesamte Genetik über den Haufen. Inklusive der Experimente zum Thema Evoution.
NS läßt sich nur schwer beobachten, welche \"Experimente\" meinst du denn?Die Wissenschaftliche Methode ist übrigens die Minimierung der Prämissen, auch bekannt als Ockham\'s Razor.
Dass jac...\'s komische Theorie keinen wissenschaftlichen Status hat und niemals haben kann (d. h. schlichtweg Unsinn ist), ist ja wohl klar, aber es ist auch möglich, Ochkam\'s Rasiermesser miszuverstehen, so wars z. B. mal Mode, alle physikalischen Phänomene durch Mechanik erklären zu wollen, wenig Prämissen, wunderbar wissenschaftlich Wie heißt es so schön: \"Wenn man einen Hammer in der Hand hält, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus\".
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und wenn ihr fest an Flügel denkt dann wachsem eurem Kind sogar Flügel!!!!!
Da braucht man nur RedBull dafür.
Aber Spaß beiseite. Ich denke, dass sich Arten verändern. Vieleicht auch grundlegend. Aber ich bin mir sicher, dass sie nicht auseinander hervorgegangen sind.
Zum Beispiel heißt es das der Mensch und der Affe verwandt sind. Sie sollen einen gleichen Vorfahren haben, aber wo ist dann unser Schwanz geblieben. Gibt es irgendwo Funde von Menschen ähnlichen Tieren die einen kurzen Schwanz hatten? Nicht das ich wüsste!;)
Es gibt die Affenarten und auch Vorgänger des Homo Sapiens, aber nirgendswo einen Fund der eine direkte Brücke bilden würde.
Das finde ich sehr eigenartig. -
Ist im Laufe der Zeit überflüssig geworden, jetzt ist nurnoch das Steißbein übrig, und das ist der Beweis dazu! Genauso, wie bei Schlangen die Gliedmasen überflüssig geworden sind, jetzt kann man nurnoch an den Knochen Überreste finden
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Das ist mMn ein äußerst fragwürdiges Argument, denn wenn man so rangeht, wie kann man die ET überhaupt falsifizieren?
Durch einen Gegenbeweis z.B.?
die Relativitätstheorie wird heutzutage nur von ein paar irren Crackpots kritisiert, die ET dagegen von http://www.discovery.org/scripts/viewDB/filesDB-download.php?command=download&id=660
wow, das ist mal eine überzeugende lange Liste
NS läßt sich nur schwer beobachten, welche \"Experimente\" meinst du denn?
Experimente, die beweisen, dass das Prinzip von zufälliger Mutation und anschließender Selektion zu komplexen, überraschenden und funktionierenden Systemen führt. Ich habe z.B. von einem Experiment gelesen (nagel mich jetzt bitte nicht auf den genauen Wortlaut oder eine Quelle fest, ist ewig her), indem ein willkürlich zusammengesetzter Schaltkreis diesem Prozess unterworfen wurde, ihm wude eine Aufgabe gestellt, es wurden 1000 (oder so) Duplikate erstellt, die alle eine willkürliche Änderung erfahren haben und anschließend wurden die 100 ausgewählt, die danach am besten geeignet waren, jeweils düpliziert, \"mutiert\", selektiert and so on... nach soundsovielen Durchgängen ergab es einen Schaltkreis, der perfekt die Aufgabe erfüllen konnte. Allerdings hatte keiner eine Ahnung, WIE der das macht.
Es handelt sich zwar hier nur um einen Modellversuch, aber wie ich finde um einen Ausdruckstarken Beweis, dass das Prinzip funktioniert.
es ist auch möglich, Ochkam\'s Rasiermesser miszuverstehen, so wars z. B. mal Mode, alle physikalischen Phänomene durch Mechanik erklären zu wollen, wenig Prämissen, wunderbar wissenschaftlich Wie heißt es so schön: \"Wenn man einen Hammer in der Hand hält, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus\".
Schon klar. Occham\'s Razor beschränkt sich aber ja auch nur auf den Vergleich, Zweier Theorien, die die gleichen Ergebnisse liefern, aber unterschiedlichen Umfang an Prämissen. Sprich: Die Newtonsche Mechanik kann gewisse Phänomene nicht erklären, die die QM durchaus klärt (naja \"klärt\" ). Damit werden die zusätzlichen Prämissen der QM gerechtfertigt. In diesem Fall funktioniert (zumindest IMHO) die ET auch ohne die zusätzliche Prämisse einer \"Selektion des Geistes\". Diese zusätzliche Prämisse sollte also IMHO \"abrasiert\" werden ;) -
Ist im Laufe der Zeit überflüssig geworden, jetzt ist nurnoch das Steißbein übrig, und das ist der Beweis dazu! Genauso, wie bei Schlangen die Gliedmasen überflüssig geworden sind, jetzt kann man nurnoch an den Knochen Überreste finden
Ja und wo bleiben die Zwischenschritte. Erst wars ein langer Schwanz und aufeinmal nurnoch ein Stummel der nichtmal herausragt?
Find ich äußerst komisch. -
Ist im Laufe der Zeit überflüssig geworden, jetzt ist nurnoch das Steißbein übrig, und das ist der Beweis dazu! Genauso, wie bei Schlangen die Gliedmasen überflüssig geworden sind, jetzt kann man nurnoch an den Knochen Überreste finden
Ja und wo bleiben die Zwischenschritte. Erst wars ein langer Schwanz und aufeinmal nurnoch ein Stummel der nichtmal herausragt?
Find ich äußerst komisch.
Die Zwischenschritte existieren afaik. Aber mal drei Punkte:
1.) Zwischenschritte wurden evetl. einfach noch nicht geunden?
2.) Noch besser : Bei uns sind Überreste von Schwanz vorhanden. Wir sind ein Zwischenschritt zwischen Schwanz und Keinschwanz.
3.) Es gibt genügend Tiere, die nicht einen langen Schweif haben, sondern \"kürze\" Schwänze. -
Die Zwischenschritte existieren afaik. Aber mal drei Punkte:
1.) Zwischenschritte wurden evetl. einfach noch nicht geunden?
2.) Noch besser : Bei uns sind Überreste von Schwanz vorhanden. Wir sind ein Zwischenschritt zwischen Schwanz und Keinschwanz.
3.) Es gibt genügend Tiere, die nicht einen langen Schweif haben, sondern \"kürze\" Schwänze.
1.) Dann gibts auch keinen Beleg und bei mehreren mio Jahren muss man doch ein Exemplar finden oder?
2.) Hm, ist mir trotzdem ein bisschen zu abrupt:P
3.) Ja aber sind die mit uns etwa verwandt? Sicherlich nicht;) -
1.) Dann gibts auch keinen Beleg und bei mehreren mio Jahren muss man doch ein Exemplar finden oder?
2.) Hm, ist mir trotzdem ein bisschen zu abrupt:P
3.) Ja aber sind die mit uns etwa verwandt? Sicherlich nicht;)
1.) Wir haben noch keine mehrere Millionen Jahre gesucht. ACHSO. Du meinst, bei mehrere millionen Jahren die DIE gelebt haben? Du wirst festestellen, dass Knochen- und Fossilienfunde extrem selten sind und die Zuordnung meist problematisch. Es ist absolut nicht ungewöhnlich, dass sehr große Lücken existieren in den Funden (ja, auch das eine Art mehrere Millionen Jahre lebt und man davon keine Knochen findet), denn man ist auf besondere Ereignisse, die überhaupt zu Fossilien/Mumien etc. führen angewisen (und muss dann auch noch suchen, was ziemlich aufwändig ist).
2.)Tjoa, da kann ich dir auch nicht helfen. Übrigens, ist dir schon einmal aufgefallen, dass die nächsten Verwandten der Affen zu den Menschen auch keinen Schwanz haben? Das charakterisiert im Wesentlichen die Menschenaffen, soweit ich weiß. Wenn überhaupt ist also das Problem nicht das oben angesprochene Bindeglied Affe->Mensch, sondern Nichtmenschnaffe->Menschenaffe.
3.) Aber sicher doch! Was glaubst du wie viel % deiner DNS mit der des Hasen o.ä. identisch ist? Die Verwandschaft ist nicht so nahe wie beim Affen, aber sie ist vorhanden und alles andere als abwegig, im Vergleich zu niederen Lebensformen (und selbst die sind zu allermeist mit uns verwandt).
Beitrag geändert: 12.6.2008 19:52:38 von merovius -
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