Welcher Browser ist am performantesten?
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Mittelfristig könnte Firefox wieder einen großen Geschwindigkeitssprung nach vorne machen, weil das Mozilla Projekt an einer neuen Rendering Engine namens Servo arbeitet. Aber es wird noch etwas dauern, bis die auch innerhalb von Firefox eingesetzt werden wird.
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In der Computerzeitschrift c't erschien gerade ein Artikel zu den wichtigsten Desktop-Browsern, dort wurden auch die Ergebnisse von Performace-Tests zu Desktop-Browsern, die in verschiedenen Disziplinen durchgeführt wurden, veröffentlicht.
Beim allgemeinen Geschwindigkeitstest mit Peacekeeper liegt Safari (auf iOS) vorn, etwas Abstand dazu haben FF, Chrome, Opera, deutlich abgeschlagen IE11 und Edge
Bei Javascript (Octane) sind Chrome, Edge, Opera ziemlich gleichauf an der Spitze, etwas Abstand dann FF und Safari, abgeschlagen IE11
Bei 3D-Grafik ist Edge deutlicher Spitzenreiter, hier liegen Chrome, Opera und FF weit dahinter, Safari im Mittelfeld.
Größter Speicherfresser (bei 8 offenen Tabs, ohne Addons) ist übrigens Edge, gleich danach Chrome, FF hingegen braucht nur die Hälfte.
Selbst testen:
Octane:http://chromium.github.io/octane/
Peacekeeper:http://peacekeeper.futuremark.com/
Beitrag zuletzt geändert: 2.12.2015 9:25:04 von mein-wunschname -
Die Performance hängt meines Erachtens zu Großteil von der Webseite selbst ab. Je nachdem für welchen Browser sie optimiert wird, wird dieser Browser deutliche Vorteile haben. Wenn Du viele internationale Webseiten besuchst, sollten diese für IE optimiert sein. Bei deutschen Seiten habe ich da keinen Überblick. Ich optimiere meine Seiten für FF.
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Chrome hat den großen Nachteil, dass er für jeden Tab einen neuen Prozess startet und dieser beim schleissen des Tabs nicht beendest wird. So hast du nachher den Arbeitsspeicher voll. Nach einer Weile surfen geht dann auch die Leistung des Rechners runter und Chrome wird zur Schnecke.
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Depends...
Chrome ist in meinen Augen der schnellste und effektivste Browser. Ich habe ihn auf jedem System aktiv, und genieße die Synchro zwischen meinen Rechnern. Klar weiß Google so bescheid, wissen sie aber auch so, da mein Google Konto relativ zentral für mich ist. Allgemein habe ich mit Chrome noch nie Probleme gehabt, habe aber auch 8Gig Ram im Laptop, sodass hier zb das Ram Fressen nicht bemerkt wird. Ein großer Vorteil ist außerdem, dass Chromecast ohne weiteres funktioniert.
FireFox ist in meinen Augen so eine Art "Eierlegende Wollmilchsau", bzw versucht es zu sein. Für meinen Geschmack ist der Browser viel zu lahmarschig (auf meinem Laptop Startzeit von ~4-6sec, Chrome ~0.5-1sec, im Chrome auch ohne Hintergrundprozesse erlaubt). Die Startzeit von einem Browser ist für mich zum Beispiel sehr wichtig, da ich JETZT eine Idee habe, die ich googln möchte, oder JETZT etwas sehen möcht, und das hab ich nach ca. 5sec schon wieder vergessen. Traurig aber wahr.
FireFox geht jetzt aber in den Wandel und wird wohl viel wieder rausschmeißen, was sie die letzten Jahre implementiert haben. Das wäre finde ich wünschenswert, da seit Version 4 nur noch mehr Boldware dazu gekommen ist, und der Browser immer langsamer wurde. Wenn dazu noch Servo, also die neue Renderengine, in irgendwann 1-2 Jahren kommt, wäre das wieder sehr ansprechend.
Bis dahin ist FireFox ein finde ich durchschnittlicher Browser.
IE -> Kein Kommentar. Der IE11 ist eigentlich ganz ok, aber benutzen möcht ich ihn trotzdem nicht.
Edge ist ein absolutes NoGo. Mit einer einfachen Webapplikation, die einen 3D Kontext mit ~20Modellen zeigt, haben wir Edge auf 5Gb Arbeitsspeicher gebracht (Rechner hat 32Gb). Im Vergleich dazu lagen FireFox und Chrome bei ~200mb Arbeitsspeicher. Allgemein hab ich das Gefühl, dass Edge in die richtige Richtung geht, das ja, aber benutzbar ist Edge irgendwie noch nicht so richtig. In 1-2 Jahren wird der Browser aber vllt gar nicht mehr so schlecht sein.
Opera ist, seit es zu einem Chrome abklatsch geworden ist, ein grausamer Browser. Es ist quasi wie Chrome + unnötige Features, unübersichtliches UI, wichtige Features fehlen, und das macht ihn für mich seit Version 14 zum Schlusslicht. Version 12 war absolut genial, aber seit Version 14 einfach nur doof.
Vivaldi ist ein Browser, den ich noch nennen möchte. Obwohl ich ihn nicht benutze, ist es ein absolut geiler Browser. Er ist in HTML5 geschrieben, basiert auf der ElectronShell, und hat ein vernünftiges, aber durchdachtes Featureset. Zusätzlich ist das UI sehr übersichtlich gestrickt - kein Wunder, es basiert auf Opera 12, und ist von den wahren Opera Entwicklern. Bisher nutze ich den Browser nicht, da ich mit Chrome einfach so zufrieden bin, dass ich nicht wechseln möchte, allerdings wäre Vivaldi meine Wahl, wenn ich umsteigen müsste.
Aber Achtung: Ist noch Beta, und noch nicht fertig. Es gibt auch Stellen, wo man das merkt, aber Nutzbar ist er dennoch allemal.
Chrome ist daher meine Nummer 1. Wenn er bei dir jedoch langsam ist, kann das mehrere Gründe haben. Möglichkeiten sind Addons.
An sich gibt es nur 2 Addons die man braucht:
* uBlock Origin (Adblock und so sind viel zu Ressourcenfressend, uBlock Origin kriegt das viel schonender hin, und ist OpenSource)
* HTTPS Everywhere (einfach darum)
Grundsätzlich hängt "schnell" von der Hardware ab. Schön ist eine Meinungssache, und Schlank, das ist wohl der Chrome. Mit Chrome 47 wurde erst das Benachrichtungscenter entfernt, weil das niemand benutzt hat.
Du kannst sonst für Chrome auch mal das Addon "History Limiter" probieren, und die History auf ein paar Tage limitieren. Dann wird beim Start nicht so viel geladen, und die Omnibar ist ein wenig responsiver. Ich für meinen Teil hab 3 Tage History, mehr benötige ich aber auch nicht.
Liebe Grüße -
ggamee schrieb:
Opera 12 war das Paradebeispiel für bloatige Feature-Überfrachtung und hatte nebenbei so üble Probleme mit CSS, dass es nur noch jämmerlich war. Genau deshalb haben sie ja auch die Engine gewechselt. Hab Freudensprünge gemacht als ich es hörte; endlich keine Browserweichen für den Opera mehr...
Opera ist, seit es zu einem Chrome abklatsch geworden ist, ein grausamer Browser. Es ist quasi wie Chrome + unnötige Features, unübersichtliches UI, wichtige Features fehlen, und das macht ihn für mich seit Version 14 zum Schlusslicht. Version 12 war absolut genial, aber seit Version 14 einfach nur doof.
Die aktuelle Version ist auch nicht mein Lieblingsbrowser, aber in Ordnung.
ggamee schrieb:
Wie schreibt man denn einen Browser in HTML5?
Vivaldi ist ein Browser, den ich noch nennen möchte. Obwohl ich ihn nicht benutze, ist es ein absolut geiler Browser. Er ist in HTML5 geschrieben, basiert auf der ElectronShell, und hat ein vernünftiges, aber durchdachtes Featureset.
Vivaldi basiert auf Chromium.
ggamee schrieb:
Und der Langzeit-Plan ist, es genauso wieder mit Features zu überfrachten wie den Original-Opera. Nein danke.
Zusätzlich ist das UI sehr übersichtlich gestrickt - kein Wunder, es basiert auf Opera 12, und ist von den wahren Opera Entwicklern.
Ich persönlich benutze übrigens vorwiegend den Firefox, wobei es den perfekten Browser aus meiner Sicht (zur Zeit) nicht gibt. Der FF ist IMO in allen Belangen OK, könnte aber in der Tat etwas abspecken.
Chrome ist für mich ein rotes Tuch. Telefoniert für meinen Geschmack zu viel nach hause.
Aber alles in allem find ich es immer wieder faszinierend, wie sich an Browsern die Geister scheiden. Frag 10 Leute und du kriegst 11 Meinungen. :)
Es führt letztlich kein Weg daran vorbei, es einfach selbst auszuprobieren.
Beitrag zuletzt geändert: 4.12.2015 11:54:43 von annihilus -
Ich selbst nuitze seit mittlerweile reichlich 10 bis 12 Jahren den Firefox, dazu auch Thunderbird. Firefox hat halt einen gravierenden Nachteil. Er wird immer mehr mit irgendwelchen Funktionen, vollgestopft, die vielleicht nur 10% aller Nutzer benötigen.
Dabei ist es eigentlich recht einfach. Man läßt alle aufblähenden Funktionen weg und stellt diese als Addons oder Plugins zur Verfügung, so daß jeder sich den Browser so zusammenbauen kann, wie er gerade benutzt wird.
Für mich ist das NonplusUltra die flexible Erweiterbarkeit der Mozillaprodukte. Es gibt Plugins und Themes, die funktionieren für alle Produkte mehr oder weniger gleich gut. Daß der Firefox viel Speicher frisst ist denke ich in Zeiten von Festplatten mit mehr als einem Terrabyte Speicher und mehr als 4 GB RAM gut zu verkraften. Notfalls schließt man eben ein paar Tabs und hält keine 20 oder mehr Tabs für irgendwann offen.
Außerdem sehe ich die Entwicklung gerade in der Mozilla-Foundation recht kritisch. Man will sich da vom Thunderbird trennen weil er angeblich zu teuer zu entwickeln ist und von niemanden benutzt wird. Allerdings ist der Thunderbird gerade im quelloffenen Bereich die einzige sinnvolle Alternative, die auf jedem System läuft und überall gleich gut erweiterbar ist. Da sollte man sich schon eher vom FirefoxOS trennen, was weniger Leute nutzen als den Thunderbird-
Beitrag zuletzt geändert: 4.12.2015 16:28:24 von kalinawalsjakoff -
also ich benutze google chrome und bin sehr zufrieden damit
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Ich nutze auch Firefox. Zur Zeit jedoch leider eher aus Mangel an Alternativen. Mir ist aufgefallen, dass im Firefox viele Dinge im Hintergrund laufen, die aus meiner Sicht nicht nötig sind. Bei neueren Rechnern fällt das weniger auf, aber bei einem alten Rechner bremst er das ganze System aus und man kann 5 min gar nichts mehr machen. Am schlimmsten ist die Kombination Firefox und Gmail geöffnet. Nach 30min geht dann fast gar nichts mehr.
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Also ich nutze Safari.
Es läuft einfach am stabilsten (Firefox z.B. Ist mir andauernd abgestürzt) und läuft schneller als Chrome.
Opera habe ich irgendwie nie ausprobiert.... -
Ich habe Opera und bin sehr zufrieden damit. Man muss nur schauen das man die Hardware hat. Bei einem PC mit 2Kernen und unter 4GB RAM würde ich Firefox sagen. Aber alles was besser ist würde ich Opera nehmen. Da der Browser schon von der Übersicht her besser ist. Allerdings hatte ich mal bei einer Opera Version das problem das er keine Hardware unterstützung mehr hatte. Dann ist Opera sehr langsam besonders wenn es um Videos geht. Die Berechnet er dann über den Prozessor. Damit ist dann nicht zu spaßen. Aber das war nach 2 tagen gefixt. Also alles gut mit Opera.
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