Welche "sonstige" Programmiersprache sollte man lernen?
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Welche außer den "großen", populären Programmiersprachen sollte man lernen?
Gibt es denn irgendwelche Vorteile?
Meiner Meinung nach sind das zum größten Teil veraltete, die man nicht mehr braucht.
Wie seht ihr das?
Viele Grüße,
grashuepfer -
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Naja, C wäre z.B. einer dieser "veralteten" Sprachen und ich glaube kaum, dass die i-wann mal aus der Bildfläche verschwindet (und nicht nur C).
Vorteile der "alten" Sprachen liegen, m.M.n, ganz deutlich in der Verbreitung. Was nützt mir eine Sprache, wenn ich sie nirgends einsetzen kann.
Was willst du denn mit der neuen Sprache anfangen? Schau dir mal funktionale Programmierung an, u.a. Haskell z.B., wenn du von den üblichen Vertretern gelangweilt bist.
Ansonsten, würde ich noch Delphi/Pascal in den Raum werfen. Ist zwar nicht so populär, aber denoch eine meiner Lieblingssprachen. -
Wenn man heutige Hardwarenahe Programmiersprachen betrachtet, so fällt doch auf das sie sich meist an den "alten" Sprachen orientieren. Beispiel OpenCL ist sehr C-Nah.
Oftmals wird heute nur eine Art vereinfachter Syntax verwendet, die Logik und der Programaufbau hat sich jedoch wenig geändert.
Faustregel in der Programmierung ist meiner Meinung nach:
Wer C, Pascal und C++ beherrscht kann sich Java beibringen und wird in allen neuen Sprachen nicht großartig neues, sondern immer nur verkürzungen Finden.
Für den Anspruchsvollen kann ich Assembler empfehlen, da wird der Zusammenhang zwischen Hard und Software sehr schön klar mit der Zeit (Achtung man braucht vermutlich viel davon)
grüße
kmettke -
Für Assembler muss man sich vorher auch noch entscheiden. Es gibt natürlich gewisse Ähnlichkeiten, dennoch haben sie ihre Feinheiten. Oder gleich ins kalte Wasser springen und mit dem Assembler für Intel anfangen
Generell würde ich sagen, dass man sich lieber in der schon bereits erlernten Sprache verbessert/vertieft, anstelle die neue Sprachen zu lernen, wo man dann im Endeffekt in beiden/mehreren Grundkenntnisse erlangt. -
Das wäre dann C, da viele andere Sprachen ähnlich sind und Assembler wegen der Hardwarenähe.
Warum gibt es dann so viele Abkömmlinge, die keine (nenneswerten) weiteren Funktionen haben und sich eines ähnlichen Syntaxes bedienen, obwohl es doch genug Alternativen gibt. -
Es geht denke ich weniger um konkrete Sprachen, sondern Konzepte sind viel wichtiger. Wenn du schon zum Beispiel eine OOP Sprache kannst, dann solltest du dir vielleicht auch die funktionale Programmierung angucken. Die Sytax einer konkreten Sprache kann man relativ schnell lernen, aber viel wichtiger ist es die verschiedenen Konzepte zu kennen und bei einem bestimmten Problem auch viel besser Lösungen zu finden, wenn man die unterschiedlichen Möglichkeiten kennt.
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Wenn man sich mit der Case-insensitivity von Pascal anfreunden kann, finde ich Ada auch noch eine sehr interessante Sprache. Eine weitere, konzeptuell sehr interessante, wenn auch nicht auf alle Probleme anwendbare Sprache ist Erlang. Beide dieser Sprachen haben integrierte Mechanismen mit Parallelisierung umzugehen, was heutzutage trotz großer Wichtigkeit oft nicht umgesetzt wird -- nicht zuletzt, weil es in den meisten Sprachen etwas umständlich realisiert ist.
Ansonsten würde ich mich auch der Meinung anschließen, dass man gar nicht so viele "Programmiersprachen" können muss. Man sollte die grundlegenden Konzepte kennen und (falls noch nicht vorhanden) unter Umständen statt Programmiersprachen für große Projekte auch eine oder zwei nützliche Scriptsprachen lernen (unter UNIX oder Linux z.B. Shellscript oder, wenn man mehr Aufwand treiben will, eventuell Perl und unter Windows z.B. VBScript, Windows Power Shell oder AutoIT, mindestens jedoch Batch). Scriptsprachen sind für viele Automatisierungsaufgaben äußerst praktisch und können viel Arbeit sparen. -
grashuepfer schrieb:
Meiner Meinung nach sind das zum größten Teil veraltete, die man nicht mehr braucht.
Naja, die, die klein oder neu (z.B.: Hack) sind, sind ja auch noch nicht so bekannt, also lohnt es sich schon sich, für unbekannte Programmiersprachen zu interessieren, da es neue sein könnten, die versuchen etwas besser zu machen
PS: Es gibt eigentlich keine Programmiersprachen, die man nicht mehr braucht - man kann Programmiersprachen immer gebrauchen - man kann auch noch heute ein Programm in Pascal schreiben und mit dem richtigen Compiler bzw. Emulator bringt man alles zum Laufen. -
Also dann zieh ich mal ein Fazit :
Man sollte sich mit verschiedenen Konzepten auseinandersetzen, also Sprachen verschiedener Konzepte lernen und ansonsten eben die "großen" Vertreter wegen der Verbreitung nutzen und vielleicht neue, frische Programmiersprachen, die versuchen, besser als die alten zu sein, zu lernen -
madmanu schrieb:
Ein guter Bekannter ist seit Jahren Webentwickler und Designer.
Traue keinem Designer, die haben nicht wirklich den Überblick...
madmanu schrieb:
Er meinte zu mir, dass wenn ich PHP,Java Script, HTML und CSS beherrsche ich im Web fast alles hinbekommen würde. Bisher beherrsche ich mehr schlecht als recht nur HTML, CSS und Wordpress :-)
da hat er aber Recht... Alles was du im Web machen kannst, kannst du darüber erreichen. Aber ab einer gewissen KOmplexität wirst du mit PHP nciht mehr weit kommen, weil es zu lahmarschig ist... C# im Code-Behind gibt dann doch andere Möglichkeiten... man würde sich selbst dadurch enorm einschränken... zumindest wenn man professionelle Projekte umsetzen will, bei denen Performance eine Rolle spielt und Sicherheit
Beitrag zuletzt geändert: 31.10.2014 17:14:23 von sebulon -
Ich habe ja noch gar keine professionellen Absichten. Es ging um paar Ideen die ich in der Zukunft evtl. mal realisieren wollte
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Du könntest auch ein paar Scriptsprachen lernen, die können oft sehr nützlich sein. Lua/Javascript
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Nützlich wären C,Assembler und Java, vllt. Auch noch Python.
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Pascal.
Wird heute kaum noch genutzt.
Ideal zum Progammieren lernen
viel einfacher als Java oder C oder C++.
Pascal ist strukturiert und hat gute Codeerzeugung. -
Also mein (eher unbekannter) Favorit ist Visual Basic, da die Sprache einfach super einfach zu lernen ist, meine erste war und mir auch bei z.b. Java durch die Vorkenntnisse weitergebracht hat
LG MrMyiu -
Wenn man noch kein C beherrscht, ist Fortran eindeutig eine Empfehlung wert.
Auch wenn es einen etwas altbackenen Ruf hat, bietet es viel praktische Funktionalität, insbesondere im Umgang mit Mathematik.
Und die Verbreitung ist immer noch erstaunlich groß, da insbesondere sehr alte Programme nie portiert wurden.
Ich musste mich für ein paar Projekte in letzter Zeit in Fortran einarbeiten und fand es doch relativ praktisch.
Gruß
aliendwarf -
Ich hatte im Studium auch Cobol gelernt. Ist zwar nicht mehr viel hängengeblieben, aber ich fand es interessant, auch mal was anderes als die üblichen Programmiersprachen (C, Java, Delphi, Basic) kennenzulernen.
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