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Welche IDE ist die beste für das "Selber-Lernen"

lima-cityForumProgrammiersprachenJava

  1. Autor dieses Themas

    t**************t

    Heyho!

    Ich hab damal eine Frage und zwar programmiere ich im Moment nur PHP; HTML, CSS und etwas JS und C# Konsolenanwendungen und würde gerne schon mal bei Java "vorbeischnuppern". Aber welche IDE ist am Besten zum Selbsterlernen?! Ich hab schon mitbekommen das Eclipse sehr populär ist und NetBeans oder auch InteliJ.

    Wobei mir irgendwie Eclipse ziemlich unaufgeräumt vorkommt, ist das normal oder sollte ich mir ne andere IDE suchen?! Und kann man in Java evtl. auch sowas wie eine Konsole schreiben? Oder was würdet ihr am Anfang empfehlen, eine Konsole (wenn mgl) oder ein Applet oder was es noch so alles gibt?!

    Danke für eure Hilfe!

    MfG TeamMeinInternet
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  3. Hallo,

    Konsolenanwendungen sind für den Anfang genau das richtige, sie sind viel einfacher zu verstehen. Und natürlich kann man so was in Java schreiben. Applets sind dann der nächste logische Schritt, was die Komplexität angeht, obwohl sie eigentlich heutzutage kaum noch ernsthaft verwendet werden. Danach kann man sich dann Gedanken darüber machen, mit welcher Bibliothek man grafische Anwendungen schreiben möchte - AWT, Swing, SWT oder JavaFX haben alle ihre Vor - und Nachteile.

    Für's erste "Vorbeischnuppern in einer neuen Sprache würde ich persönlich empfehlen, den Kommandozeilen-Compiler und einen Editor, den Du schon möglichst gut kennen solltest, zu verwenden. Grosse Entwicklungsumgebungen sind selbst schon reichlich komplex, man hat dann gleich zwei neue Dinge an die man sich gewöhnen muss, die Sprache und die Werkzeuge.

    Eclipse ist in der Hinsicht beinahe der G.A.U., da es extrem konfigurierbar ist. Man kann sich, wenn man bereit ist, erst mal ein paar Wochen zu investieren, aus Eclipse die IDE seiner Träume für jede beliebige Sprache bauen ...

    H.
  4. Ich persönlich bin inzwischen bei IntelliJ gelandet - das ist aber wirklich nur persönliche Präferenz meinerseits.

    Ich würde Dir empfehlen, nachdem Du - wie hddg bereits sagte - ersteinmal mit einem einfachen Editor in die Sprache hineingeschnuppert hast (mit C# Kenntnissen wird es Dir nicht schwer fallen, die Grundprinzipien von Java zu verstehen), einfach einmal alle großen IDEs auszuprobieren und zu schauen, wo Du Dich „zu Hause“ fühlst.

    Das verwenden eines Editors hat auch den Vorteil, dass Du Dich auch mit den Kommandozeilentools von Java auseinandersetzen musst und somit ein bisschen Hintergrundwissen bekommst, was denn die IDE da eigentlich macht, wenn Du auf „Run“ klickst.

    Wenn Du ganz mutig bist, kannst Du ja auch noch versuchen, ein Gradle Projekt manuell anzulegen. Gradle ist ein sehr beliebtes Buildtool, welches Dir Dinge wie das Verwalten von Abhängigkeiten abnimmt. D.h. Du brauchst z.B. nichtmehr manuell irgendwelche Bibliotheken einbinden, sondern Du kannst das mit einer Zeile in der build.gradle Datei erledigen. Etwas Eingewöhnungszeit benötigt dieses Tool allerdings auch.

    Bei der Wahl der IDE kommt es dann natürlich auch darauf an, was Du damit eigentlich machen willst. Wenn Du z.B. in die Android Programmierung gehen willst, bietet es sich an, von Anfang an auf IntelliJ zu setzen, da das AndroidStudio darauf basiert und die Android Programmierung auch direkt mit IntelliJ möglich ist (früher lief das alles über Eclipse, das ist aber inzwischen „deprecated”)

    Zum Schluss möchte ich Dir noch nahelegen, wenn Du Dich denn ernsthaft mit dem Programmieren beschäftigen willst, Dir auch ein Versionsverwaltungsprogramm wie z.B. git anzuschauen. Das ist auch bei Hobbyprojekten eine Riesenhilfe, um den Überblick über vergangene Änderungen zu bewahren und auch im Fall, dass man etwas kaputt macht, sehr praktisch, da man den Code ganz einfach auf eine frühere Version zurückrollen kann. Git benötigt natürlich auch wieder etwas Eingewöhnungszeit, ist aber auf jeden Fall jede Mühe Wert!
  5. Zum Kennenlernen von Java kann ich BlueJ (http://bluej.org/) sehr empfehlen. Tatsächliche produktive Arbeit macht damit zwar nur wenig Spaß, aber man kann wunderbar die erstellten Klassen betrachten und ausprobieren.

    BlueJ bietet einen Modus, in dem nicht direkt das Programm ausgeführt wird, sondern man per Hand Instanzen der erstellten Klassen erzeugen und deren Funktionen direkt ansprechen kann. Dadurch kann man sehr viel direkter sehen, was wie funktioniert.

    Beitrag zuletzt geändert: 6.3.2016 16:34:56 von stimmbande
  6. luftbilder-niedersachsen

    luftbilder-niedersachsen hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe bis jetzt Eclipse / Netbeans ausprobiert.

    Wobei ich Netbeans besser finde. es läuft mMn etwas runder.
    Java an sich ist eine schöne Programmiersprache.

    Was ich empfhelen kann ist das Kostenlose Buch:
    Java ist auch nur eine Insel
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